DE3034449A1 - Spielgeraet fuer ein billardaehnliches tischspiel - Google Patents
Spielgeraet fuer ein billardaehnliches tischspielInfo
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- DE3034449A1 DE3034449A1 DE19803034449 DE3034449A DE3034449A1 DE 3034449 A1 DE3034449 A1 DE 3034449A1 DE 19803034449 DE19803034449 DE 19803034449 DE 3034449 A DE3034449 A DE 3034449A DE 3034449 A1 DE3034449 A1 DE 3034449A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63D—BOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
- A63D15/00—Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
Landscapes
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Titel: Spielgerät für ein billardähnliches
- Tischspiel.
- Die Erfindung betrifft ein Spielgerät für ein billard-;ihnliches TisctlnlJicl, bestehend aus einer von einer Bandc umgebenen, viereckigen, ebenen Tischfläche mit mehreren Löchern am Rande und mittels einem Queue auf der Tischfläche durch Karambolage bewegten Spielkörpern.
- Billard ist ein beliebtes Spiel, das jedoch einen verhältnismäßig großen, schweren, bezogenen Tisch erfordert, der sehr teuer ist und in vielen Wohnungen keinen Platz findet. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät zu schaffen, welches ein dem Billard vergleichbares Spiel ermöglicht, aber in allen Komponenten echter, kleiner, einfacher und billiger ist.
- Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischfläche eine harte glatte Oberfläche hat, auf welcher als Spielkörper dienende kreisrunde Scheiben gleitend bewegbar sind.
- Das neue Spielgerät bietet in erster Linie den Vorteil, daß die gleitende Bewegung der scheibenförmigen Spielkörper anstatt der rollenden Bewegung der Billardkugeln eine Verkleinerung der Tischfläche erlaubt. Außerdem läßt sich eine harte, glatte Oberfläche, z. B. durch Lackierung oder Auftrag einer Kunststoffschicht auf einer Holzplatte, leicht und billig herstellen. In dieser Form kann eine Spielplatte hergestellt werden, die auf einen normalen Tisch aufgelegt und nach dem Spiel abgenommen und platzsparend abgestellt werden kann. Alternativ besteht aber selbstverständlich auch die Möglichkeit, die neue Tischfläche fest mit Beinen zu verbinden, um auf diese Weise einen reinen Spieltisch zu erhalten.
- In bevorzugter Ausführung der Erfindung sind Löcher in der Tischfläche nur an deren Ecken vorgesehen. Die Tischfläche selbst ist vorzugsweise quadratisch mit einer Seitenlänge von etwa 1 bis 2 m. Die als Spielkörper dienenden Scheiben können in zweckmäßiger Ausführung einen Durchmesser von etwa zwei bis sechs Zentimeter und eine Höhe von etwa ein bis drei Zentimeter haben, wobei die mit dem Queue gestoßenen Scheiben größer sind als die durch Karambolage bewegten Scheiben. Weiterhin ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Scheiben mit einem zentralen Loch versehen sind, so daß sie sehr genau an bestimmten Punkten des Spielfelds positioniert werden können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt in Draufsicht eine Tischfläche, die als Spielfeld dient. Die insgesamt mit 1o bezeichnete Tischplatte kann z. B. eine Sperrholzplatte sein, die mit Randleisten 12 verleimt ist, welche nach oben über die Oberfläche der Tischplatte vorstehen und eine Bordkante bzw. Bande bilden. Die Oberfläche der Tischplatte 1o ist lackiert oder mit einer Kunststoffschicht überzogen, so daß Scheiben 14, 16 unterschiedlicher Größe gut darauf gleiten. In den Ecken der quadratischen Tischfläche befinden sich Löcher 18 ausreichender Größe, um die Scheiben 14, 16 hindurchfallen zu lassen. Unter den Löchern 18 sind in bekannter Weise Beutel befestigt, in denen sich die durch die Löcher 18 gefallenen Scheiben 14, 16 fangen.
- In Ubereinstimmung mit den Spielregeln ist die Spielfläche durch Markierungen in mehrere Felder eingeteilt.
- In der Zeichnung gezeigt sind ein in Quadranten unterteiltes kreisrundes Mittelfeld 20 sowie acht Randfelder 22.
- Mit einem Queue, der insgesamt aus Holz bestehen kann, werden die größeren Scheiben 14 gestoßen, die dann ihrerseits durch Karambolage die kleineren Scheiben 16 bewegen. Die SpielrotJeRn können z. 13. vorsehen, daß jeder der maximal vier Spielteilnehmer acht kleine Scheiben 16 und eine größere Scheibe 14 erhält, die sich von den Scheiben der anderen Spieler durch die Farbe unterscheiden.
- Während des Spiels gilt es, die Scheiben 16 des dem eigenen gegenüberliegenden Randfeldes 22 mittels der größeren Scheibe 14 in den Löchern 18 zu versenken. Die Spielregeln lassen dabei zahlreiche Variationen zu.
Claims (8)
- Patentansprüche S Spielgerät für ein billardähnliches Tischspiel, bestehend aus einer von einer Bande umgebenen, viereckigen, ebenen Tischfläche mit mehreren Löchern am Rande und mittels einem Queue auf der Tischfläche durch Karambolage bewegten Spielkörpern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tischfläche (10) eine harte, glatte Oberfläche hat, auf welcher als Spielkörper dienende kreisrunde Scheiben (14, 16) gleitend bewegbar sind.
- 2. Spielgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sich die Löcher (18) in der Tischfläche (10) nur an deren Ecken befinden.
- 3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, d-a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Tischfläche (io) durch eine mit Lack oder Kunststoff beschichtete Holzplatte gebildet ist.
- 4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h gek e n n n z e i c h ne t, daß die Tischfläche (io) quadratisch mit einer Seitenlänge von etwa 1 bis 2 Meter ist.
- 5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheiben (14, 16) einen Durchmesser von etwa 2 bis 6 Zentimeter und eine Höhe von etwa 1 bis 3 Zentimeter haben.
- 6. Speilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Queue gestoßenen Scheiben (14) größer sind als die durch Karambolage bewegten Scheiben (16).
- 7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheiben (14, 16) mit einem zentralen Loch versehen sind.
- 8. Spielgerät nach einem der Ansprüch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Queue einschließlich der Spitze einstückig aus Holz besteht..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034449 DE3034449A1 (de) | 1980-09-12 | 1980-09-12 | Spielgeraet fuer ein billardaehnliches tischspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034449 DE3034449A1 (de) | 1980-09-12 | 1980-09-12 | Spielgeraet fuer ein billardaehnliches tischspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034449A1 true DE3034449A1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6111794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034449 Withdrawn DE3034449A1 (de) | 1980-09-12 | 1980-09-12 | Spielgeraet fuer ein billardaehnliches tischspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034449A1 (de) |
-
1980
- 1980-09-12 DE DE19803034449 patent/DE3034449A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |