DE6808598U - Stuetzmatte fuer verlegbaren pasen - Google Patents

Stuetzmatte fuer verlegbaren pasen

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DE6808598U
DE6808598U DE19686808598 DE6808598U DE6808598U DE 6808598 U DE6808598 U DE 6808598U DE 19686808598 DE19686808598 DE 19686808598 DE 6808598 U DE6808598 U DE 6808598U DE 6808598 U DE6808598 U DE 6808598U
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Description

ο. GW Η46
StUtzmatte für verlegbaren Rasen
Glanzstoff AG
Wuppertal
Bei der Neuanlage von Grünflächen ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, Grassamen nicht direkt einzusähen sondern de*" Boden mit vorgezogenen Rasenstücken zu belegen. Dies hat den Voi«eil, dais die Grünfläche sofort das gewünschte Aussehen hat. Ein solcher Rasen kann beispielsweise bei Fertigstellung eines Neubaues ausgelegt werden, so daß der Garten von Beginn an einen erfreulichen Anblick bietet. Es bestehen auch keinerlei Bedenken, diese Rasenfläche sofort zu betreten, während bekanntlich frisch eingesähte Rasenflächen wochenlang einer sorgfältigen Pflege bedürfen, ehe sie eine ausreichende Dichte erreicht haben. Ein Nachsähen an 3tellen, an denen der Grassamen nicht ausreichend aufgeganger ist, fällt bei fertig verlegten Rasenstücken ebenfalls fort.
Während man anfangs derartige Rasenstücke _n verhältnismäßig kleinen Platten abgestochen hat, wobei eine beachtliche Menge Boden anhaften mußte, ist man neuerdings dazu übergegangen, Bahnen aus nichtgewebten Stoffen oder gitterförmige Matten in Humusboden ein-
- 2 - Pos. GW 1446
zulegen und der Grassamen auf eine derart vorbereitete Bahn auszusähen. Wenn der Samen aufgegangen ist und die Graspflänzchen ausreichend gewachsen sind, kann der Rasen geschnitten und in der üblichen Weis~ bearbeitet werden. Inzwischen hat sich auch das Wurzelwerk zu einer ineinander verfilzten Schicht ausgebi1 ' t. Die Rasenbahn kann aufgerollt, transportiert und auf dem Grundstück ausgelegt werden.
Die bisher als Stützmatten verwendeten Materialien haben jedoch eine Anzahl Nachteile. Sowohl nichtgewebte Stoffe als auch gitterförmige Matten sind vollkommen flach und können den Humusboden selbst nicht festhalten. So besteht die Gefahr, daß der Boden beim Gießen teilweise weggeschwemmt und die Schicht ungleichmäßig hoch wird. Außerdem wird in solchen Fällen auch der Samen unregelmäßig über die Fläche verteilt.
Gitterförmige Matten haben darüberhinaus den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer Konstruktion beim Verlegen der Rasenbahnen zu wenig dehnfähig sind und dementsprechend sehr gut planierte Flächen als Untergrund voraussetzen. Nichtgewebte Stoffe dagegen sind zwar ausreichend dehnba ■, doch ist ihre Reißfestigkeit begrenzt, so daß es bei unsachgemäßer Behandlung der Rasenbahnen beim Aufrollen bzw. Auslegen leicht zu Beschädigungen kommen kann.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Matte, die aus einer Vielzahl von in Schlaufen liegenden und sich überkreuzenden weitgehend amorphen Fäden aus schmelzgesp^-menen synthetischen Polymeren mit einem Durchmesser von 0,1 v·. -5 0,8 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,5 mm, die an den Kreuzungspunkten miteinander verklebt sind besteht, als Stützroatte für verlegbaren Rasen.
Die Stü*· Th.ccte hat vorzugsweise ein Quadratmetergewicht von bis 500 r; und eine Höhe von 0,5 bis 2,5 cm. Als Fadenmaterial können alle schmelzspinnbaren Polymeren verwendet werden. Besonders günstige Eigenschaften haben Polyamide.
- j5 - Pos. GW 1446
Die erfindungsgemäße Stützmatte zeichnet sich durch eine ausreichende Dehnfähigkeit aus, ohne dabei ihren Zusammenhalt zu verlieren. Da sie vollständig aus synthetischen Polymeren besteht,ist sie außerdem verrottungsbeständig und auch gegenüber Dünge- und Unkrautvertilgungsmitteln ausreichend beständig. Das einl'ache Herstellungsverfahren gestattet es, Stützmatten in verschiedener Höhe, Dichte und von gewünschtem Gewicht herzustellen. Im allgemeinen wird man aus preislichen Grvinden Matten von niedriger Höhe und geringern Gewicht verwenden. Man stellt fest, daß bereits, von 0,^ cm nohen Matten der Humusboden gut festgehalten wird.
Die Matter; werden hergestt ;, indem man eine Polymerschmelze aus einer Düse, in der cie öffnungen in gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sind, auf ein Wasserbad auspreßt. Die sich bildenden Fäden legen s:'.ch auf der 'h^serouerflache in Schlaufen ab und verkleben miteinander. Man hat es in der Hand, die Lichte ues Materia] s durch Auswahl geeigneter Düsen in gewünschter Weise zu beeinflussen. Matten dichterer Struktur erhalt mar. beispielsweise, wenn mar Düsen mit kleineren öffnungen, die in geringem Abstand voneinander angeordnet sind, verwendet. Gröbere Fäden bilden größere Schlaufen und führen se zu einer auf gelockerter«: η und steiferen Struktur. Die AnzaM der Tochreihen beeinflußt die Höhe dar Matte. Es reicht au?, w«=-.^ Düsen :ait drei bis fünf Loohreihen eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit d. e Form und Struktur der Matte zu variieren, besteht darin, daß ,, ^r. bei.n Spinnprozeß den Abstand zwischen Düsenbocen una üadc'ocrf lache verändert.
Zur Herstellung ei..er verlegbaren Rasenbahn legt man die Stütz- -arte auf eine glatte "lache, in der die sich bildenden Wurzeln nicht ruß fasser, kennen. Besonders vorteilhaft ist es, die Matte
f r.it. -:--'.-?r u'Jrnen Folie zu unterlegen. Dann wird der Humushoden
ϊ i._. ;\ t-i,:.: . ;Lo :.-"--.. .i sam en in üblicher Weise ausgesäht rnd ge-
.:.·-.■*:. '-.·"■ --.·..'..·.' c-r jungen ?fxänzchen, auch mit Maschinen,
\ ■■-.-. .■_:>_ T^i^xe it ^r.. Die Wurzeln bilden innerhalb
■-.-.-·. ■■::--. aicht "erfilzte Schicht. Zum Trans-
• f
*
- 4 - Pos. GW 1446
port kann die Rasenbahn aufgerollt werden, wobei iz^· die unterlegte Folie miteingerollt wird. Auch das Ausx'-gen des Rasens auf das Grundstück bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Bei Bodenunebenheiten legt sich dip insgesamt dehnbare Bahn glatt an.
Die StUtzmatte für verlegbaren Raser; h;.t weiterhin ueri Vorteil, daß die Erde in eier Matte lockerer liegt als bekannte verlegbare Rasenbahnen. Es kommt zu keiner Verkrustung der Bodenoberfläche und uie bessere Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsaufnähme garantiert ein schnelles Wachstum der Grasramen.
!V.10 8598

Claims (3)

  1. Il I 4 1
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    nsprtiche
    . Verwendung einer Matte, die aus einer Vielzahl von in Schlaufen |
    liegenden und sich üoerkreuzenden weitgehend amorphen Fäden ,:,
    aus schmelzgesponnenen synthetischen Polymeren mit einem Durch- \ messer von 0,1 bis 0,8 mm, vorzugsweise 0,2 bis 0,5 mm, die an
    den Kreuzungspunkten miteinander verklebt sind, besteht, als
    StUtzmatt.3 für verlegbaren Rasen. \
  2. 2. Verwendung einer Matte nach Anspruch 1, aie durch ein Quadrat- · metergewicht von 150 bis 500 g unc1 eine Höhe von 0,5 bis 2,5 cm
    gekennzeichnet ist. :
  3. 3. Verwendung einer Matte nach den Ansprüchen 1 und 2, die aus
    Fäden aus Polyamiden aufgebaut ist. %
    5808598
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3044809A1 (de) * 1980-11-28 1982-07-01 Jens Ing.(grad.) 6458 Rodenbach Drefahl Wurzelverankernde bodeneinlage
DE3408698A1 (de) * 1984-03-07 1985-09-19 Wolfgang 2833 Groß Ippener Behrens Vegetationskoerper
DE3622715A1 (de) * 1986-06-14 1987-12-17 Volker Hansen Begruenbare laermschutzwand
DE3932493A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Volker Dipl Ing Hansen Verfahren zur erstellung von vollflaechig begruenbaren steilboeschungen und vorrichtung hierzu

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