DE2634678A1 - Tischballspiel - Google Patents

Tischballspiel

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DE2634678A1
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DE19762634678
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Inventor
Xaver Leonhart
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Tischballspiel
  • Die Erfindung betrifft ein Tischballspiel, welches etwa neben einem Kegelspiel, einem Fußballspiel oder einem Shuffle-Board-Spiel ein Tennisspiel erlaubt, bei welchem sich die Bälle vorwiegend in einer schrägen Ebene, also nur zweidimensional auf der Spielfläche bewegen.
  • Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, daß auch sehr kleine Wohnungen im allgemeinen einen überdachten Balkon haben, der groß genug ist, um einen länglichen Tisch aufzunehmen, an dem man noch bequem vorbeigehen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche nur mäßig große Wohnungen einen Tisch zu finden, an welchem man nicht nur abwechselungsweise seine Mahlzeiten einnehmen kann, sondern der auch gleichzeitig für Spiele geeignet ist, welche zu einer körperlichen Bewegung Anlaß geben.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine um ihre eine Längsseite hochklappbare Tischplatte, die Tischballspiel doppelt so lang ist, wie ein Mensch mit ausgestreckten Armen in gebeugter Stellung erreichen kann, einen festen Rahmen um die Tischplatte, welcher die Stirnseiten der Platte so weit überragt, daß dazwischen Platz für einen gegenüber der Tischplatte tiefer liegenden Schlitz und eine Ablagefläche verbleibt, ferner abnehmbar vom Rahmen ein kurzes schmales Brett von der Höhe des Rahmens und in der Mitte der als Schwenkachse dienenden Längsseite der Platte, sowie zu beiden Seiten des kurzen Brettes je ein langes und starkes Brett, das noch vor den Stirnseiten der Platte endet, in der Nähe des kurzen Brettes niedriger als dieses ist und am freien Ende die mehrfache Höhe des kurzen Brettes aufweist, und an den V-förmig schräg zueinander hin verlaufenden Seiten der langen Bretter unterhalb von deren Oberkante eine Anschlagbande, welche so weit gegenüber der oberen Kante zurückgesetzt ist, daß ein Spielball wohl die Anschlagbande berühren kann, ein zum Antreiben der Bälle dienender Schläger aber von der oberen Kante an der Berührung der Anschlagbande gehindert wird..
  • Die Zeichnung gibt ein Tischballspiel nach der Erfindung beispielsweise im verkleinerten Maßstabe wieder, und zwar zeigt: Fig. 1 den Spieltisch von oben gesehen, Fig. 2 den Spieltisch mit den abnehmbar daran befestigten vier Füßen in der Schräglage für das zweidimensionale Tennisspiel, Tischballspiel Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schläger für die Betätigung der Bälle beim Tischtennisspiel und Fig. 5 denselben Schläger von der Seite gesehen.
  • Das Spielfeld besteht aus einer ebenen, festen Platte 1, welche auf der Oberseite einen kratzfesten Kunststoffbelag aufweist. Die Längsseiten 2 und 3 der Platte 1 sind mit einem Rahmen 4 versehen, dessen Innenseiten 5 senkrecht zur glatten Oberfläche verlaufen. Der Rahmen 4 steht so weit über die Stirnseiten 6 und 7 hervor, daß dazwischen je ein Schlitz 8,9 und eine Ablagefläche 10,11 untergebracht werden kann, die beide gegenüber der Oberfläche der Platte 1 deutlich tiefer angeordnet sind, so daß Bälle 12, welche über die Stirnseiten 6,7 hinausrollen, sich auf den Ablageflächen 10,11 sammeln oder für das weitere Spiel zur Verfügung gehalten werden können, ohne daß sie durch die Schlitze 8 oder 9 hindurchfallen können. Die Schlitze 8,9 sind lediglich breit genug, um die Platte 1 mit einem Tuch oder Besen bequem sauber halten oder den darauf fallenden Regen ablaufen lassen zu können. über der Längsseite 3 (Fig. 3) und auf der Innenseite 5 des Rahmens 4 sind mittels Flügelmuttern 13,14 (Fig. 1) starke Bretter 15,16 festgeklemmt, zwischen denen sich mittig zur Längsseite 3 und quer zu ihr ein Tischballspiel schmales kurzes Brett 17 befindet, das am besten gleich an dem einen starken Brett 15 oder 16 befestigt ist.
  • Dieses kurze Brett 17 ist die Andeutung für das von den Tennisplätzen her bekannte mittlere Netz und wird am besten durch eine auffallende Färbung stark hervorgehoben. Die nach dem Spielfeld hin weisenden langen Kanten der beiden starken Bretter 15 und 16 verlaufen nicht parallel zu den Längskanten der Platte 1, sondern erreichen in der Nähe des kurzen Brettes 17 noch nicht einmal dessen geringe Höhe, während die gegenüberliegende Stirnseite der langen Bretter die mehrfache Länge des kurzen Brettes 17 aufweist. Die inneren Längskanten der Bretter 15 und 16 bilden also eine Art flaches V, das ein besonders hohes Zurückprallen der Bälle gewährleistet. Die Länge eines jeden der beiden langen Bretter 15 oder 16 beträgt etwa ein Sechstel der gesamten Länge des Spielfeldes.
  • Die starken Bretter 15 und 16 enden also noch so weit vor den Stirnseiten der Platte 1, daß ein Spieler unbehindert einen Ball auffangen oder zurückschlagen kann. Das Aufschlagen der Bälle auf dem Erdboden ist bei diesem Spiel durch d Aufschlagen der Bälle an der langen schrägen Seite der Bretter 15 und 16 ersetzt und wird dadurch erzielt, daß man für das zweidimensionale Tennispiel die Platte 1 um die Längsseite 3 nach oben verschwenkt und in dieser Lage festhält. Dazu dient ein Klavierband 18 unterhalb der Längs seite 3 der Platte 1 und durch je einen Stützhebel 19,20 an den Stirnseiten des Rahmens 4 erreicht, Tischballspiel der um je einen Schraubbolzen mit Flügelmutter 21,22 schwenkbar ist und dessen freie Enden zwischen zwei Führungsplatten 23 und 24 gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind. Die Platte 1 ruht auf einem festen Rahmen 25 mit verstärkten Ecken auf, an welchen die vier Füße 26 mittels Flügelmuttern 27 lösbar befestigt sind. Eine an der Unterseite des Rahmens 25 vorgesehene dünne Sperrholzplatte erlaubt es, die zu den verschiedenen Spielen nötigen Einzelteile wie die starken Bretter 15,16 nach dem Lösen der Flügelmuttern 13,14, verschiedene leichte Bälle für das Tennisspiel oder auch einen Billardstock mit den dazugehörigen Kegeln und etwas schwereren Bällen bzw. die starken Scheiben für das Shuffle-Board-Spiel und die Schläger für das Tennisspiel unterzubringen.
  • Bei einem sehr temperamentvoll durchgeführten Tennisspiel ist nicht zu vermeiden, daß auch die Schläger mit ziemlichem Nachdruck an die schrägen Längs seiten der langen Bretter 15 und 16 stoßen und dort bleibende Eindrükkungen hinterlassen, welche die entsprechend dem Billardspiel gewünschte saubere Ablenkung der geschlagenen Bälle verhindert. Es wird daher gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung dafür gesorgt, daß die Oberkante 28 der schrägen Leiste der starken Bretter 15 und 16 die Arbeitsfläche 29 eines Schlägers 30 berühren können, Tischballspiel andererseits aber eine darunter angeordnete Anschlagkante 31 vorgesehen ist, welche wohl ein Zurückschlagen der Bälle 12 erlaubt, selbst bei harter Bedienung des Schlägers die Bandevon diesem nicht erreicht wird und daher stets die beim Billard-Spiel gewünschte gute Rückprallkraft behält.
  • Der Schläger hat zweckmäßigerWeise nicht die Form eines Tennisschlägers, sondern besteht aus der Arbeitsfläche 29, die durch eine besondere auf der Oberfläche der Platte 1 leicht dahingleitende Grundfläche 32 in einer solchen Lage gehalten wird, daß die Arbeitsfläche 29 ein wenig nach dem Spielfeld hin geneigt ist und daher die Bälle nicht etwa nach oben wegschleudern kann.
  • Zum anderen gibt eine schräg nach rückwärts ragende Griffplatte 33 der Hand des Spielers einen sicheren Halt und erlaubt eine gute Lenkung in die richtige gewünschte Stellung der Arbeitsfläche 29.
  • Würfelförmige Körper 34 und 35 verschiedener Farbe tragen die aufeinanderfolgenden Zahlen 1 bis 10 und werden von je einer Stange 36,37 gehalten, um beiden Parteien die Möglichkeit zur Anzeige der gewonnenen Punkte zu geben.
  • Patentanspruch: 1 Platte 2,3 Längsseiten 4 Rahmen 5 Innenseite 6,7 Stirnseiten 8,9 Schlitze 1 0,11 Ablageflächen 12 Spielball 13,14 Flügelmuttern 15,16 starke Bretter 17 schmales, kurzes Brett 18 Klavierband 19,20 Stützhebel 21,22 Flügelmuttern 23,24 Führungsplättchen 25 fester Rahmen 26 Füße 27 Flügelmutter 28 Oberkante 29 Arbeitsfläche 30 Schläger 31 Anschlagbande 32 Grundfläche 33 Griffplatte 34,35 würfelförmige Steine 36,37 Führungsstangen

Claims (1)

  1. Tischballspiel Patentanspruch Tischballspiel, gekennzeichnet durch eine um ihre eine Längsseite (3) hochklappbare Tischplatte (1), die doppelt so lang ist, wie ein Mensch mit ausgestrecktem Arm und vorgebeugten Körper erreichen kann, einen festen Rahmen (4) um die Tischplatte, welcher die Stirnseiten der Platte so weit überragt, daß dazwischen Platz für einen gegenüber der Tischplatte tiefer liegenden Schlitz (8,9) und eine Ablagefläche (10,11) verbleibt, ferner abnehmbar (13,14 vom Rahmen ein kurzes, schmales Brett (17) von der Höhe des Rahmens und in der Mitte der als Schwenkachse dienenden Längsseite der Platte, sowie zu beiden Seiten des kurzen Brettes je ein langes und starkes Brett (15,16), das noch vor den Stirnseiten der Platte endet, in der Nähe des kurzen Brettes niedriger als dieses ist und am freien Ende die mehrfache Höhe des kurzen Brettes aufweist, und an den V-förmig schräg zueinander hin verlaufenden Seiten der langen Bretter unterhalb von deren Oberkante eine Anschlagbande (31), welche so weit gegenüber der oberen Kante (28) der schrägen Seiten zurückgesetzt ist, daß ein Spielball (12) wohl die Bande berühren kann, ein zum Antreiben der Bälle dienender Schläger (29) aber von der oberen Kante (28) der schrägen Seiten an der Berührung der Anschlagbande gehindert wird.
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