DE6810551U

DE6810551U - Packung fuer fleckentfernungsmittel

Info

Publication number: DE6810551U
Application number: DE6810551U
Authority: DE
Inventors: Guenter Storm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-12-09
Filing date: 1968-12-09
Publication date: 1969-04-10

Description

PATENTANWÄLTE¹

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). Thomsen Dipl.-Chem.

H- Tiedtke

Dipl.-Ing.

Dipl.-Chem.

8000 MÜNCHEN 2

TAL 33

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TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT

München 9 «Dezember 1968 T 2942

Günter Stora München

Packung für Fleckentfernungsmittel

Die Neuerung Vezieht sich, auf eine Packung für Fleckentfernungsmittel.

Bisher ist es üblich, Fleckentfernungsmittel, v/ie sie zum Entfernen von Plecken auf Kleidungsstücken verwendet werden, in Form von Sprühdosen, Flaschen, Tuben und dgl. für mehrfachen Gebrauch zu liefern. Derartige Behältnisse sind verhältnismäßig groß, so daß sie nicht für das Mitnehmen, Z₀B. in einer Handtasche oder aber in der Tasche eines Kleidungsstücks geeignet sind.

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Aufgabe der Neuerung ist es, eine Packung für Fleckentfernungsmittel zu schaffen, die man bei sich tragen kann, um stets die Möglichkeit zu haben, bei unvorhergesehener Befleckung eines Kleidungsstücks eine Reinigung vornehmen zu können.

Diese Aufgabe ist gelöst durch ein zwischen zwei randdicht vereinigten flüssigkeitsdichten Folien eingeschlossenes reibfestes saugfähiges Material, das mit einem

Fleckentfernungsmittel getränkt ist. Sine derartige Packung bildet eine Flachpackung, die wenige Millimeter dick ist und ohne Schwierigkeit in einer Tasche eines Kleidungsstücks mitgeführt werden kann. Eine derartige Flachpackurj ist in der Regel für einmaligen Gebrauch bestimmt und wird für den Fall der Benutzung beispielsweise an einer Ecke durch Trennen der Folien geöffnet, so daß das im Folienzwischenraum befindliche getränkte Material entnommen werden kann.. Zu diesem Zweck besitzen die beiden Folien wenigstens an einer Stelle des vereinigten Randbereichs eine Stelle, an der die beiden Folien lose aufeinanderliegen, so daß sie für das öffnen der Packung leicht erfaßbar sind.

Die Folien bestehen zweckmäßig aus Aluminium, das durch das in der Packung eingeschlossene Fleckentfernungsmittel unangreifbar ist.

Als saugfähiges !Material eignet sich, ein auf die Größe des Folienzwischenraums gefalteter Pilz, Gewebe oder dgl. reibfestes flexibles Material in Tuchform. Auen ist es möglich, als saugfähiges Material einen der Größe aes Folienzwischenraums angepaßten reibfesten flexiblen Schwamm, Pilz oder dgl. Material in Blockform zu verwenden.

Als äußere Porm für die Flachpackung empfiehlt sich Rechteckform, wobei sich der vereinigungsfreie Randabschnitt der Folien vorteilhaft an einer Ecke der Packung befindet.

Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert:

Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemäße Packung für

ein Fleckentfernungsmittel in Draufsicht;

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie H-II in Fig. 1 und

Fig.3 zeigt eine weitere lusführungsform einej neuerungagemäßen Packung in Draufsicht.

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Die neuerungsgemäße Packung zur Aufnahme eines Fleckentfernungsmittels "besteht gemäß den Figuren 1 und 2 aus zwei aus Aluminium "bestehenden Rechteckfolien 1 und 2, die längs des Randes 3 miteinander beispielsweise durch einen Klebstoff luft- und flüssigkeitsdicht verbunden sind. An einer Ecke 4 ist der Verbindungsrand beider Folien gegenüber dem Außenrand nach innen versetzt, so daß eine klebstoffreie Ecice 5 verbleibt und in diesem Bereich, die Folienecken auseinanderklaffen und für das Öffnen leicht erfaßbar sind.

Innerhalb des Folienzwischenraums isx ein reibfestes, flexibles Filztuch 6 eingelegt, das auf die Größe des Folienzvischenraums gefaltet und mit einem Fleckentfernungsmittel getränkt ist. Anstelle eines Filztuchs kann aucli ein Gewebetuch verwendet werden. Auch ist es möglich, ein entsprechendes saugfähiges reibfestes Ma ^ial in Block- form zwischen den Folien einzuschließen.

Für den Gebrauch erfaßt man mit beiden Händen jeweils eine klebstoffreie Ecke 5 und zieht die beiden Folien 1 und 2 auseinander, bis das Filztuch 6 entnehmbar ist. Nacü dem Gebrauch wird dann die Packung und das Filztu. \ weggeworfen.

Bei der Packung gemäß Figur 3 ist anstelle einer klebstoffreien Ecke an einem möglichst nahe an eirer Ecke

gelegenen Randabschnitt eine Kerbe 7 vorgesehen, um das Einreißen zum Zwecke des Öffnens der Packung zu erleichtern. Der Vorteil der Anbringung einer Kerbe liegt darin, daß sie sichtbar ist, während man bei einer klebstoffreien Ecke 5 gemäß Figur 1 zunächst erst einmal diese Ecke suchen müßte.· Eine Kerbe dieser Art kann neuerungsgemäß bei jeglicner Art vergleichbarer Packungen, auch bei Packungen, die für einen anderen Zweck bestimmt sind, als Mittel zur Erleichterung des öffnens vorgesehen sein.

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Claims

Schutzanaprüche

1. Packung für Fleckentfernungsmittel, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei r.anddicht vereinigten.
flüssigkeitsdichten Folien (1, 2) eingeschlossenes .reibfestes saugfähiges Material (6), das mit einem Fleckentfernungsmittel getränkt ist.

2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (1, 2) aus Aluminium bestehen.

3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material von einem auf die Größe des Folienzwischenraums gefalteten Pilz, Gewebe oder dgl. reibfesten flexiblen Material (6) in Tucaform gebildet ist.

4. Packung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material (6) von einem der Größe des Folienzwischenraums angepaßten reibfesten flexiblen Schwamm, Filz oder dgl. in Blockform gebildet ist.

5. Packung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Stelle des Randes der Pakkung der Vereinigungsabschnitt der Folien gegenüber dem Außenrand nach innen versetzt ist, so daß die Folien in diesem Bereich auseinanderklaffen.

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6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (1, 2) Rechteckform besitzen und sich der verbindungsfreie Randabs chnit⁴; (5) an einer Ecke der Packung "befindet.

7. Packung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß.entlang des Randes (3) wenigstens eine, vorzugsweise nahe einer Ecke gelegene Kerbe (7) für das Einreißen vorgesehen ist.