DE6811739U - Saugduese. - Google Patents

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main

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I ■ Saugdüse

I :

I Die Neuerung bezieht sich auf eine Saugdüse mit einem

I Saugstutzen für den Anschluß an Bodenpflegegeräte, ins-

i: besondere für fahrbare Teppichpflegegeräte, mit wenig-

I stens drei nebeneinander liegenden Vertiefungen in einem

ί sich quer zur Hauptbewegungsrichtung erstreckenden Auf-

i lagerand einer die Saugöffnung umschließenden Bodenplatte,

\ Bei einer derart ausgebildeten bekannten Saugdüse sind

^J- die Vertiefungen als schmale Kanäle ausgebildet, die aus

der in der Bewegungsrichtung der Bodenplatte vorn lie- ■ genden Längskante ausgespart sind. Die Kanäle verlaufen

dabei von der Mündungsöffnung des Saugstutzens im Düsen-

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körper schräg von innen nach außen, wobei die Kanäle auf einer Hälfte der Kante spiegelbildlich zur anderen Hälfte gerichtet sind. Die Vertiefungen sind in den Hälften zueinander parallel gerichtet und weisen eine Breite auf,die, etwa einem Zehntel ihrer Länge entspricht und die durch etwa gleich breite Stege voneinander getrennt sind. Durch das Schrägstellen der Vertiefungen wird erreicht, daß sich die Ansaugfläche .an der vorderen Kante der Saugdüse etwa über die Hälfte ihrer Längsausdehnung erstreckt. Wird hierbei die gesamte Länge dieses Auflagerandes durch Anbringen weiterer parallel verlaufender Vertiefungen zur Vergrößerung der Ansaugfläche ausgenutzt, dann tritt der Nachteil ein, das an den weiter von der Mündugsöffnung des Ansaugstutzens entfernt endenden Vertiefungen ein wesentlicher geringerer Unterdruck zur Verfugung steht, als an den im Bereich dieser Mndungsöffnung endenden Vertiefungen. Auch eine größere Neigung der Vertiefungen in der Weise, daß sie zwar die gesamte Länge der Vorderkante überstreichen, aber nur im Bereich der Mündungsöffnung des Saugstutzens enden, bringt keine Verbesserung der Reinigungswirkung, da dann die Vertiefungen sehr lang und schmal werden, so daß eine ausreichende Luftströmung nicht mehr gewährleistet ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Teppichsaugdüse der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß über die Breite des mit den Vertiefungen versehenen Auflagerandes ein gleichmäßiger Unterdruck und damit eine gleichmäßige Luftströmungsgeschwindigkeit in den einzelnen Vertiefungen erreicht wird.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß die Breite der Vertiefungen senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung an den Enden des Auflagerandes kleiner als im mittleren Bereich i; t. Während der nicht durch Vertiefungen unterbrochene Auflagerand der Bodenplatte zur Aufnahme des auf der

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Düse lastenden Gewichtes dient und dabei den darunter befindlichen Teppichflor bo weit zusammendrückt, bzw. der Teppich durch den Unterdrück an diesen platten Auflagerand so stark angesaugt wird, daß im allgemeinen keine schmutzablösende Durchströmung des Teppichs mehr möglich ist, kann die Saugluft den im Bereich der Vertiefungen nicht zusammengerückten Teppichflor leicht durchströmen, wobei nun zusätzlich erreicht wird, daß der Teppich bei den mittleren, eine größere Breite aufweisenden Vertiefungen weiter auf die Bodenplatte zu gesaugt werden kann, als bei den schmaleren Vertiefungen, so daß durch die Luftströmung durch die breiteren Vertiefungen stärker gedrosselt wird als bei den schmalen Vertiefungen. Da jedoch die breiteren Vertiefungen im Bereich höheren Unterdrucks liegen als die schmalen Vertiefungen, wird über die Düsenbreite eine gleichmäßige Durchströmung des Teppichflors und damit eine ausgezeichnete Schmutzablösung erreicht.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

Eine ggf. auswechselbare Bodenplatte 1 einer nicht näher dargestellten Teppichsaugdüse weist einen auf derive inigenden Teppich aufsetzbaren Auflagerand 2 auf. Der Auflagerand 2 umschließt eine Saugöffnung 3, die über einen Saugstutzen 4 an die Saugleitung eines nicht dargestellten Staubsaugers anschließbar ist. Ein sich quer zur Hauptbewegungsrichtung der Bodenplatte 1 erstreckender Abschnitt 5 des Auflagerandes 2 ist mit Vertiefungen 6, 7 und 8 versehen, so daß auf den zu reinigenden Teppich zu offene Kanäle entstehen. Die Vertiefungen sind dabei derart ausgebildet, daß eine Vertiefung 6 im mittleren Bereich des Abschnittes 5 breiter als die zu beiden Seiten angrenzenden Vertiefungen 7 und diese wiederum breiter als die nach außen hin nachfolgenden Vertiefungen 8 sind. Die breiteren Vertiefungen 6 bzw. 7 befinden sich dabei nächst dem Mündungsbereich 9 des

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Saugstutzens 4. Die Vertiefungen 6, 7, 8,sind durch Stege 10 voneinander getrennt, deren Breite wesentlich kleiner als diener Vertiefungen ist und die sich in Längsrichtung in der Hauptiarewegungsrichtung erstrecken. Als Hauptbewegungsrichtung wird im übrigen die Richtung angesehen, in der sich die Bodenplatte 1 bewegt, wenn an dem Saugstutzen 4 geschoben wird.

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Claims (3)

t ■* · t ♦ · f t ■ t S 68 117 39.5 - 5 - 19- 7- 1973 Bt/pk Schutzansprüche

1. Teppichsaugdüse mit einem Saugstutzen für den Anschluß an Staubsauger, insbesondere für fahrbare Teppichpflegegeräte, mit wenigstens drei nebeneinander liegenden Vertiefungen in einem sich quer zur H&ptbewegungsrichtung erstreckenden Abschnitt des Auflagerandes der die Saugöffnung umschließenden Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vertiefungen (6,7,8) senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung an den Enden des Abschnittes (5) des Auflagerandes (2) kleiner als im mittleren Bereich ist.

2. Teppichsaugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil von einander benachbarten Vertiefungen (6,7 bzw. 7,8) unterschiedliche Breiten aufweisen.

3. Teppichsaugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugstutzen (4-) am nächsten liegenden Vertiefungen (6,7) die größten Breiten aufweisen.

4-, Teppichsaugdüse nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vertiefungen (6,7,8) Stege (10) vorgesehen sind, deren Breite wesentlich kleiner als die der Vertiefungen (6,7,8) ist.

5· Teppichsaugdüse nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen (6,7,8) über die Breite der Saugöffnung erstrecken»

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