DE6808992U - Elektrische maschine, insbesondere kleinmaschine - Google Patents

Elektrische maschine, insbesondere kleinmaschine

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DE6808992U DE19686808992 DE6808992U DE6808992U DE 6808992 U DE6808992 U DE 6808992U DE 19686808992 DE19686808992 DE 19686808992 DE 6808992 U DE6808992 U DE 6808992U DE 6808992 U DE6808992 U DE 6808992U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/148Slidably supported brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

R. 9316 Ki/Ep
I8.II.I968
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung
ROBE R T B 0 :j C i; GFiDi:, γ .Stuttgart W, Dreitscheidstr.
Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine, insbesondere eine Kleinmaschine, mit einem Läui'er, einem Stromwender mit Schleifbürsten und einer senkrecht zur Maschinenachse angeordneten scheibenförmigen Tragplatte aus Kunststoff mit abgeformten Gehäusen zur Aufnahme und Führung der Schleifbürsten.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sind die zur Aufnahme und Führung der Schleifbürsten dienenden Gehäuse an der dem scheibenförmige:! Teil u«r Tragplatte abgekehrten Seite geschlossen
Robert Bosch Ginbl! R. ν 216 Ki/Ep
Stuttgart
ausgeführt. Die Schleifbürsten und Bürstenfedern müssen dabei radial von außen in die Gehäuse eingesetzt werden. Dadurch ist das Einsetzen der Schleifbürsten erschwert. Außerdem sind die zur Herstellung der Tragplatte erforderlichen Formwerkzeuge mit Schiebern verhältnismäßig kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maschinen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schleifbürsten einfach und in einer der modernen Mengenfertigung entsprechenden Weise in die Tragplatte eingesetzt werden können. Außerdem soll die Tragplatte mit einfachen Formwerkzeugen ohne Schieber herstellbar sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgernäß dadurch gelöst, daß die Gehäuse zur Aufnahme der Schleifbürsten an der dem scheibenförmigen Tail der ^jagplatte abgekehrten Seite eine Öffnung zum Einlegen der Schleifbürsten haben und neben der Öffnung federnd auseinanderbiegbare Rastmittel zum Festhalten einer die Öffnung abdeckenden und die Schleifbürste an dieser Seite führenden Platte haben.
Bei dieser Gestaltung können uie Schleifbürsten und gegebenenfalls auch die Bürstenfedern in axialer Richtung in die Gehäuse der Tragplatte eingeführt und danach die Gehäuse durch einfaches axiales Andrücken der die öffnung abdeckenden PM;te verschlossen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Öffnung zum Einführen der Schleifbürsten über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt und die Rastmittel an den Längsrändern der Öffnung ε'-tzen.
Dadurch ist erreicht, daß die Tragplatte unter federnder Auslenkung der Rastmittel· in axiaier Richtung aus dem Formwerkzeug herausnehmbar ist, das Werkzeug also ohne Schieber arbeiten kann. Die Platte zum Abdecken der Öffnung stellt sicher, daß die beiden Längswände des Gehäuses auch im Bereich der Öffnung den vorge-
Robert Bosch GmbH R. 9316 Ki/Ep
Stuttgart
schriebenen Abstand voneinander haben, so daß eine einwandfreie Führung der Schleifbürsten gewahrleistet ist.
Die Rastniittel können dabei von Leisten mit einem wulstartig verdickten Kopf und von einem den Kopf mit der Seitenwand des Gehäuses verbindenden Steg gebildet sein.
Eine einfache Sicherung gegen Längsverschiebung der die öffnung abdeckenden Platte ergibt sich, wenn mindestens eine Leiste eine bis zur Randebene der Öffnung reichende Ausnehmung hat, in die ein seitlicher Vorsprung der die Öffnung abdeckenden Platte passend eingreift.
Bei Maschinen mit freifliegend angeordnetem Stromwender ist es besonders vorteilhaft, wem nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Tragplatte eine aus dem scheibenförmigen Teil der Tragplatte axial heraustretende Konsole hat, mit einem parallel zur Tragplatte stehenden und in den Dereich der Maschinenachse ragenden Ansatz, der mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube zum Einstellen des Ankerlängsspieles versenen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Scheibenwischern,otor in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die .jchleil'bürster.tra,platte des I-iotoi's, vom Anker her ,/Jseiien ur.d in vergrößertem I-iaßstab,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, noch stärker vergrößert,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und
i-'ig. υ ucn Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2.
ίΛΓ Scheibonwischermotor nach Fig. 1 ist auf einem Sockel 11 befestigt, aer ein durch die Zahnräder 12 und 13 angedeutetes Untersetzungsgetriebe umschließt. Das Zahnrad 12 ist fest mit Lier Ai.verweile 14 des Motors verbunden. Der Sockel 11 ist durch eine Platte I^ aogeaeckt, durch die die Abtriebswelle 16 des Getriebes nach au3en hindurchtritt. Die VJeHe 16 treibt über eine nicht dargestellte Kurbel und über ein an die Kurbel anzuschließendes Gestänge die Wischer hin- und hergehend an.
Das Magnetsystem des Motors besteht in bekannter Weise aus einem querliegenden Permanentmagneten Ib' und zwei Polschuhen 19, die an den Stirnflächen des Magneten anliegen und mit diesem durch einen U-fürmigen feuernden Bügel 20 zusammengeklammert sind. Die Welle 14 ist in einer Nabe 21 des Sockels 11 gelagert und trägt einen Anker 22 sowie einen Stromwender 23, auf dem drei Schleifbürsten 24, Z^ und 20 aufliegen. Die Schleifbursten sind an einer aus Kunststoff gespritzten Tragplatte 27 gehalten ur,d geführt, die zusammen mit dem Magnetsystem durch Schrauben 2b am Sockel 11 befestigt j st.
Die Tragplatte 27 besteht aus einer im wesentlichen ebenen, durch Rippen 30 versteiften Scheibe 51 > a-n die zwei aus der Scheibenäbone heraustretende Ansätze 32 und 33 angeformt sind. Die Ansätze 32 und 33 sind mit ebenen :indabschnitten 3^ versehen, die an den Seitenflächen der Polschuhe 19 anliegen und je eine Bohrung yj für die Schrauben 28 haben. Auf der den Polschuhen abgekehrten Seitenfläche ist jeder der ^ndabschnitte 34 mit radial verlaufenden Rippen 36 versehen, auf denen je ein als Unterlage für iicn Kopf der Schraube 2b dienender Bund 37 je einer in die whrui.g 3;j eingesetzten metallischen Buchse 38 aufliegt. Die
Robert Tiosch Grnbl! R. 9316 Ki/up
Stuttgart
Rippen j>6 sind in axialer Richtung verformbar; sie gleichen die Maßtoleranzen der Buchse 38 und der Tragplatte 27 aus und gewährleisten, daß die Tragplatte auch nach langer Betriebszeit schüttelsicher am Magnetgestell festsitzt.
An der Scheibe 31 sind drei Gehäuse 40 (Fig. 3) zur Aufnahme und Führung der Schleifbürsten 24, 25 und 26 einstückig angeformt. Jedes Gehäuse hat zwei Seitenwände 4l, zwischen denen ein mit der Seitenfläche der Scheibe Jl in einer Ebene liegender Boden 42 gebildet ist. An der der Scheibe abgekehrten Seite haben die Gehäuse eine öffnung 42, die sich über die gesamte radiale Länge des Gehäuses erstreckt. Am Stirnrand jeder Seitenwand 4l ist eine federnd zur Seite drückbare Leiste 44 angeformt, die einen wulstartig verdickten Kopf 45 und einen dünnwandigen Steg 46 hat, der den Kopf mit der Seitenwand 41 verbindet.
Die Bürsten 24, 25, 2b und Schraubenfedern 48 (Fig. l) zum Andrücken der Bürsten an den Stromwender 2J3 sind in axialer Richtung in die Gehäuse 40 eingelegt. In die zwischen den Stirnr:indern uer Seitenwinde 41 und den Köpfen 45 der Leisten 44 gebildeten l.:in.^snutc-n jaies Gehäuses ist eine Blechplatte 49 unter vorüb-jr-ei.ender seitlicher· Auslenkung der Leisten 44 axial eingesprengt. Ί.'·!■-· L:;rv;snuten sind so angeordnet, daß der Abstand der Blechplatte ·'. ■ vor: Γ ο :.:ο η 42 der Breite der Bürsten und einem für ihr einwandfreies Arbeiten erforderlichen Spiel entspricht. Die Blechplatten 1V) schließen die Gehäuse 40 an ihrer dem Anker zugekehrten Längsseite ab. Gie haiton die Seitenwände 4l irn vorschriftsm;i.3igen Abstana vor -·inander und sorgen für eine einwandfreie Führung der Bürsten in den Gehäusen 4o.
Au;':'-;:; sind die Blechplatten 4(j mit abgewinkelten Endabschnitten ·';■.,■ v^rscViOn, an denen sich die Fudern 48 abstützen. Auf einer .-.;·-'!to riat jede blechplatte 49 eine Nase 51, die in eine Aussparung 32 in einer Leiste 44 eingreift. Ferner ist jede Blechplatte 4 ■ mit einem Schlitz 55 zum Durchtritt einer mit der
6808^92
Ίοϊ;ιι!ί jiiiLj!· K. ' >■'/. \.< · ι- ί.
Bürste verbundenen Kupferlitze ^ versehen. Am 2nde der mit der Bür:.;te 2'j verbundenen Litze [34 ist ein Kontaktblech 5i3 befestigt, das durch eine der Schrauben 28 am Motorgehäuse festzuklemmen ist. Die Litzen '-}K der beiden anderen Bürsten sind an hontaktlaschen 56 angelötet, die in der Tragplatte 27 verankert sind (Fig. 3) und gleichzeitig Lotstützpunkte für zwei nicht dargestellte Zuleitungen bilden, über die der Motor wahlweise mit normaler oder einer höheren Geschwindigkeit betrieben werden kann.
An die Tragplatte 27 ist noch eine Konsole 58 angeformt (Fig. 1), mit einem parallel zu dem scheibenförmigen Teil 31 der Tragplatte stehenden Ansatz 59, der in den Bereich der Maschinenachse hineinragt und dort mit einer Gewindebohrung für eine Schraube 60 versehen ist. Die Schraube 60 dient zum Einstellen des Längsspiels der Welle lK, deren anderes L'nde sich an der Platte 15 abstützt, liline durch eine Rastfeder 6l gehaltene metallische Haube 62 deckt den i-.otor nach au Sen ab.

Claims (1)

  1. llobci't, V'i>ru:h (liriol! Ii. v^l(< ui/
    Stuttgart Io.11. ΓΧ>υ
    Ansprüche
    1. Elektrische Maschine, insbesondere Kleinmaschine mit einein L:i.ufer, olnciii Stromwender mit Schleif bürsten und einer senkrecht zur f aschinenachse angeordneten scheibenförmigen Tragplatte aus i.unststoff mit angeformten Gehäusen zur Aufnähme und i^ührung der Schleifbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (IiO) an der dem scheibenförmigen Teil (51) der Tragplatte (27) abgekehrten Seite eine Öffnung (43) zum Einlegen der Schleifbürsten haben und neben der Öffnung federnd auseinanderbiegbare Rastrnittel (44) zum Festhalten einer die Öffnung abdeckenden und die Schleifbürsten an dieser Seite führenden Platte (49)y
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (Jij5) über die ganze Länge des Gehäuses (40) erstreckt und die Rastmittel· (J|4) an den Längsrändern der Öffnung sitzen.
    "'j. Sascha nc nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastriiittül von Leisten (44) mit einem wulstartig verdickten i-.opf (''!i,) und einem den Kopf mit der Seitenwand ('1Il) des 'io'i .::.ι.:πο.; vo-r>bj Μίυηύοη S to Γ C'-ν) gebildet sind.
    680
    i\obi.:ft .'.osch Πιπί)! Ii. j^lL ■..!, Lp
    .;!. 1111, ',a ι' t
    4. t^a.r;r:)rj.ne nach Anspruch '■) > dadurch gekennzeichnet, daß
    minuestfns eine Leiste (Vr) eine bis zur Randebene der öffnung reichende Ausnehmung (32) hat, in die ein seitlicher Vorsprung (Ll) der die Öffnung abdeckenden Platte (49) passend eingreift.
    k3. faschine nach einem uer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung abdeckende Platte (49) einen L'ingssehlitz zum Durchtritt einer mit der Bürste verbundenen Litze (L4) hat.
    6. i.aschiriJ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Tragplatte ::.it Löchern zum :)ureht-'itt von Dofestigungsschrauben verseilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte am Γ ind der Locher (35) radial zur Lochmitte verlaufende Rippen (^6) hat, die als verformbare Auflage für den Schraubenkopf bzw. einer zwischen Schraubenkopf und rpragplatte eingespannten Unterlage dienen.
    7'. Maschine nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage für den Schraubenkopf ein Bund (Z)I) einer in das Durchgaugsl'jch (;'ό) eingesetzten metallischen Buchse (jjo) vorvcs^i.fn ist.
    Robert 1 ,3Ch G-bK R. 9J1Ö Ki/φ
    .JtUt o."3.r't
    Kaschine, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprücho, dadurch ^ekennzeicnnet, daß die Tragplatte eine aus ■j':r: Scheibenkörper (3'1) axial hervortretende Konsole (5^) hat, iViit einen, parallel zum scheibenkörper stehenden und in den l: ;ereich dor i-iaschinenachse hineinragenden Ansatz (59), der i:.it einer Oeviinaebohruni' zur Aufnahriie einer Schraube (6o) zur;, .^inatelle: ;es Ankerlün^sspiels versehen ist. ^
    ;asc!:irvj nach Ar:;;.ruch. b, dadurch [-ekennzeichnet, da.ß der r;c:-.eibenför:.ir,c Teil (^1) der Tragplatte, die Konsole (^S) u:.u der ."-.nr.atz (:'■■"■) aus cir.e::. 3tück. bestehen.
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DE3236091C2 (de) * 1982-09-29 1985-08-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kasten-Bürstenhalter für einen Elektro-Kommutatormotor

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