DE6811810U - Zweirad, insbesondere fahrrad, mit lampe und rueckstrahler - Google Patents
Zweirad, insbesondere fahrrad, mit lampe und rueckstrahlerInfo
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- reflective
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- strips
- wheeled vehicle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/20—Arrangement of reflectors, e.g. on the wheel spokes ; Lighting devices mounted on wheel spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Kurt Schwan 6o7o Langen
Steubenstrasse
Für die im Verkehr befindlichen Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, besteht die Vorschrift, dass sie mit einer an der
Lenkradachse angeordneten Lampe und einem am Schutzblech des Hinterrades angeordneten Rücklicht ausgerüstet sind. Die
elektrische Energie für die Glühbirnen der Lampe und des Rücklichtes werden durch einen kleinen Generator durch den Radfahrer
beim Fahren erzeugt. Wenn auch, insbesondere bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten, die Beleuchtung oft unzulänglich ist,
reicht sie, aber meistens doch aus, um das Fahrrad bei Dunkelheit für unmittelbar von hinten oder von vorn sich nähernde
Kraftfahrer wenigstens auf geringere Entfernungen hinreichend erkennbar zu machen. Dennoch wird die Zahl der Unfälle, in die
Kraftfahrer mit Radfahrern bei Dunkelheit verwickelt werden, siändig grosser. Die Gründe hierfür sind nur zum Teil darin zu
suchen, dass die bestehenden Vorschriften für die Markierung der Fahrräder häufig nicho ausreichend erfüllt sind. Die polizeilichen
Massnahmen zur Einhaltung dieser Vorschriften können
deshalb das ständige Anwachsen der Unfälle nicht verhindern.
Die Unfallzahlt lässt sich jedoch wirksam herabsetzen, wenn die Fahrräder nicht nur mit einer Lampe and einem Rücklicht oder auch
noch mit zusätzlic an den Pedalen angeordneten kleinen Rückstrahlern
ausgerüstet werden, sondern gemäss der Neuerung mit
seitlich angeordneten Rückstrahlbändern versehen sind. Hierdurch wird erreicht, dass die Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges
ein Fahrrad wesentlich besser als bisher deutlich erkennbar machen, insbesondere auch dann, wenn rieh aas Kraftfahrzeug
nicht auf gerader Fahrstrecke unmittelbar von hinten oder von vorn, sondern in einem mehr odei weniger grossen Winkel nähert,
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wie das häufig auf kurvenreichen Strassen geschieht. Erfahr ungsgemäss reichen in solchen Fällen die bisher an
den Fahrrädern gebräuchlichen Fahrradlampen und Rücklichter nicht aus.
Besonders zweckmässig ist es, die die Schutzbleche des Fahrrades
tragenden, horizontal oder in einem relativ kleinen Winkel zur Horizontalen verlaufenden Bügel als Rückstrahlbänder
auszubilden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Dies bietet den Vorteil, dass für den Kraftfahrer nahezu
die ganze Länge des Fahrrades im Scheinwerferlicht erkennbar
wird. Die Rückstrahlbänder können aber auch an anderen Seitenteilen des Fahrrades angeordnet sein, z.B. am Schutzblech
der Zahnradkette oder am Fahrradrahmen. Die Schutzwirkung kann jedoch dabei zum Teil durcn die Ober- und
Unterschenkel des Radfahrers oder bei Radfahrerinnen noch durch dia Kleider herabgesetzt werden.
Um nachträglich ein Fahrrad mit Rückstrahlbändern gemäss der
Neuerung auszurüsten, kann man die Bändern mit federnden Schellen zum Aufstecken, z.B. an den Fahrradrahmen, versehen,
wie dies das in Figur 4- dargestellte Rückstrahlband zeigt. Man kann aber auch andac Befestigungsmittel, z.B. Schraubzwingen,
für das nachträgliche Anbringen an den Rückstrahlbändern vorsehen. Wesentlich ist nur, dass die Rückstrahlbänder
an beidon Seiten des Fahrrades derart angeordnet sind, dass ihre Wirkung möglichst wenig durch den Radfahrer selbst
beeinträchtigt wird.
Besonders vorteilhaft isb es, für die Rückstrahlbänder Glasreflektoren,
die in Kunststoffbänder eingelassen sind, zu benutzen, da diese Reflektoren unabhängig vom Winkel, in
dem sie durch die Scheinwerfer angestrahlt werden, aufleuchten und deshalb die durch die Neuerung angestrebte Wirkung auch
dann voll erfüllen, wenn der Winkel zwischen der Längsachr ;
des Kraftfahrzeuges und der des Fahrrades mr? sehr klein
ist. Man kann mit gutem Erfolg aber auch e.^s Kunststoff
bestehende reflektierende Bänder verwenden, die z.B. aus kürzeren Einzelreflektoren aufgebaut sein können. In
manchen Fällen, insbesondere wenn man die Sicherheit vorhandener Fahrräder nachträglich erhöhen will, kann man
auch Bänder in Form rückstrahlender Folien benutzen.
Die Rückstrahlbänder werden, falls sie, wie dies in den Figuren 1 und 2 als Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
aus in Kunststoffbänder eingelassenen Glas- oder Kunststoffreflektoren bestehen, zur Erhöhung der mechanischen
Festigkeit zweckmässigerweise in Metallschienen eingebracht, die, wie Figur 3 z^igt, U-Profil haben können.
Wenn man die U-Schienen an ihrer breiteren Fläche mit Öffnungen versieht, kann man das die Reflektoren tragende
Band auch umgekehrt wie nach Figur 5 in die U-Schiene derart
einlegen, dass die Reflektoren aus den Öffnungen haauaragen und als in Metall eingebettet erscheinen. Die Neuerung
ist nicht auf Fahrräder beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle Zweiradfahrzeuge, insbesondere auch auf Mopeds
und Motorräder.
Claims (1)
- I * ■lit TlI IVVI I ', \ \ Hl *SOHUgZANSPRÜOHEAnspruch 1:Zweirad, insbesondere Fahrrad mit Lampe und Rücklicht, dadurch gekennzeichnet, dass es mit seitlich angeordneten Rückst^ahlbändern versehen ist.Anspruch 2:Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schutzbleche des Zweirades tragenden Bügel als Rückstrahlbänder ausgebildet sind.Anspruch 3:Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstrahlbänder mit Hilfe mechanischer Mittel, z.B. federnder Schellen, am Fahrrad befestigt sind.Anspruch 4·:Zweirad nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstrahlbänder aus Kunststoffbändern bestehen, in die Einzelflektoren aus Glas oder Kunststoff eingelassenAnspruch 5:Zweirad nach Anspruch 1 - ;}, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstrahlbänder aus einer reflektierenden Folie bestehen».Anspruch 6:Fair .-rad nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstrahlbänder in MetalLschiene engelegt sind, die z.B. ■ TJ-Profil haben können. ~~—681181
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811810U DE6811810U (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Zweirad, insbesondere fahrrad, mit lampe und rueckstrahler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811810U DE6811810U (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Zweirad, insbesondere fahrrad, mit lampe und rueckstrahler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811810U true DE6811810U (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=34070344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6811810U Expired DE6811810U (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Zweirad, insbesondere fahrrad, mit lampe und rueckstrahler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6811810U (de) |
-
1968
- 1968-12-17 DE DE6811810U patent/DE6811810U/de not_active Expired
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