DE6811696U - Dichtverschluss fuer behaelter - Google Patents

Dichtverschluss fuer behaelter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

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Description

Patentanwälte, L^'L^.!:' · '' Dipl.-Chem. I. SCHULZE ββ hbidblbbro ι
GalebergatraBe 3
Dipi.-lng. E. QUTSCHER Telephon 23209
Γ Ab·. Dipl.-Chem. I. SchulM, Dlpl.-lng. E. Quttch.r. Patentanwalt» ~| UN8ER ZEICHEN: MOP Hrtdtlborg. QalibtrgttraB» 3 IHH ZEICHEN:
Anmelder: Barrel Fresh Service AO, Chur, Schweiz, Neubruehstrasse 11
Dichtverschluss für Behälter
Die Erfindung betrifft einen Dichtverschluss für Behälter« insbesondere einen Sicherheitsdichtverschluss für Dosen od.dgl., aus denen eine Flüssigkeit, beispielsweise Bier, unter Druck gelagert und entnommen werden soll.
Es setzt sich immer mehr durch, anstelle von Flaschenbier frisch gezapftes Bier zu trinken· Zu diesem Zweck sind Kleinzapfanlagen mit speziellen Zapfariiaturen entwickelt worden, die ein leichtes Anstechen von kleinen Bierfässern gestatten. Solche Zapfarmaturen eignen sich aber nicht nur zum Anstechen und Anzapfen von Bierfässern, sondern auch von anderen Flüssigkeitsbehältern, wie Dosen u.dglo Diese Behälter,
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in denen die Flüssigkeit unter Druck steht, müssen aber mit einem speziellen Dichtverschluss versehen sein, der einerseits gewährleistet, dass die isobarometrisch eingefüllte Flüssigkeit auch vollständig luftdicht im Behälter eingeschlossen ist und andererseits beim Anstechen das einge führte Stech- und Steigrohr der Zapfarmatur so abdichtet, dass die im Behälter herrschenden und auftretenden Druckbedingungen die Dichtigkeit in keiner Weise stören oder beeinträchtigen.
Eine bekannte Gummidichtung für die Bierdose besteht aus einem in die Dose einzuführenden einstückigen stopfenartigen Gummiteil mit einer nach unten konisch verlaufenden Aussenwand und einer Innenbohrung, deren obere Öffnung mit einer flachen Abschlussplatte überdeckt 1st. Der Mittelteil dieser Abdeckplatte ist etwas dünnwandiger als der übrige Teil der Platte, so dass er mit einem zum Anstechen vorgesehenen dünnen Röhrchen verhältnismässig leicht durchgestossen werden kann. An der Unterseite ist dieser dünnes Plattenäbschnitt von einer ringförmigen Verdickung be» grenzt. Zwischen der Abdeckplatte und" der konischen Wand des Gummistopfens 1st eine radiale ringförmige Auskragung vorgesehen, die auf dem Deckel der Dose aufliegt, wenn der Stopfen eingesetzt 1st. An der Stoßstelle zwischen Auskragung und konischen Wandabschnitt ist eine um den Umfang gehende rinnenförmlge Ausnehmung vorgesehen, die zur Aufnahme des Umfangrandes der Dosenöffnung dient. Ein solcher Dichtverschluss eignet sich nur zur Verwendung mit dünnen Anstechröhrchen, wobei zum Durchstechen des dünnwandigen Plattenteiles das Gummi zerrissen werden muss. Eine solche Beschädigung der einstückigen Gummidichtung' birgt aber immer die Gefahr in sich, dass der dichtende Sitz um das Röhrchen nicht so einwandfrei ist, dass Druckverlust in der Dose ausgeschlossen werden können.
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Aufgabe der Erfindung ist, einen Sicherheitsdichtverschluss für Behälter, insbesondere Dosen od.dgl, zu schaffen, in denen eine Flüssigkeit, beispielsweise Bier, unter Druck aufbewahrt und daraus entnommen werden soll»'der auch mit verhältnismässig starken Stechrohren verwendet werden kann, der absolut dicht schliesst und bei dem das Gasüberleitrohr der Zapfarmatur auch bei einem Druckanstieg in der Dose gegen Flüssigkeitseintritt gesichert ist*
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsdichtverschluss für Behälter, insbesondere Dosen u.dgl., in denen eine Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck entnommen wird, bestehend aus einem durchbohrten stopfenartigen Gummiformteil mit einer ausstossbaren Dichtkappe und einem wulstringartigen Dichtteil in der Innenbohrung, einer zur Auflage auf dem Dosendeckel dienenden Auskragung und einer an der Stoßstelle zwischen Auskragung und konischer Aussenwand des Gummiformteiles angeordneten ringförmigen Ausnehmung, der dadurch gekennzeichnet ist, dass Im oberen Abschnitt der Innenbohrung des Gummiformteiles zwei im Abstand angeordnete parallellaufende Wulstringdichtungen vorgesehen sind, in der unteren Öffnung der Bohrung ein ausstossbares Einsatzkäppchen eingepasst 1st, und dass die obere Öffnung der Bohrung mit einer zweiten abnehmbaren Einsatzkappe dicht verschlossen 1st.
Bei einer solchen Ausführung kann die Bohrung des Gummiformteiles entsprechend weit sein, da die Einsatzkäppohen, die vorzugsweise aus Polyäthylen bestehen, und der für die Doseneinfüllöffnung vorgesehene Dichtsitz einen vollkommen sicheren, undurchlässigen Verschluss gewährleisten·
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine AusfUhrungsform dargestellt ist, nahes» erläutert.
Fig. 1 1st ein Längsschnitt durch das Gummiformteil eines erfindungsgemässen Sicherheitsdichtverschlusses, in dessen durchgehender Innenbohrung ein durchgestecktes Steehrohrstück schematisch gezeigt ist;
Flg. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Einsatzkäppchen zum Verschliessen der unteren öffnung der Innenbohrung des Gummiformteiles;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt der Einsatzkappe für die obere öffnung der Innenbohrung des Gumraiforrateiles im wesentlichen entlang der Linie I-I in Fig. 4;
Flg. 4 ist eine Draufsicht auf die Einsatzkappe gemäss Fig« 3; und
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Einfüllöffnung einer Dose, die mit einem erfindungsgemässen Sicherheitsdichtverschluss verschlossen werden kann.
Der erfindungsgemässe Sicherheitsdichtverschluss besteht im wesentlichen aus drei Teilen, von denen das Formteil 1 aus Gummi und die beiden zum Verschliessen der Innenbohrung 2 des Forrateiles 1 dienenden Käppchen 9 ^nd 12 vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem anderen entsprechenden Kunststoff bestehen.
Das stopfenartige Gummiformteil 1 weist eine durchgehende, im wesentlichen zylindrische Bohrung 2 auf, deren Innenwand im oberen Abschnitt wulstartig nach innen verformt ist. Es wurde gefunden, dass eine besonders gute Dichtwirkung durch Anordnung von zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Wulstringen 3*3' erzielt werden kann, wobei der obere Wulsti?ing 3 zweckmässigerweise am oberen Rand der Innenbohrung 2, also gleichsam al& entgegengesetzte Fortsetzung der Auskragung 4 ausgebildet ist·
Diese Auskragung 4 erstreckt sich am oberen Rand des Gummiformteiles 1 radial nach aussen und um dessen gesamten Um-
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fang· Die Aussenwand 5 des stopfenartigen Abschnittes des [ Gummiformteiles verläuft konisch und an der Stoßeteile zwischen Auskragung 4 und Aussenwand ist eine ringförmige Ausnehmung 6 angeordnet. Bei der dargestellten, besonders zweokmässlgen Ausführungsform liegt der Abstand A zwischen den Wulstringdichtungen 3*31 gegenüber der ringförmigen Ausnehmung 6 am Aussenumfang des Gummiformteiles 1. Ausserdem entspricht die Abstandsbreite A etwa der Höhe der ringförmigen Ausnehmungen 6.
zur zusätzlichen Abdichtung zwischen dem Sicherheitsdichtverschluss und dem Behälter oder der Dose ist die Rückwand der ringförmigen Ausnehmung 6 mit einem im Querschnitt spitzen Dichtring 7 versehen, der sich nach dem Einsetzen in die Doseneinfttllöffnung 19 ganz fest an deren inneren nach unten gebogenen Rand 20 legt·
Der untere Rand 5f des Gummiformteiles 1 ist flach ausgebildet und dient als Sitz für den Flansch eines Einsatzkäppchens 9 zum Verschliessen der unteren Öffnung der Bohrung 2, Dieses Einsatzkäppchen ist ein zylindrischer Teil, der an einer Seite offen und an der anderen Seite gesehlo»- sen ist· Der die Öffnung begrenzende Umfangerand des Käppchens weist einen radial nach aussen abstehenden Flansch 10 auf, dessen obere Fläche nach dem Einsetzen des Käppchens in die Innenbohrung 2 des Gummiformteiles 1 an des- sen unteren flachen Rand 51 stösst. Das Einsätzkäppchen 9 wird mit der geschlossenen Seite nach oben in die Innenbohrung 2 des Gummiformteiles 1 gedrückt« Zweckmässigerweise ist die Stosskante zwischen der Denkplatte und der zylindrischen Seltenwand des Käppohens 9 abgeschrägt oder abgerun- det, wie bei 11 gezeigt ist· Auf diese Waise wird das Ausstossen des Einsätzkäppchens 9 mit dem Steohrohr 23 erleichtert, da sein Ende eine bessere Angriffsfläche findet.
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Das dritte Kombinationstell des erfindungsgemässen Dichtversohlusses ist die Einaatzkappe 12 zum Versohllessen der oberen Öffnung der Bohrung 2 des Gummiformteiles 1· Auoh diese Kappe weist einen zylindrischen, einseitig offenen Ansatz 13 auf, dessen gegenüberliegende Seite mit einer vorzugsweise runden Abdeckplatte 14 verschlossen ist. Während der Aussendupchmesser des zylindrischen Teiles des Einsatzkäppohens9 mindestens dem Innendurchmesser der Bohrung 2 des Gummiformteiles 1 entspricht, jedoch höchstens nur we nlS grosser ist als dieser, ist der Querschnitt des zylind rischen Teiles 13 der Kappe 12 stets kleiner als derjenige der Bohrung 2 aber immer grosser als der engste, durch die Wulstringdichtungen 3,3* gebildete Querschnitt in der Boh?- rung 2· Auf diese Welse wird erreicht, dass das untere Ein satzkäppchen 9 genau dichtend die untere Öffnung der Boh rung 2 verschliesst, ohne dabei eine wesentliche Spreizwirkung auszuüben« Im Gegensatz hierzu wird beim Einsetzeh der oberen Kappe 12 ein Spreizdruck auf die Wulstringdichtung 3,3f ausgeübt·
Die Abdeckplatte 14 weist vorzugsweise einen über den Aussenumfang des zylindrischen Teiles I3 überstehenden Rand 13 auf und ist mit einem Griffring I5 versehen, der das Abheben der Eihsatzkappe 12 erleichtern soll« In der Abdeckplatte 14 ist ferner ein mittiges Loch 16 vorgesehen, duroh das die
Luft aus der Bohrung 2 des Gummiteiles 1 entweichen kann,
wenn die Kappe in die obere Öffnung dieser Bohrung 2 hineingedrückt wird. Auf diese Welse wird verhindert, dass beim Eindrücken der Einsatzkappe 12 die Luft zwischen der oberen und unteren Einsatzkappe 12 und 9 komprimiert und dadurch das untere Einsatzkäppchen 9 ausgestossen wird.
Um aber auoh ein etwaiges Versohliessen des verhältnismKssig kleinen nalttigen Loches 16 beim Eindrücken der Einsatzkappe 12 zu vermeiden, mündet dieses Loch in eine quer über die
gesamte Oberfläche der Einsatzkappe 12 laufende rillenförmige Vertiefung 17· Ein Verstopfen des Loches 16 durch den Daumen oder einen ähnlichen Gegenstand 1st daher nloht möglich.
Fig. 5 sseigt die Einfüllöffnung 19 einer Dose, deren Umfangsrand eine zweokmässlge Ausbildung zur Aufnahme des erfindungsgemässen Sioherheitsdichtversohlusses aufweist. Der die EinfUllöffnung I9 umgebene Abschnitt 20 der Dose ist nach unten gebogen· Die dabei gebildete Wölbung geht bei 21 in einen flachen Abschnitt über, der bei 22 allmählich ansteigt I)Ii er den flaohen Deckel der Dose erreicht·
Unmittelbar nach dem isobarorae,triachen Einfüllen der Flüssigkeit, beispielsweise des Bieres, in die Dose wird das mit dem unteren Einsatzkäppchen 9 versehene Gummiformteil 1 in die Dosenöffnung I9 eingedruckt· Dies erfolgt vorzugsweise mit einer speziellen Vorrichtung. Dabei wird das Gummiformteil 1 so tief eingeführt, bis sich die obere Kante des konischen Tei-les 5 des Gumoiif ormteiles 1 unter die untere Kante 20 der DoseneinfUliöffnung I9 legt. Duroh den in der Dose herrschenden C02-Druck wird das Gummiformteil 1 nach aussen gepresst und dichtet an der unteren Bleohkante der DoseneinfUllöffnung I9 ab. Der zusätzliche spitzwinklige Dichtring 7 in der Ausnehmung 6 des Gummiformteiles 1 legt sich fest an den inneren Rand des die EinfUllöffnung I9 umgebenden gewölbten Abschnittes 20 der Dose·
Erst wenn die DoseneinfUllöffnung auf diese Weise verschlossen ist, wird die mit dem Griffring 15 versehene oberekinsatzkappe 12 in die obere Öffnung des Gummiformteiles 1 eingedrückt und dabei die Wulstringdichtungen j5,3' gespreizt· Durch diesen auf die Wulstringe ausgeübten Spreizdruck wird der Dichtring oder die Dichtlippe 7 in der Ausnehmung 6
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des Gummiformteiles 1 so stark gegen den Rand der Einfüllöffnung 19 gepresst, dass auch bei starker seitlicher Verschiebung des Gummiformteiles 1 eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet wird.
Wenn die Flüssigkeit, also beispielsweise das Bier, aus der Dose gezapft werden soll, wird zunächst die obere Einsat zkappe 12 entfernt, indem der Griffring I5 etwas angehoben und dabei die Kappe 12 herausgehoben wird. Anstelle dieser Einsatzkappe wird nun das Stech- und Steigrohr 23 der Zapfarmatur in die Bohrung 2 des Gummiformteiles 1 eingeführt. Der Querschnitt dieses Rohres ist stets etwas grosser als der engste durch die Wulstringe 3,3f gebildete Durchmesser in der Innenbohrung 2 des Gummiteiles 1. Dadurch umfassen diese Wulstringe das eingeschobene Steril 5 rohr 23 ganz fest und dieses übt nun den gewünschten Spreizdruck auf die Wulstringe aus. So wird noch bevor das Stechrohr das untere Abschlusskäppchen 9 berührt eine vollständige Dichtung nach aussen erreicht. Durch entsprechenden Druck auf das Stechrohr wird dann das untere Abschlusskäppchen 9 ausgestossen und das Rohr entsprechend weit in das Doseninnere geschoben.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich/ liegt nur der untere Abschnitt des Gummiformteiles 1 am Stech- und Steigrohr 23 an, so dass zwischen diesem Abschnitt und dem unteren Wulstring 31 eine kleine Kammer 26 entsteht. Durch eine entsprechende Abstimmung der Länge des CO2-Überleitrohres 24 mündet die Gasaustrittsöffnung 25 aus dem Stechrohr nach dem Einführen desselben unterhalb des Wulstringes 3' in die Kammer 26. Das Gas tritt demnach beim Zapfen in diese Kammer ein und gelangt von hier nach unten am Steigrohr vorbei in den Innenraum der Dose. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass bei geringem COg-Überdruck Im Zapfer das Gas in den Dosenraum eintreten kann, während dagegen bei höherem COg-Druck in der Dose von hier keine Flüssigkeit in das Gasüberleitrohr 24 gelangen
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kann. Auf diese Weise ist neben der dreifachen Abdichtung des Stech- und Steigrohres im Dosenverschluss auch eine zusätzliche Rückschlagventilwirkung geschaffen·
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Claims (1)

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    - 10 -
    Schutaansprüche
    1. Dichtverschluss für Behälter« insbesondere Dosen u.dgl, in denen eine Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck entnommen wird, bestehend aus einem durchbohrten stopfenartigen Qummiformteil mit einer ausstossbaren Dichtkappe und einem wulstringartigen Dichtteil in der Innenbohrung, einer zuTAuflage auf dem Dosendeckel dienenden Auskragung und einer an der Stoßstelle zwischen Auskragung und konischer Aussenwand des Gummiformteiles angeordneten ringförmigen Ausnehmung,
    dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Abschnitt der Innenbohrung (2) des Oummiformteiles (1) zwei im Abstand angeordnete parallel-laufende Wulstringdichtungen (3,3') vorgesehen sind, in der unteren Öffnung der Bohrung ein*ausstossbares Einsatzkäppchen (9) eingepasst 1st, und dass die obere öffnung der Bohrung (2) mit einer zweiten abnehmbaren Einsatzkappe (12) dicht verschlossen ist·
    2. Dichtverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen den parallelen Wulstringdichtungen (3,3*) gegenüber der ringförmigen Ausnehmung (6) an der Stoßstelle zwischen der Auskragung (4) und der konischen Aussenwand (5) des Oummiformteiles (1) angeordnet ist·
    3· Dichtversohluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekernzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen den Wglstrlngdichtungen (3*3') etwa der Höhe der ringförmigen Ausnehmung (6) entspricht.
    4. Dichtversohluss nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der ringförmigen Ausnehmung (6) an deren Rückwand ein nach aussen spitz zulaufender Dichtring (7) vorgesehen 1st·
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    5. Dichtverschluss naoh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (51) des Oummlformteiles (1) flach ausgebildet ist und als Sitz für einen nach aussen radial abstehenden Flansch (10) des unteren EInsatzkäppohens (9) dient·
    6. Diohtverschluss nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeiohnet, dass das untere Elnsatzkäppohen (9) im wesentlichen zylindrisch und einseitig offen ist und am Umfang der offenen Seite den radial nach aussen vorstehenden Flansch (10) aufweist·
    7. Dichtverschluss naoh den Ansprüchen 1, 5 und 6, daduroh gekennzeichnet« dass die Stosckante (11) zwischen der Deckplatte und der zylindrischen Seltenwand des Elnsatzkäppohens (9) abgeschrägt oder abgerundet ist·
    8. Diohtverschluss nach den AnsprUohen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Einsatzkäppchen (9) mit der geschlossenen Seite naoh innen in die Bohrung (2) des Oummlformteiles (1) eingesetzt ist.
    9· Dichtverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass die obere Einsatzkappe (12) aus einem zylindrischen an einer Seite offenen Ansatz (13) besteht und an aer anderen Seite mit einer vorzugsweise runden Abdeckplatte (14) verschlossen 1st·
    10, Dichtverschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet« dass die Abdeckplatte (14) über den Umfang des zylindrischen Ansatzes (13) hinausragt und mit einem Griffring (I5) versehen ist.
    11, Dichtverschluss naoh den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckplatte (14) der oberen Einsatzkappe (12) ein mittiges Loch (16) angeordnet ist, das in eine quer
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    - 12 -
    Über die gesamte Oberfläche der Abdeckplatte (14) laufende rillenförmige Vertiefung (17) mündet.
    12. Dichtverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des zylindrischen Ansatzes (13) der oberen Einsatzkappe (12) grosser ist als der engste, durch die Wulstringdichtungen (3,3') gebildete Querschnitt in der Bohrung (2) des Gummiformteiles (1).
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