DE3604264A1 - Sicherheitslampe fuer fahrraeder und zweiraeder allgemein - Google Patents

Sicherheitslampe fuer fahrraeder und zweiraeder allgemein

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DE3604264A1
DE3604264A1 DE19863604264 DE3604264A DE3604264A1 DE 3604264 A1 DE3604264 A1 DE 3604264A1 DE 19863604264 DE19863604264 DE 19863604264 DE 3604264 A DE3604264 A DE 3604264A DE 3604264 A1 DE3604264 A1 DE 3604264A1
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Germany
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light
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bicycles
general
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DE19863604264
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Inventor
Detlef Henrik Fiedler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Gattung des Anmeldungsgegenstandes:
Die Erfindung betrifft Zweiradlampen. Dabei wird das Prinzip der Fahrradlampe durch eine Sicherheitsvorrichtung erweitert.
Angaben zur Gattung:
Die Fahrrad oder Zweiradbeleuchtung dient zwei Zwecken, nämlich zu sehen und gesehen zu werden. Sie ist üblicherweise aus der Vorder und Rückbeleuchtung zusammengesetzt. Dabei dient die Rückbeleucht. fast ausschließlich dem Schutz und der Erkennbarkeit des Fahrers.
Stand der Technik:
Die übliche Fahrradbeleuchtung dient den oben angeführten Zwecken, und ist Vorschrift. Sicherheitseinrichtungen für den Fahrer von Zweirädern gibt es nach meinem Wissen nur in Form von ausklappbaren Leisten, auf denen Reflektoren angebracht sind.
Kritik des Standes der Technik:
Da es sich bei den Reflktoren um Ausleger handelt, die in die Fahrbahn hineinragen können sie unter Umständen die Sicherheit des Fahrers beeinträchtigen. Die Rücklichter allein jedoch genügen nicht, um einen Sicherheitsabstand anzugeben.
Aufgabe:
Es sollte eine Einrichtung konstruiert werden, die dem Fahrer von Zweirädern einen Sicherheitsabstand von überholenden Fahrzeugen gewährt, der möglichst defensiv ist, und selbst keine Gefährdung für den Fahrer mit einschließt. Darüberhinaus sollte die Konstruktion allgemeine Preisvorstellungen über Fahrzeugteile für Zweiräder nicht übersteigen, so daß das Anwenderfeld möglichst breit wird.
Lösung:
Diese Aufgabe wird Erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die übliche Vorder- und Rückbeleuchtung mit Schlitzblenden versehen wird. Diese müssen so angebracht sein, daß vorne und hinten links und rechts vom Zweirad parallel zur Bewegungsrichtung deutlich sichtbare Lichtstreifen auf den Boden geworfen werden. Dabei ist die Einstellung so zu wählen, daß der gewünschte und realistische Abstand zwischen 50 und 75 cm vom Fahrzeug aus beträgt.
Für die Konstruktion der Lampe vorne bedeutet daß, daß der Hohlspiegel im Innen- Raum der Lampe zurückzusetzen ist, und daß über Reflektoren im Spiegelraum das Licht in geeigneter Stärke durch die Schlitzblenden fällt. Darüberhinaus sollte das durch die Schlitzblenden fallende Licht prallel sein. Für die Konstruktion der hinteren Lampe bedeutet das, daß in die Seitenfenster Schlitzfenster eingelassen sind, die weißes Licht in dem oben angegeben Abstand werfen.
Erzielbare Vorteile:
Die Kosten dieser Sicherheitslampe übersteigen nicht wesentlich die einer herkömmlichen Fahrradlampe. Außerdem ist die Sicherheitseinrichtung defensiv und gefährdet den Fahrer nicht dadurch, daß sie wirklich in den Verkehr hineinragt. Der Lichtstreifen markiert für den überholer eine nicht zu überschreitende Grenze, und ist für ihn zugleich eine Orientierungsmarke zu ungefährlichen überholen.
Erläuterung zu den Zeichnungen:
Zeichnung 1 zeigt die Obenansicht des ausgerüsteten Zweirads. Dabei ist:
A 1, A 2, A 3, A 4,=Lichtstreifen
B =Fahrrad
D=Rücklicht
C=Vorderlicht
E=Sicherheitsabstand
Zeichnung 2 Zeigt die Vorderlampe.
Sie hat die übliche Form, zusätzlich noch
D und E.
A=Lampenkörper
B=Spiegelkollektor
C=Birne
D=Schlitzblende
E=Reflektor
F=Glas
Zeichnung 3 zeigt die Rücklampe.
Sie hat die übliche Form, außer I.
G=gerundeter oberer Teil
I=Schlitzblende
H=Lampenkörper

Claims (4)

    Ansp. 1 Oberbegriff:
  1. Fahrzeugbeleuchtung für Zweiräder mit einer Sicherheitseinrichtung für den Fahrer, Kennzeichnender Teil:
  2. dadurch gekennzeichnet, daß an Vorder und Rücklicht seitlich Schlitzblenden angebracht sind, durch welche ein Lichtstreifen erzeugt wird, der seitlich parallel zum Fahrzeug auf den Boden fällt (z. B. in 1 meter abstand vom Fahrzeug). Diese Lichtstreifen sollen vorbeifahrenden Autos die Möglichkeit beim Überholen geben, den Abstand zum Fahrradfahrer, oder Motorradfahrer von vornherein besser abschätzen zu können. Ansp. 2 Oberbegriff des Unteranspruchs:
  3. Fahrzeugbeleuchtung nach Anspruch oben. Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs:
  4. dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstreifen zur Erzeugung eines Sicherheitsabstandes eingeführt wird.
DE19863604264 1986-02-12 1986-02-12 Sicherheitslampe fuer fahrraeder und zweiraeder allgemein Withdrawn DE3604264A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998006975A1 (en) * 1996-08-13 1998-02-19 Eveready Battery Company, Inc. Lighting devices e.g. bicycle lamps

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WO1998006975A1 (en) * 1996-08-13 1998-02-19 Eveready Battery Company, Inc. Lighting devices e.g. bicycle lamps

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