DE6809084U - Kraftuebertragungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Kraftuebertragungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
Die Erfindung bezieht eich auf eine Kraftüjertragungsvorrichtung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einer Kupplung mit Organei, die durch Klemmen bzw. Einrücken der
Reibflächen kuppelbar sind und deren einer Teil angetrieben und einem Motor mit einer variablen Drehzahl mit einem Langsamlauf
zugeordnet sind, während ein anderer Teil als Aufnehmer ausgebildet ist. wobei diese Organe axial durch Steigerung
des Volumens einer hydraulischen Betätigungskammer und durch Verminderung des Volumens einer hydraulischen Entleerungskammer
einrückbar bzw« spannbar sind und asial durch Betätigung in umgekehrter
Richtung lösbar sindj mit jeweils mit zwei Kammern verbundenen Leitungen, einer einer Druckmittelquelle und einem
Speicher zugeordneten Verteilereinrichtung, wobei diese Verteilereinrichtung
entsprechend ihrer Stellung entweder eine Unterdrucksetzung dor Betätigungskammer und ein Verbinden mit
dem Speicher der Leitung der Entleerungskauuner zum Eingriff
der Kupplung herbeiführt, oder ein auf Speichenmgsschalten der Leitung der Betätigimg jka^üier und ein unterdruck»
setzen L\er Leitung α er Entleerungfikammer für ein Ausrücken der
Kupplung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf sine solche Kraftübertragung?
verrichtung, bei der der antreibende Teil der Kupplung
von einem Motor unter- Zwischenschaltung einer Kupplungseinrichtung
angetrieben ist, dersn übertragbares Μ.ο ω ent als
Funktion der Drehzahl dee Motors variiert} jeispielüveise eine
Zentrifugalvorrichtung oder eine hjdrokinetische Vorrichtung
wie ein Drehmomentwandler oder eine Strömung3kupplun{-;r wobei die
Vorrichtung wenigstens ein Organ aufweist, u&s beim Lösen der
Kupplung in der Lage ist, eine freie Trägheit (: i~ ■ folie)
zu entwickeln, wobei dar aufnehmende Teil der Kupplung mit sinei
Aufnehmerwelle verbunden xst, die im ic.lls eines Hl a ft fahr-zeugs
beispielsweise 1JUIter Zwischenschaltung eijies Getriebes
mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs verbunden ist.
Bei AL. -sanheit von 'Vorkehrungen isb die 'freiei: Trägheit, κ. It
der einos der Oi&_Jie der zantrifugalen ode:: 'lydrokLnetlscheü
Kupplungsvorrichtung, welche den Ariti-isbr-.tfiil de?* :&ropl-a.ig abtreibt,
behaftet ist, in der lage, einen Stoß ::ervo::&v.ruv en,
während das Fahrzeug stillsteht und der Motor i^ Langsam auf
läuft, indem man \m Umfahren einen Gang einlegt.
Um diesen Stoß nun zu verm-.idei) kann man versuchen, clan Wert
des Druckes zu vermindern, welcher in die Betätigungskammer de:." Kupplung gegeoen Vfird, solange der Movor im Langsa·.;1 lauf läuft
So kann man beispielsweise diesen Druck su Null mac^er., wenn ^n.in
um von den Vorteilen eines Eingriffs der Kupplung in. Äbwsse':'Λ, >-»
des Öldruckes zu profitieren, ein Einrücken oder Spannen durch elastische Mittel von geaäßigter Kraft vorgesehen hat, die im
Sinne eines Einrückens wirken, wobei die3e Mittel dann allein zum Tragen kommen. Man kann auch dem in der Betätigungskammer
der Kupplung zugelassenen Druck einen verminderten Wert geben, der einen Bruchteil des normalen "Wertes beträgt, welcher angewendet
wird, wenn der Motor schneller als der langsaralauf dreht.
Dieser Nachteil ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend, sei es, weil die elastibChen Mittel, beispielsweise die obengenannten,
zu stark sind, um völlig jeden Stoß zu vermeiden,, beispielsweise,
wenn sie ausreichend gewählt sind, um das Wieder·»· ankurbeln des Motors zxi erlauben, sei es, weil die Drehzahl
im Langsamlauf des Motors einen solchen Wert hat, daß die "freie" Trägheit des Organes im Langsamlauf zu stark ist, als
daß man dieser durch eins einfache Verminderung des hydraulischen Einruckdruckes der KXipplung beikommen könnte.
Um den Stoß zu vermeiden, kann man auch versuchen, beim Einrücken
der Kupplung mehr Progressivität zu geben, indem msm beispielsweise
in gewissem Grade den Rückführweg zum Speicher, durch den das öl die Entleerungskammer der Kupplung unter der Wirkung des
im Sinne eines Einrückens wirkenden Druckes verläßt- drosselt;, diese Drosselung bringt jedoch eine Verzögerung mit sich, die
aufrecht erhalten bleibt, wenn die Bedingungen das Langsamlau-' fes nicht herrschen.
Ist der Verzögerungseffekt klein genug gewählt, damit er tatsächlich
im Augenblick aufhört, wo eine unmittelbare Beschleunigung enf den Langsam],auf folgt, so ist es nicht ausreichend;
diesen Stoß zv. vermeiden= Wird dieser groß genug ^ev/ählt, Uta
den Stoß zu vermeiden, so führt dies im Augenblick der Beschleunigung
zu übertriebenem Gleiten der Kupplung, was deren
Lebensdauer schadet.
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- 4 „
Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, daß man gute Resultate
erhalten kanns wenn man die Wirkungen einerseits einer Verminderung
der in der Betätigungskammer im Sinne eines Einrückens entwickelten Druckkräfte und andererseits einer im Rückführweg
der Entleerungskammer der Kupplung herbeigeführten Drosselung einander zuordnet, wobei Verminderung und Drosselung
gleichzeitig zum !ragen kommen, wenn der Motor im Langsamlauf dreht vmü. eliminiert und/oder modifiziert werden, sobald der
Motor schneller als der Langsamlauf dreht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Transmission, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die den vorgenannten Nachteilen Rechnung trägt
und insbesondere von allen Stößen beim Stillstand frei ist.
Eine Kraftübertragungseinrichtung nach der Erfindur.g zeichnet
sich insbesondere dadurch aus, daß sie eine Druckminderungseinrichtung
in der Kupplungsbetätigungekammer, eine Drosseleinrichtung
für die Rückführung zum Speicher aus der Entleerungekammer der Kupplung, einen Schieber, der der Drehgeschwindigkeit des
Motors zugeordnet ist und der mit dem einen und dem anderen dieser Einrichtungen zusammenwirkt, aufweist, derart, daß er,
wenn der Motor im Langsamlauf dreht„ oine erste Stellung einnimmt,
in der er die beiden Einrichtungen aktiv macht und der, wenn der Motor schneller dreht als der Langsamlauf; eine »weite
Stellung einnimmt, Jn der er die beiden Einrichtungen inaktiv werden läßt.
Aufgrund dieser Anordnung, in der die Effekte der Druckminderung und der Drosselung bei öer Rückführung gekoppelt sind, er~
hält man das Ergebnis, daß .jeder Stoß sicher freigegeben wird,
indem uan verhindertT daß die Kupplung im Augenblick des Anfallrens
durchschlupft.
Eine Einrichtung, die ein^n Schieber aufweist, der gleichzeitig
auf eine DruckminderungGeinrichtung und auf ein Drosselorgan
in der Rückführung wirkt, kann im "Vorraum einer Schaltkreisanordnung
einfacher und wirksamer Konstruktion erstellt werden.
Nach einem anderen Merkmal ist die Druckquelle eine Pumpe, die bei einer Geschwindigkeit gleich oder proportional der
des Motors angetrieben wird, derart, daß ein kleinerer Druck geliefert wird, wenn der Motor im Langsamlauf dreht als wenn
der Motor schneller als der Langsamlauf dreht, wobei dieser Schieber dem Druck der Pumpe ausgesetzt und abhängig von den
Veränderungen dieses Druckes verschiebbar ist.
Fach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Pruckminderungseinrichtung
aus einem kleinen Auslaufkanal, der dem
Schieber zugeordnet ist und der zwischen die Betätigungskammer und den Speicher geschaltet ist, wobei dieser Schieber den
Auslaß- oder Verlustdurchlaß in der ersten Stellung öffnet und
den Verlustdurchlaß in der zweiten Stellung schließt.
Nach einem weiteren Merkmal besteht die Drosseleinrichtung aus
einem kleinen Loch, welches auf der Rückführung zum Speicher
der Entleerungskammer parallel zu einer großen Rückführleitung zwischengeschaltet ist, welche durch den Schieber in der ersten
Stellung geschlossen ist, um das kleine Loch allein in die Fähigkeit zu versetzen, die Entleerungskammer zu evakuieren, während
die große Leitung durch den Schieber in der zweiten Stellung offen ist, um ein erhebliches Evakuieren zu ermöglichen,
indem das kleine Loch wirkungslos gemacht wird.
Vorzugsweise ist das kleine Loch einem tarierten Ventil zugeordnet,
das so ausgebildet ist, daß ea für einen großen Durchlaß zur Rückführung zum Speicher der Entleerungskammer öffnet,
wenn die Kupplungsorgane eine Annäherungsbewegung vor dem Einrücken
oder Spannen durchführen und um dann diesen großen Kanal zu schließen, indem das kleine Loch allein in die Möglich-
keit versetzt wird, die Entleerungakannser au entleeren, sobald
diese Amiäherungsbewegung aufgehört hat mid das Einrücken vor
eich geht.
Nach einer ersten Ausführungsform weist die Kraftübej/tragungseinrichtung
eine einzige Kupplung auf 5 wobei rlie Yerteilerein«
richtung zwei Stellungen, jeweils entsprechend dem Eingriff und dem Ausrücken der Kupplung aufweist, und wobei der Schieber in
der neutralen Stellung der Verteilereinrichtung ausgeschaltet wird«
Fach einer anderen Ausführungsform weist die Transoiiösion zwei
Kupplungen auf, wobei die Betätigungskammer der einen dis Entleerungskammer
der anderen bildet und umgekehrt, die beiden Antriebsteile dur Kupplungen fest sind, die Kupplungen gesonderte Aufnehmerteile aufweisen und die Verteilereinrichtung in
drei Stellungen entsprechend jeweils einer neutralen Stellung ist, wo die beiden Kupplung3n ausgerückt sind, und ζ v/ei "Bin- I
rücksteilungen der einen oder anderen Kupplung ist, wrbei die
verbleibende Kupplung ausgorückt ist und der Schieber in der neutralen Stellung der Verteilereinrichtung außer Funktion gesetzt
ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung tiollen nun anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher e läutert werden, in denen
Figur 1 schematisoh eine Kraftfahrζeugsübertragungsvorrichtung
bzw. Transmission nach der Erfindung zeigt, und zwar mit einer einzigen Schaltkupplung s wooei die Kupplung eingerückt
ist, wenn der Motor im Langeamlauf dreht;
Figur 2 ist eine Teilansicht in einer Stallung,, in der die
Spann- oder Einrückorgane der Schaltkupplung sich einander schnell vor dem Einrücken der Kupplung nähern können5
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Figur 3 ist eine Darstellung analog Figur 2, jedoch in einer Stellung, in der die Kupplung eingerückt 1st, während der
Motor mit einer Drehzahl größer als der Langsatalauf dreht;
Figur 4 ist eine Darstellung analog Figur 2 oder 3? jedoch
in einer 3texlimg,in der die Kupplung ausgerUckt igt;
Figur 5 ist eine Darstellung ähnlich Figur 1, betrifft jedoch
eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die Transmission
swä Schaltkupplungen aufweist, wobei die Kupplungen beide ausgerückt
sind;
Figur 6 ist eine Teildarstc lung dieser abgeänderten Ausführun^sform,
wobei eine der Kupplungen eingerückt, die andere ausgerückt ist?
Figur 7 ist ebenfalls eine Teildarstellung dieser Aus.füb»
rune; 3 form, wobei jedoch die andere Kupplung eingerückt und die erste ausgerückt ist«
Die Beschreibung üoll zunächst anhand der Figuren 1 bis 4 erfolgen.
Nach dr.r j η diesen Figuren dargestellten Ausiührungsform, bei
der es sich, um eine beispiel&v~jise Anwendung der Erfindung a.u.f
eins Sraftfah^zeugtransmission handelt„ besteht diese Transmission
zv.fi schon eint-r Antriebswelle 10 und einer AbtriebsweHe 11
?-.··. η er seit 3 aus einea hydraul i sehen Drehmomentwandler 14 und andererseits
aus einer six-* igen Schaltkupplung 15, die in einer
öigefLliten; fes+ mit der tfelle 10 verbundenen Kamaisr 16 angeordnet
ist.-
Die ^rigeGxi.,b?rc v'elle 11 bildet aie Eintrittsvrellp eines Getriebes 12, VO^. de·.: ).. χ der vfählerhebel bei 13 sichtbar ißt,
Der hydraulische Drehmomentwandler 14 v/eist ein mit der Welle
verbundenes lu-pulsrad 17? eine mit einem Paar von Scheiben 19
uni 0 de: Kupplung I^ Ysrburdene iurbine 18 un<\ ein Reaktionsrad
21 5.UI - v;elches einem Freilauf 22 zugeordnet ist; die Turbine
bildet ein Organ der Kupplungsvorrichtung 14, weichte in der Ia-
ge ist, eine freie Energie aufzuweisen, v/emi der Motor im Langsainlaiif
dreht, die Kupplung 15 ausgerückt ist oder eingerückt ist, wenn das Getriebe 12 sioh im Leerlauf befindet.
Die Scheinen 19 und 20 der Schaltkupplung 15 sind so eingerichtet,
daß sie zwischen sieh eine Reibscheibe 23 einspannen, die
mit der Welle 11 verbunden ist und die der Wirkung einer elastischen Einrichtung ausgesetzt sind, welche beispielsweise durch
Bellevillescheibe 24 gebildet ist und die versucht, sie mit
verminderter Kraft anzupressen.
Die Scheiben 19 und 20 bilden eine Zylinder-Kolbenanordnraig, die
in das öl der Kammer 16 taucht, welche für diese eine äußere Kammer, die sogenannte Betätigungskammer bildet; sie definieren
zwischen sich eine Innenkammer 25, die sogenannte Ent leer ungskasamer.
Diese umfaßt die Scheibe 23 und besitzt einen Ümfangsbereich
25a, der die Beläge der Scheibe 23 umgibt sowie einen zentralen BereicL 25Ta, der von diesen Belägen umgeben ist. Die beiden Bereiche 25a und 25b stehen untereinander über gersgelte
Durchlaßeinrichtungen 26 in Verbindung, die in der Scheibe ausgespart
sind (nicht genauer ausgeführt).
E'nc kleine Öffnung 90, die die Druokverluste erzeugt, ist in
einer der Platten 19 oder 20 zwischen dem Schaltkreis des Wandlers
14 oder der Sammer 16 und der Kammer 25b ausgespart und
weist·.ein Rückschlagventil 91 auf, um einen. Umlauf in der Richtung
16, 25b zu ermöglichen und jede Zirkulation in entgegengesetzter Richtung zu unterbinden.
Vorzugsweise sind die Außenflächen der Beläge der Scheibe 23 ioi
freien Zustand nicht parallel zu den entsprechenden Flächen der Scheiben 19 und 20. Während einer Annäherungsphase der Platten
19 und 20 gegen die Scheibe 23, stehen die Kammern 25a und 25b großenteils miteinander In Verbindung. Während einer eigentlichen
Ein&rlffephaes» die sioh ac diese Annäheruugsphese an-
schließt, ist die Scheibe 23 elastisch verformbar und bildet einen
Damm zwischen den Kammern 25a und 25b, indem das Medium gezwungen wird, den engen Durchlaß 26 zu durchsetzen.
Die Kupplung 15 wird als !Funktion der Drücke betätigt, die man
zuläßt, um in der Betätigungskamraer 16 und in der Entleervjigskammer
25 zur Auswirkung zu kommen.
Die Kupplung 15 wird durch Volumenerhöhung der Kammer 16 und
eine Volumenverminderung der Kammer 25 eingerückt, d.h., wenn
der Druck in der lammer 16 groß wird, während die Eaoimer 25
auf Entleerung gestellt ist. Die Kupplung 15 wird ausgerückt
durch Voluraenerhöhung der Kammer 25 und Volumenverminderung der
Kammer 16, d.h., wenn der Druck in der Kammer 25 groß wird» während
die Kammer 16 auf Entleerung gestellt ist.
Die Wirkung der elastischen Scheibe 24-, die beispielsweise ausreicht
, um den Motor durch das Fahrzeug mitzunehmen, indem die Verdichtungen des Motors durch die Wirkung der Turbine 18 überwunden
werden, ist derart, daß diese in weitem Umfang durch das
TJnterdrucksetzen der Kammer 25 im Hinblick auf dae Entkuppeln
überwunden wird.
Beim Ausftihrungabeispiel nach Figur 1 sind das Druckniveau in
der Kammer 16 zum Einrücken und das in der Kammer 25 zum Entkuppeln zugelassene einander gleich, indem sie mittels einer
tarierten Auslaßventile 27 festgelegt werden, welches einer Pumpe 28 zugeordnet ist. Diese entnimmt einem Speicher 29 und
wird auf eine Drehgeschwindigkeit gebracht, die gleich oder proportional der der Motorwelle 10, derart, daß ein kleinerer
Druok geliefert wird, wenn der Motor im Langsamlauf läuft als
wenn der Motor schneller als der langsamlauf läuft.
Die Förderleitung der Pumpe 28 ist bei 31 hinter das Auslaßventil
27 an einen Verteiler 32 angeschlossen, der einen Schie-
ber 33 mit zwei Lagerstellen 34 und 35 aufweist, die zwischen
sich einen Druckraum 36 belassen, der dauernd mit der Öffnurg 3'i in Verbindung steht.
Der Schieber 33 wird auf der Seite des Auflagere 34 durch einen
Elektromagneten 37 gesteuert, dessen elektrischer Kreis 38 zwei
parallel liegende Unterbrecher aufweist, von denen der eino
auf die latsache anspricht, daß aae C-etrieb^ 12 s: ϊη i"i Leerlauf
befindet$ der andere, 40. darauf anspricht, da? man den
Wählerhebel 13 betätigt, um das Ubersptzunf-jverhri.] t■::i.s des Getriebes
12 zu wechseln.
Anschließend an des Auflager 35 -es Schiebers 33 l3t verschiebbar
ein kleiner Keinen 41, der ein Yer il bilciet, g3n.agert, der
eine große Axialöffnung 42 und eine kleine seitliche kalibrierte Öffnung 43 aufweist; dio auf einem Teil 44 verminderten
Durchoiessers, das den Abschluß bildet, in der Nähe des Schiebers
33 aufweist. Die Öffnung 43 nach der vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird mit kleinerem Querschnitt als dem f.. s Kanals
26 gewählt. Eine Feder 4C wirkt auf dem kleinen Kolben 41
in einer Richtung entgegen der Betätigungsrichtung des Elektromagneten
37.
Auf de rechten Saite des Kolbens 41 und auf der linken Seite des Auflagers 3^ -ind jeweils im Verteiler 32 swei Räume 46
ur.d 47 ausgespart, die dauernd miteinander über eine Leitung
verbunden sind und die mit einer Rücl-führleitung 49 in Verbindung stehen, die, wie nach der dargestellten Auafüji-ungsform,
einen Wärmeaustaur her 5C aufweisen kann, der mit dem Speicher
29 verbunder ist.
Die Betäti^ungskammer 16 der Kupplung i'3 ist über eine Lei
51 mit einer Öffnung 52 des Verteilers 32 verbündte, während
die EntleerungskamcGr 25 der Kupplung 15 über eine Leitung :»3
mit einer Öffnung 54 des Verteilers Yl verbunden, ist. Bai
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erkennt man eine Yerlustsauimelleitung der Vorrichtung 14, die
mit dem Speicher 29 verbunden ist.
Eine Regeleinrichtung 56 "besitzt einen zylindrischen Körper,
der verschiebbar einen Schieber 57 mit zwei Auflagern 58 und
aufweist, welcher durch eine kalibrierte Winkelbohrung 60 durchsetzt ist. Diese Bohrung 60 steht mit dsm Raum 61 in Verbindung,
der links voai Auflager 58 angeordnet ist und mündet
seitlich bei 62 entsprechend dem Auflager 59. Eine Feder 63 wirkt auf den Schieber 57 in der Richtung, die versucht, das
Volumen der Kammer 61 zu vermindern. Die Kammer 61 ist mit einer Leitung 64 verbunden, die bei 65 an die Leitung 51 angeschlossen
ist, welche mit der Öffnung 52 des Verteilers 32 verbunden
ist.
Der Körper 56 weist eine öffnung 66 auf, die da au. bestimmt ist.
mit der Mündung 62 der Bohrung 60 zusammenzuwirken und die mit einer Leitung 67 verbunden istP die bei 68 an. die Rückführleitung
49 zum Speicher 29 angeschlossen ist. Zwei weitere öffnungen 69 und 70 sind ebenfalls am Körper 56 ausgespart. Die
öffnung 69 ist über eine Leitung 71 an die Rückführleitung 67 angeschlossen. Die Öffnung 70 ist über eine Leitung 72 mit *?iner
öffnung 73 verbunden- die im Verteiler 32 gegenüber der öffnung 54 belassen ist.
Der Schieber 33 des Verteilers 32 ist beweglich zwischen eir.ei
Stellung, der sogenannten "eingerückten Stellung", die in. den
Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist und für die der Elektromagnet 37 entregt ist (das Getriebe 12 befindet sich nicht im
Leerlauf um! div Hobel 13 wird nicht berührt) und eiier "s.usgerückten"
Stel'lunc verschiebbar, die nach rechte gegenüber
der vorhergehenden versetzt ist und die in Figur 4 dargestellt
ist, für die re^ Elektromagnet 37 erregt wird (aas Getriebe \2
befindet sieb im Tor punk *; und/oder man erfaßt den Hebel 13 um
ein·, η Gang einzulegen odor die Geschwindigkeit zu andern).
Es soll darauf hingewiesen werden, daß in der eingerückten Stellung
der Figuren 1 bis 3 der Druckraum 36 mit den Leitungen 51
und 64 in Verbindung stent, während dia Leitung 53 mit den Rückführleitungen 49 und 72 verbunden ist. In der ausgerückten
Stellung (Figur 4) ist der Druckraum 36 mit der Leitung 53 verbunden, während die Leitung 51 mit der Rückführleitung 48 zum
Speicher in Verbindung steht.
Der kleine Kolben 41 wird entweder in einer Stellung gegen den Schieber 33 (Figur 1, 3 und 4) gedrückt oder in einer anderen
Stellung vom Schieber 33 (Figur 2) entfernt.
Der Schieber 57 der Regeleinrichtung 56 ist beweglich zwischen
zwei Stellungen gelagert: Einer ersten Stellung, der sogenanntem aktiven Stellung, wo der Druck vermindert wird und eine Drosselung
erfolgt (Figuren 1, 2, 4), wo die Mündung 62 dei kalibrierten Bohrung 60 mit der Rückführleitung 67 in Verbindung steht
und wo das Auflager 59 die öffnung 70 verschließt; sowie einer
zweiten Stellung, der sogenannten inaktiven Stellung (Figur 3), wo die Mündung 62 gedrosselt ist und wo die öffnung 70 mit den
Rückführleitungen 71 und 67 in Verbindung steht.
Die Arbeitsweise ist die folgende:
Rollt das Fahrzeug, dreht der Motor durch und ist ein Gang eingelegt
und berührt der Fahrer den Hebel 13 nicht, so befindet sich der Schieber 33 in der eingerückten Stellung der Figuren
bis 3. Die durch den Motor mitgenommene Pumpe, die den Druckraum 36 und die Leitungen 51 und 64 speist, entwickelt in der
Kammer 61 einen Druck, der ausreicht, damit der Schieber 57 nach rechts gegen die Wirkung der Feder 63 zur^^catoßen wird.
Man befindet eich nunmehr in der Stellung der Figur 3.
Der bei 36 entwickelte und durch das Ventil 27 geregelte Druck wird bei 61 aufgrund der Tatsache der Drosselung des Kanals 60
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bei 62 nicht vermindert. Darüberhinaus steht die Leitung 53
mit dem Speicher ohne merklichen Druckverlust über den Weg 53,
72, 70, 69, 67, 29 in Verbindung. Die Kupplung 15 wird ohne Gefahr
eines Schlupfes eingerückt gehalten, unabhängig von der Geschwindigkeit des Motors, und zwar aufgrimd der Wirkung des
Druckes bei 51, dem sich die gemäßigte Wirkung der elastischen
Scheibe 24 überlagert.
Wenn unter diesen Bedingungen der Fahrer den Hebel 13 betätigt,
um das G-angverhältnis des Getriebes 12 zu ändern, so geht der
Schieber 33 aus der eingerückten Stellung (Figur 3) in die ausgerückte Stellung (Figur 4) über. Die Vorrichtung 56 kehrt in
die Stellung der Figur 1 zurück. Das Ventil 27 hält; immer den
Druck im Raum 36 reguliert, dieses Mal wird dieser Druck jedoch über die Leitung 53 in die Kammer 25 der Kupplung geschickt,
die diese ausrückt und die durch Leitung des neuen Übersetzungs Verhältnisses ermöglicht. Der Schieber 57 wird außer Tätigkeit
in der in Figur 4 gezeigten Stellung gesetzt, da die Leitung den Druck der Pumpe 28 ausgesetzt ist und mit dem Speicher über
47, 48, 49 verbunden ist.
Ist der neue Gang eingelegt, so gibt der Benutzer den Hebel 13
frei, der Schieber 33 geht zurück in die Stellung der Figur 3, wodurch die Kupplung eingerückt wird. Dieses Einrücken erfolgt
schnell, da einerseits der Druck insgesamt auf die Kammer 16 gegeben wird und weil andererseits die Kammer 25 3ich ohne
Druckverlust (Figur 3) über die Leitungen 53, 72 und 67 zum Speicher 29 entleeren kann; die Vorrichtung 56 wird nämlich
durch den Druck 61 in die Stellung der Figur 3 zurückgeführt.
Die Vorrichtung 58 modifiziert praktisch die Funktionsbedingungen
des Ventils 27 nicht, wenn das Fahrzeug rollt, kommt aber dann zum Tragen, um die Funktionsbedingungen zu verbessern,
wenn das Fahrzeug stillgesetzt wird, der Motor sich im Leerlauf dreht und der Benutzer einen Gang zum Anfahren einlegt.
Im Dre'hzahlberei eh des Motorlangsamlaufes lief art d^e Pumpe
relativ wenig und der Druck im Raum 36 ist siemlich gering, ia
der Schieber sich in der linken Stellurj (Figur 1 uir. 2) bei Ln-det,
da das öl sum Speichc-r 29 bei 6'i« 60, 6W austreten var:r_,
Der Druck fällt jedoch nicht völlig auf ITuIl b;i 3>:. ve^ei de::
Schmalheit des Durchlasses 60, v»as zu .3i:o.-s.. Druckv^rli-.r1;. we.ir
auch von sehr geringem Viert führt. Gleichzeitig drosselt das
Auflager 59 des Schiebers 57 die Öffnung 70.
Der schwache Druck bei p6 und die verminderte Wirkung der elastischen
Scheibe 24 versuchen, die Scheibe 19 der Scheibe 20 ^u
nähern. Solange die Scheibe 23 nicht auf beiden Seiten durch die Scheiben 19 und 20 berührt wird, verfügt das aus der Kammer
25 in die Leitung 53 getriebene Öl, wenn es bei 54 in den Verteiler
32 mündet, über einen ausreichenden Druck, um den Kolben
41 gegen die Wirkung der Feder 45 (Figur 2) zurückzustoßen und
kann schnell zum Speicher 29 über 54, 42, 46, 49 entleert werden.
Dies ermöglicht eine schuelle Annäherung der Scheiben 19 und
in Kontakt mit der Scheibe 23.
Erfolgt dieser Kontakt, so kann das Öl von 25a nach 25b nur noch über den engen Durchlaß 26 treten, während weiterhin das
Einrücken nur mittels einer Kompression und/oder einer elastischen Deformation der Scheibe 23 erfolg ι kann. Aufgrund der
Reaktion an der . axial festen Scheibe \ wird der an der axial.
beweglichen Scheibe 20 entwickelte Druck nur teilweise in dio Kammer 25 übertragen und der Druck, der in der Lage ist, aus
der Kammer 25 :.;i die Leitung 53 getrieben zu werden, verfügt
nur über einen Bruchteil! des Druckes, den es aufweisen würde,
bevor es in Kontakt mit der Scheibe 23 gekommen wäre. Dieser Bruchteil des Druckes reicht aber nicht aus, um die entsprechend
gewählte Feder 45 zu überwinden und der Kolben 41 legt sich gegen
den Schieber 33. Das Öl, das bei 54 mündet, muß die enge kalibrierte Öffnung 43 überwinden, um zum Speicher 29 (Figur 1)
6803084
zurückzukommen.
Un'"er diesen Becingi. u-er blitzt während der Phase des Einrückens
im Langcs-mlauf di 3 Xr oplung aus zwei Gründen ein ver-α:'
ndertes alyrtV^^buus Mcrert: Der erste besteht darin, daß
de1!· bei 16 Vierx,vchtr:·^ "uruM· aufgrund des Verlustes bei 60
vermindert wird. ;γοίί c'e 5 beibe 24 selbst nur ύοί geringer
Iu.'aft int; eier :wtut: besteht iprin, daß da.: ül bei seinem
'ustriti; ?uü Ie Iuuuiur -·:5 ü. Speicher hin aufgrund der kleiro:.
Öffnung 4·>· ribre-iLst v;ird, te eine Art Erosaelu:ag der Rück-
lilhrvna bildet.
;:::.-: t'olch'-s Ei11ZaCiCOn u.iti-i ν eixainderte'E Moment ver'aindcit jeden
See" b'jli: Z'am-E"'!.'J Ic ;··:.αα·-ΕοαΐΏΐεη.
Γ·- -chl.^uni.gl: tr3π be i .c ;;:vahron (Figui1 3)s hören dis YeL'tninde-■-■
:·ν ties :; jnubdr-.-r'ke.5 uad ">_θ .Drosselung der Rückführung gleich-'^i"1"'Γ
CA:.:', j.i\d:" r^ je;-^- ScrJuupfen der Kupplung 'vermieden v/Ilc!..,
!■■;:. so? ι ö'rauf hi rgs'vj.·. ^e.r v'^rr/είι, daß die Modulation nach dir
Ξ::·-· Lt.c.uu£ -;·? gut:;η br-;-:c v'i:j'■-■:'.. .licht nur beim normalen Lang-
^zrj\ani, sonde·.-. -j.uch V·?: u Li1-,;: 3 au lauf am Starter, da im letztr~fi-:.ir.rr;:sr
"7^Il e: ι J^r c^. k":it und das Öl viskoser i,3 t, was den
wir] r..un auf iie "" .'-r-:..e .. 3 bis 7 Beaug genommen, die eine
geänderte Au . inruri;-3,.. r- betreffen, nacfi der die Anordntmg
ilcg der for'^e ^i": leeu^: auf die Figuren 1 bis 4 be^chrip-
-.en ist. 'ei c.sr ," :c~<:·": öie üjrarsmission zwei Kuppluagsn 15a
- ' >£ ε'"^-'""■■■''=i" : · 'Vv. :!:■->"'.ö ler mit 32' beseichnete 'i/csrteiler
r -"rei S-ellur.§9i: gebaut ist, Γ·ίe gleichen Be^ug;3!5ahl3n sind
- -i- T: ;raren J bis 7 und für die Figuren 1 bis A- übernommen
:i5U: uu E-h.nl:-hc Zleuente z,i. bezeichnen
~~ --uur-unr 1.£ is ν -ine !iehrscheibenkuppluag und besitzt einen
6609084
Teil 19a der Spann- oder Einrückorgane, der antreibend und
drehfest mit einer Welle 100 verbunden ist, welche mit dem Motor unter Zwischenschaltung einer hydrokinetisehen Einrichtung
verbunden ist, beispielsweise dem hydraulischen Drehmomentwandler H der Figur 1, Der Teil 23a der Spannorgaae der Xupplung
15a ist aufnehmend und drehfest mit einem Ausgang 101a
verbunden, v/elcher beispielsweise durch ein Zahnrad gebildet
ist.
Die andere Kupplung 15b ist ebenfalls eine Mehr3cheibenkapplung
und besitzt einen antreibenden Teil 19b der Einrückorgane, der drehfest mit der Welle 100 verbunden ist, während der aufnehmende
Teil 23b drehfest mit einem Ausgang 101b verbunden ist, der beispielsweise durch ein Zahnrad gebildet wird, welches sich
von dem des Austritts 101s. unterscheidet.
Zwei hydraulische Kammern 16a und ',5b, die das Volumen in entgegengesetzten
Richtungen variieren, sind den Kupplangen 15a und 15b zugeordnet. Die Kammer 16a ist eine Betätigungskammer
für die Kupplung 15a, und eina Entleerungskammer für die Kupplung 15b. Der Kammer 16b ist eine Betätigungskammer für die
Kupplung 15b und eine Sntleerungskamiaer für die Kupplung 15a«
D1'e Kammern 16a und 16b werden durch eine mittelere Trennwand
102 gebildet, die fest mit der Welle 100 verbunden ist sowie durch eine Glocke 103, die drehfest mit der Trennwand 102 verbunden
ist, indem sie axial bezüglich dieser verschiebbar ist; deren Endflächen 20a und 20b übernehmen schließlich die Rolle
von Druckscheiben für die beiden Kupplungen,
Die Kammern 16a und 16b Dind üb, r Leitungen 51 und 53 mit dem
Verteiler 32· verbunden, der für drei Stellungen ausgebildet ist:
- Eine Einrückstellung der Kupplung 15a und eine Auerücksteilung
der Kupplung 15b (Figur 6)5
- eine neutrale Stellung, wo die Kupplungen 15a und 15b
ausgerückt sind (Figur 5);
- eine Ausrückstellung der Kupplung 15a und eine Einrückst
ellung der Kupplung 1 5b_ (!Figur 7)»
Die Anordnung ist im übrigen analog der gerade mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4 beschriebenen, insbesondere bei 28 erkennt
man die Pumpe mit dem Auslaßventil 27 und dem Speicher 29? bei
60 die Druckreduaieroiittel, die aus einem kleinen Verlustdurch-laß
bestehen, bei 43 die Drosselrückführungeeinrichtung, die
dem tarierten Ventil 41 mit großem Durchlaß 42 zugeordnet ist und bei 57 den Regelschieber, der den Druck der Pumpe 28 ausgesetzt
ist und der mit Einrichtungen 60 und 43 derart Busamtaenwirkt,
daß diese Mittel aktiv gemacht werden, wenn der Motor im längsainlauf dreht, wobei diese Einrichtungen inaktiv gemc-.cht
werden, wenn der Motor schneller als im Langsamiauf dreht.
In der neutralen Stellung des Verteilers 32* (Figur 5) wird
der Schieber 57 von dem Druck der Pumpe 28 bewahrt und so außer Spiel gesetzt.
Ansprüche
Claims (9)
1.) Kraftübertragungsvorrichtung:, insbesondere für Eraftfahrzeuge,
mit wenigstens einer Kupplung mit durch Spannen oder Einrücken der Reibflächen kuppelbaren Organen, von denen ein
Teil, der angetriebene, einen. Motor mit variabler Drehzahl mit einem Langsamlauf zugeordnet ist, während ein anderer Teil als
Aufnehmerteil ausgebildet ist, wobei die Organe axial durch Volumenerhöhung einer hydraulischen Betätigungskammer und durcL
Volumenverminderung einer hydraulischen Entleerungskammer einrückbar
sind und axial durch umgekehi-ten Torgang ausrückbar
sind, mit jeweils mit zwei Kammern verbundenen Leitungen, eine einer Druckmediumquelle und einem Speicher zugeordnete Verteilereinrichtung,
einmal für die Unterdrucksetzung der Leitung
der Betätigungskammer und einmal für die Speicherschaltung der Leitung der Entleerungskammer zum Einrücken der Kupplung oder
zur Speicherschaltung der Leitung der Betätigungskammer und ein
Unterdrucksetzen der Leitung der Entleerungskammer zum Ausrücken der Kupplung, gekennzeichnet durch eine Druckmindereinrichtung
(60) in der Betätigungskammer (16) der Kupplung (15); ein Drosselorgan in der Rückführung zum Speicher (29) der Entleerungskammer
(25) der Kupplung (15), einen Regelschieber (57), der der Drehgeschwindigkeit des Motors zugeordnet ist und der
so ausgebildet ist, daß er mit der einen und der anderen der beiden Einrichtungen (60 und 43) derart zusammenwirkt, daß er,
wenn der Motor im Langsamlauf dreht, eine erste Stellung (Figur 1) einnimmt, in der die beiden Einrichtungen (60 und 43)
aktiv gedacht werden und, wenn der Motor schneller dreht als der Langsamlauf eine zweite Stellung (Figur 3) einnimmt, in der
die beiden Einrichtungen (60 und 43) in&ktiv gemacht werden,,
2.) Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß üie Druckquelle ein bei einer Geschwindigkeit
V/
~ 19 -
gleich, oder proportional zu der dea Motors angetri.e·. ace Pumpe
(28) ist, die so ausgebildet ist, daß nie einen kls.Lneren Druck
liefert, wenn der 3k'iotor im Langs ami auf dreht als v/ev.n uei- Motor
schneller als der Langsaalauf dreht, und daß de·::· Schieber
(57) dem Druck der Pumpe (23) ausgesetzt und abhängig von den
Veränderungen dieses Druckes verschiebbar ist.
3.) Kraftübertraguagsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckmindereinrichtung (60) aus oinem
kleinen dem Schieber (57) zugeordneten Auelaßkanal besteht μζΛ
zwischen die Betätigungs'kamrner (16) und der Speicher (29) des;
Schiebers (57) zwischengeschaltet ist, der den Auslc.ßkancJ. (60)
in der ersten Stellung (Figur 1) Öffnet und den Auslaßkanal
(60) in der zweiten Stellung (Figur 3) achließt.
4») Kraftü"DertraguHfc3'vürricutu;,ig nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (43) aus einem kleinen Loch besteht, das in die Rückführung (4'i) zum Speie !,er (ί-9)
der Entleerungskammer (25) parallel mit einer großen Kü.ckführungsleitung
(72) zwiechengeschaltet ist,, die durch den
Schieber (57) in der ersten Stellung (Pigur 1) geschlossen
ist und das kleine Loch (43) allein in die Lage vernetzt,, die.'
Entleerungskammer (25) zu entleeren, während die grc.Se Leitung
(72) durch den Schieber (57) in der zw ten Stellung (Figur 3)
geöffnet wird, um eine große Evakuiere-.g, zu ermöglichen indem
das kleine Loch (43) wirkungslos ist.
5«) Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das kleine Loch (43) einem tarierten Ventil (41) zugeordnet ist, das so ausgebildet ist, d&fr ea {.Figur
2) einen großen Kanal (42) zur Rückführung (49; zum Speicher
(29) der Entelerungskammer (25) öffnet, we.nn eile Organe
(195 23) der Kupplung (15) eine AjrmäherLmgabewegung vor dem
Einrücken vollführen und um anschließend (Figur 1) den großen
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Kanal (4-2) zu schließen, indem das kleine Loch (43) allein in
die Fähigkeit versetat wird, die Entleerungskammer (25) zu
entleeren, so ti al el. einmal diese Annäherungsbewegung aufgehört
hat und das Einrücken erfolgt.
6«) Kraftübertragungaeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das tarierte Ventil (4'0 dem Rüekfi^röruek
der Leitung (53) der Entleer ngskammer (£3) ausgesetzt und. abhängig
von Veränderungen dit. 3 Druckes versoaiebOajc ist,
7.) EraftühertragungsTorr-ichtung nach Ansüruoi:· U dadurch
gekennzeichnet; daß der ejn.treibcj.ide Teil (19) der Kupplung (15
rcn d~-m Motor unter 7Jwi sch anschaltung ein'ir F.uppl\i:igsvo..crica~
tung (14) angetrieben ist, deren übertragbares £·:■■ ahirtu^nt als
Funktion der Irehgesohvrindigkeit des Motors schwankt ani v/elehe3
v/enigstens so ausgebildet ist, daß es oein Ausrüolien dar
Kupplung (15) eine freie Trägheit (inertie iollc) aufweist ui:d
daß der Aufnahmeteil (23) der Kupplung (15) mit einem G-etriebe
(12) verbunden ist,
8.) Kraftu„ertragungsverrichtung nach ß^isv-rv.S.r. 1S dadurch
gekennz3J.chnetr öaß eine einzige Kupplung 05) vorauseilen ist,
daß die Yerteilereinric^tung (;2) eine Zwei stelle.:?.- Verteilereinrichtung
entsprechend Einrücken und /'usrUoken isr Suppl\.-.ag
(15) ist, and c'c.ß der Schiebe::· (57) in der Ausrückt ellung der
Yertoilereinr·'chtung (3<) einschaltbar ist.
9.) Kraftübertr-igujc.gsvcrrichtung nach .iaispruo^ I5 dadurch
gekennseichnet; da3 r.wei iupprungeu (15a und ISb1)
uindf daß die B'-tatiuungbkasuier der einexi die Ent
der anderen und umgekehrt bildet? dfß die Antriebs-teils der
Kupplungen fest Bind, daß die Kupplungen ,gesondert3 Aufnehmer«·
teile s.v.fweise:.:. ca3 die Verteilereinrichtuv.g (32?) sine
Dr isteinungSTGrtf.ilsrsinrichtung ,:}evoils eine für dsa 1,Il.-
rücken der Kupplung (15a) und für das Ausrücken der Kupplung (15t),
für eine andere in eine Nullstellung ist, wobei die beiden Kupplungen ausgerückt sind und für eine andere zuw. Ausrücken
der Kupplung (15a) und zum Einrücken der Kupplung (15b) ist,
und daß der Schieber (57) in neutraler Stellung der Verteilereinrichtung
(321) auegeschaltet ist.
PATIWTANWJH.TE
DH-ING H.FinCKt DIPL-ING.
X-X-X-X-X DIPL.-INQ S. STASG«
0 9 C 8 4
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