DE682575C - Luftkuehlung des Elektromotors einer Schleudermaschine - Google Patents

Luftkuehlung des Elektromotors einer Schleudermaschine

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Publication number
DE682575C
DE682575C DESCH115614D DESC115614D DE682575C DE 682575 C DE682575 C DE 682575C DE SCH115614 D DESCH115614 D DE SCH115614D DE SC115614 D DESC115614 D DE SC115614D DE 682575 C DE682575 C DE 682575C
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DE
Germany
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electric motor
air
fan
centrifugal machine
air cooling
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Expired
Application number
DESCH115614D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Schlenk
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GEORG SCHLENK DIPL ING
Original Assignee
GEORG SCHLENK DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/02Electric motor drives
    • B04B9/04Direct drive

Landscapes

  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Luftkühlung des Elektromotors einer Schleudermaschine Bei den bisherigen Elektroschleudern, die von einem eingebauten Motor angetrieben werden, ist es erforderlich, den Einbaumotor entsprechend zu lüften. 'Man hat daher bisher die Lüfter entweder auf der Trommelwelle oller am Trommelboden der Schleuder angebracht. Im ersteren Falle wird jedoch die Bauhöhe der Schleuder vergrößert, während im letzteren Falle zwar wegen, des großen Durchmessers eine gute Lüftung erzielt wird. die Luftführung :gilbst hierbei jedoch auf große Schwierigkeiten stößt. Die Luft inuß vorn TI'Onii))ell)()(len. :in (lein sie zunächst ent- lang streicht, scharf nach unten abgelenkt \\-erden, daneben ergibt sich der Nachteil. (laß der Tronunelboden durch die erhitzt \lotorluft stark erstürmt wird. An dem Boden der Schleuder inü.sen außerdem \"ori-iclittingett vorgesehen werden,
    z. B. angegossene Leitrippen, uni die austre-
    tende -,Nlotorltift aus dein Boden der Schlen-
    (ler herauszuführen.
    Nach der Erfindung wird nun die austre-
    tende ',\lotorluft bei Verwendung eines am
    "Trommelboden angebrachten Lüfters so ge-
    führt, (laß die Luftaustrittsöffnungen des
    I3lelctroniotot-s unterhalb des Gehäusebodens
    der Schleuder angebracht sind und die Luft
    unterhalb dieses Gehäusehodens dein Lüfter
    zugeführt wird. Die l.tift strömt daher nicht
    mehr zwischen Gehäuseboden und Trommel
    hindurch, wodurch die obenerwähnten Nach-
    teile vermieden werden. Weiterhin wird durch
    (1ic Erfindung die aus dein Elektromotor atts,-
    tretende Luft mittels besonderer l@an@ile
    unterhalb des Bodens der Schleuder den Lüf-
    tern. die sich am "1't-(1nintelboden befinden.
    zu-eführt. 1)ie#e Kaniile können ;such durch
    einfache ringförmige Abdeckbleche hergestellt werden. Der am Trommelboden befindliche Lüfter wird vorteilhaft mit Blechen ausgerüstet, die einen Übertritt von Luft au: dem ringartig angeordneten Lüfter verhindern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Die Trommel i der Schleudermaschine hat einen Boden 2. Die Trommel ist auf einer Welle 3 befestigt, an der sich der Motoranker 4 befindet. Das lIotorgelräuse 3 hat untere Lufteintrittsöffnungen ; und obere Luftaustrittsöffnungen B. Mit einem Gehäusedeckel s ist der 'Motor abgeschlossen. Die Gehäuseteile tragen gleichzeitig die Lager für die Schleudertrommel. Der Abschlußboden c) des Schleudergehäuses hat eine Rinne, die von den Flächen-ii. 12 und 13 gebildet wird. In diese Rinne ragt ein an dem Trommelboden 2 befestigter Steg 16 ein, der mit Lüfterblechen 1j versehen ist. Die Lüfterbleche 1; können auch in anderer entsprechender Weise mit dem Trommelboden J verbunden werden. Die gesamte Schleuder ruht in drei Pendelstützen io.
  • Die bei 7 eintretende kühle Luft kühlt zunächst den Motor und tritt bei e unterhalb des Gehäusebodens aus. Durch besondere Rohrleitungen 2o wird diese Luft nach den Öffnungen 1.4 zu dem Lüfter 17 geführt und tritt durch Öffnungen 9, io, durch den Ste` 16 und durch die Öffnungen 15 ins Freie. Die Lüfterbleche 17 können auch derart angeordnet werden, daß sie fahnenartig in die Rinne 11, 12, 13 einragen, so daß die Durchtrittsöffnungen i9 vermieden «-erden. Anstatt der einzelnen Rohre 2o kann auch ein abschlieliendes Ringblech vorgesehen werden. so dal3 der den Motor umgebende Luftraum vergrößert wird, dadurch wird die Luftabführung verbessert. Um einen etwaigen Wasserdurchtritt nach dem Lüfter zu vermeiden, ist ein Ablenkblech 18 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftkühlung des Elektromotors einer Schleudermaschine, bei der der Lüfter am Trommelboden angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (8) des Elektromotors unterhalb des Gehäusebodens (c9) der Schleuder angebracht sind und die Luft unterhalb dieses Gehäusebodens dem Lüfter (17) zugeführt wird. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (17) in einem beiderseitig durchbrochenen Ringkanal (i i, 12, 13) des Gehäusebodens untergebracht ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung unterhalb des Gehäusebodens von den Luftaustrittsöffnungen (8) des Elektromotors zu den Öffnungen (14) des Ringkanals durch besondere Kanäle (2o) bewirkt wird. -. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung unterhalb des Gehäusebodens von den Luftaustrittsöffnungen (8) des Elektromotors zu den Öffnungen (14) des Ringkanals durch ein ringförmiges Abdeckblech bewirkt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bis @. dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Lüfters (1;) ein Abdeckblech (18) vorgesehen ist.
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