DE684270C - Befestigungsvorrichtung fuer Einbauscheinwerfer - Google Patents

Description

• Befestigungsvorrichtung für Einbauscheinwerfer Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Einbauscheinwerfer von Fährzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei welcher der Scheinwerfer auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit die allseitige Einstellung des Scheinwerfers ermöglichenden Haltemitteln versehen ist und auf der einen Seite durch die auf dieser befindlichen Haltemittel in der eingestellten Lage einstellbar befestigt wird.
• Bei einer bekannten Ausführung ist das Scheinwerfergehäuse an seinem oberen Teil kreuzgelenkartig aufgehängt und an seinem unteren Teil durch eine Stellschraube befestigt, die mit ihrem Kopf auf der Tragwand der Fahrzeugumkleidung allseitig beweglich ruht. Hierbei wird ein besonderes Scheinwerfergehäuse benötigt; die kreuzgelenkartige Aufhängung beansprucht viel Platz und erfordert das Festziehen der Gelenkschrauben nach der Einstellung des Scheinwerfers.
• Gemäß der Erfindung stützt sich der Deckelring des Scheinwerfers mit Hilfe eines nach Art einer Nase ausgebildeten Widerlagers allseitig einstellbar gegen die Fahrzeugumkleidung ab, und die Befestigung an der gegenüberliegenden Seite erfolgt mit Hilfe je eines am Deckelring und an der Fahrzeugumkleidung befindlichen Halteblechs mit kugelförmiger Auflagefläche ab, deren Mittelpunkt zweckmäßig an der Auflagestelle des Widerlagers liegt. Diese Befestigungsvorrichtung ermöglicht eine sehr einfache Ausführung des Einbaues, der Einstellung und der Befestigung desDeckelringes. DerScheinwerfer weist kein besonderes Gehäuse auf, und der den Spiegel und die Abschlußscheibe tragende Deckelring kann unmittelbar in einem an der Fahrzeugumkleidung befindlichen Einpaß gelagert werden. Die Haltemittel des Deckelringes ragen nicht wesentlich über dessen Durchmesser hinaus, und nach dem Einstellen des Scheinwerfers braucht ledig.. lich die Befestigungsschraube auf der t1: Widerlager gegenüberliegenden Seite fest.g1#-zogen zu werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt und Abb.2 eine Teilansicht des Deckelringes von vorn.
• Es bezeichnet i einen Teil der Motorhaube eines Kraftfahrzeugs oder einen sonstigen Teil von der Umkleidung desselben. An einer im Teil i vorgesehenen Öffnung befindet sich ein kleiner Stutzen 2 als Einpaß, in den ein Deckelring 3 mit einem rohrförmigen Teil 4. von vorn eingeschoben ist. Oben am Umfang des Deckelrings 3 ist eine Nase 6 herausgepreßt, die am Rand der Öffnung im Teil i anliegt.
• Der Deckelring 3 trägt in bekannter Weise eine Abschlußscheibe 7 und einen Scheinwerferspiegel B. Im Teil ¢ des Deckelringes 3 befindet sich eine Aussparung 9, die in eine bügelförmige Feder io eingesetzt ist. Diese stützt sich mit ihrem einen Schenkel gegen das hintere Ende des Stutzens 2 ab und ist bestrebt, den Deckelring 3 oben in den Stutzen z hineinzuziehen, so daß die Nase 6 gegen den Rand der Öffnung im Teil i ständig fest angedrückt wird.
• An der der Nase 6 gegenüberliegenden Seite ist am Teil i und am Deckelring 3 je ein Halteblech i i bzw. 12 mit kugelförmiger Auflagefläche abgebracht. Der Mittelpunkt der beiden kugelförmigen Auflageflächen liegt mit praktisch hinreichender Annäherung an der Stelle, an der sich die Nase 6 gegen den Teil i abstützt. Im Halteblech i i ist eine Aussparung 13, durch die eine Klemmschraube 14 hindurchtritt; im Bedarfsfall können auch mehrere Klemmschrauben =gewendet werden.
• Der Teil 4 des Deckelringes 3 ist mit etwas Spiel in dem Stutzen :2 gelagert, so daß der Deckelring 3 in dem in Betracht kommenden kleinen Bereich allseitig einstellbar ist. Beim Einstellen kann sich die Nase,6 mitsamt dem peckelring 3 leicht verschieben, wobei sie sich '..in kleinem Maße am Rand der Öffnung im Feil i abwälzt. In der eingestellten Lage 'wird die Klemmschraube 14 festgezogen, wodurch der Deckelring 3 auf dem Halteblech 12 befestigt wird. Durch die Feder io wird der Deckelring 3 gleichzeitig oben noch festgehalten und mit seiner Nase 6 an die Umkleidung i gedrückt.
• Die Haltebleche i i und 12 können zweckmäßig so gestaltet sein, daß sie bei gelöster Klemmschraube 14 am freien Ende etwas auseinanderklaffen. Beim Festziehen der Klemmschraube 14 wird dann das Ende des Halteblechs i i an das Ende des Halteblechs 12 angepreßt. Dabei drückt das Halteblech i i den Deckelring 3 mit seiner Nase 6 oben fest an die Umkleidung i. Dadurch wird eine den Erschütterungen und Stößen im Fahrbetrieb standhaltende Befestigung gewährleistet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Befestigungsvorrichtung für Einbauscheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei welcher der Scheinwerfer an zwei gegenüberliegenden Seiten mit die allseitige Einstellung des Scheinwerfers ermöglichenden Haltemitteln versehen ist und auf der einen Seite durch die auf dieser befindlichen Haltemittel in der eingestellten Lage befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelring des Scheinwerfers mit Hilfe eines nach Art einer Nase (6) ausgebildeten Widerlagers sich allseitig einstellbar gegen die Fahrzeugumkleidung (i) abstützt und daß die Befestigung an der gegenüberliegenden Seite mit Hilfe je eines am Deckelring (3) und an der Fahrzeugumkleidung befindlichen Halteblechs (11, 12) mit kugelförmiger Auflagefläche erfolgt, deren Mittelpunkt zweckmäßig an der Auflagestelle des Widerlagers liegt.