DE684579C - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Ziehen von Tafelglas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Ziehen von Tafelglas

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DE684579C
DE684579C DEA74791D DEA0074791D DE684579C DE 684579 C DE684579 C DE 684579C DE A74791 D DEA74791 D DE A74791D DE A0074791 D DEA0074791 D DE A0074791D DE 684579 C DE684579 C DE 684579C
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/02Drawing glass sheets
    • C03B15/06Drawing glass sheets from a debiteuse

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Ziehen von Tafelglas Die Erfindung betrifft eine Verbesserung für das Ziehen von Tafelglas und Vorrichtungen zur Durchführung des verbesserten Verfahrens. Gezogenes Glas besitzt bekanntlich verschiedene Nachteile. So ist diesem Glas beispielsweise eine Wellung eigentümlich. Beim Schneiden der Glastafeln läuft die Schnittkante manchmal aus der richtigen Linie, und das Schleifen und Polieren gezogenen Glases ist mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Durch die Erfindung gelingt die Herstellung von gezogenem Tafelglas, das die geschilderten Nachteile nicht bzw. in wesentlich geringerem Ausmaße besitzt als das bisher bekannte gezogene Tafelglas. Die Herstellung von gezogenem Tafelglas ist allgemein bekannt. Nach dem Fourcault-Verfahren wird beispielsweise ein ununterbrochenes Glasband aus einer Glasschmelze ausgehoben und senkrecht an Kühlern vorbeigeführt, wodurch das Band erstarrt. Das Band wandert dann durch die Ziehkammer hindurch nach oben in einen anschließenden senkrechten Kühlofen oder Kühlschacht. Am oberen Ende des Kühlofens wird das zusammenhängende Band in Stücke passender Länge zerschnitten.
  • Es wurde nun gefunden, daß die eingangs geschilderten nachteiligen Eigenschaften des gezogenen Glases offenbar auf unvollkommener Entspannung des Glases beruhen. Die Entspannung kann einerseits unvollständig und andererseits ungleichmäßig erfolgt sein. Der letztere Gesichtspunkt ist besonders wichtig. Es ist für die meisten Zwecke unnötig, das Glas vollständig zu entspannen; doch ist es wünschenswert, den größten Teil der Spannurig auszugleichen und die restlichen Spannungen im wesentlichen gleichförmig über die Tafel zu verteilen. Ein gewisser Restbetrag von Spannungen ist in gewissen Fällen wünschenswert, da solches Glas unter bestimmten Bedingungen weniger leicht bricht als eine vollkommen entspannte Tafel. Sind jedoch die restlichen Spannungen nicht gleichmäßig verteilt, so besteht eine erhöhte Bruchgefahr, und es besteht auch die Wahrscheinlichkeit, daß beim Schneiden solcher Tafel die Schnittkante aus der richtigen Linie läuft. Auch hat man für solche Tafeln, wie schon erwähnt, Schwierigkeiten beim Schleifen und Polieren nicht nur wegen der Bruchgefahr, sondern auch deshalb, weil das Schleifen und Polieren in der Regel nicht gleichmäßig erfolgt.
  • Es wurde gefunden, daß das Auftreten unerwünschter Spannungen in dem Glas ausgeschaltet und die in dem Glas zurückbleibende Spannung gleichmäßig verteilt werden kann, wenn man ein gasförmiges Mittel in Berührung mit der sich bewegenden Glastafel und quer zu dieser kreisen läßt, während die Temperatur der Tafel oberhalb der unteren Entspannungsgrenze liegt. Es ist dabei nicht nötig, da.ß das gasförmige Mittel genau waagerecht über die Tafel kreist; es genügt, wenn es in einer Richtung über die Tafel kreist, die eine waagerechte Teilrichtung besitzt, und in diesem Sinne wird das Wort quer im folgenden benutzt. Der Entspannungsbereich erstreckt sich ungefähr von 450 bis 595° C. Arbeitet man nach der Erfindung, so braucht der restlichen Spannung keine Bedeutung beigemessen zu werden, da sie die Eigenschaften des so hergestellten Glases in keiner Weise schädlich beeinflußt.
  • Das Einwirken von Kühlluft auf das gerade ausgehobene Glasband ist an sich bekannt; doch wird bei den bisher vorgeschlagenen Arbeitsweisen die Luft entweder senkrecht auf das noch weiche Glasband aufgeblasen, oder der Luftstrahl wird senkrecht auf die Kanten des Glasbandes gerichtet, um die Abkühlung und das Erstarren dieser zumeist etwas dickeren Stellen des Bandes zu beschleunigen. Es ist auch bekannt, das gasförmige Mittel in eine in der Längsrichtung des Glasbandes verlaufende Bewegung zu versetzen. Doch bewirkt keine dieser bekannten Maßnahmen das erwünschte Ergebnis. Wahrscheinlich beruht die günstige Wirkung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Querumlaufes auf einer dadurch erzielten Vergleichmäßigung der Temperaturbedingungen über die Breite des Glasbandes hin.
  • Der Querumlauf des gasförmigen Mittels kann auf die verschiedensten Arten bewirkt werden. Beispielsweise werden sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn das in der Ziehkammer oder im untersten Teil des Kühlofens befindliche gasförmige Mittel in der N achbarschaft der Glastafel quer zu der aufwärts bewegten Tafel kreist. Die Vorteile nach der Erfindung treten auch ein, wenn Blasvorrichtungen benutzt werden, um zusätzliche Luft in die Ziehkammer oder in den untersten Teil des Kühlofens quer au der Tafel einzublasen. Man kann eine gewöhnliche Blasvorrichtung zum Einblasen gewöhnlicher Luft in die Kammer oder in den Kühlofen benutzen; man kann auch eine Venturi-Blasvorrichtung benutzen, um frische Luft und einen Teil des schon in der Kammer oder in dem Ofen befindlichen gasförmigen Mittels quer zu der Tafel zu blasen. Dabei ist es wesentlich, daß das mit der aufwärts wandernden Glastafel in Berührung stehende gasförmige Mittel quer zur Tafel kreist. Wird dieses Kreisen durchgeführt, während die Temperatur der Tafel oberhalb des Entspannungsbereiches liegt, so erzielt man eine sehr gute Entspannung. Die besten Ergebnisse hinsichtlich der Entspannung werden jedoch erreicht, wenn das Kreisen in Querrichtung sowohl erfolgt, während das Glas sich innerhalb als auch während es sich in der Umgebung des Entspannungsbereiches befindet.
  • Die gewünschten Ergebnisse können durch Benutzung einer oder mehrerer Blasvorrichtungen zum Umlauf des gasförmigen Mittels erzielt werden. Obwohl man auch mit einer einzigen Blasvorrichtung gute Ergebnisse erzielen kann, hat die Beobachtung ergeben, daß es vorzuziehen ist, zumindest zwei Vorrichtungen zu benutzen, deren eine in der Nähe einer Kante der Tafel liegt und einen Umlauf quer über die eine Fläche der aufwärts wandernden Tafel bewirkt, während die andere in der Nähe der gegenüberliegenden Kante der Glastafel liegt und so angeordnet ist, daß sie einen Umlauf über die andere Fläche der Tafel bewirkt. Auf diese Weise bekommt man um die Glastafel herum sozusagen eine kreisende Hülle des gasförmigen Mittels.
  • Bekanntlich hat bei Anwendung des Fourcaultschen Ziehverfahrens das fertige Glas eine Welle, die sich in der Längsrichtung der gezogenen Tafel erstreckt. Es hat sich ergeben, daß diese dem Fourcaultschen Glas eigentümliche Welle ganz oder zu einem erheblichen Teil vermieden werden kann, wenn man das in Berührung mit der aufwärts wandernden Glastafel stehende gasförmige Mittel quer zu der Tafel kreisen läßt, und zwar an einer oder mehreren Stellen, an denen sich die Glastafel innerhalb oder oberhalb des Entspannungsbereichs befindet. Hierdurch ergeben sich für das Tafelglas erhebliche Vorteile, da das fertige Erzeugnis angenähert ebenso glatte Flächen hat wie Spiegelglas.
  • Es hat sich herausgestellt, daß hinsichtlich :der Aufhebung der für Tafelglas eigentümlichen Welle die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn der Querumlauf an einer Stelle erfolgt, an der die Temperatur der Glastafel oberhalb des Entspannungsbereichs liegt. Dieser Querumlauf kann an der Zwiebel erfolgen oder in dem unmittelbar über der Zwiebel liegenden Gebiet, das man als den Ziehbereich bezeichnen kann, oder in dem Erstarrungsbereich oder in dem Bereich zwischen dem Entspannungsbereich und dem E rstarrungsbereich. Vorzugsweise wird der Querumlauf des gasförmigen Mittels ein kleines Stück oberhalb der Zwiebel hervorgerufen, ehe die Tafel erstarrt ist. Doch ist darauf hinzuweisen, daß auch gute Ergebnisse hinsichtlich der Entfernung der Welle erzielt werden, wenn dieser Querumlauf nur an irgendeiner der erwähnten Stellen benutzt wird.
  • Es hat sich ferner ergeben, daß durch diesen Querumlauf des gasförmigen Mittels in der Nachbarschaft der aufwärts wandernden Glastafel, während die Tafel sich in dem Erstarrungsbereich oder in dem Bereich unmittelbar oberhalb des Entspannungsbereichs befindet, oder durch diesen Querumlauf in der Nähe oder an der Zwiebel nicht nur die Wellen verringert oder ausgeschaltet werden, sondern auch das richtige Entspannen der Glastafel erheblich erleichtert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Vorrichtung beschränkt ist, daß sie in verschiedenen Abänderungen und mit Hilfe vieler anderer Vorrichtungen ausgeführt werden kann, sofern diese nur bewirken, daß das gasförmige Mittel in der Umgebung der aufwärts wandernden Glastafel in Querrichtung kreist, und zwar an einer oder mehreren Stellen, an denen die Temperatur der Glastafel in der Nähe oder oberhalb der unteren Entspannungstemperatur des Glases liegt, d. h. in der Nähe oder innerhalb des Entspannungsbereichs, in dem Bereich unmittelbar oberhalb des Entspannungsbereichs, in dem Erstarrungsbereich oder an der Zwiebel.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Glasziehbehälter und einen Teil der Ziehvorrichtung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Abb. 2.
  • Die Tafel S wird in der üblichen Weise aus der in dem Behälter q. befindlichen Schmelze B ausgehoben. Dabei wird die Tafel durch eine in der Ziehkammer 6 vorgesehene Ziehdüse 5 hindurchgezogen. Sie wandert dann aufwärts durch den Ausgang 7 der Ziehkammer in den Kühlofen 8, in dem sie durch eine Anzahl Rollensätze 9 nach oben bewegt wird. In der Nähe der Zwiebel sind an sich bekannte Kühler io angeordnet, um die durch den Schlitz der Ziehdüse nach oben gezogene Tafel zu kühlen und zum Erstarren zu bringen.
  • Während die Tafel nach oben wandert, kühlt sie sich auf die Temperaturen des Entspannungsbereichs ab, durchläuft diesen Bereich und erreicht dann nach und nach tiefere Temperaturen, bis sie in dem Zeitpunkt, zu dem sie aus dem oberen Ende des Kühlofens 8 herauskommt, eine Temperatur von ungefähr 9o° C aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung fördert eine Blasvorrichtung I I gewöhnliche Luft unter Druck in die Ziehkammer. Die Blasvorrichtung ist zu einer Seite der Glastafel so angeordnet, daß sie einen OOuerumlauf des der aufwärts wandernden Glastafel benachbarten gasförmigen Mittels bewirkt. Eine entsprechende Blasvorrichtung 12 ist -an der schräg gegenüberliegenden Ecke der Ziehkammer vorgesehen. Wenn die Blasvorrichtungen derart angeordnet sind, bewirken sie einen ausgezeichneten Querumlauf des gasförmigen Mittels um die Tafel herum; Streuströmungen, die örtliche Abkühlung hervorrufen könnten, werden dadurch ausgeschaltet, und es wird eine Gashülle gebildet, die eine im wesentlichen gleichförmige Temperatur aufweist oder zumindest frei von ausgeprägten und plötzlichen Temperaturunterschieden ist. In Abb. i sind die Blasvorrichtungen oder die sonstigen den Umlauf des Gases in dem Schacht bewirkenden Mittel außerhalb der Kühler angeordnet. Es hat sich ergeben, daß man auf diese Weise gute Ergebnisse erzielt, ohne Gefahr zu laufen, daß die Tafel durch das Auftreffen kalter Luft blind oder raub wird.
  • Die Blasvorrichtung i i besitzt zwei Einlaßstücke 13 und 14 zum Einblasen der Luft in die Kammer. Der Luftzutritt durch den Einlaß 13 kann durch ein Ventil 15 geregelt werden und der Lufteintritt durch den E.inlaß 1q. durch ein entsprechendes Ventil 16. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Einlaßöffnungen 13 und 1q. mit senkrechtem Abstand voneinander angeordnet, so daß auf dem Weg, den die Tafel zurücklegt, Luft an verschiedenen senkrecht übereinanderliegenden Punkten zugeführt werden kann.
  • Auch die Blasvorrichtung 12 besitzt zwei senkrecht mit Abstand übereinanderliegende Einlaßvorrichtungen 17 und 18 zum Einblasen von Luft in die Kammer. Der Luftzutritt durch diese Öffnungen wird durch die Ventile i9 und 2o geregelt.
  • Das gasförmige Mittel in der Umgebung der Tafel kann entweder in der Kammer oder in dem untersten Teil des Kühlofens zum Kreisen gebracht werden. Wesentlich ist nur, daß diese Bewegung des mit der Tafel in Berührung stehenden gasförmigen Mittels der Tafel zu einer Zeit überlagert wird, in der die Temperatur der aufwärts wandernden Glastafel in der Nähe, innerhalb oder oberhalb des Entspannungsbereichs liegt.
  • An Stelle der in den Zeichnungen dargestellten Art von Blasvorrichtungen können Blasvorrichtungen von der Venturi-Bauart benutzt werden. Werden solche Blasvorrichtungen benutzt, so wird zusammen mit der zusätzlich in die Kammer oder in den untersten Teil des Kühlofens durch die Blasv orrichtungen eingeblasenen Luft auch ein Teil des schon in der Kammer oder in dem untersten Teil des Kühlofens befindlichen Gases zum Kreisen gebracht.
  • Es ist nicht nötig, ein zusätzliches, gasförmiges Mittel in die Kammer oder in den untersten Teil des Kühlofens einzublasen. Man erhält zufriedenstellende Ergebnisse schon dann, wenn man Blasvorrichtungen in die Kammer oder in den untersten Teil des Kühlofens so einsetzt, daß dort ein Querumlauf des darin befindlichen gasförmigen Mittels in der Nachbarschaft der Tafel bewirkt wird.
  • Polariskopische Untersuchungen in dem so hergestellten Glas zeigen, daß das Enderzeugnis gut entspannt ist, daß ein wesentlicher Teil der Spannung aufgehoben ist, während die in der Tafel verbliebenen restlichen Spannungen gleichförmig verteilt sind, so daß keine schädliche Wirkung auf das Enderzeugnis hervorgerufen wird. Das so hergestellte Glas läßt sich gut schneiden, ohne daß durch Spannungen Bruch verursacht wird; es kann gut geschliffen und poliert werden, wiederum ohne daß durch Spannungen Bruch verursacht wird. Außerdem ist das nach der Erfindung hergestellte Glas weitgehend frei von den dem gewöhnlichen gezogenen Tafelglas eigentümlichen Wellen. Die Vorteile, die in der Vermeidung dieser Wellen liegen, sind für jeden Fachmann ohne weitere nähere Erklärung einleuchtend.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum fortlaufenden Ziehen von Tafelglas, dadurch gekennzeichnet, daß, während sich das ausgehobene Glasband noch oberhalb der unteren Grenze des Entspannungsbereiches befindet, innerhalb der Ziehkammer, vorzugsweise bereits nahe der Zwiebel, ein gasförmiges Mittel in Berührung mit der Glasoberfläche in einen von der einen Kante zur anderen Kante quer über die Glasbandbreite und parallel zur Glasoberfläche verlaufenden Umlauf versetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei einander hinsichtlich des Glasbandes schräg gegenüberliegende, seitlich zum Glasband angeordnete, parallel zu den Glasoberflächen wirkende Blaseinrichtungen (13, 17) in der Ziehkammer (fi) bzw. im unteren Teil des Kühlolens (ä).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere Paare (13, 17 und 1q., i8) von Umlaufeinrichtungen, die senkrecht übereinander längs des Weges des Glasbandes angeordnet sind.
DEA74791D 1934-09-08 1934-12-09 Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Ziehen von Tafelglas Expired DE684579C (de)

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