DE6808514U - Befestigungsvorrichtung fuer injektionsspritzen in der anaesthesie - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer injektionsspritzen in der anaesthesie

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DE6808514U
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syringe
anesthesia
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syringes
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DE6808514U
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Gerhard Dr Med Metz
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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    • A61M5/31Details
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Description

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Die Befestigung von Injektionsspritzen in der Anaesthesie
Die Neuerung betrifft keilförmige Fertigpflaster, Klebekeile und eine geänderte Form für Kunststoffspritzen zur einmaligen Verwendung, um eine Injektionsspritze, die für die Dauer der Narkose, injektionsfertig an der Haut befestigt werden muß, .-v sicherer als bisher in der angestrebten Schräglage, zu befestigen.
' Nach einer intravenösen Injektion wird die Nadel üblicherweise aus der Vene zurückgezogen und mit der Injektionsspritze entfernt, während in der Anaesthesie bei den meisten Narkosen eine gefüllte Injektionsspritze für die Dauer der Narkose am Arm befestig - werden muß. Sie enthält ein Muskelrelaxans, meist das kurz wirkende Succinylcholin, das sowohl zur Vertiefung der Muskelerschlaffung, z. B. für die Eröffnung oder den Verschluß des Periton^ums, als auch zur schnellen Beseitigung eines Laryngospasmus, bereitliegen muß. Gerade für den Γ) letztgenannten Notfall, muß die Spritze injektionsfertig am Arm angebracht sein, da eine erneute Venenpunktion eine bedrohliche Verzögerung der Verabfolgung des Relaxans und auch der weiteren Maßnahmen zur Behebung des Zustandes., wie z. B. der Intubation, bedeuten Jcönnte.
Bisher wurde die Injektionsspritze meist durch Überkleben mit einem Heftpflasterstreifen mittlerer Breite am Arm befestigt oder provisorisch mit dam Ende des Lederriemens von der Armauflage fixiert. Zusätzlich wurde oft am Ende ..der Spritze ein Wattebausch oder Tupfer untergelegt, um sie in Verlängerung der Nadel zu halten und um damit ein Heraushebeln der Nadelspitze zu vermeiden, da dies zu einer unbeabsichtigten Venenverletzung führen kann. Das Unterlegen soll nicht nur verhin-
dem, daß die Vene traumatisiert und für weitere Injektionen unbrauchbar wird, sondern auöh bewirken, daß die Nadelöffnung tiefer. und mehr in die Mitte der Vene zu liegen kommt, damit das Medikament nicht direkt an die Venenwand gespritzt wird, da dies Entzündungen und Venenspasmen hervorrufen kann.
Pflaster haben oft den Nachteil, daß sie nicht sicher genug halten. Schon leichte passive oder aktive Bewegungen des Armes können dazu führen, daß die Spritze auf dem Arm hin- und herpendelt oder -rollt, wodurch die ursprüngliche Lage der Nadel verändert werden kann. Die Möglichkeit einer unver-
. züglichen Verabfolgung von Succinylcholin sollte nicht durch
mangelhaftes Anbringen der Spritzen gefährdet oder in Frage
( gestellt sein. Daraus ergibt sich die Aufgabe, die Spritzen
fester und vor allem sicherer zu befestigen.
Bei Verwendung eines Fertigpflasters zur Befestigung der 2 und 5 ecm fassenden Injektionsspritzen, das schon bei der Vorbereitung des Narkosetisches um die Spritze gelegt wird, ließe sich die gewünschte Schräglage, der Spritze z.B. durch eine ansteigende Verdickung des Pflasters selbst, oder durch einen innen liegenden Styropor-Keil erreichen, wobei das seitliche Abrollen der Spritze durch zwei zusätzliche Längsfalten bzw. ( eine passende Mulde in der Oberfläche des Styropor-Keiles
verhindert werden kann.
Allerdings hält die Injektionsspritze auch schon mit einem Styropor-Keil allein in der angestrebten Lage auf der Haut, wenn der breite Keil (Abb. 1) sowohl an der Unterseite als auch in der Mulde der Oberseite mit einer wasserlöslichen Klebeschicht versehen wird, die bis zur Verwendung mit einer • Papierschicht abgedeckt ist. Die Nadellage kann dabei nicht nur durch Vor- und Zurücksetzen des Keils, sondern bei Verwendung eines entsprechend verformbaren Materials auch durch Eindrücken der Spritze in die Mulde oder seitliches Zusammendrücken des Keils korrigiert werden.
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Da jedoch vor allem die zylindrische Form der herkömmlichen Injektionsspritzen ihren Halt auf der Haut und insbesondere am Unterarm beeinträchtigt, wird eine geänderte Form für Anaesthesie-Einmalspritzen vorgeschlagen. Abb. 2 zeigt eine solche Plastikspritze, die auf Grund ihres halbkreisförmigen Querschnitts eine breite Auflagefläche besjiitzt, die, wie der o.g. Keil, mit einer Klebeschicht versehen ist. Die gewünschte Schräglage der Nadel wird dabei nicht durch Anheben des Spritzenendes, sondern durch den schrägen Verlauf des etwas längeren Ansatzröhrchens a für die Nadel erzielt.
C " Mit einem starren Schrägkonus kann die Nadel zwar bei der ..... Injektion geführt werden, doch läßt sich dessen Schräglage
nicht wesentlich korrigieren, wie das bei einem verlängerten Weichplastikkonus möglich wäre, der sich von selbst auf jede Schräglage der Nadel einstellen könnt®. Allerdings ist mit einem Weichplastikkonus keine starre Führung und somit keine Venenpunktion möglich. Meist ist dies jedoch auch nicht erforderlich, da in der Regel vor Einleitung der Narkose schon eine Flügelkanüle gelegt oder zur Injektion des Basisnarkotikums bereits eine Injektionsnadel eingestochen wurde, an die die Spritze mit dem Relaxans angeschlossen werden kann.

Claims (3)

t ti»« * t • ■ ι · 111 ItI Ansprüche; Befestigung von Injektionsspritzen in der Anaesthesie gekennzeichnet dadurch:
1.) Daß ein Fertigpflaster nach hinten dicker wird und zwei Längsfalten aufweist und Klebeflächen oder Laschen zum Befestigen auf der Haut und zum Festkleben bzw. Umgreifen der Spritze besitzt.
2.) Gekennzeichnet dadurch, daß ein Keil ζ. Β. aus Styropor an der Ober- und Unterseite? klebende Längsmulden entsprechend der Wölbung des Armes und der lorm einer Spritze aufweist.
3.) Gekennzeichnet dadurch, daß eine Einmalinjektionsspritze aus Kunststoff einen flach-dreieckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt hat, wobei die Unterseite mit einer Klebeschicht versehen ist und der verlängerte Spritzen— konus entweder starr und schrägverlaufend, oder aus nicht starrem Material hergestellt ist.
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