DE6810203U - Strahltriebwerk - Google Patents

Strahltriebwerk

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DE6810203U
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Germany
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rotor
air
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combustion
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DE6810203U
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English (en)
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Alfred Karl Kayser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/14Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant
    • F02C3/16Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant
    • F02C3/165Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant the combustion chamber contributes to the driving force by creating reactive thrust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/32Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with pressure velocity transformation exclusively in rotor, e.g. the rotor rotating under the influence of jets issuing from the rotor, e.g. Heron turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/02Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant
    • F02C5/04Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion characterised by the arrangement of the combustion chamber in the chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

9597/98 /re
Alfred Karl KAYSER, Scarborough, Ontario (Canada)
Strahltriebwerk.
Die Erfindung beitrifft Strahltriebwerke und ist insbesondere Ätif solche Strahltriebwerke gerichtet, die einen einzigen Ärehrotor oder a,ber zwei Drehrotoren besitzen, welche eine entsprechende Kraft erzeugen, die in Porm eines Strahlantriebes wirksam wird.
Es sind bereits Verbrennungsmotoren bekannt, bei denen ein oder £wei zueinander parallele viellen vorgesehen sind, an denen jeweils ein Rotor befestigt ist. Die einzelnen Wellen liegen csjei jeweils in einer bogenförmig geformten Kammer und durch entsprechende zeitliche Steuerung des Eintrittes von Brennstoff tnö Luft in die Kammer sowie durch eine richtige Einstellung der Zündfolge wird der Rotor in seine hin- und hergehende bewegung versetzt. ±tl denjenigen fällen, in denen s»ei Rotoren auf zwei zueinander parallelen ¥ellen gehalten sine, örenen sich diese Rotoren in zueinander entgegengesetzter ig. Bei derartigen Motoren wird die Kraftleistung
ίΙΟΛ
\/ (4 vr
In ?oa einer zyklischen Drehbewegung einer Ausgangswelle erhalten.
Da die Sraftleistung derartiger Maschinen normalerweise durch eine entsprechende Anordnung von Antriebs- und Abtriebszahnrädern; od. dgl. auf mindestens eine Ausgangswelle übertragen vird, stellen die Welle bzw. die Wellen, die Rotoren, dieGetriebeanordnung und die Ausgangswellen eine nicht unbeträchtliche Hasse dar. Sobald deshalb eine Vfelle in Bewegung versetzt vird* kosest» ein verhältnismässig grosses !Trägheitsmoment zur Wirkung, weiches einer raschen Veränderung der Winkelgeschwindigkeit des daran befestigten Rotors in nicht unerheblichem KaSe entgegenwirkt« Aus-ssrden besitzt ein derartiger Motor eine grossa Zahl an beweglichen Seilen und bedarf.stets einer sorgfältigen Schmierung, damit auf diese Art eine zuverlässige Wirkungsweise gewährleistet ist. Eine weitere Schwierigkeit "besteht darin, dass bei derartigen Ho tor en eine verbaltnismässig komplizierte Sün&anlage und ausserdem auch eine von den Rotoren, unabhängige Tentiieinriehtung vorgesehen werden muss.
Besnacb liegt der 3rfxnaung die Aufgabe zugrunde, einen Motor mit einem Rotor verhaltnismässig geringer Masse zu schaffen, der sich mit sehr hoher Geschwindigkeit in eine Oszillationsbewegung versetzen lässt.
JLussercem "bezveckt die Erfindung auch die Schaffung eines Motors, der si eil üureö ein geringes Gewicht ΐχηα eine mit ver—
810203
hältnismässig geringem Kostenaufwand verbundene Konstru^ion auszeichnet, und bei dem ausserdem nur eine sehr geringe Anzahl von beweglichen Teilen vorgesehen ist.
BsavrSitsrsti wird sit der Erfindung eis Mctos· gessiiaffes, bei, des grosse Mengen an Abgasen mit hohem Druck ausgestossen werden, wodurch eine düsenartige Schubkraft erzeugt wird»
Schliesslich sieht die Erfindung auch die Schaffung eines Motors vor,, bei dem die elektrische Zündung nach einer verhältnissäs— sig geringen Anzahl von Arbeitszyklen abgestellt werden kami und bei dem der Rotor als eine Art Yen613. wirkt, durch das der Einlass von Brennstoff und Luft in die Terorennungsbereiche entsprechend gesteuert wird.
Der der Lösung der 3rfindur.gsairfgabe dienende Maxtor atrr Erzeugung einer Antriebskraft in ?om eines Strahlantriebs lsi* gekennzeichnet durch ninäestens ein Stimiatandungen auf weiseuJes Gehäuse j durca srrncestens einen innerhalb ces Gehäuses creh— verschv/enkbar (oszillierend) gelagerten Hotor^der susa^men mit den Innenseiten des Gehäuses srwei Terbrenmnigsbereiehe bil— eet unö sich an. den Innenflächen des Gehäuses in cichtenä verschiebbarer· Anlage befindet;, äurch Binriefcisiigeii, die das 3in— strömen von Brsmstöff jsb. Luft in die ¥erbrenniingsbereiche in entsprecßeiider- seitlicher Abs"t^~~~aiig mil; der bin— und hergehen— äen BzBsreisÄiiSikLsg ces Rotors steuern ., dijrch Sinricstnmgen für die Sündrmg des Brennstoff— xinä Li2f^1;geis±seiis iimeriialb der ¥eraren— ntmgsberexche und dürci i2xixdes1;ess eine Aogasöffnxmg Is ¥er—
£rO 1 a. ^a A ^>
- 4 —
br ennungsbereich, in der eine .antriebskraft in Fora eines
Strahlantriebs erzeugt wird.
Bei eines speziellen Ausführurgsbeispiel der Erfindung sind in de- Gehäuse zwei Rotoren angeordnet, für die Einrichtungen für die Synchronisation der Winkelverschwenkung der Rotoren in zueinander entgegengesetzte Richtungen vorgesehen sind.
ι Bei dem erfindungsgenässen Motor kann der Rotor selbst als eine
Art Yentil wirken, durch welches das Einströnen you Brennstoff und Luft in den Motor entsprechend gesteuert wird. Ausserdezi können noch zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein, aufgrund derer es möglich ist, dass der Yerbrennungsvorgang von einem Terbrennungsbereich auf den anderen übergeht, sobald der Motor eine geringe Anzahl von Arbeitszyklen durchgeführt hat,
so dass die elektrische Zündanlage abgestellt werden kann.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele unüer Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert» Bs zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsfors; eines erfindungsgemässen Motors, bei v/elcher eine Stirnv/anaung entfernt ist, us somit den Blic« auf die Innenanordnung des Motors freizugeben;
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Figur 1 γ
Figuren 3 bis δ jeweils einen Schnitt durch den erfinäungs—
gemässen Mo-* zur Veranschaulichung der verschiede-
nen !Einstellungen der beweglichen Kotorteile im Yerlau— t
fe eines halben Arbeitszyklus; |
i"igur 7 eine Seitenansicht eines? zweiten Ausführiragsiorni der I
Erfindung nach der Linie 7—7 der Pigur 8 gesehen, wo- |
bei gleichfalls wieder ein Teil der Stirtrwandung weg- . j
gelassen wurde: und I
Figur 8 eine Draufsicht auf zwei zu dem Motor gehörende Gehäu— |
se^eile, wobei die obere Wandung des einen Gehäuses f
abgenommen ist, um den 31iak auf dessen Innengestal-
tung freizugeben.
In den Zeichnungen sind einander gleiche oder entsprechende
stets alt äensgiöetL Igzugszeichen bezeichnet.
Der in Figur 1 gezeigte Kotor besitzt ein insgesamt mit 10 be- | teichzietes Gehäuse sit der* 3eitenwandungen 12 und 14 und ö-n. |
I ©beres und unteren Wandungsteiler. 16 und 18. Innerhalb des j Gehäuses 10 befiadec sich cieüotores. 20. Die einzelnen Roteren 20
Cine jeweils as einer "aelle 24. gervalten und besitzen im 3erelch
6er Innenfl-ACiea der ^eite^vanäungen 12 und 14 jeweils eine bo-
geauriig ausgeoiliete P^and^acteiifläcse 28* 3er Abstand zwischen
der Ranäkar---er-fläci:e 23 uni den diesem benachbarten I dtiflä-Cfjeri der Sä*üenwasdungeTi '2 oder ".4 ist nicüt grosser als dies
unbedingt ?*otM&ääig i .t, us eis© freie öiti- ursd hergehende Drehbewegung der Eötür^eu 20 SU «^=ögliebc3i# Yorsu.gSw#io# b#tr«gt
dieser Abstand weniger als öf1 s^* Sis Kr-Usansg dsr
tenflache 23 entspricht dabei genau der Ertssung der
— ο —
eben der Seitenwandung 12 1212α 14, so dass der Seitenabstand zwischen der Eandkantenflache 23 nnd den dieser benachbarten Innenflächen der Seitenwranduxigen 12 und 14 such bei einer Verschwenkung des Rotors 20 la vesentlichen unverändert bleiben. Zwischen den Randkantenflächen 23 und den ihnen benachbarten Innenflächen der Seitenwandungen 12 und 14 und auch zwl— sehen den Flächen 40 des Ho tors 20 und dem diesen besachbax— ten Innenflächen der Stimv/andsingen 52 und 34 (siehe Pignr 2), ist eine Art Druckdichtung vorgesehen. Wie GieFigur 1 veranschaulicht, ist in die Rotoren 20 jeweils eine langgestreckte Dichtung 36 eingelassen, die als eine Abdichttüag zwischen der Fläche 28 und den dieser benachbarten Innenfläche der Seitenwandungen 12 bzw. 14 dient. Derjenige 2eil der Dichtung 36, der sich an der fläche 28 befindet, verläuft parallel zur Welle 24 und liegt fest an den ihm benachbarten Innenflächen der Seitenwandungen 12 bzw. 14 an* Die restlichen Teile der Abdichtung 38 sind in die Flächen 40 des Rotors 20 eingebettet und befinden sich ihrerseits in fester Anlage an den Innenflächen der Stirnwandungen 32 und 34, so dass auch hier eine entsprechende Abdichtung gegeben ist. Die Dichtung 36 kann aus gehärtetem Stahl bestehen und am Rotor 20 unter Federwirkung stehen.
Die Zuführung von Brennstoff zum Bereich 42 innerhalb des Gehäuses 10 erfolgt über eine Rohrleitung 46, ein T-Stück 48, eine gebogene Röhrleitung 50, eine als Kniestück ausgebildete Sinlassdüse 52 und eine Bohrung 54· In ähnlicher Weise erfolgt
die Zuführung des Brennstoffes zum Bereich 44 über eine .Leitung 46, ein T-Stück 48, eine gebogene Rohrleitung 56, eir3 Sinlassdüse 58 und eine Bohrung 60. Die Luft wird über ein Röhr 62, ein KnJstüclc 64 und eine Bohrung 66 in den Bereich 42 und über eine Leitung 63, ein Kniestück 70 und eine Bohrung 72 in den Bereich 44 eingeführt. Die Dichtung 36 und £ie der Tmieiiflaehe der Seitenwandung 14 «anachbarte Fläche 28 wirken als eine ixt Schiebeventil, durch das der Zufluss von Brennstoff und Luft in den Bereich 42 unterbrochen v.lrd, wenn sich der Rotor 20 is Uhrzeigersinn aus der in ?ig-r 1 gezeigten Stellung verschvenkt· lienn dabei die Dichtung Jo bei der im Uhrzeigersinne vor sich gehenden Bewegung fies Rotors 20 die Bohrung 65 erreicht, so wird der Zufluss von Brennstoff wzz Luft unterbrochen, "^eaa der Leirungscruck bei Brennstoff und Luft gleich demjenigen Brück ist, der in &en Kaum zwischen den Innenflächen des Gehäuses 1C und den Flächen des Rotors 20 zwischen den Dichtungen 36 und 3S herrscht. Brennstoff and luft gelangen wieder zur: ?1 lessen, sobcld die Bewegungsrichtung des P.otors umgeschaltet wird und sich die Dichtung 56 an den Bohrungen 66 und 5^ vorbeibewegt. Auf diese Weise v/ird der Zustrom von Brennstoff und Luft zum Bereich 42 in zeitlicher Abhängigkeit von aer Drehsehwenkbewegung des Rotors 2C encsprechend gesteuert.
Wie aus der ausschnittweisen Darstellung des Rotors 20 in Figur 1 deutlich v/ird, ist in der Fläche 90 des Rotors 20 bogenförmige Vertiefung oder Ausnehmung 92 ausgebildet.
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Ohne diese Vertiefung oder Ausnehmung 92 würde nämlich ein !
ganz wesentlicher Anteil der durch die Verbrennung des |
I Brennstoff-Irtiftgesisches erzeugten Energie dadurch vergeu- |
del;, dass dia Rotoren ZC us die Wellen 24 auseinandergedrückt J
würden. Durch die Vertiefung oder Ausnehmung 92 wird jedoch J M jeweils diejenige Oberfläche des Hotors 20 vergrössert, auf
weiche die d^öh die Ziisüisreg das ~Sr&w3M%Q££~" und Suf'tgeaisches. :;
erzeugte Energie sinwirken kann, und auf diese ¥else wird !
erreicht, dass ei& wesentlicher 2eil der durch die Explosion, j
des Gemisches; ers-eugten !Expansions energie an der Vertiefung 4
oder Ausnehmung S2 sur Wirkung gelangt % wodurch in der ¥ei- j
se auf die Rotoren 20 eingewirkt wird, dass sie sich in au- jI
einander entgegengesetzter Wiiikelriehtung us ihre Achsen 24 -|
verdrehen. Wie aus der Figur 2 deutlich wird, ist die Aus- i; nehmung oder Vertiefung 22 in der Plansicht ia wesentlichen
rechteckig ausgebildet. i|
An der oberen Wandung 16 bzw. der unseren Wandung IS sind swei 1 Zündkerzen 76 und 78 angeordnet. In der Stimwandung 32 lsi; « eine flache im allgemeinen halbier ei sföraige Hut; 80 ausgeschnitten. Diese Hut 80 macht es möglich, äass die Verbrennung
von einem Bereich auf den anderen, übergehen kann.
In der Stirnwanäung 32 sind Öffnungen 82 und 84
durch welche grosse Mengen an Abgas mit hohen« Druck nach aus—
sen ausströmen. Aus dem Bereich 42 strömen die Abgase
(I
eolange durch die Öffnung 82 nach aussen, bis die Leitkante 104 des Rotors 20, der sich entgegen demührzeigersinn "bewegt, an der öffnung 82 vorbeigelangt, wobei dann diese öffnung 82 blockiert wird, so dass keine weiteren Abgase Kehr nach aussen treten können. In ähnlicher Weise erfolgt der Auslass der Abgase durch die Auslassöffnung 84- solange, his der Auslass durch den Rotor 20 gesperrt wird. Die Auslassöffnungen 82 und 84 können auch in der oberen Wandung 16 und in der unteren Wandung 18 vorgesehen sein. Die heis-•en Abgase können über die Öffnungen 82 und 84 und entsprechende Rohrleitungen 86 und 88 in ein Abgasrohr geleitet werden, wo die sich aus der Reaktionskraft der Gasableitung •rgebende Schubkraft voll zur Wirkung gelangen kann. Toreugsweise werden die Gase noch in einem Nachbrenner gesammelt Und dann sait hoher Geschwindigkeit ausgestossen. Desweiteren * können die Abgase auch einer Curbine zugeleitet werden. Sofern die Surbine mindestens zwei Schaufeln besitzt, können , die Abgase eine volle Umdrehung bewirken. Um die Schubkraft suersehen, sollten die Abgpse türzagsvsise zwischen zwei im Abstand voneinander angeordnete Metallplatten strömen. Wird auf diese Platten !fässer aufgesprüht, so wird dieses Wasser rasch In IteiEpx verwandelt, wodurch der Druck der ausströmenden Gase noch weiter erhöht wird. Ausserdem können die Abgase auch ancLeres analogen Verwendungsmöglichkeiten zugeführt
102
• * I
- 10 -
tfl.® di® Figur 2 veranschaulicht ist die ¥elle 24 durch Öffnungen in 4βη Stirnwandungen. 32 und 34 hindurchgefühlt und
3J.aa απ «ctx jaag-c-jtss ^i «si« jrc «ίση««. g-orjtcts-orjL w*
Das Lager 91 ist dabei an der Stirnplatte 94 und das Lager 93 an der Stiraplattö 96 befestigt. Zwischen den Lagern 91 und der Seitenwanaung 52 sind an äext ¥ellen entsprechende Zahnräder 93 befestigt, die derart ineinandergreifen» flass durch sie gewährleistet; wird» dass die Hotoren 20 derart synchron zusaszaengeschaltet sin<?t dass sie sich Jeweils in zueinander entgegengesetzten Iflnkelrichtungen Verdrehen, 2s versteht siciu dass anstelle der Zahnräder 08 auch Reibräder oder aber eine entsprechende Supplungsirorrichtumg verwendet werden, können.
2ur Befestigung der Stirnplatten S4 und SS an den Stimwandungen 52 "bzw. 34· finden Schrauboolsen 100 Verwendung.
Pur die Drehschvienicbe-weguicg äer Rotoren 20 ist für das G-ehäu.-se 10 eine Sühlung in der »eise vorgesehen, dass an der Aus— senseite des Gehäuses 10 eine Yüzahl iron Hippen. 102 ausgebildet sind, die jeweili51 parallel zueinander verlaufen.
Zum Anlassen äes Motors weräes aie Z-ünairerzeii ?6 snä 78 dxn?cii
entsprechende Energiezufuhr betätigt und es wird die Brennstoff zuleitung geöffnet* Ausserdem wird Luft in die Verbrentiungsbereiche eingeleitet, wobei die in den einen Bereich gelangende Luft einen höheren Druck beöit-zt als die M*ft im anderen Bereich, damit auf diese Weise ein Druckunterschied zwischen den beiden Verbrennungsbereichen geschaffen wird. Dieser Druckunterschied muss dabei ausreichend gross sein, Um die Rotoren 20 aufeinander zu zu bewegen, so dass das Brennstoff-Luftgemisch in dem einen Verbrennungsbereich durch die Zündkere gezündet wird. Normalerweise reicht für diesen Zweck ein Druckunterschied von etwa 2,1 kg/cm aus. Wie die Figur 3 veranschaulicht, bewirkt die Zündung des Brennstoffluftgemisches im Bereich 44 eine Druckzunahme., wodurch die Rotoren in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung verschwenkt werden« liun gelangen Brennstoff und Luft solange in aen Bereich 42, bis die Leitkanten 104 des Rotors 20 sich an den in ?igur 4 veranschaulichten. Sinlassöffmmgt-rn vorbeibewegen. Die Leitkanten. 104 setzen iJhre aufeinander Eu gerichtete Bewegung dann noch weiter fort, so dass sies äer zwischen den Leitkanten 104 eingeschlossene Winkel bis auf 15° vermindert, wie dies Figur 5 verdeutlicht. Sobald dieser Punkt erreicht ist, sonder die Zünnkerse 76 aas is Bereich 42 befindliche Brennstoff—Laftgesisch. Dabei isosst es nunmehr zu einen- assserroräentlieh rasches. Drsekau: vocttrcs eis Rotoren in entgegengesetzter Riciä^ssg werden um* sieh sorsit sd.ec.er voneinander- weg bewegen. Zuge dieser 3e*regasg werden die von dem vorhergehenden ZSn-
ι* I J
rgasg innerhalb des Bereiches 44· erzeugten Gase d_e Auslassleitung S4 and das Eohr SS solange nach aussen getrieben, bis die JLelt-caniie 106 des eines. Rotors ein weiteres ^isströnen der Gase verb Inc er"!;. So werden grosse unter hohem Dtucä stehende Gasr:engen '- ¥echsel jeweils durch file eine and dann durch die andere öffnung nach aussen ausgestossen. Sobald die Soüorelesente nlndesi;ens drei derartiger Arbeltszyklen vollende^; haben, können die S-Ut..:>erzen abgeschaltet '«-erden die brennbaren Gemische aus Brennstoff and lufx vrerden dann durch den "Pnvfc&Ti gezündet, der· ie^-eils ssi^g^safi 002· ^arheirgan den Zündung in der Leltmit von eineis Ziindberelch zts anderen wandert.
JBle Figur 7 veranschaulich« eine svelte ^usführangsforn der erfindungsgeisässen Vorrichtung, bei welcher eine Antriebskraft bei eines 1-iotor mit einer- einzigen örabverschvenkbaren Rotor erzielt v;erden 1-cann. Bei den hler dargestellten Kotor ist das Gehäuse Insges—rt siit 12Ö bezeichne* Visa velst eine plane V/andung Ί22, eine bogenförmig gekrüsate ¥andusg
123 und eine Stimv/andung 124 auf. Die V/andutigem 122 srnd 123 sind mit entsprechenden Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von Befestigungsboizen bestimmt sind, von denen nur einer dargestellt und mit 125 bezeichnet Ist. Die Stirnwandung
124 ist an der V/andung 123 befestigt. Auf einer Welle 12S sitzt ein Rotor 126, der innerhalb des Gehäuses 120 drefeverschv/enicbar ist. Dieser Rotor 126 besitzt eine bogenförmige Randkantenfläche 130, deren
Q t ft ίϊ A ί
gleich der Srünnrang der Innenseite der Wandung 12:> ist und dieser unmittelbar zunächst liegt. In die !Fläche 130 und in die Elächen 133 ist eine Druckdlchöung 132 eingelas sen, v/odureh zwischen der Oberfläche 13 und der Innenseite der Wandung 125 und svischen den Innenseiten der Stirnvandungen 124- und 136 und Plächen 135 eine wirksame Abdichtung erzielt wird.(siehe Zigur 3). Die Dichtung 152 1st asi Rotorelement 126 elastisch gehaltert und wird durch elastische MIttel in Sichtung auj. die Innenseite äerStlrnwanaung in 124 und 136 gedrückt, so dass sie dichtend πιΐϋ diesen zur Anlage gelangt. Die elastischen Mittel sind dabei In Jona von (nichö gezeigten) Sehraubenfedern ausgebildet, die In Bohrungen 135 sitzen, v/elche v/ieüerum im Rotorelenente 126 vorgesehen sind. Im Scheitelpunkt des Hotorelenientes 126 im Bereich der Vielle 123 1st eine zusätzliche Dichtung 157 vorgeseher., deren Aufgabe es Ist, die Yerbrennungsproduktc innerhalb des Terbrennungsbereiches zu halten.
Die 3rennstorfzuleitung zum Gehäuse 120 erfolgt über die Kohr^uitun ;en 153 und 140, un~ die Luft wird durch die Leitungen 142 und 144 zugeleitet. Die Dichtungen 152 und eic .,'.ndung 130 v/irlcen dabei in der vorbeschriebenen V/eise fcievlerura als eine Art Schiebeventil.
λ:\ -■;-■· I' aaviandun.j 122 sin^ Zündkerzen 146 una 14o 'Düfe ei. /evcilc an zen ein^n^er entgegengesetzten Enden at~ ües ?to tor elemente s 12o angeordnet sind.
VIs aus der Darstellung der Zeichnung hervorgeht,befindet sich die !Funkenstrecke bei der Zündkerze 146 as Segeltslpunki; einer in der Wandung "*22 ausgebildeten Ausnehmung oder Vertiefung 150, Is. der S?lans±eht gesehen ist diese Vertiefung oder -äusnelisung 153 is j^esentliehen rechteckig ausgebildet, drängend sie is Schnitt in -te-esen^lichei? halbkreisförmig gestaltet ist- In ähnlicher Leise liegt die Funkenstrecke der Zündkerze 143 as Scheitelpunkt einer Ausnehmung oäer Vertiefung, die in der "sandun^ '22 ausgebildet isö. In Roüorelezient 126 sind ebenfalls l.usn?L~ung3n oder Ter^iefun~en 1>2 aus^ebil-Ge-Sj die ass, 4n<=Τ3e»^=ss-nggn oder Vertiefόώ^ζθώ. 92 in c§" Botor— elementen 2C identisch sind. Die Ausnehmungen 152 und die Ausnehmungen 150 sind wieceruz. zu de- Zweck vorgesehen, us diejenigen Plächer: au rergrössern, auf welche die bei der Verbrennung frei-uercende Energie einwirken kann.
Zine (zun grösstsn 2eii vos Hotorelenent 126 abgececk-se) Hut 1^4 is τ in der Stircwanaun^ 136 ausgebildet und dienx dei2 gleichen Zweck v;ie die Έηζ 30 nach 'Figur 1. In der Stimv/ancung 160 befinden sich wic-srca Jasiassöffnuti-en 156 und 158, durch v/eiche die Abgase srasgestossen v/erden und zun Zv/eckö der Kühluti/; sind aueb hier wiedems eine v'ielzanl von zueinander parallelen Rippen 159 an der Aussetiseite des Gehäuses 120 voxjeGGhcn.
'./ie au ο -or Figur 8 deutlisa v/ira, sind die Snden der -/eile 1?S in Kugellagern 144 gehaisen, die ihrerseits, an den Stirnwandungen 124 und 133 befestigt sirtä. Wie ersiöbtiieh kormt
fi
für diesen Motor keine Zahnradanordnung entsprechend den ZaBaradeöm 93 in S'rage.
Die Wirkungsweise dieses Motors dürfte anhand der vcr-stehenden Beschreibung der Wirkungsweise des 1-i.otors mit zwei dreh— verscliwenkbaren Rotorelementen klar sein. Entsprechend der Darstellung der !figur 7 befindet sich -er Rotor 126 unmittelbar bzw. nach dem Zünden des Sas— LuftgeirJLsches in der gezeigten Stellung, wobei der Raun für das 3-as—Luftgenj.sch durch die Vertiefungen 150 und 152 begrenzt wird und die Zündung durch die Zündkerze 1/-6 erfolgt. Durch die Zündung wird, der Rotor 126 im Uhrzeigersinn verschwenkt und während sich der Rotor 126 der Zündkerze 142 nähert, v/erden die durch die unmittelbar vorhergehende Yerorennung erzeugten Abg&se :^rc: die Auslassöffnung 148 nachmüssen getrieben und ein 3rennstoff-Luftgemisch v/ird durch die Leitungen 140 und 144 in das Gehäuse 12C eingelassen. Der Zustrom von Brennstoff und Luft durch die Leitungen 138 und 143 v/ird durch 'das Rotorelement 126 blockiert, sobald sich dieses d?r Zündkerze 143 nähert- 3ei Betätigung der Zündkerze 143 v/ird das Rohrelement 126 wieder in Bntgegengen&z^e Richtung verschwenkt und die bei der Zündung entstehenden Abgase werden durch die öffnung 156 ausgetrieben» Jaco mindestens drei Arbeitshüben des Rctoreler:Drits 126 Irinnen die Zündkerzen 146 und 143 abgestellt v/erden, da die brennbaren Brennstoff-Luftgeniische von demjenigen I-'unken gezündet werden, der die iiut 144 durchläuft.
Die 3?igur 8 zeigt eine bevorzugte Ausführunfsform der Erfindung}
1 A O i\ 6*
ιι/^υύ
bei der zum Anlassen des Motors eine unter ausreichendem Druck stehende Gaszufuhr cadurch erzielt werden kann, dass für den Motor zv/ei Gehäuse 1?0 und 170 vorgesehen v/erden und in jedem dieser Gehäuse ein Rotorelenent angeordnet ist, wobei diese beiden Rotorelenrnte durch entsprechende Vfeilen miteinander verbunden sind. Die Verbrennung findet hierbei nur im Gehäuse 120 statt, da im Gehäuse 170 weder eine Brennstoffzuleitung noch Zündkerzen vorgesehen sind.
'fie aus der Darstellung der Zeichnung hervorgeht,werden die aus dem Gehäuse 120 stammenden Abgase durch entsprechende Kanäle geleitet, von denen einer gezeigt und mit 180 bezeichnet ist. Innerhalb dieses Kanales 180 befindet sich ein axial angeordneter Stab 132, entlang dessen Länge Plattvsn 184 jeweils in gleichen Abständen voneinander angebracht sind. Biese Platten sind in bezug auf die Längsachse des Kanals 180 jeweils in einem Winkel von annähernd 4-5° angeordnet. Bas von der Einlassleitung 186 herkommende Wasser wird auf die Platten 184geleitet, wo es zu Bampf verwandelt wird, wodurch der Druck·, der Abgase entsprechend erhöht wird.
Bas von aen Ro tor element en. innerhalb des Gehäuses 170 erzeugte Iccmprir.ie-rte 3-as wird, durcr. zwei Durchlassöffnungen hindurch- ;.-leitet, weiche in der 'wandung 174 an denjenigenStellen vorgesehen sini, die äen Stellen der Zündkerzen 146 und 148 im Gehäuse '21 entsprechen. Yon ciesen Durchlassöffnungen in der Wandung '-; -J.ÜZ ζzaerA, gelangt die komprimierte Luft durch zwei Xohrlei-
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tungen (von denen nur eine dargestellt und mit 176 bezeichnet ist) in einen Druckbehälter. Der in diesem Behälter herrschende Luftdruck wird durch ein entsprechendes Steuerventil auf einen gewünschten Wert, vorzugsweise bei 4,2 kg/cm*", gehalten und die überschüssige Druckluft wird dassu verwendet, um die Gehäuse 120 und 170 während des Betriebes zu kühlen. Zum Aalassen des Motors kann deshalb unter einen ausreichenden Sxttüs stehende Luft aus dem Druckbehälter In äas Gehäuse 120 eingeleitet werden. Damit erübrigt es sich, aus Aalassen der Maschine für eine ausserhalb befindliche Bruekluftquelle zu sorgen. Es versteht sich» dass auch Jeweils zwei Gehäuse, in denen zwei Rotorelesente angebracht sind» in ähnlicher Vieise mitteinander verbunden werden können, so dass auch hier der gleiche Vortei^einer SoiOstanlassDoglichkeit eraielt wird«
Der Motor kann aus jedes beliebigen Werkstoff hergestellt werden, sofern dieser nur den hohen austretenden Seisperatur— und Druckwerte^ standhält. Zur ife-sielusg eines noglichst leichten Gewichtes wird vorzugsweise Aluminium: verwendet. Als geeignete Brennstoffe kommen flüchtige Sohlenwasserstoffe einschliesslich Benzin und Dieselöl in Srage, jedocb eignen sich für die Zwecke der Erfindung auch -ämoniak, Wasserstoff und Sauerstoff. Desgleichen besteht auch die Möglichkeit, den 2-iotor nach dea Dieselprinzip zu betreiben., bei dem das Brennstoff—iuftgeaxsch durch diejenige Wärme zur Explosion gebracht wird, welche während des SoBipressionstaktes erzeugt wird. In dieses Falle sind naturgemäss keine Zündkerzen erforderlich.
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Die Schmierung des Motors ist ausserordentlich einfach* So genügt es, wenn dem die übliche Oktanzahl aufweisenden Brennstoff etwa 3 Volumen $ Öl zugegeben werden, da dies bereits für die erforderliche Schmierwirkung ausreicht, durch die ein einwadnfreier Lauf des Motors gewährleistet ist.
Es versteht sich, dass in bezug auf die dargestellten und beschriebenen vorzugsweisen Ausführungsformen der Erfindung noch zahlreiche weitere Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (9)

Schutz ansprüche ^y
1. Motor zur Erzeugung einer Antriebskraft in Form eines Strahlantriebes, gekennzeichnet durch mindestens ein Stirnwandungen aufweisendes Gehäuse (1O, 120), durch 'mindestens einen innerhalb des Gehäuses drehverschwenkbar (oszillierend)gelagerten Rotor (20, 126), der zusammen mit den Innenseiten des Gehäuses zwei Yerbrennungs— bereiche bildet und sich an d^n Innenflächen des Gehäuses in dichtend verschiebbarer Anlage befindet, durch Einriebturnen, die das Einströmen von Brennstoff und Luft in die Yerbrennungsbereiche in entsprechender zeitlicher Abstimmung mit der hin- und hergehenden Drehverschwenkung des Rotors steuern, durch Einrichtungen für die Zündung des Brennstoff- und Luftgemischs innerhalb der Yerbrennungsbereiche und durch mindestens eine Abgasöffnung im Verbrennungsbereich, in der eine Antriebskraft in Form eines Strahlantriebs erzeugt wird.
2. Motor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in dem Gehäuse gelagerte Rotoren und durch Einrichtungen für die Synchronisation der WinkelverSchwenkung der Rotoren in zueinander entgegengesetzte Richtungen.
3. Motor nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem der Rotoren
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- 20 und der Stirnwandung eine Sizt (80, 154-) ausgebildet ist. welche von dem einen zuh anderen Yerbrennungsbereieh verläuft.
4-. Motor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass in den Wandungen des Gehäuses Öffnungen für das Einleiten von Brennstoff und Luft in die Verbrennungsbereiche vorgesehen sind. dass der Rotor den Brennstoff-und Luftzustrom zu den entsprechenden 7erbrennungsbereichen unterbricht, sobald er die Offnungen blockiert und dass dadurch der Brennstoff- und Luftzustrom in die Yerbrennungsbereiche in entsprechender zeitlicher Abstimmung zu der Drehschwenkbewegung des Rotors gesteuert wird.
5* Motor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Oberflächen des Rotors eine bogenförmige Vertiefung (92, 152) ausgebildet ist.
6. Motor nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen der beiden Rotoren vor dem Einsetzen des Verbrennungsvorganges benachbart liegen.
7. Motor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Stirnwandung des Gehäuses zwei Auslassöffnungen vorgesehen sind, und dass die Abgase aus dem einen Vertre nnungsbereich durch eine dieser Auslassöffnungen und die Abgase aus dem
- 21 anderen TerbrennungsbereiGii d*ireö die andere Ablassöffnung ausgestoßen werden.
8. Kotor nach einea oder mehreren der Törnexgenesclen Anspruch ef gekennzeichnet durch mindestens zwei Gehäuse, in denen jeweils ein Hotor drehverschwenkbar angeordnet ist, von denen mindestens; einer einen Antrieb bewirkt und öinde— stetis einer angetrieben wird, wobei der Antriebsmotor zusammen mit den Innenflachet des Gehäuses zwei Yerbrennungs bereiche bildet und die Rotoren in den Gehäusen durch eine Welle miteinander verbunden sind.
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9. Motor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an f
mindestens einer Auslassöffnung des Gehäuses eita. asgetrle- | bener Rotor vorgesehen ist, der Druckluft erseugt und dass f
diese Druckluft in entsprechenden Einrichtungen, gesäuselt 1 und zum Anlassen des Motors durch entsprechende Sinrichtun- §
gen einem der Verbrennungsbereiche zugeleitet wird» |
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