DE683797C - Elektrolytischer Druckzersetzer - Google Patents

Elektrolytischer Druckzersetzer

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DE683797C
DE683797C DEO22263D DEO0022263D DE683797C DE 683797 C DE683797 C DE 683797C DE O22263 D DEO22263 D DE O22263D DE O0022263 D DEO0022263 D DE O0022263D DE 683797 C DE683797 C DE 683797C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Elektrolytischer Druckzersetzer Zusatzi#§.@@£ätenfi, 68s oig Um ein einwandfreies betriebssicheres Arbeiten des Zersetzers zu erreichen ist es wesentlich, däß sich beide Elektroden jeder Zelle fest gegen das Diaphragma legen. Haben die Elektroden zylindrische Form, bestehen sie z. B. aus ineinandergesetzten hohlzylindrischen Stükken, so ist es schwierig, ein gutes gasdichtes Anliegen der Elektroden am Diaphragma zu erreichen.
  • Bestehen z. B. gemäß dem Hauptpatent 682 oig beide Elektroden aus gelochten Hohlzylinderstücken, die nach dem Aufeinanderlegen und nach Einwalzen in das Diaphragma zu einem Zylinder gebogen werden, so kann sich hierbei besonders das äußere Elektrodenblech zum mindestens teilweise vom Diaphragma abheben. Hierdurch entstehen am Diaphragma Hohlräume bzw. Kanäle, die gasen, so daß die Gefahr des Gasübertritts zur anderen Elektrode gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich trotz hohlzylindrischer Form eine völlig einwandfreie Ausbildung des Elektrodensatzes dadurch erzielen, daß die das Diaphragma außen eng umschließende Elektrode (anstatt aus einem durchlochten Hohlzylinder) aus einem an der Längsnaht verspleißten Drahtnetz besteht. Hierdurch läßt sich in sehr einfacher Weise ein dichter Schluß zwischen dem Diaphragma und dem als Elektrode dienenden Geflecht hervorrufen: es können sich auf der dem Diaphragma zugewandten Seite nun keine Kanäle, also keine unerwünschten Gasansammlungen befinden.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens veranschaulicht, und zwar in Längsschnitt durch zwei benachbarte Hohlzylinderelektroden.
  • Die innere Elektrode a jeder Zelle, beispielsweise die Anode, besteht gemäß dem Hauptpatent aus einem doppelschenkligen Blechstück, dessen äußerer, das Diaphragma b tragender Schenkel cal gelocht ist: Anstatt die beiden Schenkel a1, a2 dieser Elektrode durch Umschlagen eines längeren Blechstückes um einen Draht 30 o. dgl. vor seinem Biegen in die Zylinderform herzustellen, ist es einfacher, jeden Schenkel a1, a2 für sich anzufertigen und zylindrisch zu biegen. Hierauf werden die beiden Hohlzylinder bei a3 am Draht 30 verschweißt: Die äußere Elektrode c besteht gemäß der Erfindung aus einem Drahtgeflecht, das durch. Verspleißen zu einem das Asbestdiaphragma b eng umgebenden zylindrischen Netz zusammengehalten ist. Hierdurch läßt sich am einfachsten ein dichter Schluß zwischen dem Asbest b und dem als Elektrode dienenden Geflecht c herstellen.
  • Da das Geflecht c die gleiche Spannung hat wie der nächst äußere Zylindereinsatz aa, so können, wie in der Patentschrift des Hauptpatents erläutert, gegebenenfalls keilförmige Stücke 2o oder auch ein geschlossener Ring eingefügt werden, der den Abstand zwischen den Nachbarelektroden festlegt, wodurch insgesamt ein sehr einfacher Zusammenbau erzielt wird. Entsprechende Abstandstücke 16 können auch unten zwischen den einzelnen Elektrodensätzen vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Elektrolytischer Druckzersetzer mit konzentrisch angeordneten hohlzylindrischen Elektroden nach Patent 682 oi9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Diaphragma außen eng umschließende Elektrode (anstatt aus einem durchlochten HohlzyIinder) aus einem an der Längsnaht verspleißten Drahtnetz besteht.
  2. 2. Elektrolytischer Druckzersetzer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einen zylindrischen Ringraum umschließende Elektrode aus zwei zylindrischen Blechstücken (a1, a2) besteht, die an ihrem einen Ende (bei a3) miteinander verschweißt sind.
DEO22263D 1936-02-21 1936-02-21 Elektrolytischer Druckzersetzer Expired DE683797C (de)

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