DE68221C - Spieltisch mit schräg aufsteigenden unelastischen Banden für Handballspiel - Google Patents

Spieltisch mit schräg aufsteigenden unelastischen Banden für Handballspiel

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DE68221C
DE68221C DENDAT68221D DE68221DA DE68221C DE 68221 C DE68221 C DE 68221C DE NDAT68221 D DENDAT68221 D DE NDAT68221D DE 68221D A DE68221D A DE 68221DA DE 68221 C DE68221 C DE 68221C
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Germany
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ball
boards
hit
balls
bands
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DENDAT68221D
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N. O. STARKS in Madison, Grafsch. Dane, Wisconsin, V.St.A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/0023Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table from all sides, e.g. marble games
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    • A63F2007/0047Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks played on a table from all sides, e.g. marble games simulating pool, snooker or billiards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während bei gewöhnlichen Billards die durch Stöcke gestofsenen Bälle eine elastische Bande treffen und durch Stofswirkung zurückprallen, ist bei dem vorliegenden, in kleineren Abmessungen gehaltenen Spieltisch, dessen Bälle unmittelbar von Hand geworfen werden, zu dem Zweck, einen ruhigeren Lauf der Bälle -zu erreichen, eine von der Tischfläche schräg aufsteigende unelastische Bande angeordnet, vermöge derer die Bälle durch .ihr Eigengewicht stofsfrei und ruhig zurückgeführt werden. Eine solche unelastische Bande bleibt demzufolge viel länger brauchbar als eine elastische.
Fig. ι zeigt die schaubildliche Darstellung eines solchen Spieltisches, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt, Fig. 3 den Grundrifs einer Abart und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch letztere.
Die vom Ständer A getragene Tischplatte -B von zweckmäfsig rechteckiger Form besitzt vier Banden a, die in einem stumpfen Winkel zu der ebenen Grundplatte, welche beim Spielen in einer waagrechten Ebene liegen mufs, angeordnet sind. Der obere Bezug der Tischplatte B wird wie gewöhnlich aus Filz, Gummi oder einem anderen geeigneten glatten Stoff c hergestellt, damit die Bälle mit möglichst geringer Reibung darauf rollen können; die Tischplatte selbst kann aus Holz, Metall, Papier oder einem anderen geeigneten Stoff hergestellt werden.
Die Tischplatte B steht durch eine Uebergangscurvenfläche mit der nach aufsen schräg aufsteigenden Bande derart in Verbindung, dafs der Ball von der Tischflä'che durch die Curvenfläche stofsfrei auf die Bande übergeleitet, wird. Bildet die Auflauffläche mit der Längsrichtung der Bande einen Winkel, so läuft der Ball auf der Bande selbst zufolge Wirkung der Schwerkraft in einem Bogen, dagegen auf der Tischplatte unter einem dem Auflaufwinkel entsprechenden Winkel geradlinig zurück. Diese Einrichtung also ermöglicht die bei den verhältnifsmäfsig kleinen Abmessungen der Spieltische nothwendige stofsfreie und ruhige Zurückführung der Bälle, die auf die Bande treffen.
Um die Tischplatte genau in eine waagrechte Ebene bringen zu können, sind am Ständer A Stellschrauben E angeordnet, welche, wie Fig. ι, 2 und 4 zeigen, unten gegen die Platte B drücken, und behufs Erleichterung des Einstellens ist an einer Ecke bezw. mehreren Stellen eine Wasserwaage D, Fig. 1 und 3, angebracht.
An einer oder mehreren Ecken des Tisches sind Zählscheiben F angeordnet, welche nicht nur die .Anzahl der gemachten Bälle zu vermerken gestatten, sondern auch als Eckverzierungen und Versteifungen dienen. Ferner ist an den Ecken des Tisches je eine Tasche C, Fig. 1 und 3, vorgesehen, welche zur Aufnahme der Bälle dient, wenn ein Pool- oder ähnliches Spiel gemacht wird.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Taschen bestehen aus einem gekrümmten Stück Holz, welches in Nuthen der geneigten Banden a eingepafst wird, während die in Fig. 3 und 4 dargestellten wie die Taschen eines gewöhnlichen

Claims (1)

  1. Pooltisches oder deutschen Billards gebildet sind. Beim Spielen nimmt der Spieler einen der Bälle in die Hand und versucht mit demselben die beiden anderen Bälle zu treffen; gelingt ihm dies, so hat er einen »Ball gemacht«. Der Spieler kann zuerst auch einen Ball treffen und mit letzterem den anderen Ball zu treffen oder in eine der Taschen C zu treiben versuchen.
    Die geneigten Banden α der Tischplatte erfüllen den Zweck der Bande eines gewöhnlichen Billardtisches. Der zu werfende Ball ist zweckmäfsig etwas schwerer als die anderen, damit derselbe diesen eine kräftigere Bewegung ertheilt.
    Im vorliegenden Falle ' hat der Tisch quadratische Gestalt, doch kann derselbe auch irgend eine andere regelmäfsige Form haben. Ebenso könnte der Tisch auch durch andere Vorrichtungen als durch Schrauben verstellt und auch die Taschen könnten weggelassen werden. Wenn der Spieltisch aufser Gebrauch ist, kann man denselben mittelst eines Deckels zu einem gewöhnlichen Tisch einrichten, oder, wenn derselbe nicht viel Raum einnehmen darf, kann man die Platte vom Ständer abnehmen.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Ein Spieltisch für Handballspiel, bei welchem die Tischplatte (B)- durch Uebergangscurvenflächen mit den nach aufsen schräg aufsteigenden unelastischen Banden (a) derart in Verbindung steht, dafs der Ball von der Tischfläche durch die Curvenfläche stofsfrei auf die Bande übergeleitet wird, und dafs, wenn die Auflaufrichtung mit der Längsrichtung der Bande einen Winkel bildet, der Ball auf der Bande selbst zufolge Wirkung der Schwerkraft ruhig und stofsfrei in einem Bogen, dagegen auf der Tischplatte unter einem dem Auflaufwinkel entsprechenden Winkel geradlinig zurückgeführt wird.-
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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