AT165775B - Lüftungsanordnung für elektrische Maschinen - Google Patents

Lüftungsanordnung für elektrische Maschinen

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AT165775B
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  Lüftungsanordnung für elektrische Maschinen 
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsanordnung für elektrische Maschinen, bei der die an einer oder mehreren Stellen wesentlich radial in die Maschine eintretende Kühlluft bei gleichzeitiger konzentrischer Verteilung über das Maschineninnere in axiale Strömungsrichtung übergeführt wird. Zweck der Erfindung ist es, den Luftleitapparat solcher Maschinen möglichst einfach herstellbar zu gestalten, wobei jedoch in Anbetracht der wesentlichen Bedeutung der Lüftung eine einwandfrei geregelte, überall entsprechend grosse Durchschnittsquerschnitte findende Luftströmung Grundbedingung bleiben soll. Zugleich soll durch die besondere Ausbildung des Luftleitapparates der Bau der Maschine als Ganzes wirtschaftlich verbessert werden. 



   Gemäss der Erfindung wird als wesentlicher Bestandteil des Luftleitapparates ein trichterförmiger Teil verwendet, der im Bereich der radialen Lufteintrittsstelle oder-stellen umgekehrte   ÖfFnungbnchtung   besitzt als am übrigen Teil seines Umfanges. Die Zeichnung zeigt eine elektrische Maschine im Längsschnitt mit einer Lüftung gemäss der Erfindung. 



   1 ist das Maschinengehäuse, 2 das feststehende
Polsystem, 3 der Läufer mit dem Kommutator 4. 



   5 ist ein auf Welle 6 sitzender Lüfter, der einen an der Gehäuseunterseite durch die Öffnung 7 eintretenden Luftstrom durch die Maschine hindurchtreibt. Die Luftströmung ist durch eingezeichnete Pfeile angedeutet. Die bei 7 eintretende Luft gelangt zunächst in einen
Verteilraum zur konzentrischen Verteilung der
Luft über das innere Lichtprofil der Maschine. 



   Dieser Verteilraum ist im wesentlichen durch einen konischen, trichterartigen teil vom übrigen
Maschineninnern getrennt. Dieser konisch ausge- bildete Teil ist jedoch kein in üblicher Weise ausgeführter Trichter, sondern besteht aus zwei aneinanderschliessenden Trichterteilen 8 und 9 von entgegengesetzter Öffnungsrichtung, wobei sich der eine Trichterteil 8 nach rechts, der andere
Trichterteil 9 nach links öffnet. Zur Verbindung und Herstellung einer geschlossenen Fläche zwischen beiden Trichterteilen   diener.   dreieckige
Zwickel 10.

   Die gewählte konische Ausbildung des Teiles 9 des Luftleitapparates im Bereich der Öffnung 7 ermöglicht, den Lufteintrittskanal mit grossem Querschnitt auszuführen, wobei jedoch der Verteilraum selbst axial schmal gehalten werden kann, d. h. die Maschine wird trotz grossem Lufteintrittsquerschnitt axial kürzer, als dies bei den bisherigen Ausführungen mit wesentlich ebener Abgrenzung des Luftverteilraumes möglich ist, wo die Grösse der Lufteintrittsöffnung zugleich die axiale Abmessung des Luftverteilraumes bestimmt. Die konische Ausbildung des Teiles 8 hat ausser ihrer besonderen Eignung für konzentrische Luftführung den wesentlichen Vorteil, dass dadurch   Eingriffe   ins Maschineninnere erleichtert sind, wodurch sich bessere Zugänglichkeit und Bedienbarkeit des Kommutators ergibt.

   Durch die konische Erweiterung des im Bereich der Bedienungs- öffnung liegenden Innenraums der Maschine nach aussen können die   Bedienungsöfhungen   grösser gemacht werden und zugleich wird auch das Hantieren im Bedienungsraum selbst erleichtert. 



   In Fig. 2 ist der erfindungsgemäss verwendete Luftleittrichter für sich im Schaubild mit den gleichen Bezeichnungen gezeigt wie in Fig. 1. Ein solcher Trichter kann z. B. in sehr einfacher Weise dadurch gewonnen werden, dass die Teile aus Blech geschnitten und zusammengeschweisst werden. 



   Vorteilhaft kann im Anschluss an den trichterförmigen Leitapparat ein Luftverteiler vorgesehen werden, der von den Bürstenbolzen getragen und mit diesen verstellbar ist. Ein solcher zweckmässig ebenfalls aus Blech geformter Luftverteiler ist in der   Zeichnung *it 11 bezeichnet.   Er bewirkt, dass sich die durch den Trichter umgelenkte Luft in einen Strom durch den Ständer und den Maschinenluftspalt und einen weiteren Strom durch das Kommutator-und Läuferinnere teilt. 12 sind die Bürstenbolzen, die zugleich das Luftverteilblech tragen. Die Bürstenbolzen sitzen auf einem Teil   13,   der auf dem Maschinenlager 14 seine Stütze findet. 



  Der mit dem Bürstenbolzen verbundene Luftverteiler bildet gleichzeitig eine Versteifung des Bürstenapparates. Nach end-   gültiger   Einstellung der Bürsten kann der Luftverteiler 11 mit dem trichterförmigen Leitapparat fest verbunden werden, wodurch die richtige Lage der Bürsten dauernd gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lüftungsanordnung für elektrische Maschinen, bei der die an einer oder mehreren Stellen wesentlich radial in die Maschine eintretende Kühlluft bei gleichzeitiger konzentrischer Verteilung in axiale Strömungsrichtung übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Luftleiteinrichtung ein wesentlich trichterför- miger Teil dient, der im Bereich der Luft- eintrittsstelle oder-stellen entgegengesetzte Öffnungsrichtung hat als am übrigen Teil seines Umfangs.
    2. Lüftungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an den trichterförmigen Teil anschliessenden, von den Bürsten- bolzen getragenen und mit diesen verstellbaren Luftverteiler.
AT165775D 1946-02-22 1946-02-22 Lüftungsanordnung für elektrische Maschinen AT165775B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094353B (de) * 1958-01-07 1960-12-08 Westinghouse Electric Corp Belueftungseinrichtung fuer eine elektrische Maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1094353B (de) * 1958-01-07 1960-12-08 Westinghouse Electric Corp Belueftungseinrichtung fuer eine elektrische Maschine

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