DE680910C - Thermostatischer Regler fuer den Kuehlwasserumlauf in Brennkraftmaschinen - Google Patents

Thermostatischer Regler fuer den Kuehlwasserumlauf in Brennkraftmaschinen

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DE680910C
DE680910C DEV33193D DEV0033193D DE680910C DE 680910 C DE680910 C DE 680910C DE V33193 D DEV33193 D DE V33193D DE V0033193 D DEV0033193 D DE V0033193D DE 680910 C DE680910 C DE 680910C
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DE
Germany
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hose
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combustion engines
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DEV33193D
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Clemens A Voigt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid
    • F01P7/16Controlling of coolant flow the coolant being liquid by thermostatic control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Thermostatischer Regler für den Kühlwasserumlauf in Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen thermostatischen Regler für den Umlauf des Kühl-,vassers in Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeuge. Derartige Regler hat man in dem Verbindungsschlauch zwischen der Brennkraftmaschine und dem oberen Teil des Kühlers angeordnet, durch den das Kühlmittel mit der höchsten Temperatur zum Kühler gelangt. Die Verhindung durch den Schlauch ist vor ,allem dort als nachgiebige Verbindung von Bedeutung, wo die Maschine unabhängig vom Kühler durch,die federnde Lagerung mitunter recht erhebliche S.chwinghewegungen ausführt, denen der Kühler nicht folgt. Die bekannten Anordnungen der Thermostaten im Schlauch sahen eine in den Schlauch einzuschiebende zylindrische Metallhülse vor, die den Schlauch auf der von der Hülse durchsetzten Strecke unnachgiebig machen. Hierbei wurden die nachgiebig bleibenden Teile des Schlauches entweder über Gebühr auf Biegung beansprucht, wodurch der Schlauch schnell undicht und brüchig wird, oder es müßte von vornherein in der Durchbildung für eine große, freie Biegungslänge des Schlauches Sorge getragen werden. Eine große Länge widerspricht aber den Forderungen des Fahrzeugbaues nach gedrungenem Bau, um einerseits einen möglichst großen Sitz- und Nutzraum zur Verfügung zu erhalten und andererseits mit geringen Bauhöhen des Kühlers zur Anpassung an die Stromlinienform des Fahrzeugs auszukommen.
  • Der .erfindungsgemäße Regler kommt allen diesen Forderungen in vollem Umfange nach,. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Hülse die Form eines schmalen Ringes hat und mit den Schlauchwandungen durch Vulkanisation fest verbunden ist. Die schmale Form des Ringes gestattet; die freie Länge des Schlauches voll zur Durchbiegung auszunutzen. Ein Kippen des Ringes, das den Regler unwirksam machen würde, ist durch die Vulkanisationsverbindung zwischen dem Metall des Reglerringes und dem Gummi der Schlauchwandungen ausgeschlossen. Undichtigkeiten und Alterungsbrüche des Schlauches treten nicht oder erst nach sehr langer Betriebszeit auf, da die Ursachen hierzu beseitigt sind, und es ist möglich, mit verhältnismäßig kleinen Schlauchlängen auszukommen, so daß eine große Freiheit in der Platzzuweisung gegeben ist.
  • Die unlösbare Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Umlaufregler ermöglicht es auch, mit einer einzigen vom Drosselorgan nicht schließbaren Öffnung auszukommen, die sich daher nicht so leicht zusetzt wie mehrere längs des Umfanges verteilte kleinere Öffnungen. Mit der @erfindungsgemäßen Befestigung von Schlauch und Regler ist es nämlich möglich, den Ring; der doppel-T-förn-ligen Querschnitt haben kann, an seinem Steg mit der Durchtrittsöffnung zu versehen und ,auf der Außenseite in der Radialebene .der Durchtrittsöffnung Marken anzubringen. Durch diese Marke an der Oberseite des Schlauches hat man die Gewähr, daß beim Einbau des Reglers auch die Durchtrittsöffnung oben liegt und sich etwa bildender Dampf durch diese Durchtrittsöffnung hindurchtreten kann.
  • Da für das Einvulkanisieren des Ringes dieser ohnehin in der Regel nicht in einen vorher fertiggestellten Schlauch eingeschoben, sondern mit dem =vulkanisierten Schlauch zusammen in einer Form geheizt und vulkanisiert wird, ist .es weiter möglich, die Anordnung so zu treffen, daß der den Regler aufnehmende Haltering sich in einem gegenüber den Schlauchmündungen erweiterten Teil des Schlauches befindet. Hierdurch wird unter Aufrechterhaltung der erforderlichen Durchtrittsquerschnitte an der Drosselstelle eine weitgehende Biegsamkeit des Schlauches erreicht. Die Biegsamkeit ist um so größer, je geringer der Durchmesser des Schlauches ist. Die hierdurch mögliche Verringerung des Durchmessers der Schlauchenden unter den Durchmesser des Umlaufreglers gestattet daher eine Schwingbarkeit des Motors gegenüber dem Kühler um weite Winkel, auch bei verhältnismäßig geringer Schlauchlänge, wie es durch eine Verbindungsmuffe mit aufgebauchtem Mittelteil bekannt ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch einen Schlauch mit Regler, Abb.2 eine Draufsicht eines Anschlußstückes, Abb.3 einen Querschnitt und eine Draufsicht auf den Regler nach einer Ausführungsform, Abb. q. einen Querschnitt und eine Draufsieht auf eine abgeänderte Ausführungsform, Abb. 5 einen Längsschnitt eines Schlauches in abgeänderter Ausführungsform mit aufgebauchtem Mittelteil, Abb.6 die Seitenansicht einer Gesamtanordnung von Kühler, Motor und Schlauchstücken.
  • Gemäß Abb. i sind im Schlauch i den Durchmesser haltende Ringe z und 3 sowie der Haltering q. für den Umlaufregler eingesetzt. Der Haltering q. hat doppel-T-förmigen Querschnitt und trägt innerhalb des inneren Flanschringes 5 den Regler 7 mit der oberen Durchtrittsöffnung 6, die dazu dient, einen gewissen Umlauf des Kühlmittels auch bei geschlossenem Drosselorgan aufrechtzuerhalten und bei Störungen mindestens den Durchtritt von Dampf zu ermöglichen. In der radialen Ebene, in der sich gemäß Abb.3 die Öffnung 6 befindet, sind auf der Außenseite des Schlauches Marken 8 gemäß Abb. i und 2 angeordnet, die mit der Beschriftung »oben« versehen sein können und hierdurch die richtige Lage der Durchtrittsöffnung 6 kennzeichnen.
  • Es ist aber auch möglich, wie in Abb. q. gezeigt, mehrere kleine Öffnungen 6 längs des Stegringes verteilt anzuordnen; in diesem Falle sind die Marken nichterforderlich, jedoch ist die Gefahr eines Verstopfens oder Zusetzens der Öffnungen 6 in diesem Falle größer.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 5 ist der größte Durchmesser des Schlauches rings um das Drosselorgan 7 im Teil 9 vorgesehen, während die Schlauchenden geringeren Durchmesser haben.
  • Die in Abb.6 gezeigte Gesamtanordnung läßt das kurze Schlauchstück i mit dem Umlaufregler 7 zwischen dem Anschlußstutzen i o des Kühlers i i und dem Anschlußstutzen 12 der Brennkraftmaschine 13 erkennen. Es ergibt sich hierdurch auch bei stark schwingenden Maschinen die Möglichkeit, die Maschine 13 fast unmittelbar hinter dem Kühler ii anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATrNTn,NsPizüciir: i. Thermostatischer Regler für den Kühlwasserumlauf in Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeuge, der in einem Verbindungsschlauch zwischen der schwingbar -gelagerten Brennkraftmaschine und dem mit ihr nicht schwingenden Kühler angeordnet und mittels einer Hülse im Schlauch gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Form eines schmalen Ringes hat und mit den Schlauchwandungen durch Vulkanisation fest verbunden ist. a. Umlaufregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (q.) doppel-T-förmigen Querschnitt hat und in seinem Steg sich die vom Regler nicht schließbare Durchtrittsöffnung (6) befindet, während die Außenseite des Schlauches ('i) in der Ra@dialebene der Durchtrittsöffnung (6) Marken (8) aufweist, die die Lage der Durchtrittsöffnung (6) innerhalb des Schlauches (i) nach außen hin kennzeichnen.
DEV33193D 1936-10-14 1936-10-14 Thermostatischer Regler fuer den Kuehlwasserumlauf in Brennkraftmaschinen Expired DE680910C (de)

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DE (1) DE680910C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951061C (de) * 1954-05-29 1956-10-18 Daimler Benz Ag Thermostatanordnung
US3455506A (en) * 1966-01-21 1969-07-15 Atomic Energy Commission Thermostatic valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951061C (de) * 1954-05-29 1956-10-18 Daimler Benz Ag Thermostatanordnung
US3455506A (en) * 1966-01-21 1969-07-15 Atomic Energy Commission Thermostatic valve

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