DE2241003A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tafelglas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tafelglas

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DE2241003A1
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Claude Brichard
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AGC Glass Europe SA
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Description

dr. MÜLLER-BORE dipl-phys. dr. MAM!TZ dipl.chem.dr. DEUFEL DIPL.-lNG. FINSTERWALD DIPL.-lNG. GRÄMKOW
21. August 1972 G 2259
GLAVERBEL, Watermael-Boitsfort (Belgien)
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von
Tafelglas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tafelglas durch Zufuhr von geschmolzenem Glas zu einer Ziehzone sowie durch Ziehen eines endlosen Glasbandes von der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Glas in dieser Zone durch eine Ziehkammer, in deren unterem Teil sieh wenigstens ein B&hler befindet, welcher das Erstarren des Glasbandes begünstigt, und anschliessend durch einen Kanalkühlofen, der sich an die Ziehkammer anschliesst. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Tafelglas nach diesem Verfahren.
Verfahren dieser Art sind bekannt. Während des Ziehens des Glasbandes wird dieses der Einwirkung ; von thermisch-heterogenen
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Dr M«l#r-ior· Dr. nknlte · Dr. Dtutol · Dlpl.-Ine. Flniterwald Dlpl.-lnf. Qrimlsow TeWe* JKiUTIMT TeiefWI («I) «M«4t,T«l«xe-at0e»l«CiSi«t Bank: Zentralkaet· Bayer. Volktbanken, München, Kto.-Nr.ßS22 Pootechtnk: München 85485
Gasströmen ausgesetzt, die auf verschiedene Umstände zurückzuführen sind. Einer der Hauptgründe flir die Erzeugung von thermisch-heterogenen Gasströmen ist die Kaminwirkung des Kanalkühlofens. Aufgrund eines natürlichen Zuges steigen die heissen Gasströme längs des zentralen Teils des Bandes ausgehend von der Ziehzone mit hoher Temperatur auf und passieren die Ziehkammer sowie den Kanalkühlofen. Andererseits gelangen kühle Gasströme in die Ziehkammer aus dem Kanalkühlofen, wobei sie an den Wänden der Vorrichtung entlangstreichen. Diese Konvektionsströme neigen dazu, sich auf der Oberfläche des geschmolzenen Glases an den Stellen des Zufuhrkanales auszubreiten, der an die Ziehkammer angrenzt, und zwar in einer solchen Weise, dass eine nichtgleichmässige Wärmeverteilung nicht nur in der gasförmigen Umgebung, die in Eontakt mit dem Band steht, sondern auch in der Atmosphäre entsteht, die sich in Kontakt mit dem geschmolzenen Glas befindet, das in die Ziehzone läuft, in welcher das Band gezogen wird.
Eine andere Ursache für thermische Unregelmäesigkeiten in der Umgebung, welcher das Glasband ausgesetzt wird, sind ein oder mehrere Kühler, die sich in dem unteren Teil der Ziehkammer befinden. Bas Vorhandensein von Kühlern ist notwendig, um das Erstarren des Glasbandes zu begünstigen; da diese Kühler jedoch auf einer Temperatur gehalten werden müssen, die derartig niedrig ist, dass ein schnelles Erstarren des Glasbandes begünstigt wird, wird in unvermeidbarer Weise ein Einfluss auf die Ströme ausgeübt, welche die Ziehkammer durchströmen. BIe Art dieses Einflusses ist derartig, dass die Wärmeverteilung in der Atmos· phäre, die sich in Kontakt mit dem Glas befindet, erheblich beeinflusst wird.
Bei der Durchführung der vorstehend erwähnten Verfahren treten auch noch verschiedene andere Zustände auf, die einer gleich-
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massigen Abkühlung des Glases über seine ganze Grosse hinweg entgegenwirken, es ist jedoch nicht nötig, auf diese Zustände im Hinblick auf die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung einzugehen .
Die ungleichmässigen Temperaturprofile quer zu dem Bandweg, welche auf den Hauptkonvektionsstrom zurückzuführen sind, der durch den natürlichen Zug sowie das Vorliegen von thermischheterogenen Gasströmen zurückzuführen ist, welche durch die Wirkung von einem oder mehreren Kühlern erzeugt werden, sind bedeutsame Ursachen für Abweichungen in der Geometrie des gezogenen Glasbandes. Diese Unregelmässigkeit bei der Abkühlung des Glases übt insofern eine nachteilige Wirkung auf das Ziehen eines Glasbandes aus, als dessen Flächen nicht mehr eben und parallel sind. Sind die Flächen des Glaefilmes nicht mehr paral-Ie und eben, dann treten Ablenkungen der Lichtstrahlen auf, die durch das Glas geschickt werden, und zwar in einer eolohen Weiee, dass die Gegenstände, die duröh dae Glas betrachtet werden, unter bestimmten Bedingungen verzerrt ©reclieineia« Der Gegenstromumlauf von zentralen und äusseren Konvektionsströmen aus Gasen mit verschiedenen Temperaturen bewirkt bei libermässigen Tampera™ turdifferenzen ein Dünnerwerden des Bandes in seinem zentralen Teil. Ferner begünstigen Temperaturunterschiede zwischen diesen Strömen ein nichtgleichmässiges Abkühlen des geschmolzenen Glases in dem Zufuhrkanal, so dass das Band aus einem Glas gezogen wird 9 das an bestimmten Stellen verschiedene Temperaturen aufweist. Veränderungen der Viskosität dee Glases quer zu der Ziehdorn© beeinflussen in ungünstiger Weise das sogenannte Dickeprofil des Glasbandes. Das Dickeprofil kann auf einem Diagramm mittels einer Linie wiedergegeben werden, welche die Punkte verbindet, die die Dicke des Glasbandes wiedergeben, wobei sich diese Punkte in einem Abstand von ungefähr 10 cm über das Glas hinweg ' erstrecken.
Die Qualität eines Glasfilms ist, was seine Geometrie betrifft,
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teilweise eine Punktion dieses Profiles und teilweise der Abweichung zwischen den minimalen und maximalen Dicken. Diese Abweichung der minimalen und maximalen Dicken ist unter der Bezeichnung "allgemeine Dickenvariation" bekannt.
Die thermisch-heterogenen Gasströme, welche vorzugsweise durch die Wirkung des oder der Kühler in dem unteren Teil der Ziehkammer erzeugt werden, beeinflussen in gleicher Weise nachteilig die Ebenheit der Flächen des gezogenen Glases. Ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen gelangen die kalten Luftstrahlen, die auf den Kühlern entstehen, auf das geschmolzene Glas in der Nähe des Meniskus, wobei in unvermeidbarer Weise Veränderungen der Temperatur dieser Luftstrahlen von einer Stelle zur anderen entstehen, die eine nichtgleichmässige Abkühlung des Glases bedingen, wodurch Defekte an der Oberfläche in Form von Wellen entstehen, welche sich mehr oder weniger parallel in dem Ziehsinne des Glasbandes erstrecken.
Diese Wellendefekte treten dann deutlich in Erscheinung, wenn man Gegenstände unter einem bestimmten Winkel quer zu dem Glasfilm in einer Ebene betrachtet, die senkrecht zu der Ziehrichtung verläuft, wobei diese Defekte insbesondere dann sichtbar werden, wenn bei der Betrachtung der Winkel verändert wird.
In bestimmten Fällen sind ein oder mehrere zusätzliche Kühler (die als Hilfskühler bezeichnet werden) an einer höheren Stelle in der Ziehkammer vorgesehen. Diese Hilfskühler sind normalerweise in einem kürzeren Abstand zu dem Band angebracht als die Kühler, welche sich in dem unteren Teil der Ziehkammer befinden. Die Hilfakühler neigen dazu, die Wärmeverteilung in einer solchen Weise zu beeinflussen, dass auf dem gezogenen Glasband Oberflächendefekte entstehen, die als "Hämmerung" ("martelage") bezeichnet werden. Bei diesen Defekten handelt es sich um willkürlich verteilte Oberflächeneindrücke, die gewöhnlich 1 - 4 cm j πι Durchmesser mos sen.
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Neben den vorstehend genannten Gründen, welche die geschilderten Defekte bewirken können, ist auch noch in unvermeidbarer Weise eine Wechselwirkung zwischen den verschiedenen übereinandergelagerten Gasströmen mit bestimmten charakteristischen Eigenschaften in Kauf zu nehmen, die von über- oder untergeordneter Bedeutung sein kann. Es tritt in unvermeidbarer Weise eine Wechselwirkung zwischen den kalten Luftstrahlen, die auf die Oberfläche des geschmolzenen Glases auftreffen, das in die Ziehzone lauf% und den Hauptkonvektionsströmen ein, die sich im Gegenstrom längs der Oberfläche fortbewegen. Ferner erfolgt unabhängig von dem Verfahren eine bestimmte Wechselwirkung zwischen den Hauptkonvektionsströmen, die sich längs der Flächen des Glasbandes ausbreiten, und den Gasströmen, die auf die Wirkung eines oder mehrerer Hilfskühler (falls solche vorhanden sind) zurückzuführen sind.
Es wurden bereits viele Lösungsvorschläge zur Herabsetzung einer Temperaturdifferenz zwischen den verschiedenen Stellen quer zu dem Band in der Ziehkammer, wobei diese Temperaturdifferenzen auf einen natürlichen Zug oder auf die weiter oben beschriebene Kaminwirkung zurückzuführen sind, unterbreitet. Diese Lösungen zielten darauf ab, Gasströme zu erzeugen, welche vorherbestimmte Temperatur- und· Geschwindigkeitseigenschaften in dem unteren Teil der Ziehkammer besitzen* Es wurde auch bereits vorgeschlagen, auf diese Konvektionsströme einzuwirken, um ihre Verteilungen quer zu dem Band zu modifizieren.
In der Praxis wurde gefunden, dass bestimmte dieser Lösungen die optischen Eigenschaften des Glasbandes zu verbessern vermögen. Jedoch tritt immer noch in vielen Fällen ein Dünnerwerden des Bandes auf, und zwar wahrscheinlich aufgrund von Gasströmen, die mit grosser Geschwindigkeit längs des zentralen Teils des Bandes aufsteigen, wo die Temperatur des Glases höher ist als an den Randseiten des Bandes.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung dieses Problems. Erfindungsgemäss ist beabsichtigt, den Gasstrom, der sich in Kontakt mit dem Band in der Ziehkammer befindet, in einer solchen Weise zu beeinflussen, dass die Geometriefehler des Glasbandes vermindert werden, die auf die infolge eines natürlichen Zuges erzeugten und mit grosser Geschwindigkeit strömenden Gasströme zurückzuführen sind.
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur Herstellung eines Glasfilmes geschaffen, bei dessen Durchführung eine Ziehzone mit geschmolzenem Glas versorgt und ein endloses Glasband aus der Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Glas in dieser Zone abgezogen und durch eine Ziehkammer, in deren unterem Teil wenigstens ein Kühler vorgesehen ist, und in welcher das Glasband verfestigt wird, und anschliessend durch einen Kanalkühlofen gezogen wird, der sich an die Ziehkammer anschliesst. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass von einer Seite des Bandes, an welcher sich ein derartiger Kühler befindet, oder von beiden Seiten des Bandes, wenn man einen derartigen Kühler auf jeder Seite des Bandes verwendet, kontinuierlich oder intermittierend ein Gas, das aus der freien Atmosphäre der Ziehkammer kommt, an einer oder an mehreren Stellen, die sich an einer entfernteren Stelle des Bandes als die Stelle befinden, an welcher der Kühler, der sich auf der gleichen Seite des Bandweges befindet, eingelassen wird, und dass dieses Gas gleichzeitig in die erwähnte Atmosphäre in einer solchen Weise zurückgeführt wird, dass es in einer oder mehreren Richtungen quer zu dem Bandweg sowie zwischen dem Bandweg und dem Kühler zirkuliert.
Es wurde gefunden, dass bei der Durchführung eines derartigen Verfahrens die Neigung des Glasbandes zu einem lokalen Dünnerwerden vermindert wird. Es konnte sichergestellt werden, dass
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dieses Ergebnis durcti Abziehen der Gase sowie ihre erneute gleichzeitige Einführung in die freie Atmosphäre, welche das Band umgibt, und zwar in der vorstehend beschriebenen Weise, erhalten wird. Die Erzeugung eines Unterdruckes in der Kammer an einer Stelle, welche sich an einer Seite des Bandes befindet, und die weiter von dem Band entfernt ist als der sich auf dieser Seite befindliche Kühler, neigt dazu, Gas in der Iahe des Bandes zu entfernen. Dadurch wird wahrscheinlich die Intensität der Wirkung abgeschwächt, die auf den zentralen Teil des Bandes durch die Gaskonvektionsströme mit hoher Temperatur ausgeübt wird, welche mit grosser Geschwindigkeit von der Seite des Bandes zuströmen. Eine Verminderung des Drucks in der Ziehkammer übt andererseits die Wirkung aus,, dass kalte Gasströme durch Risse in den feuerfesten Wänden oder durch undichte Dichtungen zwischen diesen Wänden und Elementen9 wie beispielsweise Leitungen, die dazu vorgesehen sind, Kühlflüssigkeit in den Hauptkühler einzuleiten und diese Wände der Ziehkammer durchstossen, strömen. Das Ausströmen von Gas in die Ziehkammer an einer gegebenen Stelle sowie das gleichzeitig© vorstehend beschriebene Ansaugen von Gas aus der Umgebung des Bandes an einer anderen Stelle ermöglicht die Ausübung von Saugkräften ohne Erzeugung oder Erhöhung von Unterdruck in der ganzen Ziehkammer. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren erfolgt das Ausströmen von Gas gegen das Band, wodurch die Stärke des aufsteigenden Gasstromes längs des Bandes erhöht wird« Diese Erhöhung der Stärke des aufsteigenden Gasstroms längs des Bandes beginnend an einer Stelle, die in der Nähe des Kühlers liegt, begünstigt in Kombination mit den Saugkräften, die gleichseitig an einer oder mehreren weiter von dem Band entfernten Stellen ausgeübt werden, das Abfliessen von Gas in die Saugzone an einer Stelle, die in unmittelbarer Nähe des Bandes liegt;, was auch angestrebt wird. Damit das Ausströmen von Gas in die Nähe des Bandes zwischen dem Band und dem Hauptkühler nicht eine Verteilung der
Wärme quer zu dem Band bewirkt, die noch ungünstiger ist als diejenige, welche dann vorliegt, wenn man nicht die Konvektionsströme stört, die unter der natürlichen Zugwirkung auftreten, wird darüberhinaus das Volumen der aus der Ziehkammer abgezogenen Atmosphärengase erneut in diese Atmosphäre mit wenigstens einer transversalen Bewegungskomponente bezüglich des Bahnweges eingeführt.
Es wurde gefunden, dass das Ausströmen von Gas quer zu dem Bahnweg entweder in einer Richtung, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes steht, oder in einer Richtung, die schräg zu der Bewegung der Bandfläche, die gegen den Kühler gerichtet ist, verläuft, eine günstige Wirkung auf die Wärmeverteilung quer zu dem Bandweg ausübt. Man kann daher sagen, dass das Abziehen und das Ausströmen von Gas aus der freien Atmosphäre der Ziehkammer sowie in diese Atmosphäre an den vorstehend erwähnten Stellen sowie die Auswahl der Richtung, unter welcher das Ausströmen von Gas stattfindet, und zwar in einer solchen Weise, dass Gasverdrängungskräfte in einer oder mehreren Querrichtungen zu dem Bandweg ausgeübt werden, charakteristische Merkmale des erfindungsgemässen Verfahrens sind und die beschriebene Verbesserung der Geometrie des gezogenen Glasfilms bewirken, wobei diese Wirkungselernente in der beschriebenen Weise voneinander unabhängig sind.
Zusätzlich zu der Verminderung oder zu der Unterdrückung des Dünnerwerdens des Glasbandes ist es für das erfindungsgemasse Verfahren charakteristisch, dass in bestimmten Fällen eine Sekundärwirkung dahingehend auftritt, dass die Neigung zur Bildung von Wellen auf dem Glasband vermindert wird. Man kann auch die bekannten Maßnahmen zur Bekämpfung der Wellenbildung erforderlichenfalls mit den erfindungsgemässen Maßnahmen kombinieren.
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Vorzugsweise befindet sich ein Kühler an jeder Seite des Bandweges in dem -unteren Teil der Ziehkammer. Ein derartiges Abziehen und eine derartige erneute Einführung von Gas aus der Ziehkammeratmosphäre sowie in diese Atmosphäre erfolgt an jeder Seite des Bandweges.
Vorzugsweise wird ein derartiges Abziehen von Gas von einer Seite des Bandweges an einer oder an mehreren Stellen, die sich oberhalb des Kühlers befinden, der in dem unteren !Teil der Ziehkammer an der gleichen Seite des Bandweges angeordnet ist, bewirkt. Im allgemeinen ist der günstige Einfluss der Zirkulationsbedingungen der Gase in der Ziehkammer ausgeprägter, wenn das Abziehen von Atmosphärengas aus der Ziehkammer oberhalb dieses Niveaus durchgeführt wird.
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung ist an wenigstens einer Seite des Bandweges zusätzlich zu einem derartigen Kühler, der sich in dem unteren Teil der Ziehkammer befindet, ein Hilfskühler vorgesehen, der auf einem höheren Niveau in der Ziehkammer angebracht ist. Das Abziehen von Gas erfolgt dann in der Höhe dieses Hilfskühlers. Wird diese Bedingung eingehalten, dann bewirken das Abziehen und die erneute Einführung von Gas aus der Atmosphäre sowie in die Atmosphäre der Ziehkammer sekundär eine Herabsetzung der Neigung des Hilfskühlers, eine Hämmerung auf der entsprechenden Fläche des Glasbandes hervorzurufen.
In vorteilhafter Weise wird ein derartiges Abziehen von Gas an einer oder an mehreren Stellen durchgeführt, die an eine Vorderwand, Rückwand oder Seitenwand der Ziehkammer angrenzen. Es wurde ferner gefunden, dass das Abziehen von Gas an dieser oder an diesen Stellen die Erreichung der angestrebten Ziele ermöglicht. Dies ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen,
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dass die Saugkräfte auf die Gase einwirken, welche sich beim Absteigen längs der Kammerwand oder der Kammerwände abkühlen. Die Stelle oder die Stellen, an welcher oder an welchen das Gas abgezogen wird, können nicht nur gegen eine Wand der Ziehkammer angeordnet sein, sondern auch auf der Höhe des vorstehend beschriebenen Hilfskühlers. Versuche haben gezeigt, dass in bestimmten Fällen eine merkliche Verbesserung der Geometrie des gezogenen Glasfilmes erzielt wird. Insbesondere was das Dünnerwerden betrifft, ist das erfindungsgemässe Verfahren dann günstig, wenn man dieses Abziehen von Gas an einer oder mehreren aneinandergrenzenden Stellen unterhalb der Vorder- oder Rückwand der Ziehkammer durchführt. Der genaue Grund, weshalb man häufig sehr gute Ergebnisse erhält, wenn man Gas aus dieser oder aus diesen Stellen absaugt, ist nicht mit Sicherheit bekannt, es wurde jedoch beobachtet, dass die Umgebungstemperatur an den Stellen, die sich unterhalb der Vorder- und Rückwand der Ziehkammer befinden, besonders erhöht ist, da sich diese Stellen in der Ecke befinden, die durch das Überschneiden dieser Wände mit den Wänden des Bodens der Ziehkammer gebildet wird. Beispielsweise handelt es sich um die Ecken, welche von den vertikalen und horizontalen Stützen der üblichen L-Blöcke gebildet werden.
In vorteilhafter Weise wird dieses Ausströmenlassen von Gas in Richtung der freien Atmosphäre der Ziehkammer in Querrichtung zu der Bahn des Bandes sowie in entgegengesetztem Sinne durchgeführt. Das auf einmal durchgeführte Ablassen von Gas in den zwei Richtungen quer zu der Bandbahn empfiehlt sich, da auf diese Weise die günstigste Wärmeverteilung quer zu dem Band erzielt wird.
Wenn von dem Ausströmen oder Ausströmenlassen von Gas in Querrichtung zu der Bandbahn sowie in entgegengesetzter Richtung die Rede ist, dann impliziert dies nicht, dass die verschiedenen
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Richtungen des Ausströmens von Gas sich direkt gegenüberstehen müssen. Es ist vielmehr "beatsichtigt, dass ein Ausströmen von Gas von einer Seite des Bandes zu der anderen sowie ein Ausströmen von Gas von dieser anderen Seite zu der ersten erfolgt. Die verschiedenen Ausströmungsrichtungen können sich direkt gegenüberstehen, beispielsweise kann jede Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Bahn stehen, die Richtungen können auch bezüglich einer zur Bahn senkrecht stehenden und gegenüber einer Zone, die dem zentralen Teil der Bahn gegenübersteht, konvergierenden Linie geneigt sein.
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung wird ein Ausströmen des Gases gleichzeitig in diesen verschiedenen Richtungen quer zu der Bandbahn bewirkt. Ein derartiges gleichzeitiges Ausströmenlassen ist leicht zu realisieren, da keine Notwendigkeit besteht, Einrichtungen zur Steuerung der Gasströme zu verwenden, um das Auss'trömen von Gas in den verschiedenen Richtungen zu programmieren.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Ausströmen von Gas zunächst in dem ersten Sinne und dann in dem entgegengesetzten Sinne und anschliessend umgekehrt. Arbeitet man auf diese Weise, dann ist es notwendig, Steuerungseinrichtungen für die Gasströme zu verwenden, um das Ausströmen von Gas in den verschiedenen Richtungen zeitlich zu regeln. Diese Maßnahme rechtfertigt sich durch die Tatsache, dass es leichter ist, eine Wärmeverteilung quer zu dem Bandweg zu erzielen,· wobei diese Verteilung im wesentlichen gleichmässig bleibt.
Das Abziehen von Gas aus der Atmosphäre der Ziehkammer kann an Stellen erfolgen, die sich an jeder Seite einer vertikalen senkrechten Ebene zu dem Band befinden und durch dessen Längsachse hindurchgehen. Beispielsweise können sich die Abziehstellen an
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den äussersten Stellen der Bandbreite befinden. Vorzugsweise erfolgt jedoch, dieses Abziehen von Gas aus einer Zone, die sich quer zu dem zentralen Teil der Bandbreite erstreckt. Das Abziehen von Gasen aus diesen Zonen sowie andererseits von dem zentralen Teil des Bandes erleichtert das Abziehen von Gas aus der Bahn des Konvektionsstromes, der sich längs des zentralen Teiles des Bandes nach oben bewegt.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird von wenigstens einer Seite der Bandbahn ein derartiges Abziehen von Gas durchgeführt, und zwar ausgehend an Stellen, die sich an jeder Seite einer vertikalen Ebene befinden, die senkrecht zu der Bahn steht und durch deren Längsachse hindurchgeht. Die abgezogenen Gasmengen an verschiedenen Stellen werden erneut in die freie Atmosphäre der Ziehkammer zurückgeführt, und zwar in einer solchen Weise, dass sie sich in den verschiedenen Richtungen quer zu der Bandbahn zwischen der letzteren und dem Kühler ausbreiten, der sich in dem unteren Teil der Ziehkammer auf der gleichen Seite der Bahn befindet. Wendet man ein derartiges Verfahren an, dann erzielt man eine ausgeprägte Verbesserung der Qualität des gezogenen Glasbandes, d.h., dass der Glasfilm im wesentlichen frei von dünngewordenen Stellen ist und eine im wesentlichen gleichmässige Dicke über zumindest den grössten Teil seiner Breite hinweg besitzt. Diese Verbesserung tritt insbesondere dann hervor, wenn das Ausströmen von Gas zunächst an einer und anschliessend an der anderen dieser Gasausströmungsstellen erfolgt.
Gemäss der Erfindung ist auch vorgesehen, den Gasumlauf von einer derartigen Stelle aus zu bewirken, wobei das Abziehen bis zu einem solchen Ausströmungspunkt längs einer Leitungsanlage oder durch mechanische Mittel ausgeübte Kräfte einen derartigen Gasstrom hervorrufen. Der Einsatz von mechanischen
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Mitteln, beispielsweise Propellern, bietet den Vorteil, dass die Kräfte sehr leiclit gesteuert werden können, wobei es ausserdem vorteilhaft ist, dass die Zusammensetzung der Atmosphäre der Ziehkammer in keiner Weise modifiziert werden muss. Andererseits muss man die mechanischen Mittel in einer solchen Weise konstruieren, dass sie den sehr hohen Arbeitstemperaturen in der Ziehkammer standzuhalten vermögen.
In vorteilhafter Weise wird bei der Durchführung dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Umlauf der Gase beginnend von einer derartigen Abziehungsstelle durchgeführt, und zwar bis zu einem bestimmten Ausströmungspunkt längs eines Leitungssystems unter der Einwirkung von Kräften, die durch Ausströmen von Gas an einer oder den vorgesehenen Stellen im Inneren dieses Leitungssystems ausgeübt werden. Diese Methoden bieten den Vorteil, dass keine beweglichen Elemente in der Ziehkammer verwendet werden müssen, um die Kräfte zu erzeugen, die dazu erforderlich sind, den Übergang von Gas von einer Stelle zu der anderen in der freien Atmosphäre der Ziehkammer zu bewirken.
Bei der Durchführung bestimmter Ausführungsformen werden diese Kräfte nach dem Injektionsprinzip ausgeübt, und zwar durch Ausströmenlassen von Gas aus einem Injektionsrohr, das sich im Inneren eines Teils des Leitungssystems befindet, wobei dessen Form derartig ist, dass es als Diffusor wirkt. Die Menge des innerhalb einer gegebenen Zeitspanne eingeleiteten Gases kann in Bezug auf das gesamte in dem Leitungssystem ersetzte Gasvolumen gering sein. Der Gesamtverbrauch an Energie ist sehr gering und es ist nicht notwendig, die eingeleiteten Gase auf eine sehr hohe Temperatur zu erhitzen. Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens werden diese Kräfte durch Einleiten von verbrennbaren Gasen in ein derartiges Leitungssystem und durch ihre Verbrennung im Inneren
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dieses Systems erzeugt. Der Luftzug erzeugt ein Abziehen von Gas aus der freien Atmosphäre der Kammer in das Leitungssystem, wobei ein Ausströmen von Gas an einem anderen Ende des Leitungssystems erfolgt. Diese Gase werden mit den Verbrennungsprodukten vermischt.
Die Erfindung kann auf eine Vielzahl von Verfahren zum Ziehen eines Glasbandes aus der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Glas angewendet werden. Beispielsweise kann die Erfindung auf das Pittsburgh-Verfahren angewendet werden, bei dessen Durchführung ein vertikaler Kanalkühlofen verwendet wird, der auf der Ziehkammer sitzt. Es kann ferner auf Verfahren des Libbey-Owens-Typs angewendet werden, bei deren Durchführung das vertikal in der Ziehzone gezogene Glasband mittels einer Umlenkwalze umgelenkt wird, bevor es in den Kanalkühlofen eintritt, der im wesentlichen horizontal angeordnet ist. In der Ziehzone kann das Glasband nach oben aus einem Bad aus geschmolzenem Glas gezogen werden, wobei die Tiefe des Bades derartig ist, dass das geschmolzene Glas das Band aus tieferen Schichten des Bades versorgt. Gemäss einer anderen Variante kann das Band nach oben aus einem Bad aus geschmolzenem Glas gezogen werden, dessen Tiefe derartig ist, dass das geschmolzene Glas das Band aus oberen Schichten des Bades versorgt. Ferner kann das Band nach oben aus einer Masse aus geschmolzenem Glas gezogen werden, die auf einer Masse mit einer grösseren Dichte schwimmt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung eines Glasfilms, die aus einer Ziehkammer und einem sich daran anschliessenden Kanalkühlofen besteht. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um ein endloses Glasband in einer derartigen Ziehkammer aus einer Ziehzone herauszuziehen, die mit geschmolzenem Glas versorgt wird. Es sind auch Einrichtungen vorhanden, um das Band längs eines Weges durch eine derartige Ziehkammer und einen derartigen Kanalkühlofen zu fördern, wobei wenigstens ein Kühler an dem Bandweg in der Nähe des unteren Teils der Ziehkammer ange-
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ordnet ist. Diese Vorrichtung weist ausserdem Einrichtungen auf, um in kontinuierlicher oder unterbrochener Weise Gas aus der freien Atmosphäre der Ziehkammer an einer oder mehreren Stellen abzuziehen, die sich an der Seite der Bandbahn befinden, wo der erwähnte Kühler ist. 1st ein derartiger Kühler an jeder Seite der Bahn vorgesehen, dann befinden sich eine oder mehrere derartiger Stellen an wenigstens einer Seite der Bahn, wobei diese Stellen weiter auf dem Bahnweg entfernt . sind als alle Teile des Kühlers, der sich an der entsprechenden Seite des Bandes befindet. Ausserdem sind Einrichtungen vorgesehen, um die erwähnte Atmosphäre aus abgezogenen Gasen in einer solchen Weise zu injizieren, dass sie in einer oder mehreren Richtungen quer zu der Bandbahn zwischen der letzteren und dem Kühler zirkulieren.
Diese Vorrichtung besitzt den Vorteil,, dass sie das Ziehen eines Glasbandes ermöglicht, das keine dünneren Stellen aufweist.
Nachfolgend werden verschiedene Vorteile bestimmter bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung erläutert. Die meisten dieser Vorteile liegen darins dass sich die vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren unter Erzielung günstiger Ergebnisse mittels dieser Vorrichtung durchführen lassen,
Eine Ausfünrungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung kann Einrichtungen aufweisen, um das erwähnte Abziehen von Gas zu ermöglichen, beispielsweise von einer oder mehreren Stellen, die sich auf der gleichen Seite der Bandbahn oberhalb der Höhe, auf welcher der Kühler in dem unteren Teil der Ziehkammer angebracht ist, befinden, und/oder von einer oder mehreren Stellen, die sich in der Höhe eines Hilfskühlers (falls ein solcher vorgesehen ist) an dieser Seite des Bandes befinden, und/oder von einer oder mehreren Stellen, die sich in der Nähe der Vorder-,
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Rück- oder Seitenwände der Ziehkammer befinden.
Die Vorrichtung kann Einrichtungen zur Durchführung des Ausströmens von Gas in einer Richtung oder in einer entgegengesetzten Richtung quer zu dem Band entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend in verschiedenen Richtungen aufweisen.
Die Einrichtungen zum Abziehen von Gas können beispielsweise in der Weise angeordnet sein, dass Gas von einer Zone abgezogen wird, die sich quer wenigstens zu der zentralen Zone der Bandbreite erstreckt.
Um ein derartiges Abziehen und eine derartige erneute Einführung des Gases aus der freien Atmosphäre in der Ziehkammer sowie in diese Kammer zu bewirken, weist die Vorrichtung auf wenigstens einer Seite des Bandweges wenigstens ein Leitungssystem auf, das sich vollständig in der Ziehkammer befindet, wobei ein Ende dieses Leitungssystems an der Abziehstelle des Gases angeordnet ist, während ein anderes Ende an der Ausströmstelle vorgesehen ist. Ausserdem weist die Vorrichtung Einrichtungen auf, um Kräfte auszuüben, durch welche das Gas veranlasst wird, in eines der Enden des Leitungssystems aus der Atmosphäre in der Ziehkammer einzutreten und längs des Leitungssystems zu wandern sowie anschliessend an dem anderen Ende des Leitungssystems auszutreten,
Gemäss bestimmter Ausführungsformen weist die erfindungsgemässe Vorrichtung an wenigstens einer Seite des Bahnweges paarweise angeordnete Leitungssysteme auf, deren Öffnungen für das Eintreten von Gas sich an jeder Seite einer Ebene befinden, die senkrecht zu dem Band verläuft und seine Längsachse durchstösst, wobei die Öffnungen zum Ausströmenlassen von Gas in dem unteren Teil der Ziehkammer angeordnet sind und derartig orientiert sind, dass sich die Gasmengen, die längs der verschiedenen Leitungssysteme strömen, in die Atmosphäre der Ziehkammer in ver-
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scMedenen Richtungen quer zu der Bandbahn zwischen der Bahn und dem Kühler, der sich in dem unteren Teil der Ziehkammer an der gleichen Seite der Bandbahn befindet, eingeleitet werden.
Diese Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung weisen mechanische Einrichtungen auf, die sich an jedem leitungssystem befinden, und mit deren Hilfe Kräfte ausgeübt werden, die dazu bestimmt sind, einen Grasumlauf längs des Leitungssystems zu bewirken.
Gemäss anderer Ausführungsformen weist die Vorrichtung ein Gasinjektionsrohr im Inneren eines jeden Leitungssystems auf, wobei dieses Rohr dazu dient, Gase zu injizieren, um diese Kräfte auszuüben, wodurch ein Umlauf des Gases längs dieses Leitungssystems bewirkt wird. Vorzugsweise sind das Injektionsrohr sowie der Teil des Leitungssystems, welcher das Injektionsrohr umgibt, dazu bestimmt, als Einblasvorrichtung zu wirken.
In vorteilhafter Weise weist die Vorrichtung im Inneren oder in Richtung auf die Ausgangsöffnung des Leitungssystems oder jedes Leitungssystems eine Einrichtung auf, welche ein laminares Fliessen des Gases ermöglicht, das durch dieses Leitungssystem ausströmen gelassen wird.
Die Erfindung umfasst ferner eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, bei welcher der Kanalkühlofen vertikal auf der Ziehkammer angeordnet ist.
Ferner fällt in den Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, in welcher eine Umlenkwalze vorgesehen ist, an welcher das gezogene Glasband während des Betriebs der Vorrichtung umgelenkt wird, wobei der Kanalkühlofen im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
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Eine erfindungsgemässe Vorrichtung kann diversen Typen entsprechen. In bestimmten Fällen ist ein Zuführkanal vorgesehen, der ein Bad aus geschmolzenem Glas mit einer solchen Tiefe enthält, dass während des Betriebs der Vorrichtung das geschmolzene Glas dem Band aus tieferen Schichten des Bades zugeführt wird.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist ein Zuführkanal vorgesehen, welcher geschmolzenes Glas in einer solchen Tiefe enthält, dass während des Betriebs der Vorrichtung das geschmolzene Glas dem Band nur aus oberen Schichten des Bades zugeleitet wird.
Ferner fällt in den Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, die einen Zuführkanal aufweist, in welchem das geschmolzene Glas,' das der Ziehzone zugeführt wird, auf einer Masse mit einer höheren Dichte schwimmt.
Ferner umfasst die Erfindung einen Glasfilm, der nach dem erfindungsgemässen Verfahren, wie es vorstehend beschrieben worden ist, hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Aufriss, der schematisch und teilweise eine Ziehkammer des Pittsburgh-Typs sowie den entsprechenden Zuführkanal zeigt, der mit einer besonderen Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung ausgestattet ist.
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Schnitt längs der Linie II-II von Figur 1.
Figur 3 einen Schnitt, teilweise im Aufriss, durch eine Ziehkammer des Pittsburgh-Typs, die mit einer anderen erfindungsge-
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- 19 massen Vorrichtung ausgestattet isto
Figur 4 einen Schnitt* teilweise im Aufriss ΰ durch einen anderen Typ einer Ziehkammers, die mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung versehen ist.
Figur 5 einen Schnitt, teilweise im Aufrisss durch eine Ziehkammer, die mit einer anderen Ausführungsform der erfiadungs-· gemässen Vorrichtung ausgestattet ist.
Figur 6 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung .
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels sollen die Erfindung nicht beschränken« Sie zeigen nur einige der Möglichkeiten der Durchführung der Erfindung9 wobei der Rahmen
der Erfindung nicht verlassen wirds wenn gewisse Änderungen vorgenommen werden.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Beispiel für die Verwendung einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Ziehen von Glas nach dem Pittsburgh-Verfahren.
Das Glasband 1 wird aus dem Be,d aus geschmolzenem Glas 2 durch eine Ziehkammer 3 gezogen„ auf welcher sich ein Kanalkühlofen oder eine Ziehmaschine 4 befindet. Die Ziehkammer weist in der klassischen Weise Hauptkühler 5S Hilfskühler 6 sowie zwei L-Blöcke 7 und 8 auf und ist nach oben durch die Abschlusselemente 9 und 10 begrenzt^ welche gegen die Ziehmaschine 4 abgrenzen, in welcher das Band durch die Walzen 11 transportiert wird.
Das Glasbad 2t aus welchem das Band 1 gezogen wirds enthält unter der Zwiebel 12 des Bandes ein in das Glasbad eintauchen-
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des Element 13, das im vorliegenden Falle als "Leitkörper" bezeichnet wird. Das Bad 2 wird mit geschmolzenem Glas versehen, das aus einem nictit-gezeigten Schmelzofen kommt und eine erste Zone 14 durchläuft, die im allgemeinen als Verbindung oder Verbindungskanal bezeichnet wird und an einem Steg 15 angrenzt, dessen unteres Ende teilweise in das geschmolzene Glas eintaucht. Bevor das Glas die Höhe der Ziehkammer erreicht, passiert es eine zweite Zone 16, die als Versorgungskanal oder Zuführkanal bezeichnet wird und sich zwischen dem Steg 15 und dem L-Block 8 befindet. Eine dritte Zone 17, die als "Cul-de-sac" 18 bezeichnet wird, befindet sich zwischen dem L-Block 7 und der Rückwand des "Cul-de-sac" 18 und enthält geschmolzenes Glas, das unter dem Leitkörper vorbeigelaufen ist.
Bei der Durchführung der Erfindung wird eine Überführung eines Teils des Gases, welches die Atmosphäre der Kammer zwischen einer Stelle der Kammer, die relativ entfernt von den Flächen des Glasbandes 1 ist, und einer anderen Stelle, die relativ nah an den erwähnten Flächen des Glasbandes liegt, durchgeführt. Zu diesem Zweck sind vier Rohre oder Leitungssysteme 19, 20, 21 und 22 in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise angeordnet, wobei jedes -dieser Rohre oder Leitungssysteme ein Ende 23, 24, 25 und 26 zwischen dem Glasband 1 und den Hauptkühlern 5 aufweist, während die anderen Enden 27, 28, 29 und 30 sich auf einer Höhe, bezogen auf die Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Glas 2, befinden, die oberhalb der Höhe der Enden 23, 24, 25 und 26 liegt. Diese Enden befinden sich zwischen dem Block 7 oder 8 und dem entsprechenden Hauptkühler 5. Im Inneren dieser Leitungssysteme 19, 20, 21 und 22 sowie in der Nähe ihrer Enden befinden sich Gaseinlasseinrichtungen 31 bis 38, die den Transport einer Gasmasse von einer Stelle der Ziehkammer zu einer
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anderen Stelle dieser Kammer bewirken. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Versorgung sowie die Steuerung dieser Gaseinlass einrichtungen , die an sich "bekannt sind, nicht durch die Figuren 1 und 2 wiedergegeben wird. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die durch die Figur 2 wiedergegeben wird, arbeiten die Gaseinlasseinrichtungen 31 bis 38 in der folgenden Weise: Zu einem gegebenen Zeitpunkt t wirken die Einlasseinrichtungen 31 bis 34 in der Weise, dass der Atmosphäre in der Ziehkammer eine Bewegung vermittelt wird, die derjenigen ähnlich ist, welche durch die ausgezogenen Pfeile 39 bis 42 gekennzeichnet ist. Die Einlasseinrichtungen 31 und 34 erzeugen ein Absaugen von Gas aus der Ziehkammer durch die Leitungen 19 und 20, während die Einlasseinrichtungen 32 und 33 in die Kammer Gas einlassen, das von einem anderen Ende (27, 28) des Leitungssystems 19, 20 abgezogen worden ist. An dem nachfolgenden Zeitpunkt t1 sind die Gaseinlasseinrichtungen 35 bis 38 in Betrieb, während die Gaseinlasseinrichtungen 31 bis 34 nicht weiter versorgt werden. Auf diese Weise wird die Atmosphäre der Ziehkammer in Bewegung versetzt, so wie dies durch die gestrichtelten Pfeile 43 bis 46 wiedergegeben wird. Die Wirkungszyklen der Einrichtungen 35 bis 38 sowie der Einrichtungen 31 bis 34 wiederholen sich in einer vorherbestimmten Frequenz. Es wurde festgestellt, dass diese Frequenz zur Erzielung einer ausreichenden Wirksamkeit mit der Temperatur schwankt. Insbesondere verringert sich diese Frequenz mit der Temperatur, Bei einer relativ niedrigen Temperatur existiertt keine wirksame Frequenz unter^- halb eines Zyklus pro 10 Minuten, während bei einer höheren Temperatur die Werte dieser Frequenz in der Grössenordnung von 1 bis 10 Zyklen pro Minute liegen können. Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass man die Charakteristiken der Gaseinlassvorrichtungen insbesondere'bezüglich der Gasmenge und -temperatur verändern kann, und zwar je nach den thermodynamischen Eigenschaften der Atmosphäre der Ziehkammer zu einem
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gegebenen Zeitpunkt. Um eine nachteilige Beeinflussung des unteren Teils des gezogenen Glasbandes zu verhindern, kann man die Enden der Leitungssysteme 19, 20, 21 und 22 mit Gittern oder Filtern versehen, von denen zwei schematisch mit den Bezugszahlen 27 und 28 in der Figur 1 gekennzeichnet sind.
Die Figur 3 zeigt in schematischer Weise eine Ziehkammer des Pittsburgh-Typs, die der in Figur 1 gezeigten Kammer ziemlich ähnlich ist und mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung versehen ist, die etwas von der Vorrichtung gemäss der Figuren 1 und 2 verschieden ist. In dieser Ziehkammer 47, die seitlich durch die L-Blöcke 48 und 49 des klassischen Typs begrenzt ist, wird das Glasband 50 aus einem Bad aus geschmolzenem Glas 51 mittels eines nicht-gezeigten Leitkörpers gezogen. Dieses Bad aus geschmolzenem Glas 51 wird über einen Verbindungskanal oder einen Versorgungskanal 52 von einem nicht-gezeigten Glasschmelzofen versorgt. In der Nähe der Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Glas 51 befinden sich die Hauptkühler 53 und 54, mit deren Hilfe das Glasband 50 schnell abgekühlt wird. Diesen Hauptkühlern 53 und 54 sind HilfskUhler 55 und 56 zugeordnet, die eine grössere Ziehgeschwindigkeit gestatten. Nachdem das Glasband 50 die Ziehkammer 47 verlassen hat, wird es in einen Kanalkühlofen 57 eingeleitet, der von der Ziehkammer durch die Elemente 58 und 59 getrennt ist und mit Walzen versehen ist, von denen nur ein Paar (60 und 61) gezeigt wird. In dieser Ziehkammer 47 befindet sich eine bestimmte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, die sich etwas von der durch die Figuren 1 und 2 wiedergegebe.nen Vorrichtung unterscheidet. Wie die durch die Figuren 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen weist diese Vorrichtung ein Leitungssystem 62, 63 auf, das etwa die Form eines U besitzt, wobei die Enden 66 und 67 eines Teiles dieses U zwischen den Hauptkühlern 53 und 54 und dem Glasband angeordnet sind, während die Enden 64 und 65 des anderen Teils des U sich in dem oberen Teil der Ziehkammer wie im Falle der
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durch, die Figuren 1 und 2 wiedergegebenen Vorrichtung befinden, wobei das Ende des Leitungssystems in Form des U, das von dem Glasband entfernter ist, zwischen den HauptkUhlern und den entsprechenden L-Blöcken angeordnet ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Enden 64 und 65, die sich in dem oberen Teil der Ziehkammer 47 befinden, mit Filtern versehen sind, die sehematisch durch die Bezugszahlen 68 und 69 wiedergegeben werden, um eine nachteilige Beeinflussung der Qualität der Oberfläche des gezogenen Glases durch Staub zu vermeiden, während die Enden der Leitungssysteme 62 und 63, die sich in der Nähe des unteren Teiles des gezogenen Glasbandes befinden, ebenfalls mit Gittern versehen sind, die durch die Bezugszahlen 66 und 67 gekennzeichnet sind. Wie im Falle der durch' die Figuren 1 und 2 wiedergegebenen Vorrichtung weist auch die Vorrichtung der Figur Gaseinlasseinrichtungen auf, die sich im Inneren der Leitungssysteme 62 und 63 befinden und alternierend wirken. Die Vorrichtung, welche durch die Figur 3 wiedergegeben wird, besitzt den Vorteil, dass sie heisse Gase, die in dem oberen Teil der Ziehkammer zirkulieren, zu dem unteren Teil des gezogenen Glasbandes zu transportieren vermag.
Die Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Ziehen eines Glasfilms 72 aus einem Bad aus geschmolzenem Glas 73.
Es wird insbesondere die Aussenwand 74 sowie die Abdeckung 75 des Versorgungskanals 76, welcher das Glasbad 73 enthält, gezeigt.
Die Atmosphäre des Ziehschachtes ist von der Atmosphäre des Kanals 76 durch einen Steg 77 abgetrennt^ dessen unterer Teil in die Oberfläche des Glasbades 73 eintaucht." Die L-Blöcke 78 und 79 bilden mit der Wand 80 und der Abdeckung 81 eine Ziehkammer 82, in welcher das Glasband 72 aus der Oberfläche des
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- 24 Glasbades 73 gezogen wird.
Das Glasband, dessen Breite durch die Schneiderädchen 83 und 84 konstant gehalten wird, steigt dann vertikal auf, passiert die Hauptkühler 85 und 86 und wird anschliessend mittels der Biegewalze 87 in eine horizontale Position gebracht und dann durch einen horizontalen Kanalkühlofen 88 geführt, der von der Decke 81 und der unteren Wand 89 begrenzt wird und von der Ziehkammer 82 durch eine feuerfeste Abschirmung 90 sowie einen Vorhang 91, der beispielsweise aus Asbest besteht, abgetrennt ist. Das Band wird während seines Transports durch die Förderwalzen 92 getragen.
Um die nachteilige Wirkung der thermisch-heterogenen Gasströme zu vermindern, welche längs des Bandes 72 zirkulieren, und um folglich die Qualität der Oberfläche des Bandes 72 zu verbessern, ist gemäss dieser Ausführungsform der Erfindung ein Leitungssystem 93 in Form eines U vorgesehen, wobei ein Ende in zwei Leitungen endet, die sich auf beiden Seiten des Bandes 72 befinden, wobei deren Enden 94 und 95 sich zwischen den Hauptkühlern 85 und 86 und dem Glasband 72 befinden. Der andere Teil des Leitungssystems 93 weist ein einziges Ende 96 auf, das sich in einer Höhe befindet, die oberhalb der Höhe der höchsten Stellen der Hauptkühler ist. Dieses Ende 96 ist mit einem Filter 97 versehen, um zu verhindern, dass Staubteilchen auf die Zwiebel und den unteren Teil des gezogenen Glasbandes gelangen. Im Inneren des Leitungssystems 93 befinden sich Einlassvorrichtungen wie im Falle der durch Figur 2 wiedergegebenen Vorrichtung, um den Transport einer gasförmigen Masse der Atmosphäre der Ziehkammer von einer Stelle, die sich oberhalb der Hauptkühler befindet, zu einer Stelle, die sich zwischen den Hauptkühlern und dem Band aus gezogenem Glas befindet, zu bewerkstelligen. Die beiden beschriebenen Ausführungs-
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formen sind auf Vorrichtungen zum kontinuierlichen Ziehen eines Glasbandes nach dem Libbey-Owens-Verfahren anwendbar.
Die Figur 5 zeigt in schematischer Weise eine Ziehkammer des Pittsburgh-Typs, die den Vorrichtungen der Figuren 1 bis 3 ziemlich ähnlich ist und mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung ausgestattet ist. In dieser Ziehkammer 100, die in Querrichtung durch die L-Blöcke 101 und 102 des klassischen Typs begrenzt ist, wird das Glasband 103 aus einem Bad aus geschmolzenem Glas 104 mittels eines nichtgezeigten Leitkörpers gezogen. Das Bad aus geschmolzenem Glas 104 wird über einen Verbindungskanal oder einen Versorgungskanal 105 von einem nicht-gezeigten Schmelzofen versorgt. In der Nähe der Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Glas 104 befinden sich die Hauptkühler 106 und 107, welche schnell das Glasband 103 abkühlen sollen. Diesen Hauptkühlern sind Hilfskühler 108 und 109 zugeordnet, welche durch die Ziehgesehwindigkeiten, die in der Glasindustrie eingehalten werden, bedingt sind. Nachdem das Glasband 103 die Ziehkammer 100 verlassen hat, wird es in einen Kanalkühlofen 110 eingeführt, der von der Ziehkammer 100 durch die Elemente 111 und 112 getrennt ist und mit Walzen versehen ist, von denen nur ein Paar durch die Bezugszahl 113 und 114 gekennzeichnet ist. Die anderen Elemente des Kanalkühlofens, wie beispielsweise die Abkühlelemente etc. sind nicht gezeigt. In dieser Ziehkammer 100 befindet sich eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung. Wie im lalle.der durch die Figuren 1 bis 4 wiedergegebenen Vorrichtungen weist auch diese Vorrichtung Ieitungssysterne 115 und 116 auf, die etwa die Form eines U besitzen, wobei deren Ebene im wesentlichen horizontal verläuft. Die Enden 117 und 118 eines Teils dieses U sind zwischen den Hauptkühlern 106 und 107 und dem Glasband 103 angeordnet, während die anderen Enden 119 und 120 sich auf der gleichen Höhe bezüglich der Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Glas, jedoch zwischen
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den Hauptkühlern und den entsprechenden L-Blöcken befinden. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Enden 119 und 120 mit Filtern 121 und 122 versehen sind, um zu verhindern, dass Staubteilchen in die Nähe der Flächen des gezogenen Glasbandes gelangen. Im Inneren der Leitungssysteme 115 und 116 befinden sich Einlassvorrichtungen oder Ventilatoren, die in der Weise funktionieren, wie sie im Zusammenhang mit der Figur 2 beschrieben worden ist.
Die Figur 6 zeigt einen Teilschnitt durch das Profil einer Ziehvorrichtung eines endlosen Glasbandes nach dem Pittsburgh-Verfahren .
Die Figur 6 zeigt ein Glasband 123, das aus einem Bad aus geschmolzenem Glas 124 gezogen wird, welches in einem Ziehschacht enthalten ist, von dem nur die Seitenwände 125 und 126 dargestellt sind. Während des Ziehens passiert daß Glasband .die Hauptkühler, von denen ein einziger in der Figur durch die Bezugszahl 127 gekennzeichnet ist. Es wird anschliessend an einem Hilfskühler 128 vorbeigeführt und passiert die Elemente 129 und dringt dann in den Kanalkühlofen 130 ein, wo es von den Walzen 131 erfasst wird. Erfindungsgemäss sind zwischen den Hauptkühlern und dem gezogenen Glasband Gaseinlasseinrichtungen 132 und 133 vorgesehen, und zwar in einer Zone in der Nähe der Randzonen des Bandes. Diese Gaseinlasseinrichtungen sind mit einem Ventilator 134 durch Leitungen 135 und 136 verbunden. Andererseits ist unabhängig von dieser Vorrichtung an einer höheren Stelle in der Ziehkammer ein Saugkasten 137 vorgesehen, der von einer Metallhülle umgeben ist, die Saugöffnungen aufweist. Dieser Saugkasten befindet sich in der Mitte der Bandbreite und ist mit einer Saugeinrichtung 138 über eine Leitung 139 verbunden.
Erfindungsgemäss werden gleichzeitig der Ventilator 130 und die Saugeinrichtung 138 in Betrieb gesetzt, wodurch kontinuier-
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die Gasmasse in der Hähe des Bandes in Bewegung versetzt wird. Die durch den Ventilator 130 injizierten Gasmengen werden durch bekannte, nicht gezeigte Mittel vorerhitzt.
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Claims (30)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Tafelglas, wobeijoine Ziehzone mit geschmolzenem Glas gespeist und ein endloses Glasband aus der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Glas in dieser Zone abgezogen und durch eine Ziehkammer, in deren unterem Teil wenigstens ein Kühler vorgesehen ist, und in welcher das Band sich verfestigt, und anschliessend durch einen Kanal kühl ο fen geführt wird, der an die Ziehkammer angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Seite des Bandes, an der der Kühler angebracht ist, oder von zumindest einer Seite des Bandes, wenn ein derartiger Kühler an jeder Seite des Bandes vorgesehen ist, kontinuierlich oder intermittierend Gas strömen gelassen wird, das von der freien Atmosphäre der Ziehkammer stammt, wobei das Gas an einer oder mehreren Stellen austritt, die weiter von der Bahn des Bandes entfernt sind als die gegen das Band gerichtete Seite des Kühlers, der sich auf der gleichen Wegseite des Bandes befindet, und gleichzeitig dieses Gas in die Atmosphäre in einer solchen Weise eingeführt wird, dass es in einer oder mehreren Richtungen quer zu der Bahn des Bandes sowie zwischen einer derartigen Strecke und dem Kühler zirkuliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas wenigstens von der Bandstrecke an einer oder mehreren Stellen abgezogen wird, die sich oberhalb der obersten Höhe des Kühlers befinden, der in dem unteren Teil der Ziäikammer auf der gleichen Seite der Bandstrecke eingebaut ist.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, bei dessen Durchführung an wenigstens einer Seite der Bandstx'ecke zusätzlich zu dem Kühler, der sich in dem unteren Teil der Ziehkammer befindet, ein Hilfskühler vorgesehen ist, der sich auf einer Höhe befindet, die oberhalb der Höhe der Ziehkammer liegt, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass das G-as auf der Höhe dieses Hilfskühlers abgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas an einer oder mehreren Stellen abgezogen wird, die an die Vorder-, Rück- oder Seitenwand der Ziehkammer angrenzen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gras an einer Stelle oder an Stellen abgezogen wird, die
an den unteren Teil einer Vorder- oder Rückwand der Ziehkammer angrenzen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gas in Richtung der freien Atmosphäre, die in der Ziehkammer vorliegt, quer zu der Bandbahn und in entgegengesetzter Richtung ausströmen gelassen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas gleichzeitig in die verschiedenen Richtungen quer zu der Bandbahn ausströmen gelassen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas zunächst in einer Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung und auf diese Weise alternierend ausströmen gelassen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas aus einer Zone abgezogen wird, die sich quer über wenigstens einen zentralen Teil der Bandbreite erstreckt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seite der Bandstrecke ein
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derartiges Abziehen von Gas an Stellen durchgeführt wird, die sich an jeder Seite einer vertikalen Ebene befinden, die senkrecht zu dem Band verläuft und seine Längsachse schneidet, wobei die Mengen der an verschiedenen Stellen abgezogenen Gase erneut in die freie Atmosphäre der Ziehkammer in einer solchen Weise eingeleitet werden, dass sie in verschiedenen Richtungen quer zu der Bandstrecke zwischen der letzteren und dem Kühler verlaufen, der sich in dem unteren Teil der Ziehkammer auf der gleichen Seite des Bandes befindet.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulation des Gases von einer solchen Abziehstelle bis zu einem solchen Ausströmpunkt längs eines Leitungssystems ablaufen gelassen wird, in welchem Kräfte, die durch mechanische Mittel ausgeübt werden, einen derartigen Gasstrom erzeugen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zirkulation des Gases von einer derartigen Abziehstelle bis zu einem solchen Ausströmpunkt längs eines Leitungssystems unter der Wirkung von Kräften ablaufen gelassen wird, die durch Ausströmen von Gas an einer oder mehreren Stellen im Inneren des Leitungssystems ausgeübt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kräfte nach dem Einspritzprinzip durch Ausströmenlassen von Gas aus einem Injektionsrohr ausgeübt werden, das sich im Inneren eines Teils des Leitungssystems befindet, dessen Form derartig ist, dass es als Diffusor wirkt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kräfte durch das Einströmenlassen von verbrennbaren Gasen längs eines derartigen Leitungssystems und durch Ver-
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brennen dieser verbrennbaren Gase im Inneren des Rohres erzeugt werden.
15· .Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalkühlofen ein vertikaler Ofen ist, der auf der Ziehkammer befestigt ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasband, das vertikal aus der Ziehzone abgezogen wird, um eine Biegewalze vor dem Eintreten in ■· den Kanalkühlofen in eine im wesentlichen horizontale Richtung gebogen wird.
17· "Verfahren nach- einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , dass das Glasband nach oben aus öinem Bad aus geschmolzenem Glas gezogen wird, dessen Tiefe derartig ist, dass das Band mit geschmolzenem Glas aus Schichten oberhalb dieses Bades versorgt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasband nach oben aus einer Masse aus geschmolzenem Glas gezogen wird, die auf einer Hasse aus einem Material mit einer grösseren Dichte schwimmt.
19· Vorrichtung zur Herstellung von Tafelglas, bestehend aus einer Ziehkammer und einem angrenzenden Kanalkühlοfen, einer Einrichtung zum Ziehen eines endlosen Glasbandes in der Ziehkammer aus einer Ziehzone, die mit geschmolzenem Glas versorgt wird, sowie einer Einrichtung zum Führen des Bandes längs einer Strecke durch die Ziehkammer und den Kanalkühlofen, wobei wenigstens ein an die Bandstrecke angrenzender Kühler in dem unteren Teil der Ziehkaminer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe' man kontinuierlich oder intermittierend Gas aus der freien Atmos-
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phäre der Zielikammer an einer oder mehreren Stellen, die sich an der Seite der Bandstrecke befinden, an v/elcher der Kühler eingebaut ist, oder, falls sich auf jeder Seite der Bandstrecke ein Kühler befindet, an einer oder mehreren Stollen, die sich wenigstens an einer Seite der Strecke befinden, wobei diese Stelle oder diese Stellen weiter von der Bandstrecke entfernt sind als die dem Band zugewandte Seite des Kühlers, der.sich an der Seite befindet, welche dem Bandweg entspricht, abzieht. und ausserdem eine !einrichtung vorgesehen ist, um gleichzeitig in die erwähnte Atmosphäre die abgezogenen Gase in der Weise erneut einzuleiten, dass sie in einer oder mehreren Richtungen quer zu der Bandstrecke zwischen dieser Strecke und den Kühler zirkulieren.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung des Abziehens und des Einführens des Gases aus der freien Atmosphäre, die in der Ziehkammer vorherrscht, sowie in diese Atmosphäre, auf wenigstens einer Seite der Bandstrecke wenigstens ein Leitungssystem vorgesehen ist, das sich vollständig in der Ziehkammer befindet, wobei ein Ende dieses Systurns der Stelle zugeordnet ist, an welcher die Gase abgezogen werden, während das andere Ende der Stelle zugeordnet ist, an welcher die Gase ausströmen, wobei ferner eine Einrichtung vorhanden ist, um Kräfte auszuüben, damit das Gas in eines der Enden des Leitungssystems aus der freien Atmosphäre, die in der Ziehkammer vorherrscht, einzudringen vermag und längs des Leitungssystems zu zirkulieren vermag und schliesslich an dem anderen Ende des Leitungssystems austritt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an wenigstens einer Seite der Bands treckt? ein Doppelleitungssyctcm aufweist,dessen J4inIri ttsöffnungen für das Gas sich auf ,jeder Seite einer vertikalen l'Jbene befinden, die
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- OO -
senkrecht zu dem Band verläuft und seine Längsachse schneidet, uobei die Öffnungen, aus denen das Gas ausströmt, in dem unteren T il der Ziehkammer angeordnet und derartig orientiert sind, dass die Gasmengen, die längs dieser verschiedenen Leitungssysteme strömen, in die freie Atmosphäre, die in der Ziehkammer vorherrscht, in verschiedenen Richtungen quer zu der Bandstrecke zwischen der Strecke und dem Kühler, der sich in dem unteren Teil der Ziehkammer auf der gleichen Seite der Bandstrecke befindet, eingeleitet werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mechanische Einrichtung in dem Leitungssystem oder in jedem Leitungssystem aufweist,, mit deren Hilfe Kräfte ausgeübt werden, die dazu bestimmt sind, die Zirkulation des Gases längs'eines derartigen Leitungssystemes zu bewirken.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gasinjektionsrohr im Inneren des Leitungssystems oder im Inneren jedes Leitungssystems aufweist, um Gas über ein derartiges Injektionsrohr einzuleiten, damit die Kräfte ausgeübt werden, welche auf diese Weise die Zirkulation des Gases längs des Leitungssystems bewirken.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Injektionsrohr und der Teil des Leitungssystems, welcher dieses Injektionsrohr umgibt, dazu ausgelegt sind, als Gaseinlassvorrichtung zu wirken.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Inneren oder gegen die Ausgangsöffnung des Kreislaufsystems oder eines jeden Kreislaufsystems eine Einrichtung aufweist, welche das laminare Strömen des Gases ermöglicht, das von einem derartigen Leitungssystem freigebe tzt wird.
3 η μ 3 η η η u u ι
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalkühlofen ein horizontaler Ofen
ist, weicher auf der Ziehkammer befestigt ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Biegewalze aufweist, an welcher das gezogene Glasband umgebogen wird, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, wobei der Kanalkühlofen im wesentlichen horizontal is t.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Versorgungskanal aufweist, der ein Bad aus geschmolzenem G-las mit einer solchen Tiefe enthält, dass während des Betriebs der Vorrichtung das geschmolzene
Glas dem Band nur aus oberen Schichten des Bades zugeleitet
wird.
29· Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Versorgungskanal aufweist, durch den geschmolzenes Glas der Ziehzone zugeführt wird, wobei das Glaa auf einer Masse mit höherer Dichte schwimmt.
30. Glasfilm, dadurch gekennzeichnet, dass er nach einem Verfahren gemäss einem der Ansprüche I bis 18 hergestellt worden ist.
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