DE6809036U - Leistenelement. - Google Patents

Leistenelement.

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DE6809036U
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Kunststoff Voss Fa GmbH
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

• · «Φ
1 I · ·
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKEL·» PATENTANWALT
48 BIELKFKLD/WESTF.
Detmolderstr.
Il/Mü 27·11.1968
Firma Kunststoff-Voss GmbH., 48 Bielefeld, Ravensbergerstrasse 42
"Leistenelement"
Die feuerung "bezieht sich auf ein Leistenelement zur Verwendung als Fuß-, Scheuer-, Stoßleiste od«, dgl© «
Leistenelemente, die wie vorbenannt Verwendung finden, können, sind in den verschiedensten Ausführung8formen und -arten allgemein bekannt.
• It I
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Diese Leistenelemente, nachstehend Leisten genannt, bestehen vorwiegend aus massivem Holz. Bei der Verwendung dieser Leisten als Fußleiste od. Scheuerleiste, bilden dieselben einen unteren Abschluß, zwischen den Fußboden und den umlaufenden Wandteilen. Auch ist es bekannt, diese Leisten an Wänden, sei es in horizontaler oder vertikaler Ebene anzubringen, um hierdurch eine Einrichtung zu schaffen, welche von aussen keinerlei Drucke auf die Wandteile zulässt. Hierbei ist in erster Linie an eine sogenannte Stoßlelste gedacht, welche so an der Wand angeordnet ist, dass beim Zurtickrücken von Möbeln, insbesondere Stühlen, Sesseln, od. Liegen, dieselben mit ihren Rückenlejsfcen nicht an die Wände gelangen und hier Beschädigungen an der Tapete hervorrufen können.
Der Nachteil bei den bekannten Leistenelementen ist, in der Materialbeschaffenheit zu erblicken, da es sich, wie eingangs erwähnt, hier um Holz handelt*
In diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, Leistenelemente aus einem Kunststoffmaterial herzustellen* Diese Kunststoffleisten sind verhältnismäßig sehr dünn ausgebildet und finden demzufolge lediglich Verwendung als Fußleisten od. Abschlußleisten» Für weitere Zwecke eignet eich diese Kunststoffleiste gar nicht od. nur sehr schlecht, da im aufgebrachten Zustand die Kunststoffleiste, bedingt
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durch ihre geringe Materialstärke, einen festen Charakter mit dem Wandteil od. dgl« darstellt·
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Leistenelemente eine verbesserte Ausführungsform zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Mangel behoben sind, und die infolge ihrer konstruktiven Beschaffenheit und Materialwahl verschiedenartige Verwendung finden kann.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch einen aus Holz., duroplastischen Kunststoff od· dgl« bestehenden Kern, der allseitig, ausser an seiner Bodenseite einen aufgeschäumten Kunststoffbelag aus Polyurethan od· dgl· mit einer aussenliegenden Schwartenschicht aufweist.
Nach der Neuerung weist der Kern bodenseitig über seine gesamte Fläche eine selbstklebende Haftschicht auf, die durch eine Folie aus Kunststoff, Metall, Papier od. dgl« abgedeckt ist«
Das aus dem festen Kern und dem Polyurethan-Schaum bestehende Leistenelement, weist im Abstand voneinanderliegende Bohrungen auf, die zum Einbringen von Halteschrauben od. dgl« dienen· Die Schichtstärke des aufgeschäumten Kunstetoffbelapes beträgt 2 bis 5o mm, wobei sich die Schichtstarke nach den Abmaßen des Kernes richtet.
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Letztlich soll noch erwähnt werden, dass die Schwarte-"-schicht des aufgeschäumten Kunststoffbelages, eine !färbung in Form von plastischen Vertiefungen ode Erhöhungen aufweist.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erlävterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt iste Ef zeigen:
Pig« 1 eine perspektivisch ; Darstellung und
^'ig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Pig, I .
Wie die figuren im einzelnen erkennen lassen, besteht das neuerungsgemäße Leistenelement aus dem Kern 1 und einem, denselben 1 umschließenden aufgeschäumten Kunststoffbelag 2o Dieser Kunststoffbelag 2, der aus Polyurethan ode dgl, besteht, umschließt dabei den Kern 1 unter Freilassung seiner Bodenseite. Sie Schichtstärke ist dabei variabel.
Der Belag 2 aus Polyurethan, ist in seinem Aufbau so
ausgebildet, dass sich im Bereich der äusseren Randzone allseitig eine Schwartenschicht 21 ergibt. Die Schwartenschicht 21 ist mit einer Narbung 2*' versehen, wobei diese Karbung 211 erhaben od« vertieft ausgebildet sein kann.
4. i-
Unterseitig des Leistenelementes 1st eine selbstklebende Haftschicht aufgebracht, die sieh über Länge und Breite des Leistenelementes erstreckt und somit auch die Bodenfläche des Kernes 1 voll abdeckt» Die selbstklebend« Schicht 3 wiederum 1st von einer Folie 4 überdeckt, die aus iEunststoff, Metall od. Papier hergestellt sein kann· Die Schichtstärke des Belages 2 aus Polyurethan od. dgl«, beläuft sich zwischen 2 und 5o mm und richtet sich in jedem Fall nach den Abmaßen des Kernes 1# Es besteht auch die Möglichkeit, Kern 1 und Belag 2 mit Durchtritten 5 zu versehen, durch die dann Halteschrauben geführt werden» Ist dieses der Fall, so kann ggf. auf die selbstklebende Haftschicht 3 verzichtet werden.
Das Anbringen des neuerungsgemäßen Leistenelementes ist denkbar einfach, da vor der Anbringung lediglich die Folie 4 von der selbstklebenden Haftschicht 3 abgezogen wird» Nunmehr kann man das Leistenelement, welches ggf* vorher auf Länge geschnitten ist. überall mühelos da anbringen, wo es Verwendung finden soll» Das Leistenelement nach der Neuerung, kann somit als Fußleiste, Abschlußleiste od. dgl« Verwendung finden» Ein weiterer Verwendungszweig bietet sich für Autofahrer an, die Teile des Leistenelementes an den Seitenwänden ihrer Garagen anbringen können, so dass beim öffnen der Tür eines in der
Garage abgestellten Wagen« kein· Beschädigungen an der Tür durch. Anschlagen an den Wänden hervorgerufen werden kann· Bisher ist,, es so, dass der Kraftfahrer die Türen sehr vorsichtig Öffnen muea^ um niet»* mit densölhen an die Seitenwände zu stoßen. Durch die Anbringung des neuen leistenelementes 1st dieser Nachteil beseitigt, da durch die Ausbildung dee neuerungsgem&Ben leistenelementea dasselbe dem äusseren Druck weitestgehend nachgibt und somit eine Art Pufferung sich einstellt,
Bs darf aber nicht angenommen werden, dass die Verwendungsmöglichkeit des neuerungsgemäßen Leistenelementes ersohöpft 1st, sondern vielmehr lässt sich das ieistenelement überall dort verwenden, wo durch zwei voneinanderstoßende Körper ein nicht erwünschter Druok auftritt« Dieses gilt auch bei Verwendung des Leistenelementes als sogenannte Stoßleiste auf Wänden· Alle Verwendungsmöglichkeiten aufzuzählen, 1 sieht der Erfinder nicht als erforderlieh an, da zumal dem Erwerber die Verwendurs freigestellt ist und desselben keine Grenze gesetzt ist«
In der weiträumigen Verwendung und der konstruktiven Beschaffenheit, unter Berücksichtigung der Materialverwendung ist der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten zu erblicken·

Claims (5)

S ohu t zanaprüche ■4 •i
1. Leistenelement zur Verwendung als Fuß··, Scheuer-, Stoßleiste, od« dgl« gekennzeichnet d u r ο h einen aus Holz, duroplastischen Kunststoff od, dgl. Material "bestehenden Kern (l) der allseitig, ausser an seiner Bodenseite (l1) einen aufgeschäumten Kunststoffbelag (2) aus Polyurethan od· dgl« mit einer aus s einliegenden Sehwart ens chfcht (2*) aufweist,
2» Leistenelement nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet , dass der Kern (l) bodenseitig eine über seine gesamte Fläche sich erstreckende selbstklebende Haftsicht (3)> abgedeckt durch eine Folie (4), aus Kunstleder, Metall, Papier od, dgl«, aufweist,
3v Leistenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem festen Kern (l) und Polyurethan-Schaum (2) bestehende Leistenelement im Abstand voneinander Bohrungen (5)> zum Einbringen von ■ Haltesihrauben. od. dgl. aufweist,
4· Leistenelement nach den Ansprachen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeschäumte Kunststoffbelag (2) eine Schichtstärke von 2 - 5o mm , je nach den Abmaßen des Kerns (l), aufweist.
5. Leistenelement nach den Ansprachen 1 bis At dadurch gekennzeichnet , dass die Schwärtonschicht (21) des aufgeschäumten Kunststoffbelages (2), eine ITarbung (211) in Form von plastischen Vertiefungen od. Erhöhungen aufweist,
Br. Heinz Nickels
Patentanwalt
DE6809036U 1968-11-27 1968-11-27 Leistenelement. Expired DE6809036U (de)

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DE6809036U DE6809036U (de) 1968-11-27 1968-11-27 Leistenelement.

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DE6809036U DE6809036U (de) 1968-11-27 1968-11-27 Leistenelement.

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DE6809036U true DE6809036U (de) 1969-03-27

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DE6809036U Expired DE6809036U (de) 1968-11-27 1968-11-27 Leistenelement.

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DE (1) DE6809036U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014100783A1 (de) * 2014-01-23 2015-07-23 Oliver Carlino Kantenschutzschiene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014100783A1 (de) * 2014-01-23 2015-07-23 Oliver Carlino Kantenschutzschiene
DE102014100783B4 (de) 2014-01-23 2018-12-06 Oliver Carlino Kantenschutzschiene

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