DE6811444U - Vorrichtung zum nasswaschen von einzelteilen mittels pinsel - Google Patents
Vorrichtung zum nasswaschen von einzelteilen mittels pinselInfo
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- DE6811444U DE6811444U DE19686811444 DE6811444U DE6811444U DE 6811444 U DE6811444 U DE 6811444U DE 19686811444 DE19686811444 DE 19686811444 DE 6811444 U DE6811444 U DE 6811444U DE 6811444 U DE6811444 U DE 6811444U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/006—Cabinets or cupboards specially adapted for cleaning articles by hand
Landscapes
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- Cleaning In General (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL- ING. VIERKÖTTER
KÖLN/RHEIN
HOHENZOUERNRING 2-10
Arthur Milz, Zürich (Schweiz)
raum Nasswäschen von Einzelteilen mittels Pinsel
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Waschen von Einzelteilen mittels Pinsel und Bürsten und einer
wieder zu verwendenden Waschflüssigkeit.
In mechanischen Werkstätten, insbesondere Reparaturwerkstätten, sind oft verschmutzte oder verölte
Einzelteile zu reinigen, was mittels Petrol oder dünnem OeI erfolgt. Dabei werden die Teile entweder in ein
Bad getaucht oder über einem kleinen Behälter abgepinselt. Der Behälter enthält nur wenig Reinigungsflüssigkeit,
die während des Arbeitsvorganges noch mit dem sich am Boden abgesetzten Schmutz durch Aufwühlen vermengt
wird, so dass der Reinigungsprozess unbefriedigend verläuft.
Ziel der Erfindung ist eine Anlage, bei der eine
grosse Menge geläuterter Reinigungsflüssigkeit zur Verfugung
steht und die das Waschen erleichtert.
Die erfindungsgemässe Anlage ist gekennzeichnet
durch ein mit Waschflüssigkeit gefülltes, aufrechtstehendes, handelsübliches Fass, in welches mindestens
in das tiefste Drittel der Ausguss eines mit einer Rostfläche versehenen Waschtisches reicht, ferner durch
eine aus der oberen Hälfte des Passes schöpfende Pumpe, die die Waschflüssigkeit einem bekannten, eine zentrale
Längsbohrung aufweisenden Pinsel zuführt.
Auf der Zeichnung ist teilweise im Schnitt eine schematische Ansicht einer beispielsweisen Anlage gemäss
der Erfindung dargestellt.
In das handelsübliche, aufrechtstehende, mit Rei- ]
nigungsflüssigkeit vorzugsweise mit Flammpunkt über 30 oder Lauge gefüllte Fass 1 reicht der Ausguss 2 des j
Waschtisches 3, der einen Grobschlammabscheider 3a besitzt.
Der Waschtisch selbst ist auf das Fass aufgeschraubt und mit einem Rost 4 abgedeckt. Mit einer wartungsfreien
Umwälzpumpe 5 mit Motor 6 wird über die Ansaugleitung 7, welche bis zum unteren Drittel des
Fasses reicht, Flüssigkeit zur Förderleitung 8 gefördert. Von dort läuft die Flüssigkeit über Pinsel 9 auf
das zu reinigende Werkstück und von dort in den Waschtisch mit Schlammabscheider und zurück ins Fass. Die
Ansaugleitung ist abgedeckt. Eingebaut in der Ansaugleitung ist das Kugelrückschlagventil 10. Von hier aus
steigt die Ansaugleitung 7 über das Niveau der Pumpe 5 hinaus, um dann wieder gegen die Pumpe zu abzusinken.
Vom höchsten Punkt dieses Leitungsstranges führt der
Entlüftungsstrang 11 zur Förderleitung 8. Der Holzgriff des Pinsels 9 ist zentrisch in seiner Längsrichtung
durchbohrt 12 und mit seinem hinteren Ende an die For-
·» 3 —
derleitung 8 angeschlossen.
Beim Reinigen wird das Werkstück auf den Rost gelegt oder darüber gehalten. Nach dem Einschalten des
Motors 8 fliesst die Waschflüssigkeit durch den Griff des Pinsels zu den Borsten und befeuchtet diese und
das Werkstück immer wieder von neuem. Mit dem Abstellen des Motors ist die Förderung unterbrochen. Die Anordnung
der verschiedenen Leitungen und des Rückschlagventils ergibt, dass ein Entleeren der Leitungen nicht erfolgt,
so dass bei einem neuerlichen Einsetzen der Pumpentätigkeit die Waschflüssigkeit sofort wieder aus dem
Pinsel fliesst.
Durch den Schlammabscheider 3a im Waschtisch gelangt die ausgeflossene Waschflüssigkeit wieder in das
Fass.
Da der Ausguss 2 bis ca. 8 cm über den Fassboden reicht und die Oeffnung der Ansaugleitung ca. 30 cm
höher steht, saugt die Anlage über eine lange Zeit sau- I bere Waschflüssigkeit aus dem Fass ab. In den Arbeitspausen
kann der Schmutz auf den Boden absinken. Das Einschalten der Anlage verursacht kein Aufwühlen der
Waschflüssigkeit, wie dies z.B. beim direkten Eintauchen eines Pinsels der Fall ist.
Zum Auswechseln der Waschflüssigkeit kann die lage abgehoben, das Fass ersetzt und die Anlage auf das
neue Fass gestellt werden, wobei die Stellung des Ausgusses 2 und der Ansaugleitung mit den normalisierten
Oeffnungen der Fässer übereinstimmt.
Die Anlage kann dadurch erweitert werden, dass statt eines Pinsels eine Bürste an die Förderleitung 8
angeschlossen wird. Die Förderleitung lässt sich auch in zwei Stränge aufteilen, an welche je ein Pinsel und
eine Bürste angeschlossen wird, so dass der Arbeiter
wahlweise mit dem einen oder anderen mit Borsten versehenen Werkzeug die Reinigung durchführen kann.
Zum Spülen und TJeberrieseln des Werkstückes kann
an die Förderleitung oder an eine ihrer Abzweigungen eine Dusche in Form eines Rohres angeschlossen sein,
welches Rohr Radiallöcher aufweist, die annähernd auf einer Mantellinie des Rohres liegen. Zur besseren Handhabung
(insbesondere mit nur einer Hand, während die andere Hand das Werkstück hält), kann das Anschlussstück
des Rohres an der Förderleitung als Ventil ausgebildet sein. Bei Senkrechtstellung des Rohres ist
das Ventil geschlossen, während nach dem Schwenken des Rohres in eine horizontale Lage über dem Waschtisch
das Ventil offen ist und die Waschflüssigkeit ausströmen kann.
Claims (7)
1. 'ztim Waschen von Einzelteilen mittels Pinsel
und Bürsten und einer wieder zu verwendenden Waschflüssigkeit, gekennzeichnet durch ein mit Waschflüssigkeit
gefülltes, aufrechtstehendes, handelsübliches Pass (1), in welches mindestens in das tiefste Drittel der
Ausguss (2) eines mit einer Rostfläche (4) versehenen Waschtisches (3) reicht, ferner durch eine aus der
oberen Hälfte des Passes schöpfende Pumpe (7) die die Waschflüssigkeit den Borsten eines Pinsels (9) und/oder
Bürste durch eine bekannte Bohrung (12) im Griff oder Borstenhalter zuführt.
2. jcnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im steigenden Teil der Ansaugleitung (7; der Waschflüssigkeit zur Pumpe (5) ein Rückschlagventil (10)
eingebaut ist.
3. ^hach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansaugleitung (7) vor der Erreichung der Pumpe (5) ein höheres Niveau erreicht als dasjenige
der Pumpe. .^^7
4. Anlage, ffiach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
Entlüftungsstrang (11), der die Förderleitung (8) von der Pumpe (5) zum Pinsel (9) und/oder Bürste mit
dem Ansaugleitungsstrang (7) zwischen Rüekschlagventil
(10) und Pumpe (5) verbindet.
5. l/nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Pinsel (9) und/oder
Bürste an der Förderleitung (8) eine Dusche angeschlossen ist. „
6. Anlngy nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, dass die Dusche aus einem in einer Mantellinie Bohrun-
gen aufweisenden Rohr besteht.
7. e piaoh Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet,
dass das Duschenrohr in die Horizontale abklappbar angeordnet ist, wobei mit dem Klappmechanismus ein
Ventil verbunden ist, das die Zufuhr der Waschflüssigkeit freigibt bei annähernd horizontaler Stellung des
Rohres über dem Waschtisch zwecks Berieeelns des dort
befindlichen Waschgutes. _
111168H
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH78968A CH467876A (de) | 1968-01-19 | 1968-01-19 | Anlage zum Waschen von Einzelteilen mittels Pinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811444U true DE6811444U (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=4195216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686811444 Expired DE6811444U (de) | 1968-01-19 | 1968-12-14 | Vorrichtung zum nasswaschen von einzelteilen mittels pinsel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT282287B (de) |
CH (1) | CH467876A (de) |
DE (1) | DE6811444U (de) |
FR (1) | FR1598782A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2511008A1 (de) * | 1975-03-13 | 1976-09-23 | Vaclav Pscholka | Mobiler wasch- und reinigungsapparat fuer kleinwerkstuecke und mehrfacher filtrierung der waschloesung |
DE102007034464A1 (de) * | 2007-07-20 | 2009-01-22 | Ph-Cleantec Gmbh | Reinigungsgerät |
-
1968
- 1968-01-19 CH CH78968A patent/CH467876A/de unknown
- 1968-12-10 AT AT1200068A patent/AT282287B/de active
- 1968-12-14 DE DE19686811444 patent/DE6811444U/de not_active Expired
- 1968-12-26 FR FR1598782D patent/FR1598782A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2511008A1 (de) * | 1975-03-13 | 1976-09-23 | Vaclav Pscholka | Mobiler wasch- und reinigungsapparat fuer kleinwerkstuecke und mehrfacher filtrierung der waschloesung |
DE102007034464A1 (de) * | 2007-07-20 | 2009-01-22 | Ph-Cleantec Gmbh | Reinigungsgerät |
DE102007034464B4 (de) * | 2007-07-20 | 2011-07-14 | ph-cleantec GmbH, 70736 | Reinigungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1598782A (de) | 1970-07-06 |
CH467876A (de) | 1969-01-31 |
AT282287B (de) | 1970-06-25 |
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