DE6813291U - Radkappe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Radkappe fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE6813291U
DE6813291U DE19686813291 DE6813291U DE6813291U DE 6813291 U DE6813291 U DE 6813291U DE 19686813291 DE19686813291 DE 19686813291 DE 6813291 U DE6813291 U DE 6813291U DE 6813291 U DE6813291 U DE 6813291U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hubcap
cap according
plastic
wheel cap
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686813291
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef Kuemmler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19686813291 priority Critical patent/DE6813291U/de
Publication of DE6813291U publication Critical patent/DE6813291U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DIPIi-ING. GÜNTHER SCHMITZ-HEIiPP DIPL.-ING. HANS VOLIiBACII PATENTANWÄLTE
5 KÖLN, Gereonshof 38
Telefon (92) 21 30 32
23. Dezember 1968
Amtl. Zeichen
Anmelder in: Pranz-Josef Kümmler
5201 Lohmar/Siegkreis
Akte Nr. 68077
Radkappe für Kraftfahrzeuge
Es ist seit jeher üblich, die Radkappen von Kraftfahrzeugen aus Blech zu fertigen und sie mit einer Verchromung zu versehen. Die Radkappen sind dabei im allgemeinen topf- oder schalenförmig so ausgebildet, daß sie z.B. durch Klemm- oder Federwirkung an der Radnabe des Kraftfahrzeuges lösbar befestigt werden können.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, insbesondere Radkappen der letztgenannten Art in wesentlich einfacherer und billigerer Weise und mit geringerem Gewicht, jedoch hinreichend großer Festigkeit, auszubilden.
Gemäß der Erfindung besteht die Radkappe aus Kunststoff, wobei
sie außenseitig mit einer Metallbeschichtung, vorzugsweise mit
einem Chromüberzug, versehen ist.
Die erfindungsgemäße Radkappe kann aus einem härtbaren Kunstharz auf der Basis der Kondensationsprodukte der Phenole, Am:ne oder Amide mit Formaldehyd bzw. aus einem glasfaserverstärkten Poly-
8 1 329
(I Il
• I I
at· » ·
• · * ι
esterharz bestehen. Andererseits kann sie aber auch aus einem thermoplastischen, vorzugsweise hartgestellten Kunststoff auf der Basis der Vinylpolymere oder aber aus Polyamiden, Polyurethanen, Polycarbonaten oder Epoxyharzen u.dgl. hergestellt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann in die Kunststoffoberfläche des die Radkappe bildenden Formkörpers pulverförmiges Metall in feinverteilter Form eingebracht sein, wobei die Oberfläche auf galvanischem Wege mit einer metallischen Zwischenschicht als Träger für die Chromschicht versehen ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die feinverteilten Metallteilchen durch Aufspritzen, Aufkleben oder Einpressen in die noch warme Kunststoffmasse in die Kunststoffoberfläche der Radkappe ein- bzw. auf diese aufzubringen. Mit allen diesen Maßnahmen gelingt es, die Oberfläche der erfindungsgemäßen Radkappe mit einem Metallüberzug zu versehen, der gegebenenfalls als Träger für die Chrombeschichtung dienen kann.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist die Radkappe am Außenumfang einen Doppelrand auf, zwischen dessen konzentrischen ringförmigen Randleisten Innenrippen angeordnet sind. Die Anordnung ist hierbei vorzugsweise derart getroffen, daß die innere zylindrische Randleiste an der Rückseite der Radkappe über die äußere Randleiste nach hinten vorspringt. Durch die Anordnung dieser konzentrischen ringförmigen Rand-
• ■ *
leisten mit den Innenrippen wird eine hohe Randsteifigkeit der Kunststoff-Radkappe erzielt, wobei diese Randleisten zugleich zur lösbaren Befestigung der Radkappe an der Radnabe, z.B. mittels Klemmfedern od.agl. herangezogen werden können. Zu diesem Zweck weist die innere Randleiste an der der konkaven Kappenunterseite zugewandten Fläche in den Ringraum zwischen den beiden Leisten vorspringende und nach außen abgedeckte Ausbuchtungen, Taschen od.dgl. auf, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Breite in Umfangsrichtung vorzugsweise gleich dem Abstand zweier benachbarter Innenrippen ist.
Die erfindungsgemäße Radkappe ist zweckmäßig einstückig durch Spritzen, Gießen, warme oder kalte Verformung od.dgl. hergestellt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 die erfindungsgemäße Radkappe in Draufsicht;
Fig. 2 die Radkappe gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von der Rückseite her;
Pig. 3 die Radkappe gemäß den Pig. 1 und 2 in Seitenansicht; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Pig. 2;
Pig. 6 in starker Vergrößerung einen Schnitt durch die Wand der Radk ^pe entsprechend dam Ausschnitt VI-VI der Fig. 5·
ΐι rv.
Die dargestellte Radkappe ist durch Spritzen, Gießen, Warmöder Kaltverformung einstückig aus Kunststoff hergestellt. Sie besteht aus einem topf- oder schalenförmigen Kunststoffkörper 1, der erfindungsgemäß nur auf der konvex gewölbten Außenseite mit einer Metallbeschichtung 2, vorzugsweise mit einem Chromüberzug, versehen ist. Dieser Metallüberzug wird zweckmäßig derart aufgebracht, daß euf oaer in die Oberfläche der Radkappe pulverförmiges iVietall 3 in i'einverteilter Form auf- bzw. eingebracht wird, worauf die Oberfläche auf galvanischem Wege mit der metallischen Zwischenschicht 2 versehen wird, die den Träger für eine Chromschicht bildet. Die Metallteilchen 3 können durch Aufspritzen, Aufkleben oder Einpressen in die noch warme Kunststoffmasse des die Radkappe bildenden Formkörpers auf diesen aufgebracht bzw. in dessen Oberfläche eingebracht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Metalle, wie z.B. Aluminium, auf die Kunststoff-Radkappe aufzudampfen.
Die Radkappe weist eine äußere ringiörmige, leicht gewölbte Randleiste 5 sowie an der Innenseite eine hierzu konzentrische, zylindrische Randleiste 6 auf, die, wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, aber den Außenrand 5' der erstgenannten Randleiste nach hinten vorragt. Zwischen den beiden Randleisten 5 und 6 wird somit eine im Querschnitt angenähert dreieck- bzw. trapezförmige Ringtasche 7 gebildet, die durch die Randleisten gegeneinander absteifende, aus dem Kunststoffmaterial einstückig geformte Querrippen 8 in einzelne Zellen unterteilt ist. Die Quer-
rippen 8 sind in gleichen Winkelabständen von z.B. IO bis 20° angeordnet.
Die innere Randleiste 6 weist in gleichmäßigen Winkelabständen in die Ringtasche 7 einspringende Ausbuchtungen oder Ausnehmungen 9 auf, die an der Oberseite, d.h. an der Umrandung der Radkappe durch die einstückig angeformten Randeinziehungen 10 nach außen abgedeckt sind und die seitlich von zwei benachbarten Querrippen 8 begrenzt werden. Diese Taschen oder Ausbuchtungen 9 sind somit zur konkaven Innenseite der Radkappe hin geöffnet und gegenüber dem Ringraum 7 verschlossen. Insgesamt sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf derartige Taschen 9 auf dem Umfang der Radkappe vorgesehen. Diese Taschen dienen zur lösbaren Befestigung der Radkappe an der Radnabe, an der zu diesem Zweck entsprechende Befestigungsorgane, wie z.B. Rastfedern od.dgl. angeordnet werden.
An der Oberseite weist die Radkappe in Nähe des Außenumfangs drei konzentrische Rippen 11 auf, die als Zierrippen dienen und die gegebenenfalls so bemessen werden können, daß hierdurch die Randsteifigkeit der Kappe noch erhöht wird.
Das innere kreisförmige Feld 12 an der Außenseite der Radkappe kann zur Aufnahme der Typenbezeichnung des Kraftfahrzeugs dienen.

Claims (1)

  1. "I ι ι ι · · ι · · · ι ' ft
    I · I fl t t *
    6 -
    Schutzansprüche
    1. Radkappe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus Kunststoff besteht und außenseitig mit einer Metallbeschichtung (2), vorzugsweise mit einem Chromüberzug, versehen ist.
    2. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
    aus einem härtbaren Kunstharz auf der Basis der tondensationsprodukte der Phenole, Amine oder Amide mit Formaldehyd bzw. aus einem glasfaserverstärkten Polyesterharz besteht.
    3. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem thermoplastischen, vorzugsweise hartgestellten Kunststoff auf der Basis der Vinylpolymere besteht.
    4. Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf bzw. in die Kunststoffoberfläche Metall (3) in feinverteilter Form eingebracht und die Oberfläche auf galvanischem Wege mit einer metallischen Beschichtung (2) versehen ist, die als Träger für die Ohromschicht dient.
    5. Radkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feinverteilten Metallteilchen durch Aufspritzen, Aufkleben oder Einpressen in die noch warme Kunststoffmasse in die Oberfläche der Radkappe ein- bzw. auf diese aufgebracht sind.
    6. Radkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-
    net, dab sie am Außenumfang einen Doppelrand (5, 6) aufweist, zwischen dessen konzentrischen ringförmigen Handleisten (5, 6) Innenrippen (ö) angeordnet sind.
    7· Radkappe nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Randleiste (6) an der Rückseite der Radkappe über den Außenrand (!?') der äußeren Randleiste (5) nach hinten hinausragt.
    8. Radkappe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Randleiste (6) an der der konkaven Kappenunterseite zugewandten Fläche in den Ringraum (7) zwischen den Randleisten-(5, 6) vorspringende, nach außen abgedeckte Ausbuchtungen, Taschen od.dgl. (y) aufweist, die in Umfangsricntung im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Breite in Umfangsrichtung vorzugsweise gleich dem Abstand zweier benachbarter Innenrippen (8) ist.
    9· Radkappe nach einem aer Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Oberseite in Nähe des Außenumfangs mehrere angeformte konzentrische ringförmige Rippen (11) aufweist.
    6« 1329 t
DE19686813291 1968-12-27 1968-12-27 Radkappe fuer kraftfahrzeuge Expired DE6813291U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686813291 DE6813291U (de) 1968-12-27 1968-12-27 Radkappe fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686813291 DE6813291U (de) 1968-12-27 1968-12-27 Radkappe fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6813291U true DE6813291U (de) 1969-04-24

Family

ID=6596859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686813291 Expired DE6813291U (de) 1968-12-27 1968-12-27 Radkappe fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6813291U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902846A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-23 Hashimoto Forming Kogyo Co Radzierscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902846A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-23 Hashimoto Forming Kogyo Co Radzierscheibe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3501195A1 (de) Dicht- und/oder abdeckstreifen
DE1912534A1 (de) Lenkrad,dessen Kranz mit einem UEberzug aus Leder oder einem aehnlichen Werkstoff versehen ist
DE102006027765A1 (de) Verbindung
DE2930850A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer zier- und/oder schutzleiste an einer kraftfahrzeugkarosserie
DE202017107425U1 (de) Schleifscheibe
DE6813291U (de) Radkappe fuer kraftfahrzeuge
DE3048771A1 (de) Energieabsorbierendes lenkrad fuer kraftfahrzeuge
DE2926066A1 (de) Verschleissbelag fuer rutschen, ein-bzw. auslauftrichter u.dgl. von stationeren und beweglichen beton- moertelbehaeltern
DE10141458B4 (de) Aus elastischem Material bestehende Abdeckung
DE19732269A1 (de) Hufbeschlag für Pferde sowie Verfahren zum Anbringen eines solchen Hufbeschlages
DE29913046U1 (de) Schleifscheibe
DE3231015A1 (de) Am rahmen befestigbare abdeckung fuer das hinterrad eines fahrrades
DE3310434C1 (de) Scheibenfoermiges Werkzeug
DE2952000A1 (de) Radkappe fuer fahrzeugraeder
DE1959002U (de) Axialkaefig aus kunststoff.
DE4234810A1 (de) Anordnung einer feststehenden Fensterscheibe an einem Kraftfahrzeug
DE3236232A1 (de) Fuellring fuer das tiefbett von luftbereiften raedern
AT2473U1 (de) Aufbau- oder aufsatzelement
DE7221226U (de) Abdeckeinsatz fuer kraftfahrzeugfelgen
DE8528229U1 (de) Transportables Faß
DE102007034361A1 (de) Rad für ein Kraftfahrzeug
DE7727722U1 (de) Rueckstrahler fuer die anbringung an den speichen von zweiraedern
DE7436883U (de) Abdeckung fuer ein fahrzeugrad
DE7230469U (de) Zierleiste, insbesondere für Fahrzeuge
DE2839297A1 (de) Profilband zum schutz von blechkanten, insbesondere in kraftfahrzeugradkaesten