DE683022C - Messerkopf mit stabfoermigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkoerpers befestigten Messertraegern - Google Patents

Messerkopf mit stabfoermigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkoerpers befestigten Messertraegern

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DE683022C
DE683022C DEB174031D DEB0174031D DE683022C DE 683022 C DE683022 C DE 683022C DE B174031 D DEB174031 D DE B174031D DE B0174031 D DEB0174031 D DE B0174031D DE 683022 C DE683022 C DE 683022C
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DE
Germany
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cutter
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parallel grooves
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DEB174031D
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Messerkopf
mit Hartmetallsichneiden zum Bearbeiten von Metallen der an sich 'bekannten Art, bei dem in achsparallelen Nuten des Werkzeugkarpers
stabförmige Messerträger befestigt sind.
Bei Messerköpfen dieser Art sind dieHartmetallschneiden meist in Richtung der Längsachse der Messerträger von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt angebracht, derart, daß sie in einer Ausnehmung des Mesisierträgers von der Größe der Hartmetallschneide liegen und der Messerträger mit der Hartmetallsichneide zusammen einen Stab bildet, an dessen einem Ende die Schneide sitzt. Die Schneidwinkel sind in den meisten Fällen positiv, was durch entsprechende Nutenanordnuing im Körper erreicht wird.
Die Praxis brachte den Beweis, daß derartigen Hartmetallwerkzeugen, beispielsweise bei negativer Schneidenanordnung (bis zu. 300) und großer Messerzahl, ruhiger Lauf, große Standzeit und bessere Schonung der Hartmetallsichneiden durch die schälende Schneidwirkung eigen ist.
Das Wesen des Gegenstandes der Erfindung liegt nun darin, daß der Schneidenträger mit einer seitlich vorgelagerten Abstützung versehen ist, auf welcher die Hartmetallschneide in einem dem zu bearbeitenden Werkstoff angepaßten S.chnittwinkel ohne Schwächung des Schaftes angebracht werden kann. Das von dem Werkzeugträger aufzunehmende Schaftstück des Schneidenträgers ist bis an die Unterkanten der Abstützung stabförmig ausgebildet, so daß es sich vollständig in die Aufnahmenut des Werkzeugträgers einführen läßt und dadurch eine volle Abstützung bis zur rückliegenden Unterkante erfährt." Um diesen Zustand zu ermöglichen, ist der Werkzeugträger geeignet ausgebildet. Die Aufnahmenuten liegen symmetrisch zu den durch die Mitte des Werkzeugträgers gehenden Radialen. Diese Maßnahme läßt es zu, daß eine große Anzahl S chneiden.träger angebracht werden kann, ohne daß der Werkzeugträger in. seiner Haltbarkeit beeinflußt wird, indem auf seinem äußeren Umfange die volle Kraftschlüssigkeit beibehalten ist. An der seitlich vorgelagerten Abstützung, auf welcher die Hartmetallschneide sich befindet, können besonders große Brustwinkel, wie sie bei den genannten Werkzeugen mit Hartmetallsichneiden von etwa 15 bis 300 Neigung erforderlich werden, sowie die negativen Schneidenformen von etwa 10 bis 300 Neigung und die bekannten Ansichnittwinkel leicht vorgesehen werden. Durch die Ausbildung des Schneidenträgers einerseits mit einem stabförmigen Schaft und aniderseits mit einer seitlich liegenden Vorlageirung der Schneidenabstützung entstehen gegenüber dem Bekannten Vorteile. Der Schaft des neuen
Schneidenträgers beansprucht nmr einen Bruchteil des Querschnittes van einem Schaft ■das üblichen Vollschaftes, wenn er, mit dem großen Bruistwirikel ausgebildet, in den Werkzeugträger untergebracht wird, infolge seiner Schräglage den Werkzeugträger ; biegend beansprucht und wegen der Ausmaße das Schneidenträgers weniger Schneiden angebracht werden können. Bei der Erfindung ίο entsteht durch die Verlängerung der seitlichen Abstützung in der Richtung der Schneidenlage eine kräftige Auflagerung, welche für Hartmetallsehneiden von Vorteil ist und die außerdem auch die Möglichkeit der engeren Schneidenteilung bietet, indem der Spanraum auf dem Rücken des Messers angebracht wird und sehr eng gehalten werden kann, wodurch die Anbringung 'einer größeren Messerzahl möglich ist.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht, Abb. 2 die Draufsicht und Abb. 3 den Sehneidenträger des neuen Werkzeuges in drei Ansichten.
Die !einzelnen Teile bestehen aus Stahl, die Schneiden aus Hartmetall. Die Sehneidenträger ibestehen aus dem Schaft 1 mit der mit ihm aus einem Stück bestehenden, seitlich vorgelagerten Abstützung 2, auf welcher die Hartinetallschneide 3 angebracht ist, während der Rücken als Spankammer za ausgebildet ist. Zum Zwecke der Einstellung der Schneiden ist das obere Ende des Sehneidenträgers als Gewindebolzen 4 ausgebildet, über den die mit meinem Ringbund versehene Stellmutter 5 eingeschraubt ist. Die Festhaltung der Sehneidenträger erfolgt in bekannter Weise mittels der Schrauben 6 im Werkzeugträger 7. Die Aufnahmenuten 8 für die Sehneidenträger liegen symmetrisch zu den durch die Mitte des Werkzeugträgers 7 gehenden Radialen. In dem Werkzeugträger 7 ist eine dem Ringbund der Stellmutter angepaßte Nut 9 vorgesehen, in welche der Ringbund der Stellmuttern 5 eingreift und dort abgestützt wird.
Bei gelösten Schrauben 6 lassen sich mittels der Stellmuttern 5 die Schneiden verstellen. Die Sehneidenträger liegen, auf der Länge ihres Schaftes r bis zur Trägerunterkante in den Nuten 8, so daß die volle Schaftlänge nach hinten abgestützt ist.
- In Abb. 3 ist der Sehneidenträger in seiner Ausbildung mit dem großen Brustwinkel α, dem negativen Schneidenwinkel β und dem Anschnittwinkel ersichtlich.
Das Werkzeug läßt sich überall anwenden, wo1 geeignete Fräs- und Reibarbeiten auszuführen sind, insbesondere bei Werkstoffen, die bei der Bearbeitung sowohl kurze als auch lange Späne ergeben, die durch Schälwirkung der Schneiden hervorgerufen werden. Die Schneidenanordnung ist so gewählt, daß die Schneidenspitzen nicht besonders beansprucht werden, indem der Span von oben nach unten abgeschält wird.
In dem dargestellten Beispiel stehen die Schneidenhalter parallel zur Werkzeugträgeraehse für die Zwecke des Fräsens und Bohrens. Dunch kegelförmige Ausbildung des Werkzeugträgers nach oben ergibt sich in 'einfacher Weise ein für die Zwecke des Reibens geeignetes Werkzeug. -
Auf dem Werkzeugträger 7 lassen sich unterhalb der Nut 9 noch einige weitere gleiche Nuten anbringen, die parallel zu der Nut 9 verlaufen, um die Sehneidenträger für den Neuschliff vorstellen zu können oder auch um Messer mit größerem Ausbruch weiterzuverwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Messerkopf mit stabförmigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkörpers befestigten Messerträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnfläche des Werkzeugkörpers überragenden Schneidentaile der Messerträger radial nach außen abgekröpft sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB174031D 1936-05-08 1936-05-08 Messerkopf mit stabfoermigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkoerpers befestigten Messertraegern Expired DE683022C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB174031D DE683022C (de) 1936-05-08 1936-05-08 Messerkopf mit stabfoermigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkoerpers befestigten Messertraegern

Applications Claiming Priority (1)

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DEB174031D DE683022C (de) 1936-05-08 1936-05-08 Messerkopf mit stabfoermigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkoerpers befestigten Messertraegern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE683022C true DE683022C (de) 1939-10-27

Family

ID=7007390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB174031D Expired DE683022C (de) 1936-05-08 1936-05-08 Messerkopf mit stabfoermigen, in achsparallelen Nuten des Werkzeugkoerpers befestigten Messertraegern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE683022C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557404A (en) * 1945-05-09 1951-06-19 Kearney & Trecker Corp Cutting tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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