DE1758623U - Verkaufspackung fuer bekleidungsstuecke. - Google Patents

Description

• Verkaufspackung für Bekleidungsstücke (Unter- und Oberbekleidung).

  Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkaufspackung bzw.

  - aufmachung für Beklaidungsatücke, wobei die Packung aus einer

  vorzugsweise transparenten Kunststoffhülle besteht.

• Eine solche Klarsichtpackung muß fest und dauerhaft vorschlossen erd n können, um einmal den Inhalt vor Verschmutzung zu schützen und zum and ren ein gutes Aussehen d r Verpackung zu

  erreichen. Obschon die Käuferin den Inhalt durch die Klarsichthülle

  erkennen kann, hat sich gezeigt, daß viele Kundinnenrdas Wäeohe-

  stück vor dem endgültigen. auf selbst in die Hand nehmen wollen.

  anchmal kommt es cann nicht zum Kaufabschluß, sodaß man gezwungen ist, das Wäschestück dann wieder in die Klarsichtpackung

  zurückzulegen* e-'r Vorgang des ilcrausnehmens und des Wioderet-

  packens kann sich häufiger wiederholen.
• @s fehlt nun bisher an einer billigen, praktischen und zuverlässigen @öglichkeit, diesem unsche zu entsprechen, da bei den bisher üblichen Packungsverschlüssen ein uffnen ohne Zerstörung des Verschlusses nicht möglich ist. Packungen, die einmal geöffnet waren und sich nicht wieder ordnungsgemäß verschließen lassen, werden jedoch vielfach vom Käufer von vornherein abgelehnt.
• Ferner pflegen die meisten Fachgeschäfte, die Wäsche oder Unterkleidung verkaufen, ihre Erzeugnisse mit Etiketten

  zu kennzeichnen, sofern diese Etiketten nicht bereits vom

  Hersteller c. nebracht sind. Auch zur Anbringung solcher

  Großen, dessin, preis u. s. w. der rare kennzeichnenden Ausweich-

  nungsfchildchen besteht bei Klarsichtpackungen der eingangs

  ermähnten Gattung keine wirklich brauchbare Möglichkeit. & ! an

  kanndas Etikett zwar in die Klarsiehtpackung einlegen. Dann

  geht es aber beim Herausnehmen es Lschestckea leicht verloren.

  Dine unmittelbare Jeschriftung der Klarsichtpackung selbst ist

  oft nicht möglich oder unerwünschte da sich die Schrift verwischt, unleserlich wird oder gar die @ackung unansehnlich macht. ie Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellte alle diese @ängel vorbekannter @äschepackungen zu vermeiden und einen Verpackunsverschluß zu schaffen, der sich durch eine verblüffende infachheit bei zuverlässiger Kennzeichnung der Ware

  sowie bei Bchaffun der-öglichkeit des wiederholten SchließenB

  der einmal geöfineten Iackung besonders auszeichnet. Erreicht

  ist dieses Ziel erfindungsgemäß durch die Verwendung eines einseitig selbstklebenden erscblustreifens, dessen freien Ende an einem, @uszeichnungsetikett o. dgl. festgelegt ist.

  Fin solcher Verschluß vermeidet samtliche Mängel vor-

  bekannter Einrichtungen ver, leichbarer rt mit einem Schlage.

  rer einseitig aelbstlebende.-erschlu'Zstreifen läßt ohne wei-

  teres eine wiederholte Verwendung zu, sodaß man ihn sogar mehr-

  fach von der irennfue der Klarsichtpackung ablösen und wieder

  ausheben ko an seinem Ende befindliche Xuezeichoungeschi :

  chen geht, da es am Verschlußstreifen angeklebt ist, nicht verloren. Das Auszeichnungsetikett läßt sich überdies sauber beschriften, weil es außerhalb der Packung angebracht ist. Es ist deshalb auch stets einwandfrei lesbar. überdies verhindert das Auszeichnungsetikett auf der anderen Seite einen Verlust des Klebestreifens, da man selbst glasklare Selbstklebestreifen durch das darangeheftete @tikett mühelos wiederfinden kann, selbst wenn sich also der Streifen sonst nicht so leicht wieder auffinden messe. Schließlich bildet das tikett eine Handhabe für den Selbstklebestreifen, sodaß man den Verschlußstreifen einwandfrei anfassen und lösen bzw. wieder anbringen kann. Und endlich verhindert das Auszeioh-

  nungsschildchen ein vollständiges Ankleben den Verechlußetreifenn,

  weil das das Schildchen tragende Anfassende des Klebestreifens

  sich nicht unbeabsichtigt oder unbemerkt selbst auf der Packung festkleben kann.
• Auf der Zeichnung ist der rfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ; und zwar zeigen ! Fig. 1 eine geöffnete ? ackung nach der ersten Ausführung, Fig. 2 diese Packung verschlossen, Fig. 3 eine geöffnete Packung nach der anderen Ausführung, und Pig. 4 diese Packung verschlossen.
• Die Packung besteht aus einer Tasche, die an einer

  schmalen oder breiten kelte offen ist. l'ie Große dieser Packung

  ist jeweils so geplant, daß an der offenen Seite die Tasche umgeschlagen werden kann, und zwar soweit, bis sie stramm anliegt.
• Das Umschlagende wird dann mit dem beschriebenen Klebestreifen verschlossen. Rs versteht sich jedoch von selbst, daß die Abbildungen nur als Ausführungsbeispiele zu werten sind, da es auf die Art der Packung nicht ausschlaggebend ankommt.
• Zum Verschluß dieser Packung dient ein einseitig selbstklebendor Verschlußstreifen 10, der die Trennfuge der Packung zwischen der Tasche 11 und der Lasche bzw. dem Umschlagende 12 der Packung überbrückt und somit die Lasche an der Packung festlegt. An einem Ende dieses Verschlußstreifens 10 ist eine Handhabe 13 befestigt, die in Form eines Auszeichnungsschildchens ausgebildet ist, also gleichzeitig eine Art, Grösse, Preis u. a. w. der Ware angebende Beschriftung tragen kann.
• Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der Selbstklebe-Verschlußstreifen 10 einfach mit seiner Kleberseite auf das Etikett 13 flach aufgeklebt. Bei der zweiten Auaführungaform weist das @tikett 13 einen. querschlitz 14 auf, durch den das Ende des Verschluß-Selbstklebestreifens 10 durchgeführt ist,

  sodaß seine Klebefläche sowohl vorder-als auch rückseitig am

  Auszeichnungsetikett haftet.
• Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für dis Verwirklichung der Erfindung, und diese sind nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere in Bezug auf die Gestalt, Form, Grosse und werkstoff der Packung selbst sowie hinsichtlich der Gestalt des Auszeichnungsetikettes. Statt den Verschlußstreifen quer über die vffnungsfuge der ackung zu kleben, könnte man ihn naturgemäß auch längsweise darüber kleben.

Claims (2)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.Trkaufspackung für Wäsche, insbesondere für Damenunter- wusche o, dgl. e bestehend aus einer vorzug weise glasklaren Pak- kungshülle und einem Art, Grõße, Farbe, Preis o. dgl. kennzeich- senden Auszeiebnungesch, ldchen, dadurch gekennzeichnet, daß. um Verschluß der Packung (11, 12) ein einseitig selbstklebend r Verschlußstreifen (10) dient, der einerseits die Trenn- oder offn fuge der Packung verschließend übergreift und der andererseits an seinem freien anfassende an dem als Handhabe oder Fingerangriff dienenden Auszeichnungsschildohen (13) festgelegt ist.
2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einseitig selbstklebend n Verschlußstreifens (10) auf das Auszeichnungsachild (13) einseitig aufgeklebt ist. 3. ackun nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß das Auszeichnunssohildshen (13) einen Schlitz (14) aufweist, durch den das freie nde des einseitig selbstklebenden Terschlußstrei- fens (10) durchgezogen ist, wobei der Verschlußstreifen vorderseitig und rückseitig durch kleben angeheftet ist.