DE3932493A1 - Verfahren zur erstellung von vollflaechig begruenbaren steilboeschungen und vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zur erstellung von vollflaechig begruenbaren steilboeschungen und vorrichtung hierzu

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DE3932493A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0225Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill
    • E02D29/0241Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill the retention means being reinforced earth elements

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen von vollflächig begrünbaren Steilböschungen auf einer Grund­ fläche unter Verwendung von Baustahlmatten, Geotextilien und verdichtungsfähigen Baustoffen.
Seit Einführung des Bundesimmissionsgesetzes von 1974 stellte sich den Planern von Straßen und Industriean­ lagen zunehmend die Aufgabe, naheliegende Wohngebiete von schädigendem Verkehrs- und Industrielärm abzuschirmen.
Dort wo ausreichend Platz vorhanden ist, werden hierfür Erdwälle aufgeschüttet, die sich durch eine natürliche Begrünung gut in das Landschaftsbild einpassen, jedoch den Nachteil haben, daß sehr viel Grundfläche benötigt wird (ein Erdwall von ca. 4 m Höhe benötigt pro 1 m Länge eine Grundfläche von ca. 14 m2), so daß wert­ voller "Grund und Boden" verlorengeht.
Das Problem, auf beengtem Raum den Lärm zu absorbieren, wurde frühzeitig, insbesondere durch den Bau von Beton­ konstruktionen, gut gelöst, wobei es sich im wesent­ lichen um Stützwände handelt.
Der Broschüre "Lärmschutz an Straßen" (Systeme aus Beton), herausgegeben vom Bundesverband der Deutschen Zementin­ dustrie, Köln, kann entnommen werden, daß es bereits sehr viele derartige Systeme gibt, die das Problem des reinen Schallschutzes gut lösen.
So ist bereits ein als vollflächig begrünbare Steil­ böschung zu bezeichnender mehrschichtiger, schall­ absorbierender, mit Schütt resistenten Pflanzen be­ wachsener Aufbau bekannt, wobei das Grundelement in einer vertikalen Betonwand mit einer angeschütteten Schüttmaterialschicht besteht, und an der Betonwand Verankerungselemente gehaltert sind. Ein derartiger Aufbau ist jedoch nur zur Verkleidung bestehender Betonwände geeignet bzw. gibt ein derartiger Aufbau nicht die Möglichkeit, beliebig ohne Steilböschungen zu konzipieren, da die Höhe des Aufbaues durch die Höhe der Betonwand begrenzt ist (EP-A-1 00 374).
Eine begrünbare Schallschutzwand, insbesondere als Straßenböschung, ist aus der DE-PS 27 44 473 bekannt. Hierbei sind an einem Gerüstkörper Aufnahmeeinheiten zur Aufnahme von Füllmaterial vorgesehen, die ent­ sprechend begrünbar sind. Eine Ausbaufähigkeit der Einrichtung ist nicht gegeben.
Aus der DE-OS 30 27 442 ist eine Schallschutzwand bekannt, die begrünbar ist. Zur Lösung der Aufgabe, eine von Anfang an begrünbare senkrechte oder nahezu senkrechte Schallschutzwand zu entwickeln, wird dabei vorgeschlagen, daß als Wand bildende Elemente vorge­ fertigte, mit vor der Montage bereits begrünten ge­ eigneten Trägermatten bespannte Stabstahlgitter ver­ wendet werden.
Auch ist eine Lärmschutzwand bekannt, die aus einem raumgitterartigen Profilkörper besteht, wobei die von einzelnen Rahmenelementen begrenzten Räume mit Erdreich angefüllt und entsprechend bepflanzt werden.
Die geometrische Ausformung ist hier jedoch so, daß zu­ sätzliche Begrünungskästen nicht vorgesehen sind, auch ist eine Übereinanderordnung nicht vorgesehen (DE-OS 28 48 173).
Spezielle Begrünungsmöglichkeiten sind aus der DE-OS 31 44 353, die eine spezielle Pflanzenkultur zum Be­ grünen von Schalldämmwänden betrifft, aus dem DE-GM 68 08 598, das eine Stützmatte für verlegbaren Rasen betrifft, und aus der DE-AS 18 01 460, die Rasen, ins­ besondere Fertigrasen zum Belegen von Sportplätzen be­ trifft, bekannt.
Bekannt ist auch eine begrünbare Lärmschutzwand, ins­ besondere für von Kraftfahrzeugen befahrene Straßen, mit einer am Boden zu verankernden, schallabsorbierenden Stützkonstruktion, die an wenigstens einer Seitenfläche wenigstens eine Kammer zur Aufnahme von bepflanzbarem Mutterboden aufweist, wobei an wenigstens einer Außen­ seite der Stützkonstruktion mit horizontalem Abstand zur Außenseite eine mit Durchgangsöffnungen versehene Außenhaut angeordnet ist, die mit der Stützkonstruktion verbunden ist und wobei die hierdurch hinter der Innen­ seite der Außenhaut geschaffene Kammer mit Mutterboden gefüllt ist. Hierbei ist eine mit dem Boden zu verankernde Stützkonstruktion, die an wenigstens einer Seitenwand­ fläche wenigstens eine Kammer zur Aufnahme von bepflanz­ barem Mutterboden aufweist, vorgesehen, wobei die Außen­ haut der Kammer als Begrünungsmatte ausgebildet ist, die aus Kunststoff-Maschengewebe besteht, das mit Humus­ boden zwischen den Kunststoffäden völlig auffüllbar ist (DE-OS 36 22 715).
Wenn es auch darüber hinaus z. T. gelungen ist, durch Freiräume in der Betonkonstruktion (z. B. Raumgitter­ konstruktionen), die mit Boden aufgefüllt werden, teil­ weise eine natürliche Begrünung erzielt haben, bleibt die eigentliche Konstruktion weiterhin sichtbar, was zu einer ästhetischen Abwertung des Umfeldes beiträgt und sogar zur Verschandelung der Umwelt geführt hat.
Das Problem, Lärmschutzkonstruktionen platzsparend zu erstellen, ohne auf die vollflächige natürliche Be­ grünung der Außenhaut verzichten zu müssen, ist mit den bekannten Systemen noch nicht gelöst worden. Diese Lücke sollte geschlossen werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erstellung einer begrünbaren Steilböschung und eine Vorrichtung hierzu zu schaffen, bei denen die Steilböschung platzsparend erstellbar ist und gleich­ zeitig die Möglichkeit bietet, eine vollflächige Be­ grünung vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen.
Durch eine entsprechende Auswahl bzw. Gestaltung des Geotextils ist eine problemlose Begrünung mit an sich bekannten Mitteln möglich. Außerdem ist es möglich, eine vollflächige natürliche Begrünung der Außenhaut von frei­ stehenden Lärmschutzwänden zu erreichen und die Erdsteil­ wand auch dort einzusetzen, wo Bodeneinschnitte und Damm­ schüttungen auf beengtem Raum gebaut werden müssen.
Darüberhinaus kann die Erdsteilwand auch beim Bau von Deponien angewendet werden, um das verfügbare Deponie­ volumen zu vergrößern.
Neben der Haupteigenschaft, vollflächig begrünbare Steilböschungen herstellen zu können, sind bei der Erd­ steilwand Vorzüge gegenüber bekannten Systemen hervorzu­ heben:
  • 1. Platzsparung der Grundfläche von bis zu ca. 75% gegenüber geschütteten Erdwällen,
  • 2. vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten der Böschungs­ neigungen und der äußeren Form; d. h. kein starres System,
  • 3. durch die örtlich angebrachte Begrünung können von Fall zu Fall individuelle Wünsche und Bedürfnisse berück­ sichtigt werden,
  • 4. ästhetische Gleichwertigkeit gegenüber geschütteten Erdwällen,
  • 5. ästhetische Aufwertung gegenüber bekannten künstlichen Konstruktionen,
  • 6. finanzielle Einsparung gegenüber vergleichbaren Bau­ weisen.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfah­ rens ist in Anspruch 5 gekennzeichnet.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, mit einfachsten Mitteln eine theoretische senkrechte Steilböschung her­ zustellen, die ohne Probleme begrünbar ist.
Die Vorrichtung kann dabei erfindungsgemäß entweder aus Baustahlgewebe bzw. Baustahlmatten konzipiert sein. Es ist jedoch ebenso vorteilhaft, die Vorrichtung aus Stahl­ profilen zu konzipieren, in die entsprechende Stahlge­ webematten od. dgl. eingehängt sind. Hinsichtlich der Form­ gebung ist vorteilhafterweise eine Anpassung an die Nei­ gung der Grundfläche und die gewünschte Neigung der Steil­ böschung möglich. Durch die Verwendung der Flächenbahn, die vorteilhafterweise als Geotextilmatte ausgebildet ist, und hinsichtlich des Materials vorteilhafterweise aus dem gleichen Material wie die Begrünungsmatte besteht, ist es möglich geworden, unter Verwendung einfachster Mittel auch den im Vorrichtungsinneren zu verdichtenden Erdkern in der Aufbauphase sicher zu haltern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und zweck­ mäßige Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an­ hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein auf einer Grundfläche angeordnetes Grund­ element auf einer Flächenbahn in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das Grundelement gem. Fig. 1 in einer Ansicht von vorne in schematischer Darstellung,
Fig. 3 das Grundelement gem. Fig. 1 mit eingebrachter Verfüllung in einer Seitenansicht in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 4 das Grundelement gem. Fig. 3 mit abdeckend an­ geordneter Flächenbahn in einer Seitenansicht in schema­ tischer Darstellung,
Fig. 5 das Grundelement gem. Fig. 4 mit einer darauf angeordneten Zwischenschicht in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 6 das Grundelement gem. Fig. 5 mit einem weiteren darauf angeordneten Grundelement,
Fig. 7 eine fertige Steilböschung in einer Seitenan­ sicht in schematischer Darstellung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Grundelementes in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 9 das Grundelement gem. Fig. 8 in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Grundelementes in einer Seitenansicht in einer schematischen Darstellung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Grundelementes in einer Seitenansicht in einer schematischen Darstellung, und
Fig. 12 bis 14 begrünte Steilböschungen in schema­ tischen Schnittdarstellungen.
In den Fig. 1 bis 7 ist die Herstellung einer Steilböschung 100 auf einer Grundfläche 110 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Zur Herstellung der Steilböschung 100 wird auf der Grundfläche 110 ein Grundelement 10, das eine Bodenfläche 11, eine Seitenwandfläche 12 und eine Deckenwandfläche 13 mit einem nach unten abgewinkelten Ab­ schnitt 14 aufweist und aus einer einstückigen, entspre­ chend abgewinkelten Baustahlmatte 15 besteht, auf einer Flächenbahn 16 angeordnet, die aus einem Geotextil 17 be­ steht.
Dabei wird die als Aufstandsfläche bildende Bodenfläche 11 auf den Bodenflächenabschnitt 18 der Flächenbahn 16 angeordnet, wobei der Bodenflächenabschnitt 18 gleichgroß oder größer ist als die Bodenfläche 11 des Grundelementes 10 (Fig. 1 und 2).
Der von der Bodenfläche 11, der Seitenwandfläche 12, der Deckenwandfläche 13 und dem abgewinkelten Abschnitt 14 umschlossene Raum 121 wird sodann mit verdichtungsfähigem Material 21 verdichtend verfüllt (Fig. 3).
Im nächsten Schritt wird dann die Flächenbahn 16 mit dem Seitenwandflächenabschnitt 19 die Seitenwand 12 und mit dem Deckenwandflächenabschnitt 20 die Deckenwandfläche 13 ab­ deckend angeordnet, wobei der Deckenwandflächenabschnitt 20 wesentlich größer als die Deckenwandfläche 13 ist, so daß es möglich wird, die Flächenbahn 16 mit ihrem Abschnitt 16a im rückwärtigen Erdkern aus verdichtungsfähigem Material 21 zu verankern. Hierauf wird dann eine Zwischenschicht 21 auf dem Deckenwandflächenabschnitt 20 angeordnet (Fig. 4 und 5) .
Im weiteren wird dann ein weiteres Grundelement 10 auf der Zwischenschicht 21 angeordnet und die voranstehend beschriebenen Verfahrensschritte werden wiederholt, bis eine aus beliebig vielen Grundelementen 10 aufgebaute Steilböschung 100 auf der Grundfläche 110 ausgebildet ist (Fig. 6 und 7).
Es ist dabei vorgesehen, daß jedes Grundelement 10 an der Bodenfläche 11 und/oder der Seitenwandfläche 12 einen etwa L-förmig ausgebildeten Materialtragkasten 23 auf­ weist, der aus einer Tragfläche 24 und einer daran ange­ ordneten Außenwand 25 besteht. Dabei können die Tragfläche 24 und die Außenwand 25 einen Winkel zueinander aufweisen, auch ist es möglich, daß die Tragfläche 24 des Material­ tragkastens 23 zur Bodenfläche 11 des Grundelementes 10 einen Winkel aufweist und/oder daß die Außenwand 25 des Materialtragkastens 23 zur Seitenwandfläche 12 des Grund­ elementes 10 einen Winkel aufweist.
Der von der Tragfläche 24 und der Außenwand 25 gebildete Innenraum 26 ist als Raum für die Begrünung vorgesehen. Dabei ist in der Tragfläche 24 eine Durchbrechung 27 vor­ gesehen, durch die die Flächenbahn 16 zur Abdeckung der Seitenwandfläche 12 hindurchführbar ist. Die Tragfläche 24 und die Außenwand 25 sind dabei mit einer Begrünungs­ matte versehen, die an beispielsweise hakenförmigen Be­ festigungsmitteln 25a aufgehängt ist. Die Tragfläche 24 und die Außenwand 25 können gegeneinander über einen Querträger 29 abgestützt sein, wobei auch vorgesehen sein kann, daß die Seitenwandfläche 12 gegenüber der Bodenfläche 11 über einen Querträger 30 abgestützt ist. Weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Träger können auch zur Abstützung der Deckenwandfläche 13 und/ oder des abgewinkelten Abschnitts 14 vorgesehen sein (Fig. 8 bis 11).
Unter Verwendung der in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Grundelemente 10 mit dem Materialtragkasten 23 ist es möglich, verschiedenste Steilböschungen zu konzipie­ ren, wie diese in den Fig. 12 bis 14 dargestellt sind.
Wie in Fig. 12 angedeutet, können dabei auf einer nahe­ zu ebenen Grundfläche 110 Grundelemente 10 zueinander versetzt angeordnet werden, wobei es möglich ist, neben der Stabilisierung durch die Einfüllung von verdichtungs­ fähigem Material 21 in die Kammer 121 bzw. von kulturfä­ higem Material 31 in den Materialtragkasten 23 Drahtseil­ verspannungen 116 bzw. 216 vorzusehen.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Steilböschung 100, wie sie in Fig. 13 angedeutet ist, wird ein Grund­ element 10a mit einer angewinkelten Bodenfläche 11a auf der Grundfläche 110 angeordnet, so daß sich insgesamt eine schräge Anordnung der weiteren Grundelemente 10 ergibt.
Es ist auch möglich, auf einer Grundfläche 110 Grund­ elemente 10 anzuordnen, deren Materialtragkasten 23 in seiner Dimensionierung wesentlich größer als das Grund­ element 10 ist. Es ist dann sinnvoll, zusätzliche Ver­ spannungselemente 316 zu verwenden (Fig. 14).
Wie sich aus Fig. 12 ergibt, besteht der tragende Kern der Erdsteilwand 100 aus übereinander in Längsrichtung verlaufende mit Boden verfüllte Kammern. Jede Einzel­ kammer 121 wird in getrennten Arbeitsgängen hergestellt. Um den eingefüllten Boden tragfähig zu machen, wird die­ ser einerseits nach Einfüllen standfest verdichtet, an­ andererseits gegen seitliches Wegrutschen infolge des Erddruckes durch Geotextilmatten 17 gesichert.
Um den Erdkern mit beliebig steilen Böschungen (theo­ retisch senkrecht) herstellen zu können, wird zusätzlich an der Außenseite der jeweiligen Erdkammer das als auf­ gebogener Baustahlgewebewinkel ausgebildete Grundelement 10 angeordnet, das rückwärtig verankert wird (Seil o. ä.). Der Baustahlgewebewinkel dient hauptsächlich als "ver­ lorenes Schalungselement" für das Einfüllen des Bodens bei fast senkrechter Böschung, kann aber auch, wie in Fig. 13 ersichtlich, als tragendes Teil dienen.
Erstrangig soll jedoch die die Flächenbahn bildende Geo­ textilmatte 17 die Stabilisierung der theoretisch senk­ recht gebildeten "Erdböschungen" übernehmen. Gleichzei­ tig ist das Geotextil soweit in den Erdkern einzubinden, daß es gleichzeitig als rückwärtige Verankerung gegen den Erddruck wirkt, wobei die senkrechte Komponente des Druckes als Einspannkraft wirkt.
Gegenüber anderen Systemen werden somit bei der erfin­ dungsgemäßen Erdsteilwand die statisch wirkenden Kräfte mit in das tragende System einbezogen und gleichzeitig abgefangen.
Die übereinander angeordneten Bodenkammern 121 sind zu selbsttragenden "Bodenwürsten" stabilisiert worden, die so den tragenden Teil der Gesamtkonstruktion bilden, daß diese ohne weitere Maßnahmen für sich alleine standfest wäre.
Um einer solchen Bodenverwallung eine ansprechende Gestalt zu verleihen, wird in die Erdsteilwand ein vollbegrünbares Verkleidungssystem integriert. Dieses Verkleidungssystem ist besonders vorteilhaft für die vorliegende Entwicklung.
An die Bodenkammern 121 wird, nach Fertigstellung der je­ weiligen Kammer als Materialtragkasten 23 ein zweiter aufgebogener Baustahlgewebewinkel mit entsprechendem seit­ lichen Abstand zur geotextilen Ummantelung eingeführt und in das Gesamtsystem eingespannt. Der Materialtragkasten 23 wird dabei an die Seitenwandfläche 12 und/oder die Bo­ denfläche 11 eines Grundelementes 10 angehängt oder ist von vornherein einstückig mit diesem hergestellt (Fig. 8 bis 11).
Hierdurch werden weitere seitliche Kammern 26 gebildet, die mit Oberboden, bzw. kulturfähigem Boden aufgefüllt werden.
Im seitlichen Steilbereich dieser Kammern wird zusätz­ lich eine Matte aus knäuelartig verlaufendem Kunststoff­ geflecht angebracht (Begrünungsmatte 28).
Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, daß nach Einfüllen des Oberbodens dieser nicht infolge Regen und Wind erodiert wird.
Gleichzeitig dient diese Begrünungsmatte 28 dazu, den Begrünungssamen in der Anwuchsphase festzuhalten.
Die geplante Begrünung soll im Naßspritzverfahren auf die gesamte Oberfläche der Außenhaut aufgebracht wer­ den.
Da die inneren Erddruckkräfte bereits über die geo­ texile Ummantelung (Geotextilmatte 17) abgefangen wer­ den, wirken aus der Konstruktion keine ungünstigen Kräfte auf die Außenwand 25, was sich in der Anwuchs­ phase der Begrünung vorteilhaft auswirken sollte.
Durch diese einfache Konstruktion verschiedener Tech­ niken und Werkstoffe sollte es möglich geworden sein, vollflächig begrünte Steilwände als ansprechenden Be­ standteil in den Schutz der Umwelt einzuführen.
Grundsätzlich sollen für die neue Konstruktion nur Baustoffe verwendet werden, deren Gebrauchsfähigkeit durch praktische Verwendung an sonstigen Konstruktio­ nen, gleich welcher Art, bisher erfolgreich erprobt wor­ den sind, dem heutigen Standard der angewandten Technik sowie den dafür vorgesehenen DIN-Normen entsprechen, so daß eine gesonderte Materialprüfung auf Gebrauchs­ fähigkeit entfallen kann.
Der Steilbereich der Außenwand 25 soll mit einer Be­ grünungsmatte 28 aus Enkamat®-Nylongewebematten ge­ sichert werden. Das Fabrikat Enkamat® wurde speziell für Sicherung von Böschungen und deren Begrünung ent­ wickelt und ist vielerorts praktisch mit Erfolg ange­ wendet worden.
Das Verfahren der Naßbegrünung, wo eine spezielle Mi­ schung aus vorgesehenen Bepflanzungs- und Grassamen zusammen mit Düngemittel und Wasser auf vorbereitete Böschungen aufgespritzt worden ist, weist eine lange praktische und erfolgreiche Erprobungszeit auf.
Die Type des als Grundelement 10 zu verwendenden Bau­ stahlgewebewinkel als Verkleidung und Schalungselement ist entsprechend einem statischen Nachweis auszuwählen. Die Elemente sind entsprechend der DIN-Norm korrosions­ geschützt zu fertigen.
Die geotextile Ummantelung des Bodenkerns als von einem Geotextil 17 gebildete Flächenbahn 16 erfolgt mittels Stabilenka®-Amierungsmatten.
Böschungen mit Geotextilien zu sichern, ist eine bereits erprobte Technik.
Als besonderer Vorteil erweist es sich, daß die Kon­ struktion als freistehende Wand ca. eine 20-fache Kipp­ sicherheit gegenüber den äußeren Kräften aufweist, so­ mit entfällt eine Verankerung am Baugrund, bzw. das sonst übliche Fundament.
Bei ungünstigen Untergrundverhältnissen kann jedoch er­ forderlich werden, eine vorgesehene zus. Basis aus Geotextilien und tragfähigem Bodenmaterial (z. B. Kies- Sand-Gemische) herzustellen.
Als weitere Vorteile der neuen Steilböschung ergeben sich die problemlos erreichbaren Möglichkeiten,
  • 1. den lästigen Lärm, verursacht durch Straßenverkehr und Industrie, von bewohnten Gebieten abzuschirmen,
  • 2. natürlicher und formschöner Bestandteil der Umwelt zu werden, und
  • 3. zusätzlichen Lebensraum für andere Kreaturen als den Menschen zu schaffen.
Bezugszeichenliste
100 Steilböschung
110 Grundfläche
 10 Grundelement
 11 Bodenfläche
 12 Seitenwandfläche
 13 Deckenwandfläche
 14 abgewinkelter Abschnitt
 15 Baustahlmatte
 16 Flächenbahn
 17 Geotextilmatte
 18 Bodenflächenabschnitt
 19 Seitenwandflächenabschnitt
 20 Deckenwandflächenabschnitt
 21 verdichtungsfähiges Material
 22 Zwischenschicht
 23 Materialtragkasten
 24 Tragfläche
 25 Außenwand
 26 Innenraum
 27 Durchbrechung
 28 Begrünungsmatte
 29 Querträger
 30 Querträger
 21 kulturfähiges Material
116 Drahtseil
216 Drahtseil
316 Drahtseil
121 Kammer

Claims (21)

1. Verfahren zum Erstellen von vollflächig begrünbaren Steilböschungen auf einer Grundfläche unter Verwen­ dung von Baustahlmatten, Geotextilien und verdich­ tungsfähigen Baustoffen, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß ein erstes Grundelement auf der Grundfläche angeordnet wird, wobei das Grundelement eine eine Aufstandsfläche bildende Bodenfläche und eine unter einem Winkel zu der Bodenfläche an dieser ange­ ordnete Seitenwandfläche aufweist, und daß zwi­ schen der Bodenfläche und der Grundfläche eine Flächenbahn angeordnet wird, die gleichgroß oder größer ist als die Bodenfläche des Grundelementes und mindestens einen freien Abschnitt mit zwei Abschnitten aufweist, der geeignet und so bemessen ist, daß er mit dem ersten Seitenwandabschnitt die Seitenwandfläche über­ deckend und mit dem zweiten Deckenwandabschnitt in einer zur Bodenfläche annähernd parallelen und zu dieser einen vertikalen Abstand aufweisenden, oberen Ebene anordbar ist,
  • b) daß ein durch die Bodenfläche und an einer Seite durch die Seitenwandfläche begrenzter Raum mit verdichtungs­ fähigem Material verfüllt und verdichtet wird,
  • c) daß das den Raum verfüllende und auf seiner Oberseite die zur Bodenfläche annähernd parallele und zu dieser einen vertikalen Abstand aufweisende Ebene als Auflage­ fläche aufweisende, verdichtungsfähige Material, das von einer Deckenwandfläche des Grundelementes übergreifbar ist, mit dem Deckenwandflächenabschnitt der Flächenbahn überdeckt wird, wobei der Seitenwandflächenabschnitt die Seitenwandfläche überdeckend angeordnet wird, und wobei
  • d) jedes Grundelement mit einem an der Bodenfläche und/oder Seitenwandfläche angeordneten und befestigten auskra­ genden, etwa L-förmig ausgebildeten Materialtragkasten versehen wird, der anschließend mit kulturfähigem Bodenma­ terial befüllbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Nutzung der durch die Flächenbahn gebildeten Fläche als weitere Grundfläche auf dieser ein weiteres Grundelement gem. Schritt a) bis d) angeordnet wird, und ggf. ein oder mehrere weitere Grundelemente je­ weils nach Schritt a) bis d) zur Ausbildung einer Steilböschung hierauf angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor Anordnung eines weiteren Grundelementes auf der durch den zweiten Teilbereich der Flächenbahn gebildeten Fläche zunächst eine das Niveau erhöhende Zwischenschicht aufgebracht wird und das weitere Grundelement auf dieser angeordnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vertikalen Ebene jedes Grundelement zu den ihm benachbart angeordneten Grundelementen um einen bestimmten horizontalen Abstand versetzt an­ geordnet ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem als veran­ kerbares Stützelement einsetzbaren Grundelement, das an wenigstens einer Seitenwandfläche wenigstens eine Kammer zur Aufnahme von bepflanzbarem Mutter­ boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer etwa rechteckförmigen, ebenen Bodenfläche (11) mit wenigstens vier seitlichen Randkanten (11a, 11b, 11c, 11d) eine mit dieser verbundene, ebenfalls rechteck­ förmige, ebene Seitenwandfläche (12) mit insgesamt vier seitlichen Randkanten (12a, 12b, 12c, 12d) unter einem Winkel angeordnet ist, wobei eine der Randkan­ ten (12a) der Bodenfläche (11) und eine der Randkan­ ten (12a), der Seitenwandfläche (12) zusammenfallen, daß an der Seitenwandfläche (12) und/oder an der Bodenfläche (11) im Bereich der Seitenwandfläche (12) ein mindestens eine bodenflächenartige Tragfläche (24) und eine sich hieran anschließende Außenwand (25) aufweisender Materialtragkasten (23) angeordnet ist, wobei ein zwischen der Seitenwandfläche (12) des Grundelements (10) und der Außenwand (25) des Materialtragkastens (23) gebildeter Innenraum (26) mit an sich bekanntem, kulturfähigem Material be­ füllbar ist, und daß in der Tragfläche (24) des Materialtragkastens (23) eine seitenkantenparallele längsschlitzartige Durchbrechung (27) zur Durch­ führung der Geotextilmatte (17) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (24) des Materialtragkastens (23) unter einem Winkel zu einer die Bodenfläche (11) des Grundelements (10) beinhaltenden Ebene angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenwand (25) des Materialtrag­ kastens (23) unter einem Winkel zu einer Seitenwand­ fläche (12) des Grundelements (10) beinhaltenden Ebene angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß im Innenraum (26) des Ma­ terialtragkastens (23) eine Begrünungsmatte (28) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrünungsmatte (28) aus einem Maschengewebe od. dgl. besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschengewebe aus im wesentlichen formstabi­ len, ggf. elastischen Kunststoffäden besteht, die knäuelartig angeordnet sind und an Berührungsstellen mit anderen Kunststoffäden oder mit sich selbst ver­ schweißt bzw. verklebt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (25) des Material­ tragkastens (23) mit Befestigungsmittel (25a) ver­ sehen ist, mittels welcher die Begrünungsmatte (28) an der Außenwand (25) halterbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Rahmen­ gestell aus entsprechenden Profilteilen besteht, in das eine Baustahlmatte oder Baustahlmattenteile eingehängt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile aus feuerverzink­ ten Stahlprofilen bestehen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer zu der Form der Bodenfläche (11), der Seitenwandfläche (12) und ggf. der Deckenwandfläche (13) mit einem abgewin­ kelten Abschnitt (14) zusammengesetzten oder einstückig gebogenen Baustahlmatte (15) besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile oder die Flächen (11, 12, 13) untereinander durch unter einem Winkel zu den verbundenen Flächen aufweisende Querträger (30) miteinander verbunden sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (25) des Materialtragkastens (23) mindestens einen sich von einer oberen Ecke (25b) der Außenwand (25) aus nach unten zur Tragfläche (24) des Materialtrag­ kastens (23) erstreckenden Querträger (29) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß das verdichtungsfähige Material (21) Sand, Kies, Granulat od. dgl. ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das kulturfähige Material (31) Mutterboden, Torf od. dgl. ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das Grundelement (10) im wesentlichen insgesamt aus Baustahlgewebe od. dgl. gebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß das Baustahlgewebe od. dgl. mit Spannbügeln od. dgl. verspannt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß das Baustahlgewebe od. dgl. korrosionsbeständig ausgebildet ist.
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