DE3726894C2 - - Google Patents

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DE3726894C2
DE3726894C2 DE19873726894 DE3726894A DE3726894C2 DE 3726894 C2 DE3726894 C2 DE 3726894C2 DE 19873726894 DE19873726894 DE 19873726894 DE 3726894 A DE3726894 A DE 3726894A DE 3726894 C2 DE3726894 C2 DE 3726894C2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine Schleifkohle gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Ein entsprechender, aus Kunststoff bestehender Halter ist der US-PS 38 42 302 zu entnehmen. Als Befestigung für das den Schlitz durchsetzende Litzenelement dient eine aus Metall bestehende Befestigungsplatte, die in nutförmige Führungsschlitze einbringbar ist, die senkrecht zur Längsachse der Schleifkohle und im Bereich der Rückseite des Halters verlaufen. Die Befestigungsplatte dient dabei gleichzeitig als Widerlager für eine Schraubenfeder, die in axialer Richtung auf die Schleifkohle einwirkt.
Der bekannte Halter besteht folglich aus zwei zusammenzusetzenden Teilen unterschiedlicher Materialien. Bei der Herstellung muß demzufolge nicht nur auf eine hinreichende Maßgenauigkeit geachtet werden, sondern auch berücksichtigt werden, daß die Materialien bei verschiedenen Temperaturen unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Dabei ist sicherzustellen, daß die Befestigungsplatte stets in den nutartigen Führungs­ schlitzen verläuft, da andernfalls die Gefahr einer Funktionsun­ tüchtigkeit gegeben ist. Der aus Kunststoff bestehende, die Schleifkohle aufnehmende Gehäuseabschnitt des Halters weist aufgrund des über dessen gesamte Länge verlaufenden Längsschlitzes den Nachteil auf, daß die erforderliche Maßhaltigkeit nicht notwendigerweise gegeben ist, zumal der Kunststoff nachgiebig sein kann.
Hierdurch bedingt kann ein Verkanten der Schleifkohle innerhalb des Halters selbst erfolgen, wodurch die Gefahr besteht, daß die Schleifkohle nicht im erforderlichen Umfang an den Lamellen eines Kommutators oder an Schleifringen anliegt.
Die Montage eines entsprechenden Halters ist recht aufwendig, da zunächst die Befestigungsplatte in das Gehäuse des Halters eingeschoben und sodann das Federelement von der Vorderseite eingebracht werden muß, um anschließend die Schleifkohle mit der Litze einzubringen.
Hierbei muß fortwährend eine Kraft auf die Schleifkohle entgegen der Federkraft einwirken, da andernfalls die Gefahr bestünde, daß die Schleifkohle aus dem Gehäuse herausgleitet. Sodann muß die Litze in eine U-förmige Aufnahme der Befestigungsplatte eingebracht werden. Dies erfordert eine gewisse Fingerfertigkeit, da sich die Litze nach dem Einbringen der Schleifkohle in das Gehäuse in einer beliebigen, nicht vorgebbaren Lage befindet.
Aus der US-PS 11 61 397 ist ein Halter bekannt, bei dem die auf die Schleifkohle einwirkende Kraft von einer außerhalb des Haltergehäuses verlaufenden Feder hervorgerufen wird. Allein dadurch ist nur ein sehr begrenzter Einsatz des Halters möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halter nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 derart auszubilden, daß bei einem einfachen Aufbau ein problemloses Einbringen von Schleifkohle und Federelement in den Halter möglich ist wobei die Verbindung zwischen dem Litzenelement und dem Halter selbst problemlos und montagefreundlich erfolgen soll, um eine vollautomatische Montage in hohen Stückzahlen zu ermöglichen. Auch soll sichergestellt sein, daß das Federelement im gewünschten Umfang auf die Schleifkohle einwirkt. Schließlich soll eine hohe Maßgenauigkeit gewährleistet sein, um ein Verkanten der Schleifkohle im Halter zu vermeiden.
Die Aufgabe wird zum einen dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht und daß im Bereich des Längsschlitzes eine von zwei zu beiden Seiten des Längsschlitzes verlaufenden, eine brückenartige Führung bildenden Stegen ausgehende Befestigung für das freie Ende des Litzen­ elementes angeordnet ist, wobei die Stege integraler Bestandteil des Gehäuses sind.
Ferner wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht und daß im Bereich des Längsschlitzes ein diesem zugewandtes und überbrückendes, als Befestigung dienendes offenes, hülsenartiges Element angeordnet ist, das integraler Bestandteil des Gehäuses ist.
Durch die erfindungsgemäßen Lehren wird folglich ein einteiliges Gehäuse für den Halter vorgeschlagen, das sowohl die Schleifkohle aufnimmt, als auch als Befestigung für das Litzenelement dient. Dabei wird aufgrund der erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigung gewährleistet, daß das Litzenelement beim Einbringen der Schleifkohle automatisch in der Befestigung festgelegt wird, so daß zum Beispiel durch Crimpen, Schweißen oder ähnliches eine sichere Verbindung mit dem Halter gewährleistet ist. Dabei stellen die Befestigungen desweiteren sicher, daß trotz des in dessen Bereich verlaufenden Schlitzes der Halter selbst eine hohe Maßhaltigkeit aufweist, die gewährleistet, daß die Schleifkohle einwandfrei in dem Halter geführt wird.
Die erfindungsgemäßen Lehren ermöglichen ein problemloses Einbringen der Schleifkohle von der Stirnseite des Gehäuses her, ohne daß das mit der Schleifkohle fest verbundene Litzenelement durch das Federelement, das eine Schraubenfeder sein kann, behindert wird. Vielmehr erfolgt durch den von der Stirnseite ausgehenden Schlitz ein Entlangführen des Litzenelementes durch den Schlitz außerhalb der Gehäusewandung. Dies wird dadurch verstärkt, daß sich im Bereich des Endes des Längsschlitzes die Befestigung für das Litzenelement befindet, welche das Litzenelement bereits während des Montagevorganges führt und mit der nach dem vollständigen Einbringen der Schleifkohle in das Gehäuse eine Verbindung erfolgt.
Sofern im vorderen Bereich des Längsschlitzes ein ausgebauchter Steg stehengelassen wird, der den Längsschlitz überbrückt, ist eines besonders gute Formsicherung gewährleistet, die hohen äußeren Belastungen Stand hält. Hierdurch ist auch sicherge­ stellt, daß die Schleifkohle innerhalb des Gehäuses nahezu spielfrei und ausschließlich axial verschiebbar angeordnet ist.
Wenn sich der Längsschlitz über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt, so ergibt sich der Vorteil, daß die Schleifkohle von beiden Stirnseiten her eingebracht werden kann. In diesem Fall wird die Maßhaltigkeit des Gehäuses dadurch gewährt, daß an beiden Stirnseiten brückenartig Führungen bildende Stege angeordnet sind.
In weiterer hervorzuhebender Ausgestaltung der Erfindung weist die hintere Stirnseite des Gehäuses zumindest ein den freien Querschnitt des Gehäuses veränderndes bewegliches Element auf, das als hintere Begrenzung für das in das Gehäuse eingebrachte Federelement dient.
Der elektrische Anschluß des Gehäuses wird dadurch besonders vereinfacht, daß im Bereich der rückwärtigen Stirnseite des Gehäuses ein von einer Seitenwand ausgehender Vorsprung als Stecker ausgebildet ist. Auf diesen Stecker können übliche Steckhülsen aufgesteckt werden.
Die vordere Begrenzung des Federelementes erfolgt nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch eine Querschnitts­ änderung des Gehäuses, wobei das Federelement in Form einer Schraubenfeder die Schleifkohle seitlich teilweise überragt und das Gehäuse an dem die offene Stirnseite aufweisenden Ende mindestens ein Auflager für die Druckfeder zeigt.
Durch die zuvor beschriebenen Lösungsmerkmale ist gewähr­ leistet, daß das Federelement unabhängig von dem Vorhandensein der Schleifkohle innerhalb des Gehäuses positioniert werden kann, wobei ein Einbringen von der Rückseite des Gehäuses her möglich ist und zwar dann, wenn im hinteren Bereich vorhandene, vorzugsweise hakenförmige Elemente den Querschnitt des Gehäuses freigeben. Sobald das Federelement eingebracht ist, werden die Elemente, die Abschnitte der Seitenwandungen sein können, nach innen gebogen werden, so daß ein unkontrolliertes Herausgleiten des Federelementes nicht mehr möglich ist.
Das aus Blech hergestellte Gehäuse weist zwangsläufig eine in Längsrichtung verlaufende Trennfuge auf. Diese Trennfuge wird in einer der nicht den Längsschlitz aufweisenden Seiten­ wandungen angeordnet. Die Maßhaltigkeit des Gehäuses wird dadurch erhöht, daß diese Trennfuge schwalbenschwanzartig ausgeführt wird.
Die Befestigung des Gehäuses auf einer Schaltplatine oder dergleichen wird dadurch besonders erleichtert, daß zumindest an der hinteren Stirnseite des Gehäuses Biegelaschen angeordnet sind. Diese Biegelaschen können zu beiden Seiten der Trennfuge angeordnet sein, so daß dadurch auch eine glatte Trennfuge über die der Halterung dienende Platine zusammengehalten wird.
In eigenerfinderischer Ausgestaltung bezieht sich die Erfindung auf einen Halter für eine Schleifkohle für insbesondere Elektromotoren, umfassend ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse und die in diesem angeordnete, in axialer Richtung des Gehäuses verschiebbare Schleifkohle, auf die im fertig montierten Zustand ein Federelement wie Schraubenfeder einwirkt, und zeichnet sich dadurch aus, daß der Halter mit der Kohle eine vormontierte Einheit bildet, wobei die Kohle von der vorderen Stirnseite in den Halter eingeschoben wird, wobei sich die Litze automatisch in die Befestigung wie Schweißlasche einfädelt und dort festgeklemmt und/oder verschweißt wird.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird demzufolge eine vormontierte Einheit zur Verfügung gestellt, durch die eine vollautomatische Montage erleichtert werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die aus Gehäuse und Kohle bestehende Einheit gelagert werden kann, in die im Bedarfsfall nur noch die Schleifkohle mit Litzenelement von der Vorderseite des Gehäuses her einzuschieben ist, um einen voll funktionstüchtigen Kohlehalter zur Verfügung zu stellen.
Ein Verfahren zum Montieren eines Halters für eine Schleifkohle umfassend ein Gehäuse, ein Federelement und die ein seitlich abragendes Litzenelement aufweisende Schleifkohle zeichnet sich dadurch aus, daß das Federelement von der Rückseite des Gehäuses her in dieses eingebracht wird, daß zur Verhinderung eines unkontrollierten Herausgleitens des Federelementes im Bereich der hinteren Stirnseite zumindest ein hakenförmiges Element in den Verschiebeweg des Federelementes bewegt wird, daß von der Vorderseite des Gehäuses die Schleifkohle eingeschoben und durch ein lösbares Halteelement arretiert wird und daß das Litzenelement seitlich am Gehäuse befestigt wird. Insbesondere zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, daß das Litzenelement durch einen von einer Stirnseite des Gehäuses ausgehenden Längsschlitz geführt wird, in dessen Bereich eine Befestigung vorhanden ist, in die beim Einführen der Schleifkohle das Litzenelement automatisch eingefädelt wird, so daß nach voll eingebrachter Schleifkohle das Befestigungselement mit dem Litzenelement nur verbunden wie z.B. verschweißt oder gecrimpt werden muß.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung, ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -jeweils für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungs­ beispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Halters für Schleifkohle von der Rückseite aus betrachtet,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Halters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Halters nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Halters mit über die gesamte Länge des Gehäuses verlaufendem Längsschlitz,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Halters in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung eines Halters mit integriertem Verbindungsstecker und
Fig. 7 eine Variante des Halters nach Fig. 1.
In den Figuren ist ein Halter (10) für Schleifkohlen (12) für insbesondere Elektromotoren dargestellt, der ein quaderförmiges Gehäuse (14) aufweist, in dem die Schleifkohle (12) sowie eine Schraubenfeder (16) axial verschiebbar angeordnet sind. Dabei ist der Innenquerschnitt des Gehäuses (14) zumindest abschnitts­ weise an den Querschnitt der Schleifkohle (12) angepaßt, um eine spielfreie Führung zu ermöglichen. Von der Schleifkohle (12), und zwar von dessen hinterem Ende (18) geht zur Stromführung eine Litze (20) aus, die mit einer nachfolgend noch näher zu beschreibenden Befestigung (24) am vorderen Ende (22) des Gehäuses (14) verbunden ist.
In Längsrichtung des Gehäuses (14), und zwar in der Seitenwandung (28), verläuft ein Längsschlitz (30), der von der Stirnseite (32) des Gehäuses (14) ausgeht und eine Längen­ erstreckung aufweist, die in etwa der Länge der unverbrauchten Schleifkohle (12) entspricht.
Wie insbesondere die Fig. 1 verdeutlicht, weist die Wandung (28) und auch die gegenüberliegende Wandung (34) jeweils eine Ausbuchtung (36) bzw. (38) auf, die im Abstand zum vorderen Ende (22) des Gehäuses (14), also zur Stirnseite (32) endet. Im Bereich der Ausbuchtungen (36) und (38) ist die Schraubenfeder (16) frei verschiebbar. Durch die Querschnittsänderung des Gehäuses (14) zum vorderen Ende (22) ergibt sich ein Auflager für die Schraubenfeder (16), durch das deren Bewegung begrenzt wird. Trotz der Ausbuchtungen (36) und (38), die nur im Mittenbereich der Wandungen (28) und (34) verlaufen, sind diese in den Randbereichen (40, 42) bzw. (44, 46) in ihrem Abstand weiterhin auf den Querschnitt der Schleifkohle (12) eingestellt, so daß eine nahezu spielfreie und ausschließliche axiale Verschiebung gewährleistet ist.
Die Schraubenfeder (16) kann in den die Ausbuchtungen (36) und (38) aufweisenden Bereich des Gehäuses (14) von der hinteren Stirnseite, also von der Rückseite (48) in das Gehäuse (14) eingeschoben werden. Anschließend werden stegförmige Abschnitte (50), (52), (56) und (58) aufeinanderzu verbogen, um so sicherzustellen, daß die Schraubenfeder (16) nicht unkontrolliert aus dem Gehäuse (14) herausgleiten kann. Die stegförmigen, nach innen gebogenen Abschnitte (50), (52), (56) und (58) sind dabei vorzugsweise Abschnitte der Wandungen (28) und (34).
Im Bereich der Rückseite (48) befinden sich ferner Biegelaschen (60), über die das Gehäuse (14) mit z.B. einem Träger problemlos verbunden werden kann.
In Fig. 1 ist ein besonders hervorzuhebendes Merkmal dargestellt. So befindet sich an einer Kante des Längsschlitzes (30) ein Vorsprung wie Winkel (41), der nach Montage von Kohle, Litze und Feder derart umgebogen wird, daß dieser quer in den offenen Schlitz (30) hineinragt. An der hinteren Kante des Steges hängt sich die Litze auf, so daß die Position dieses Stegs die Verschleißlänge der Kohle festlegt und verhindert, daß nach verschlissener Kohle der letzte Rest sowie die Feder aus der Führung heraustritt.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen (61) eine schwalben­ schwanzförmig ausgebildete Trennfuge des Gehäuses (14) dargestellt.
In der oberen Wandung (62) des Gehäuses (14) befindet sich ferner ein Halteelement (64), durch das die Schleifkohle (12) in einer gewünschten Position gehalten werden kann, nämlich dann, wenn die Kohle innerhalb des Gehäuses (14) nicht verschoben werden soll. Zu diesem Zweck weist das Halteelement (64) am vorderen Ende einen in das Gehäuseinnere ragenden Abschnitt (66) auf. Sobald das Halteelement (64) nach außen gebogen wird, wirkt ausschließlich die Schraubenfeder (16) auf die Schleifkohle (12), so daß diese nach außen, also durch die vordere Stirnseite (32) verschiebbar ist.
Die Befestigung (24) an der vorderen Stirnseite (32) des Gehäuses (14) ist vorzugsweise als offene, dem Längsschlitz (30) zugewandte Hülse (68) ausgebildet, die von der Wandung (28) ausgeht. Dabei gehen stegförmige Abschnitte (70) und (72) zu beiden Seiten des Schlitzes (30) aus, verlaufen zunächst in der Ebene der Stirnseite (32), um dann parallel zu der Wandung (28) umgebogen zu werden (Abschnitt 74). Der Abschnitt (74) geht dann in die offene Hülse (68) über, die auch als "Schuh" bezeichnet werden kann. In die offene Hülse (68) wird sodann das freie Ende der Litze (20) automatisch eingelegt, wenn die Schleifkohle (12) über die vordere Stirnseite (32) in das Gehäuse (14) eingeschoben wird. Die Litze (20) ist dann innerhalb des Längsschlitzes (30) frei beweglich und legt sich automatisch in die offene Hülse (68) ein. Sobald die Schleifkohle (12) durch das Halteelement (64) arretiert ist, brauchen nur noch die freien Schenkel (76) und (78) der Hülse (68) mit der Litze (20) vercrimpt oder auch verschweißt zu werden.
Insbesondere in Fig. 3 wird der Querschnitt der Befestigung (24) deutlich und man erkennt, daß diese von dem Inneren des Gehäuses (14) aus frei zugänglich ist, wodurch das automatische Einfädeln der Litze (20) beim Einschieben der Schleifkohle (12) in das Gehäuse (14) verständlich wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von der der Fig. 1 dahingehend, daß als Befestigung eine Brücke dient, die durch einen über den Längsschlitz (30) verlaufenden ausgebauchten Steg (77) gebildet ist, der von den Längsschlitzrändern der als Federbauch ausgebildeten Seitenwandung ausgeht. Erkennbar verläuft dabei die Brücke im Abstand zur vorderen Stirnseite des Gehäuses (14).
ln Fig. 4 ist ein Halter (80) dargestellt, welcher einen sich über die gesamte Länge des Gehäuses (82) erstreckenden Längsschlitz (84) aufweist. Im Bereich der vorderen und der hinteren Stirnseite des Gehäuses (82) ist jeweils ein brückenartig ausgebildeter Verbindungssteg (86) bzw. (88) angeordnet, welcher trotz des durchgehenden Längsschlitzes die Maßhaltigkeit des Gehäuses gewährleistet.
Fig. 5 zeigt einen Halter (90), in dessen Gehäuse (92) ein von der hinteren Stirnseite ausgehender Längsschlitz (94) angeordnet ist. Im Bereich der hinteren Stirnseite ist eine sich zur Seite hin erstreckende Brücke (96) angeordnet, deren Verlängerung als Befestigung (98) zur Aufnahme der von der Schleifkohle ausgehenden Litze dient.
In Fig. 6 ist ein Halter (100) dargestellt, bei dessen Gehäuse (102) an der hinteren Stirnseite von zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen ausgehende, klappenartig ausgebildete Winkelstücke (106) und (108) angeordnet sind, die nach Einschieben der Schraubenfeder zur Gehäusemitte hin abgewinkelt werden und so die Schraubenfeder im Gehäuse festhalten. An einer der beiden übrigen Seitenwandungen ist ein Vorsprung angeordnet, welcher die Form eines Steckers (110) aufweist. Auf diesen Stecker kann eine Hülse zur elektrischen Verbindung des Gehäuses aufgesteckt werden. Im Ausführungsbeispiel ist der Stecker (110) rechtwinklig von der Gehäusewandung abgebogen. Es versteht sich von selbst, daß der Stecker (110) auch in axialer Richtung des Gehäuses oder in einer beliebigen anderen Richtung verlaufend angeordnet sein kann.

Claims (17)

1. Halter für eine Schleifkohle, insbesondere für einen Elektromotor, umfassend ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse, durch dessen vordere Stirnfläche eine in dem Gehäuse axial verschiebbare Schleifkohle bewegbar ist, ein im Gehäuse angeordnetes, auf die Schleifkohle axial einwirkendes Federelement, ein von der Schleifkohle ausgehendes Litzenelement sowie einen in einer Seiten­ wandung des Gehäuses verlaufenden, von einer Stirnseite des Gehäuses ausgehenden Längsschlitz, in dem zumindest ein Abschnitt des Litzenelementes frei beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht und daß im Bereich des Längsschlitzes (30) eine von zwei zu beiden Seiten des Längsschlitzes (30) verlaufenden, eine brückenartige Führung bildenden Stegen (70, 72) ausgehende Befestigung (24) für das freie Ende des Litzenelementes (20) angeordnet ist wobei die Stege integraler Bestandteil des Gehäuses sind.
2. Halter für eine Schleifkohle, insbesondere für einen Elektromotor, umfassend ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse, durch dessen vordere Stirnfläche eine in dem Gehäuse axial verschiebbare Schleifkohle bewegbar ist, ein im Gehäuse angeordnetes, auf die Schleifkohle axial einwirkendes Federelement, ein von der Schleifkohle ausgehendes Litzenelement sowie einen in einer Seiten­ wandung des Gehäuses verlaufenden, von einer Stirnseite des Gehäuses ausgehenden Längsschlitz, in dem zumindest ein Abschnitt des Litzenelementes frei beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff besteht und daß im Bereich des Längsschlitzes (30) ein diesem zugewandtes und überbrückendes, als Befestigung dienendes offenes, hülsenartiges Element (68) angeordnet ist, das integraler Bestandteil des Gehäuses ist.
3. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (30) in einer als Federbauch ausgebildeten Seitenwandung verläuft, wobei sich über den Längsschlitz ein als Befestigung dienender ausgebauchter Steg (77) erstreckt.
4. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (70, 72) von einer Stirnseite (32, 48) des Gehäuses (14) ausgehen und abschnittsweise parallel zu der Stirnseite verlaufen.
5. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (84) sich über die gesamte Länge des Gehäuses (82) erstreckt, und daß im Bereich beider Stirnseiten brückenartige Führungen bildende Stege (86, 88) ausgebildet sind.
6. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnseite (48) des Gehäuses (14) zum Hindurchschieben des Federelementes (16) ausgebildet ist und zumindest ein in den freien Querschnitt des Gehäuses bewegbares Element wie verbiegbare Haken (50, 52, 56, 58) aufweist.
7. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der hinteren Stirnseite des Gehäuses (102) ein von einer Seitenwand ausgehender Vorsprung als Stecker (110) ausgebildet ist.
8. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu der vorderen Stirnseite (32) des Gehäuses (14) eine die Verschiebbarkeit der Schleifkohle (12) nicht beeinflussende Arretierung für das Federelement (16) vorgesehen ist.
9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (16) eine Schraubenfeder ist, die die Schleifkohle (12) teilweise überragt, und daß das Gehäuse (14) an der Innenwandung ein Auflager für die Schrauben­ feder aufweist.
10. Halter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung bzw. das Auflager durch eine Querschnittsänderung des Gehäuses (14) gebildet ist.
11. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine schwalbenschwanzförmige Trennfuge (61) aufweist.
12. Halter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der hinteren Stirnseite (48) des Gehäuses (14) Biegelaschen (60) angeordnet sind.
13. Halter für eine Schleifkohle für insbesondere einen Elektromotor, umfassend ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse und ein in diesem angeordnetes Federelement wie Schraubenfeder, das in axialer Richtung des Gehäuses auf die Schleifkohle eine Kraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) mit dem Federelement (16) eine vormontierte Einheit bildet, wobei das Federelement im vorderen Bereich des Gehäuses (14) durch eine Querschnitts­ änderung und im hinteren Bereich durch zumindest ein im Bereich der Rückseite (48) umbiegbares stegförmiges Element (50, 52, 56, 58) arretierbar ist.
14. Halter für eine Schleifkohle für insbesondere einen Elektromotor, umfassend ein vorzugsweise quaderförmiges Gehäuse und die in diesem angeordnete, in axialer Richtung des Gehäuses verschiebbare, eine Litze aufweisende Schleifkohle, auf die im montierten Zustand ein Federelement eine Kraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) mit der Schleifkohle eine vormontierte Einheit bildet, wobei die Schleifkohle von der vorderen Stirnseite in das Gehäuse (14) derart eingeschoben ist, daß sich die Litze automatisch in eine Befestigung (24, 68, 77) einfädelt und dort befestigt ist durch Festklemmen und/oder Verschweißen.
15. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das umbiegbare Element (50, 52, 56, 58) ein Abschnitt einer Wandung (28, 34) des Gehäuses (14) ist.
16. Verfahren zum Montieren eines Halters für eine Schleifkohle, umfassend ein Gehäuse, ein Federelement und die ein seitlich abragendes Litzenelement aufweisende Schleifkohle, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement von der hinteren Stirnseite des Gehäuses her in dieses eingebracht wird,
daß zur Verhinderung eines unkontrollierten Herausgleitens des Federelementes im Bereich der Rückseite zumindest ein stegförmiges Element in den Verschiebeweg des Feder­ elementes bewegt wird,
daß von der vorderen Stirnseite des Gehäuses die Schleifkohle eingeschoben und durch ein lösbares Halte­ element arretiert wird und
daß das Litzenelement seitlich am Gehäuse befestigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Litzenelement durch einen von einer Stirnseite des Gehäuses ausgehenden Längsschlitz geführt wird, in dessen Bereich eine Befestigung für das Litzenelement angeordnet ist und in der das Litzenelement beim Hereinschieben der Schleifkohle in das Gehäuse geführt und eingelegt wird.
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