DE681448C - Anordnung zur Stromumformung, insbesondere Gleichrichtung, mittels gegebenenfalls gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken - Google Patents

Anordnung zur Stromumformung, insbesondere Gleichrichtung, mittels gegebenenfalls gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken

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DE681448C
DE681448C DEA69591D DEA0069591D DE681448C DE 681448 C DE681448 C DE 681448C DE A69591 D DEA69591 D DE A69591D DE A0069591 D DEA0069591 D DE A0069591D DE 681448 C DE681448 C DE 681448C
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DEA69591D
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Dr-Ing Claus Froehmer
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/40Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by combination of static with dynamic converters; by combination of dynamo-electric with other dynamic or static converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Stromumformung, insbesondere Gleichrichtung, mittels gegebenenfalls gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken Die Erfindung bezieht sich auf Anordnun, gen zur Stromumformung (Gleichrichter, Wechselrichter, Umrichter) mittels Dampf-oder Gasentladungsstrecken, also Entladungsstrecken mit im wesentlichen lichtbogenförmiger Entladung, und ist darauf gerichtet, den Betrieb der Entladungsstrecken bei möglichst hohen Spannungen zu ermöglichen, und zwar bei Sperrspannungen von einen Betrage, der oberhalb der für die Entladungsstrecken zulässigen Sperrspannung liegt. Es handelt sich demnach darum, aus sehr hohen Wechselspannungen sehr hohe Gleichspannungen oder umgekehrt mittels Entladungsstrecken zu erzeugen, deren zulässige Sperrspannung (Sperrspannungsgrenze) unterhalb der Spannung liegt, die in der Sperrzeit der betreffenden Entladungsstrecke an dieser als Gegenspannung anliegen würde. Diese Sperrspannung hat bekanntlich einen Größtwert etwa gleich dem doppelten Wert der Gleichspannung und ist bei Gleichrichtern negativ, d. h. die Anode besitzt negatives Potential gegenüber der Kathode; und bei Wechselrichtern positiv, d. h. die Anode besitzt positives Potential gegenüber der Kathode.
  • Bekanntlich kann man Stromumformungen mittels Entladungsstrecken durchführen, deren zulässige Sperrspannung unterhalb der im Betrieb auftretenden Sperrspannung liegt. Dies gelingt dadurch, daß man Synchrontrenner vorsieht; das sind in den Hauptstromkreisen (Anodenleitung oder Kathodenleitung) der Entladungsstrecken angeordnete synchron betätigte Schalter, durch die die betreffende Entladungsstrecke beim Eintreten der Sperrzeit, also im stromlosen Zustand, abgeschaltet wird und abgeschaltet bleibt, bis die Entladungsstrecke wieder die Stromführung übernehmen muß. Infolge dieser Abschaltung der Entladungsstrecke durch den Synchrontrenner steht sie während der Sperrzeit nicht mehr unter der hohen, im Betrieb auftretenden Sperrspannung. Diese Spannung verteilt sich vielmehr im umgekehrten Verhältnis der Kapazität zwischen den Schaltkontakten des Synchrontrenners zu der Kapazität zwischen Anode und Kathode der Entladungsstrecke. Die erste Kapazität ist im Vergleich zur zweiten sehr klein, und sie nimmt daher praktisch die gesamte Sperrspannung auf. Gegebenenfalls kann zur Verstärkung dieser Wirkung ein Kondensator parallel zu jeder Entladungsstrecke geschaltet sein.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Erhöhung der Spannungen bei Entladungsstrecken mit vorgegebenen Sperrspannungsgrenzen. Erfindungsgemäß sind Mittel zur Herabsetzung der bei Beendigung des Kommutierungsvorganges auftretenden Sprungspannung vorgesehen.
  • Bevor Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden, soll kurz der Kommutierungsvorgang bei einem dreiphasigen Gleichrichter erläutert werden. In Abb. i der Zeichnung ist zunächst oben der Verlauf der drei Phasenspannungen ei, e2 - und es zu erkennen; die stärk ausgezogene Linie ist die vom Gleichrichter gelieferte Gleichspannung, und zwar unter Berücksichtigung der Kömmutierungsvorgänge. Im mittleren Teil von Abb. i sind die Anodenströme il, i2 und i, unter der Annahme einer großen Gleichstromdrossel gezeichnet. Im unteren Teil der Abb. i ist der Verlauf der Sperrspannung s1 der Entladungsstrecke i dargestellt. Bekanntlich verläuft der Kommütierungsvörgang in folgender Weise: Im Zeitpunkt t1, in dem die Anöde i gegenüber der stromführenden Anode 3 positives Potential annimmt, beginnt der Strom il der Anode i anzusteigen. Gleichzeitig beginnt der Strom i3 der Anode 3 abzufallen. Die Kommutierungsdauer ist durch die Streuinduktivität des Gleichrichtertransformätörs und die Größe des Belastungsstromes bestimmt. Im Zeitpunkt t2 ist der Kommutierungsvorgang beendet. Von t2 bis t3 führt nunmehr Anode i allein den Strom. Im Zeitpunkt t3 nimmt die Anode 2 gegenüber der stromführenden Anode i positives Potential an; infolgedessen beginnt der Strom i2 der Anode 2 anzusteigen und der Strom il der Anode z abzufallen. Der Kommutierungsvörgang ist im Zeitpunkt t4 beendet. Während des Kommutierungsvorganges, d. h. also während der Zeit t3 bis t4, ist der Augenblickswert der Gleichspannung gleich % (ei + e2). Mit dem Erlöschen des Stromes il ändert sich der Augenblickswert der Gleichspannung unstetig; im gleichen Zeitpunkt tritt an der Entladungsstrecke i die Sprungspannung sio auf. Diese Sprungspannung ist um so größer, je länger die Kommutierungsdauer ist. Ergibt sich eine Kommutierungsdauer; wie sie z. B. in Abb. i angenommen ist, so stellt die Sprungspannung siä bereits einen beachtlichen Bruchteil des Höchstwertes der Sperrspannung dar. Die Entladungsstrecken müssen also hinsichtlich ihrer Sperrspannung so gebaut sein, daß sie wenigstens die Sprungspannung s1, ohne Beeinträchtigung aushalten können, denn der Svnchrontrenner kann erst nach dem Zeitpunkt t4 geöffnet werden, da er nur im stromlosen Zustand geschaltet werden soll.
  • Aus der vorangegangenen Darstellung ergibt sich daher, daß der Anwendbarkeit des Synchrontrenners durch die infolge des Kommutierungsvorganges auftretende Sprungspannung Grenzen gesetzt sind. Die darin liegende Beschränkung läßt sich weitgehend beseitigen, wenn man Mittel zur Herabsetzung der bei Beendigung des Komriiutierungsvorganges auftretenden Sprungspannung vorsieht. Geht man beispielsweise von einer sechsphasigen -Gleichrichterschaltung mit einer Kommutierungsdauer von i i ° ,4o' aus, so kann man mittels Entladungsstrecken mit 2o kV Sperrspannung und Synchron -trennern eine Gleichspannung von ioo kV erzeugen. Das Verhältnis von Sperrspannung zu Gleichspannung, der Vervielfältigungsfaktor, ist demnach z : 5. Wird die Sprungspannung gemäß der Erfindung herabgesetzt, so wird eine erhebliche Erhöhung des Vervielfachungsfaktors erreicht. Bei .dem betrachteten Beispiel .läßt sich bei einer Kommutierungsdauer von 6° mittels Entladungsstrekken mit 2o kV Sperrspannung und Synchrontrennern eine Gleichspannung von Zoo kV erzeugen, so daß der Vervielfachungsfaktor i : i o beträgt.
  • Die Herabsetzung der Sprungspannung kann dadurch erfolgen, daß die Kommutierungsdauer herabgesetzt wird, oder dadurch, daB bei Annahme einer bestimmten Komnmutierungsdauer@ der Kommutierungsvorgang vorverlegt wird, oder dadurch, daß beide Möglichkeiten in Verbindung miteinander angewendet werden.
  • Wie bereits gezeigt würde, ist die Kornmutierungsdauer durch die Streuinduktivität des Gleichrichtertransformators und die Größe des Belastungsstromes bestimmt. Man kann eine Herabsetzung der Sprungspannung erreichen, indem man bei gegebenen Transformatorverhältnissen die Entladungsstrecken nur teilweise belastet und zur Aufnahme des vollen Laststromes mehrere Stromrichter (Gleichrichter, Wechselrichter, Umrichfer) mit je einem Transformator vorsieht. Es ist vorteilhaft, die einzelnen parallel arbeitenden Stromrichter nicht dauernd parallel arbeiten zu lassen, sondern nur eine den jeweiligen Belastungsverhältnissen entsprechende Zahl von Einheiten in Betrieb zu - halten. Man erreicht dadurch, daß die Kommutierungsdauer und damit auch die Sprungspannung im großen und ganzen konstant bleibt.
  • Eine Herabsetzung der Kommutierungsdauer gelingt auch dadurch, daß man an Stelle von ungesteuerten Entladungsstrecken oder gittergesteuerten Entladungsstrecken üblicher Bauart gittergesteuerte Entladungsstrecken solcher Beschaffenheit verwendet, daß das Gitter die Entladung nicht nur einleiten, sondern auch in jedem Augenblick (selbst bei Gleichspannung als speisender Spannung) sperren kann, indem die Anordnung so getroffen und insbesondere das Gitter derart (vor allem bezüglich seiner Maschenweite und Anordnung, dicht vor der Anode, im Anodendunkelraum) ausgebildet ist, daß die Steuerung durch Änderung der Ionenschichtdicke am Gitter bzw. dessen Maschendrähten erfolgt (französische Patentschrift 588:275). Es kann dadurch erreicht werden, daß der Anodenstrom der abzulösenden Anoden in dem Augenblick der Spannungsgleichheit den Wert Null annimmt. Auf diese Weise kann ebenfalls die Sprungspannung herabgesetzt und insbesondere der gemäß der Erfindung bevorzugte Zustand erreicht werden, daß die Kommutierungsdauer und die Sprungspannung den Wert Null besitzen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn man Zusatzspannungen in die verschiedenen Entladungsstromkreise einfügt. Mit diesen Spannungen kann man eine Herabsetzung der Kommutierungsdauer oder eine Vorverlegung des Kommutierungsvorganges oder beides erzielen.
  • Im einfachsten Falle kann man eine Zusatzspannung durch die Entladungsströme selbst erzeugen, indem in die Anodenleitungen ein oder mehrere Kondensatoren transformatorisch eingefügt werden. Dabei kann mit dem Kondensator ein veränderlicher Widerstand in Reihe geschaltet sein, um den Wert der übertragenen Kapazität bequem einstellen zu können. Um nicht . für jede Phase bzw. Anodenleitung einen besonderen Kondensatör zu benötigen, kann die Ankoppelung auch so erfolgen, daß nur ein einziger Kondensator für die mehrphasige Anordnung erforderlich ist. Für einen sechsphasigen Gleichrichter mit den sechs einanodigen Entladungsgefäßen r bis 6 und den zugehörigen, schematisch gezeichneten Synchrontrennern zz bis 16 und den beiden dreiphasigen Wicklungen 7 und B eines Transformators, dessen Primärwicklung nicht dargestellt ist, ergibt sich beispielsweise die Schaltung gemäß Abb. 2, bei der durch einen mittelangezapften Transformator g der Kondensator zo allen Entladungsstromkreisen zugeordnet ist. An dem Kondensator liegt eine dreieckförmige Spannung dreifacher Frequenz. Diese Spannung überlagert sich beim Kommutierungsvorgang den Wechselspannungen der beiden Entladungsstromkreise, und zwar in dem Sinne, daß das wirksame Anodenpotential der ablösenden Anode erhöht und das der abzulösenden Anode verringert wird.
  • An Stelle einer solchen die Kommutierungsdauer verkürzenden Zusatzspannung, die von den die verschiedenen Entladungsstrecken durchfließenden Strömen erzeugt wird, kann man auch von einer besonderen Spannungsquelle her eine Zusatzspannung in die verschiedenen Anodenleitungen einfügen und erhält dann ebenfalls die gewünschte Verkürzung der Kommutierungsdauer. Man hat dadurch eine größere Freiheit bezüglich der Gestaltung der Zusatzspannung, insbesondere hinsichtlich ihrer Kurvenform. Man kann beispielsweise vorteilhaft Spannungen mit spitzer Wellenform oder rechteckförmigem Verlauf verwenden. Die Auswahl der Zusatzspannung erfolgt dabei zweckmäßig so, daß die wirksame Ausgangsspannung der ablösenden Entladungsstrecke wenigstens bei Beginn des Kommutierungsvorganges steiler ansteigt als die sinusförmige Phasenspannung allein. Verwendet man eine Schaltung gemäß Abb. ä, so ist außerdem erreicht, daß die wirksame Ausgangsspannung der abzulösenden Entladungsstrecke wenigstens bei Beginn des Kommutierungsvorganges steiler abfällt als die sinusförmige Phasenspannung allein. In Abb. 3 ist zunächst noch einmal veranschaulicht, wie die Gleichspannung eines sechsphasigen Gleichrichters aussieht. Man erkennt, daß die Kommutierungsdauer mehr als 2o° beträgt. Fügt man nun in den Entladungsstromkreis mit der Phasenspannung e;,, die Zusatzspannung z2 ein, so wird sie beim Arbeitsbeginn der zu e2 gehörigen Entladungsstrecken additiv, beim Arbeitsende subtraktiv hinzugefügt. Der, gleiche Sachverhalt ergibt sich bezüglich der Phasenspannung es der Zusatzspannung z3. In Abb. 3 (unten) ist das Zusammenwirken von e2, e2 und z2, z3 gezeigt. Man erreicht bei den dargestellten Verhältnissen eine Verkürzung der Kommutierungsdauer auf weniger als die Hälfte und damit auch eine etwa gleiche Verringerung der Sprungspannung.
  • Wie weiter oben bereits angegeben wurde, kann die Sprungspannung auch durch Vorverlegen des Kommutierungsvorganges herabgesetzt werden. Unter Vorverlegen des Kommutierungsvorganges ist dabei zu verstehen, daß die Kommutierung bereits in einem Zeitpunkt beginnt, der vor dem Zeitpunkt der Gleichheit der beiden Phasenspannungen (von ablösender und abzulösender Anode) liegt. Dieses frühzeitigere Eintreten der Kommutierung erreicht man durch Einfügen geeigneter Zusatzspannungen. In Abb.4 ist veranschaulicht, wie, beispielsweise unter Zugrundelegung einer Schaltung nach Abb.2, der Beginn des Kommutierungsvorganges infolge Einfügung einer dreieckförmigen Spannung dreifacher Frequenz um fast ro ° vorverlegt wird. Gleichzeitig wird infolge des steileren Anstiegs der einen wirksamen Ausgangsspannung und des steileren Abfalls der anderen wirksamen Ausgangsspannung die Kommutierungsdauer herabgesetzt.
  • Es ergibt sich somit, daß man es in der Hand hat, durch Zusatzspannungen passend gewählter Größe, Phasenlage und Kurvenform die Kommutierungsdauer herabzusetzen, und zwar auf einen sehr kleinen Wert, oder den Kommutierungsvorgang vorzuverlegen oder beide Möglichkeiten in Verbindung miteinander anzuwenden.
  • Als Entladungsstrecken kommen in erster Linie Entladungsgefäße mit Quecksilberkathode rund dampf- oder gasgefüllte Entladungsgefäße- mit Glühkathode in Betracht. Bei Verwendung einanodiger Entladungsgefäße ergibt sich der besondere Vorteil, daß man mit einer Synchrontrenneranordnung, vorzugsweise in Scheibenform, für alle Entladungsgefäße (einer Stromrichtung) auskommt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Mittel zur Herabsetzung der Sprungspannung in Abhängigkeit von der Veränderlichkeit der die Kommutierungsdauer beeinflussenden Faktoren, beispielsweise bei Änderung des Belastungsstromes, selbsttätig zu- ändern, so daß zwangsläufig eine vorgeschriebene Kom-"mutierungsdaüer erhalten bleibt oder in vorgeschriebener Weise die Kommutierungsdauer geändert und den jeweiligen Verhältnissen angepaßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Anordnung zur Stromumformung, insbesondere Gleichrichtung, mittels gegebenenfalls gittergesteuerter Dampf-oder Gasentladungsstrecken in Verbindung mit Synchrontrennern, dadurch gekennzeichnet, daß Einwirkungen auf den Verlauf der Spannungen von in ,der Stromführung ablösender Anoden zur Herabsetzung der bei Beendigung des Kommutierungsvorganges auftretenden Sprungspannung vorgenommen werden. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Spannungen in die Entladungsstromkreise eingefügt sind. 3. Anordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Spannungen von den Entladungsströmen erzeugt sind. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Spannringen eine Frequenz aufweisen, die ein Vielfaches der Frequenz des Wechselstromnetzes darstellen. 5. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Spannungen eine von der Sinusform abweichende Kurvenform (spitze Wellenform, Dreieck- oder Reahteckform) aufweisen. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Spannungen selbsttätig in Abhängigkeit vorn Belastungsstrom veränderlich sind. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Herabsetzung der Sprungspannung durch Vorverlegung des Kommutierungsbeginns erfolgt. 8. Anordnung zur Stromumformung,' insbesondere Gleichrichtung, mittels gegebenenfalls gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Verbindung mit Synchrontrennern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Ver-. längerung der Kommutierungszeit (Überlappung) mit zunehmender Belastung parallel arbeitende, nur teilweise belastete Gefäße in der erforderlichen Anzahl vorgesehen sind: g. Anordnung zur Verkürzung der Kommutierungsdauer bei der Stromumformung mit gittergesteuerten Dampf-oder Gasentladüngsstrecken- in Verbindung mit Synchrontrennern, dadurch gekennzeichnet; daß Gitter mit Löschwirkung vorgesehen sind; die während des Kommutierungsvorganges angeschlagen werden. io. Anordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der angegebenen Mittel gleichzeitig Anwendung finden.
DEA69591D 1933-05-28 1933-05-28 Anordnung zur Stromumformung, insbesondere Gleichrichtung, mittels gegebenenfalls gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsstrecken Expired DE681448C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749816C (de) * 1940-10-02 1945-01-22 Umformungseinrichtung mit bewegten Kontakten
DE1215252B (de) * 1953-01-24 1966-04-28 Siemens Ag Stromrichterschaltung mit steuerbaren Gefaessen in Mehrphasenschaltung

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DE749816C (de) * 1940-10-02 1945-01-22 Umformungseinrichtung mit bewegten Kontakten
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