AT13364U1 - Tragevorrichtung zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Tragevorrichtung (10) zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung (50), welche eine Entnahmeöffnung (52) zur Entnahme der Reinigungstücher (54) aufweist. Die Tragevorrichtung umfasst eine Befestigungsvorrichtung (20) zum Tragen der Tragevorrichtung (10) am Körper sowie eine erste Öffnung (30) zum Einfügen und Entnehmen der Reinigungstücherpackung (50) in die bzw. aus der Tragevorrichtung (10), und eine zweite Öffnung (40) zur Entnahme von Reinigungstüchern (54) aus der in der Tragevorrichtung (10) aufgenommenen Reinigungstücherpackung (50), wobei die zweite Öffnung (40) in Bezug auf die Entnahmeöffnung (52) der Reinigungstücherpackung (50) so angeordnet ist, dass die Entnahme von Reinigungstüchern (54) aus der Reinigungstücherpackung (50) ermöglicht ist.
Description
österreichisches Patentamt AT13 364U1 2013-11-15
Beschreibung
TRAGEVORRICHTUNG ZUR AUFNAHME EINER REINIGUNGSTÜCHERPACKUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung zur Verwendung in der Gastronomie.
[0002] In der Gastronomie müssen Oberflächen wie zum Beispiel Tische, Stühle oder Theken kontinuierlich sauber und hygienisch gehalten werden. Bisher wird dafür häufig von Bedienpersonen ein einfaches Wischtuch verwendet. So wird zum Beispiel, nachdem ein Gast die Gaststätte verlassen hat, mit diesem Wischtuch die Oberfläche eines Tisches abgewischt, um so etwa Speisereste oder sonstige Verschmutzungen zu entfernen. Dadurch erscheint der Tisch für den nächsten Gast zumindest optisch sauber. Darüber hinaus ist es im Gastronomiebereich üblich, dieses Wischtuch auch bei der Entfernung von allen anderen auftretenden Verschmutzungen zu verwenden. Die bevorzugt verwendeten Wischtücher, die zum Beispiel aus Baumwolle oder Kunststofffasern bestehen, können wiederverwendet und gewaschen werden. Häufig wird jedoch zum Beispiel nach einmaligem Abwischen eines Tisches das Wischtuch nicht gewaschen, sondern mehrmals für verschiedene Tische verwendet. Dadurch sammeln sich Speisereste am Wischtuch, wodurch keine saubere und hygienische Reinigung von Oberflächen mehr möglich ist. Trotzdem wird solch ein bereits benütztes Wischtuch meist den ganzen Tag in einer Gaststätte zur Reinigung verwendet, um Oberflächen zumindest optisch sauber erscheinen zu lassen. Um Oberflächen mit bereits benützten Wischtüchern besser reinigen zu können, werden vielfach auch Reinigungsflüssigkeiten oder Desinfektionsflüssigkeiten in Verbindung mit Sprühflaschen oder Putzeimern verwendet.
[0003] Aus der bisherigen Verwendung von Wischtüchern im Gastronomiebereich ergibt sich somit der Nachteil, dass keine hygienischen Verhältnisse gewährleistet sein können. Zudem ist es für eine Bedienperson beim Servieren unpraktisch, ständig ein (feuchtes) Wischtuch und/oder Reinigungsflüssigkeiten mit sich zu führen. Deshalb ergeben sich längere Laufwege für die Bedienperson, wenn zum Beispiel ein Tisch abgewischt werden muss, da sie erst Wischtuch und gegebenenfalls Reinigungsflüssigkeiten herbeiholen muss.
[0004] Weiterhin sind im Stand der Technik feuchte Reinigungstücher zur sauberen und hygienischen Reinigung von Oberflächen bekannt. Diese sind wegwerfbar und werden in einer Reinigungstücherpackung, welche eine Entnahmeöffnung zur Entnahme der Reinigungstücher aufweist, aufbewahrt. Derartige Reinigungstücherpackungen sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt und werden hier nicht weiter erläutert werden. Je nach Bedarf können die Reinigungstücher mit Flüssigkeiten zur Reinigung oder Desinfektion versehen sein.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu entwickeln, die es der Bedienperson ermöglicht, stets frische und hygienische Reinigungstücher zur Hand zu haben, so dass er/sie keine benützten Wischtücher und Reinigungsflüssigkeiten mit sich führen oder herbeibringen muss.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Tragevorrichtung zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung, welche eine Entnahmeöffnung zur Entnahme der Reinigungstücher aufweist, umfassend eine Befestigungsvorrichtung zum Tragen der Tragevorrichtung am Körper, eine erste Öffnung zum Einfügen und Entnehmen der Reinigungstücherpackung in die bzw. aus der Tragevorrichtung, und eine zweite Öffnung zur Entnahme von Reinigungstüchern aus der in der Tragevorrichtung aufgenommenen Reinigungstücherpackung, wobei die zweite Öffnung in Bezug auf die Entnahmeöffnung der Reinigungstücherpackung so angeordnet ist, dass die Entnahme von Reinigungstüchern aus der Reinigungstücherpackung ermöglicht ist.
[0007] Somit erlaubt es die erfindungsgemäße Tragevorrichtung zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung, dass eine Bedienperson die Reinigungstücherpackung mit frischen Reinigungstüchern stets am Körper mit sich führen kann und daraus bequem ein frisches Reinigungstuch entnehmen kann. 1 /9 österreichisches Patentamt AT 13 364 Ul 2013-11-15 [0008] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung ist zweckmäßiger Weise vorgesehen, dass die zweite Öffnung der Tragevorrichtung größer als die Entnahmeöffnung der Reinigungstücherpackung ist. Dadurch kann besonders leicht ein Reinigungstuch aus der Reinigungstücherpackung entnommen werden.
[0009] Häufig weisen die Reinigungstücherpackungen eine abziehbare Verschlussfolie zum Verschließen der Entnahmeöffnung auf. Um solch eine verschlossene Reinigungstücherpackung, die in der Tragevorrichtung aufgenommen ist, einfach und schnell zu öffnen, ist bei der Tragevorrichtung zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die zweite Öffnung größer als die Verschlussfolie der Reinigungstücherpackung ist.
[0010] Bei einer bereits geöffneten Reinigungstücherpackung können nach einiger Zeit die feuchten Reinigungstücher austrocknen. Um dies zu verhindern, ist in einer besonders vielseitigen Ausführungsform vorgesehen, dass die Tragevorrichtung einen ersten Verschluss zum Verschließen der ersten Öffnung umfasst. Ebenso kann die Tragevorrichtung einen zweiten Verschluss zum Verschließen der zweiten Öffnung aufweisen. Dabei kann der erste Verschluss und/oder der zweite Verschluss einen Klettverschlussmechanismus, einen Reißverschlussmechanismus, einen Knopfmechanismus, einen Druckknopfmechanismus, einen Magnetverschlussmechanismus oder eine Verschlussklappe umfassen. Somit kann auch ein verbesserter optischer Eindruck der Tragevorrichtung gewährleistet werden, da so die Reinigungstücher bzw. die Reinigungstücherpackung nicht sichtbar ist.
[0011] Grundsätzlich sind bei der Tragevorrichtung eine erste Öffnung zum Einfügen und Entnehmen der Reinigungstücherpackung und eine zweite Öffnung zur Entnahme von Tüchern aus der in der Tragevorrichtung aufgenommenen Reinigungstücherpackung vorgesehen. In einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung ist vorgesehen, dass die erste Öffnung identisch mit der zweiten Öffnung ist. Dadurch kann die Tragevorrichtung kostengünstig hergestellt und auch effizient verwendet werden.
[0012] Allgemein ist vorstellbar, dass die Tragevorrichtung aus festen Materialien oder gewebeartigen Materialien besteht. Dabei könnten auch Naturstoffe wie Baumwolle verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Kunststoffe und/oder Kunststofffasern, insbesondere Polyester. Zudem ist vorstellbar, dass die Tragevorrichtung auch Anbringvorrichtungen für modische Applikationen aufweist.
[0013] Um eine Befestigung der Tragevorrichtung am Körper zu ermöglichen, ist in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung wenigstens eine Klemme, ein Befestigungsband, einen Schnappverschlussmechanismus, eine Befestigungsschlaufe, eine Befestigungsöffnung und/oder einen Befestigungsgürtel umfasst.
[0014] Mit der Klemme könnte die Tragevorrichtung zum Beispiel an einen Gürtel der Bedienperson geklemmt werden. Weiterhin könnte die Tragevorrichtung zwei Bänder mit einem Schnappverschlussmechanismus aufweisen, wobei die Bänder zum Beispiel um die Hüfte der Bedienperson führen. Weiterhin könnte die Tragevorrichtung eine Befestigungsschlaufe oder eine Befestigungsöffnung aufweisen, durch die einen Befestigungsgürtel zum Tragen am Körper der Bedienperson geführt wird.
[0015] Um die benützten Reinigungstücher nicht in der Hand halten zu müssen oder sie einzeln entsorgen zu müssen, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trage Vorrichtung ein Fach für benützte Reinigungstücher vorgesehen. Somit können benützte Tücher schnell und einfach zwischengelagert werden, bevor sie endgültig entsorgt werden.
[0016] Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert werden. Es zeigt: [0017] Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung, welche eine Entnahmeöffnung zur Entnahme der Reinigungstücher aufweist; 2/9
österreichisches Patentamt AT13 364U1 2013-11-15 [0018] Figur 2 eine schematische Querschnittsansicht der Ausführungsform der erfindungs gemäßen Tragevorrichtung gemäß Figur 1; [0019] Figur 3 eine weitere schematische Querschnittsansicht der Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Tragevorrichtung gemäß Figur 1; [0020] Figur 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungs form der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung.
[0021] Der Gesamtaufbau einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung wird zunächst anhand der Figuren 1 und 2 erläutert werden. Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung 10 umfasst eine Befestigungsvorrichtung 20, eine erste Öffnung 30 und eine zweite Öffnung 40.
[0022] In der Tragevorrichtung 10 ist eine Reinigungstücherpackung 50 bereits eingefügt und befindet sich somit im Inneren der Tragevorrichtung 10, Die Reinigungstücherpackung 50 ist in Figur 1 mit gestrichelten Linien dargestellt. Weiterhin umfasst die Reinigungstücherpackung 50 eine Entnahmeöffnung 52 für Reinigungstücher 54.
[0023] Die Reinigungstücherpackung 50 wird durch die erste Öffnung 30 in die Tragevorrichtung 10 eingefügt. In dieser Ausführungsform ist Tragevorrichtung 10 aus einem textilartigen Polyestermaterial gebildet. Hierbei ist die erste Öffnung 30 als Schlitz in einer Seitenfläche der im Wesentlichen quaderförmigen Tragevorrichtung 10 gebildet. Somit kann die Reinigungstücherpackung 50, bedingt durch die Flexibilität des textilartigen Polyestermaterials einfach und schnell in die Tragevorrichtung 10 eingefügt werden.
[0024] Die zweite Öffnung 40 ist in Bezug auf die Entnahmeöffnung 52 so angeordnet, dass eine einfache und schnelle Entnahme von Reinigungstüchern 54 aus der Reinigungstücherpackung 50, die in der Tragevorrichtung 10 aufgenommen ist, erfolgen kann. In Figur 1 ist die zweite Öffnung 40 größer als die Entnahmeöffnung 52 der Reinigungstücherpackung 50, was die Entnahme der Reinigungstücher 54 vereinfacht. Denkbar wäre aber auch eine zweite Öffnung 40 in Schlitzform (nicht gezeigt), ähnlich zu der oben beschriebenen ersten Öffnung 30. Dadurch können aufgrund der Ausrichtung zur Entnahmeöffnung 52 die Reinigungstücher 54 entnommen werden, die Reinigungstücherpackung 50 ist aber nicht sichtbar.
[0025] Die Befestigungsvorrichtung 20 umfasst ein erstes Band 22, ein zweites Band 24 und einen Schnappverschlußmechanismus 26. Dabei sind die Bänder 22 und 24 auf der Höhe der ersten Öffnung 30 angeordnet, um beim Tragen das Einfügen und Entnehmen der Reinigungstücherpackung 50 aus der Tragevorrichtung 10 zu vereinfachen. Am ersten Band 22 ist ein Schnappclip 26a angeordnet und am zweiten Band 24 ist eine Clipaufnahmevorrichtung 26b angeordnet, wobei der Schnappclip 26a dazu ausgelegt ist, in die Clipaufnahmevorrichtung 26b einzugreifen. Solche Schnappverschlußmechanismen sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt und werden hier nicht weiter erläutert werden. Mit Hilfe dieser Befestigungsvorrichtung 20 kann die Tragevorrichtung 10 zum Beispiel an der Hüfte einer Bedienperson getragen werden.
[0026] Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, ist die Reinigungstücherpackung 50 mit Reinigungstüchern 54 in der Tragevorrichtung 10 mit der zweiten Öffnung 40 aufgenommen, die so ausgerichtet ist, dass eine Entnahme von Tüchern aus der Entnahmeöffnung 52 möglich ist. Jedoch ist die Entnahmeöffnung 52 der Reinigungstücherpackung 50 noch mit einer Verschlussfolie 56 verschlossen. Somit können auch noch keine Reinigungstücher 54 durch die zweite Öffnung 40 entnommen werden.
[0027] Figur 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung ähnlich zu Figur 2. Hierbei ist aber die Verschlussfolie 56 entfernt, so dass Reinigungstücher 54 entnommen werden können. Die Verschlussfolie 56 muss aber nicht vollständig entfernt werden. Da die Verschlussfolie 56 flexibel geformt ist, kann sie auch nur teilweise von der Entnahmeöffnung 52 entfernt werden und so zurückgeklappt werden, dass eine Entnahme von Reinigungstüchern 54 durch die Entnahmeöffnung 52 und die zweite Öffnung 40 möglich ist. 3/9 österreichisches Patentamt AT 13 364 Ul 2013-11-15 [0028] Figur 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung 10 ähnlich zu Figur 1. Hierbei ist aber die erste Öffnung 30 an einer anderen Seitenfläche der Tragevorrichtung 10 angeordnet.
[0029] Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend rein beispielhaft präsentierten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche möglich.
[0030] Denkbar wäre auch eine Anordnung der ersten Öffnung 30 auf der Seitenfläche der Tragevorrichtung 10, die der zweiten Öffnung 40 gegenüberliegt.
[0031] Da die Tragevorrichtung 10 vorliegend aus textilartigem Polyestermaterial besteht und somit flexibel ist, könnte die zweite Öffnung 40 so geformt sein, dass die Reinigungstücherpackung 50 auch durch die flexible zweite Öffnung 40 in die Tragevorrichtung 10 eingefügt werden könnte. Dies hängt auch von Form, Größe und Flexibilität der einzufügenden Reinigungstücherpackung 50 ab. Somit wäre die erste Öffnung 30 mit der zweiten Öffnung 40 identisch, was zu einer Vereinfachung der gesamten Tragevorrichtung 10 führt.
[0032] Weiterhin könnte die Tragevorrichtung 10 noch einen ersten und zweiten Verschluss zum Verschließen der ersten und zweiten Öffnung 30 bzw. 40 umfassen. Dadurch könnte gewährleistet werden, dass die Reinigungstücher 54 nicht austrocknen, falls die Verschlussfolie 56 dauerhaft entfernt worden ist und die Tragevorrichtung 10 eine Zeit lang nicht verwendet wird. Zum Verschließen bieten sich zum Beispiel Verschlussklappen mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Verschlussmechanismus an, wie etwa einen Reißverschlussmechanismus, einen Knopfmechanismus, einen Druckknopfmechanismus oder einen Magnetverschlussmechanismus.
[0033] Die Befestigungsvorrichtung 20 der Tragevorrichtung 10 beschränkt sich nicht auf die oben beschrieben Bänder mit Schnappverschluss. Denkbar wäre auch ein Anklemmen der Tragevorrichtung 10 mit einer Klemme an einen Gürtel der Bedienperson oder andere Vorrichtungen zum Tragen von Kassenblöcken, Geldbörsen oder ähnliches. Weiterhin könnte die Tragevorrichtung eine Befestigungsschlaufe oder eine Befestigungsöffnung aufweisen, durch die einen Befestigungsgürtel zum Tragen am Körper der Bedienperson geführt wird.
[0034] Weiterhin könnte die Tragevorrichtung 10 noch ein zusätzliches Fach umfassen, in dem schon benützte Reinigungstücher 54 vorübergehend gelagert werden können, bevor sie endgültig entsorgt werden. Hierbei ist auch vorstellbar, dass das Fach einen oben beschriebenen Verschluss umfasst. 4/9
Claims (10)
- österreichisches Patentamt AT13 364U1 2013-11-15 Ansprüche 1. Tragevorrichtung (10) zur Aufnahme einer Reinigungstücherpackung (50), welche eine Entnahmeöffnung (52) zur Entnahme der Reinigungstücher (54) aufweist, umfassend: - eine Befestigungsvorrichtung (20) zum Tragen der Tragevorrichtung (10) am Körper, - eine erste Öffnung (30) zum Einfügen und Entnehmen der Reinigungstücherpackung (50) in die bzw. aus der Tragevorrichtung (10), und - eine zweite Öffnung (40) zur Entnahme von Reinigungstüchern (54) aus der in der Tragevorrichtung (10) aufgenommenen Reinigungstücherpackung (50), wobei die zweite Öffnung (40) in Bezug auf die Entnahmeöffnung (52) der Reinigungstücherpackung (50) so angeordnet ist, dass die Entnahme von Reinigungstüchern (54) aus der Reinigungstücherpackung (50) ermöglicht ist.
- 2. Tragevorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die zweite Öffnung (40) größer als die Entnahmeöffnung (52) ist.
- 3. Tragevorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die zweite Öffnung (40) größer als eine Verschlussfolie (56) der Reinigungstücherpackung (50) ist.
- 4. Tragevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragevorrich-tung (10) einen ersten Verschluss zum Verschließen der ersten Öffnung (30) umfasst.
- 5. Tragevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragevorrichtung (10) einen zweiten Verschluss zum Verschließen der zweiten Öffnung (40) umfasst.
- 6. Tragevorrichtung (10) nach der Anspruch 5 oder 6, wobei der erste Verschluss und/oder der zweite Verschluss einen Klettverschlussmechanismus, einen Reißverschlussmechanismus, einen Knopfmechanismus, einen Druckknopfmechanismus, einen Magnetverschlussmechanismus oder eine Verschlussklappe umfasst.
- 7. Tragevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Öffnung (30) identisch mit der zweiten Öffnung (40) ist.
- 8. Tragevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragevorrichtung (10) aus Kunststoff und/oder Kunststofffasern, insbesondere Polyestermaterial, gebildet ist.
- 9. Tragevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (20) wenigstens eine Klemme, ein Befestigungsband, einen Schnappverschlussmechanismus, eine Befestigungsschlaufe, eine Befestigungsöffnung und/oder einen Befestigungsgürtel umfasst.
- 10. Tragevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragevorrichtung (10) ein Fach zur Aufnahme von benützten Reinigungstüchern (54) umfasst. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
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