DE6808256U - Messer- und scherenschaerfgeraet - Google Patents

Messer- und scherenschaerfgeraet

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/54Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of hand or table knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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7.11.1968 Bü/Mr
Anlage zur
Gebrauchsmuster- Anmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstrasse Messer- und Scherenschärfgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schärfgerät für Messer und Scheren für die Bedürfnisse des Haushalts. Solche Geräte, zum Scharfen der im Haushalt verwendeten Messer und Scheren bestimmt, gibt es in verschiedenen Ausführungen als Einzweckgeräte mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor, der an die Lichtstromleitung anzuschließen ist, und als Vorsatzgeräte zum Antrieb durch ein im Haushalt vorhandenes elektrisches Gerät f. mit umlaufender Welle. |
k Bekannte Einzweckgeräte sind zum Schleifen nur von Messern be- | stimmt. Sie haben ein Kunststoffgehäuse, in welchem der An- | triebsmotor und ein Schalter eingebaut ist und weiches me= J tallische Führungen aufweist, zwischen denen das zu schleifen- | de Messer an beiden Stirnseiten einer vom Motor angetriebenen
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Schleifscheibe vorbeigeführt werden kann. Diese Geräte sind sehr leistungsfähig,aber auch teuer; sie sind aus diesem Grunde, außerdem wegen ihrer nur auf das Schleifen Von Messern beschränkten Einsatzmöglichkeit z.B. für Gaststätten geeignet, weniger dagegen für den Haushalt. · .
Andere bekannte Einzweckgeräte sind zum Schleifen von Messern , und Scheren bestimmt. Auch bei ihnen sind ein Motor und ein Schalter in einem Kunststoffgehäuse untergebracht, aus welchem die Stirnseite einer Schleifscheibe hervorragt. An dem Kunststoffgehäuse sind zwei Führungsflächen für Messer und in einem besonderen über der Schleifscheibe angeordneten Führungsstück eine weitere Führungsfläche für Scheren angeordnet» An diesen anliegend kann das zu schleifende Messer oder die Schere an der Stirnseite der Schleifscheibe vorbeigeführt werden, die in axialer Richtung federnd auf einer von dem eingebauten Elektromotor angetriebenen Welle befestigt ist. Die Handhabung dieses Gerätes erfordert einige Geschicklichkeit, da es leicht vorkommt, daß man mit einem zu schleifenden Messer über die federnd zurückweichende Schleifscheibe hinweggleitet und dabei die Sei-C tenflache des Messers zerkratzt. Ebenso kann eine zum Schleifen angesetzte Schere durch Anlage an eine nicht hierfür vorgesehene Pläche einen falschen Winkel erhalten; außerdem kann man mit der Kante der Schleifscheibe Scharten in die Schere schleifen. Dieses Gerät ist billiger als das erstgenannte, aber infolge der höheren Anforderungen an die Geschicklichkeit und Sorgfalt des damit Arbeitenden als Haushaltsgerät nur bedingt geeignet.
Vorsatzgeräte sind billiger als Einzweckgeräte. Sie erfordern eine größere Einrichtezeit als diese, da vor Beginn einer Schleifarbeit das zum Antrieb des Vorsatzgerätes vorgesehene elektrische
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Gerät aufzustellen od^r einzuspannen und dann das Vorsatzgerät daran zu befestigen ist. Da jedoch das Schleifen von Messern und Scheren im Haushalt zu den nur in größeren Zeitabständen vorzunehmenden Arbeiten gehört, kann die erhöhte Einrichtezeit in Kauf genommen werden, während der niedrigere Preis die Einführung im Haushalt begünstigt.
Es sind Vorsatzgeräte bekannt geworden, die an einen Rührer anzuschließen sind. Diese Vorsatzgeräte haben ein aus Unter- und Oberteil bestehendes Kunststoffgehäuse, in dem eine Welle gelagert ist, auf der eine Schleifscheibe sitzt. Die Schleifscheibe hat zwei schwach kegelige Stirnseiten und eine schmale zylindrische Umfangsflache. Die Welle ragt auf einer Seite aus dem Gehäuse und besitzt einen federnd aus einer Längsnut ragenden Mitnehmer. An das Gehäuseunterteil ist parallel zu der Welle ein Zapfen angeformt. Das Gerät wird so an den Rührer angesetzt, daß die Welle von dem Rührer angetrieben wird, während der Gehäusezapfen des Schärfgerätes in die zur Aufnahme des zweiten Rührflügels bestimmte Bohrung des Rührers eingreift und die Lage des Schärfgeräte sichert. In dem Gehäuseoberteil sind zwei Pührungsschlitze für zu schleifende Messer eingeformt, die gestatten, das Messer rechts und links an der Schleifscheibe vorbeizuführen. Ein dritter Führungsschlitz ist zum Führen von Scheren beim Schleifen bestimmt , wobei die Schere am Umfang, nicht an der Stirn der Schleifscheibe geschliffen wird. Da die Schleifscheibe nur eine geringe Breite hat, liegt hierin ein gewisser Nachteil dieses Geräts. Da dieses Vorsatzgerät außerdem mit der Drehzahl der Rührer betrieben
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wird, dauert das. Schleifen verhältnismäßig lange, was ebenfalls als weniger vorteilhaft empfunden werden kann. Für die Besitzer von Rührern hat sich dieses bekannte Vorsatz-Schärfgerät dennoch mit Erfolg eingeführt.
Es sind weiter Vorsatzgeräte bekannt, die aus einer Welle bestehen, auf der zwei Schleifscheiben unverdrehbar befestigt sind. Während die eine der Scheiben axial unverschieblich ist, ist die zweite um ein geringes Maß in axialer Richtung gegen den Druck einer Fdder bewegbar, die die zweite Scheibe gegen die erste preßt. An ihren einander zugekehrten Seiten ist die äußere Kante beider Scheiben angefast, so daß zwischen den Scheiben ein spitzer Winkel entsteht. Am Grund dieses spitzen Winkels berühren sich die Scheiben noch nicht, da ihre einander zugekehrten Flächen nicht eben, sondern leicht ballig oder kegelig ausgebildet sind. Auf der der ersten Scheibe abgekehrten Seite der zweiten Scheibe sitzt mittig vor dieser durch die erwähnte Feder angepreßt ein Kegelstumpf aus Kunststoff, der mit seinem Ende kleineren Durchmessers an der Scheibe anliegt. Zum Schleifen wird die Welle in das Futter einer Handwerkzeugmaschine, z.B. einer Bohrmaschine, gespannt, wobei man darauf achten muß, daß die oben befindliche Seite der Scheiben eine vom Benützenden weg gerichtete Drehrichtung erhält. Dann führt man ein zu schärfendes Messer in den Schlitz zwischen beiden Scheiben und zieht es unter leichtem Druck gegen sich. Um Scheren zu schleifen, legt man diese mit der Innenseite des Blattes auf den Kunststoffkegel und zieht das Blatt unter leichtem gegen die Stirnseite der äußeren Schleifscheibe ausgeübten Druck gegen sich.
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Dieses Vorsatzgerät ist sehr einfach und handlich. Bei unachtsamer Benutzung, wie sie im Haushalt nicht zu vermeiden ist, kann jedoch leicht eine MesseiklLnge zu tief zwischen die Schleifscheiben hineingedrückt werden, wodurch die Mitnahmekraft, welche die Scheiben auf die Messerklinge ausüben, stark zunimmt und das Messer, wenn es der Benützende nicht sehr fest hält, diesem aus der Hand gerissen wird. Die hierdurch gegebene Unfallgefahr schränkt die Verwendbarkeit dieses Zusatzgerätes sehr ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf die Bedürfnisse des Haushaltes abgestimmtes Schärfgerät für Messer und Scheren zu entwickeln, das unfallsicher zu benutzen und billig ist, wobei eine gewisse Einrichtezeit in Kauf genommen werden kann. Eine gegenüber bekannten Vorsatz-Schleifgeräten erhöhte Schleifgeschwindigkeit ist dabei durchaus erwünscht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gerät als Vorsatzgerät zu einem Kraftwerkzeug, z. B. einer elektrischen Handbohrmaschine, ausgebildet ist und eine Schleifscheibe mit zwei schwach kegeligen Stirnseiten aufweist, daß es ein Gehäuse und Führungen für die zu schleifenden Messer und Scheren hat, daß die Schleifscheibe mit der Arbeitsspindel des Kraftwerkzeugs verbindbar und das Gehäuse auf den Spindellagerhals des Kraftwerkzeugs aufklemmbar ausgebildet ist. Eine besonders gute Lagerung der Schleifscheibe ergibt sich, wenn die Schleifscheibe auf einem Scheibenträger befestigt ist, der an Stelle des Werkzeugfutters auf die Spindel des Kraftwerkzeugs aufgeschraubt werden kann. Besonders einfach gestaltet sich der Scheibenträger, wenn er als Hutmutter ausgebildet ist, die einen
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zur Aufnahme der Schleifscheibe bestimmten mittig an ihrer Abschlußfläche angeformten Portsatz hat.
Das besonders vorteilhafte Verfahren, Scheren an der Stirnseite der Schleifscheibe zu schleifen anstatt an der wesentlich kürzeren Umfangsflache, wird ermöglicht, wenn die Führungen für Messer und für Scheren in je einem von zwei besonderen Gehäuseeinsätzen angeordnet sind, die auswechselbar mit dem Gehäuse verbindbar ausgebildet sind. Das Schärfgerät ist besonders billig herzustellen, wenn das Gehäuse und die Einsätze aus Kunststoff oder auch im Druckgußverfahren aus Metall hergestellt werden.
Als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist anhand der Zeichnung ein Vorsatz-Schärfgerät beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 das Gehäuse des Vorsatz-Schärfgerätes im Aufriß, Fig. 2 das Gehäuse im Aufriß,
Fig. 5 die auf dem Scheibenträger befestigte Schleifscheibe
im Aufriß, teilweise geschnitten, Fig. 4 das Vorsatz-Schärfgerät mit einem zum Schleifen von Messern bestimmten Einsatz im Aufriß, dassealbe Gerät im Grundriß, das Vorsatz-Schärfgerät mit einem zum Schleifen von Scheren bestimmten Einsatz im Aufriß, dasselbe Gerät im Grundriß,
dasselbe Gerät im Seitenriß.
Das Schärfgerät hat ein Gehäuse 1 in Form eines halben Hohlzylinders 2, der an einer Seite durch einen Boden 3 abgeschlossen ist. An der anderen Seite hat die Mantelfläche des halben
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HohlZylinders einen von der Stirnseite ausgehenden Längsschlitz 4. An dieser Seite ist das Gehäuse etwa auf einem Drittel seiner Länge zu einem ganzen Hohlzylinder 5 ergänzt. Beiderseits des Längsschlitzes 4- sind an das Gehäuse Nocken 6 angeformt. Eine Bohrung 7 geht durch beide Nocken hindurch und dient zum Durchstecken einer Schraube 8, die in eine Mutter 9 eingedreht werden kann und dadurch unter Verengung des Schlitzes 4- den ganzen Hohlzylinder 5 in seinem Durchmesser so verkleinern kann, daß er auf dem Spindellagerhals einer Werkzeugmaschine, z. B. einer elektrischen Handbohrmaschine 9a festsitzt. An demjenigen der beiden Nocken 6, an dem die Mutter 9 anliegt, ist ein Ansatz 10 angeformt, der die Mutter 9 am Mitdrehen mit der Schraube 8 hindert.
Die durch drei gerade Kanten und eine halbkreisförmige Kante gebildete öffnung 11 des Gehäuses 1 ist an den geraden Kanten mit einer einspringenden Stufe 12, an der halbkreisförmigen Kante mit einer vorspringenden Stufe 13 versehen. Dem Schlitz 4 entgegengesetzt ist in die Stufe 13 eine Unterbrechung 14· eingeformt. .
Eine als symmetrischer Doppelkegelstumpf ausgebildete Schleifscheibe 15 mit einem Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 1, hat eine Bohrung 16. Mit dieser Bohrung sitzt sie auf einem Fortsatz 17» der an die Abschlußfläche einer metallischen Sechskanthutmutter 18 angeformt ist; sie ist mittels einer gleichachsig in den Portsatz 17 eingedrehten Schlitzschraube 19 unter Zwischenlegung einer Scheibe 20 befestigt. Mit einem Innengewinde 21 kann die Hutmutter auf das Anschlußgewinde der Werkzeugspindel der antreibenden Werkzeugmaschine aufgeschraubt werden. Ein zylindrisches Loch 22
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in der Vland der Hutmutter dient zum Einstecken eines nicht dargestellten Stiftes, mit dem die Hutmutter festgezogen werden kann.
Die Schleifscheibe 15 hat als Doppelkegelstumpf zwei ebene Stirnflächen 23 in Form von Kreisflächen, zwei Kegelmantelflächen 24· und eine zylindrische Umfangsflache 25· Im Inneren des halben HohlZylinders 2 des Gehäuses 1 sind zwei Einstelllinien 26 angebracht, die zum Ausrichten des Gehäuses gegenüber der Schleifscheibe dienen.
Die öffnung 11 des Gehäuses kann zum Schleifen von Messern durch einen Einsatz 27 verschlossen werden, der im wesentlichen die Form eines halben HohlZylinders 28 hat, der durch einen Boden
29 abgeschlossen ist. Die Kanten des Einsatzes sind so gestuft, daß sie mit den entsprechenden Stufen 12 und 13 der öffnung 11 dec Gehäuses zusammenpassen. An das offene Ende der Mantelfläche des halben Hohlzylinders 28 ist in deren Mitte ein Haken
30 angeformt, der beim Ansetzen des Einsatzes 27 an das Gehäusei durch die Unterbrechung 14 der Stufe 13 des Gehäuses hindurchgreift und sich von innen gegen die Wand des Hohl Zylinders 5 des Gehäuses legt. In dem Boden 29 des Einsatzes 27 ist ein Schlitz 31 angeformt, in den ein Schraubenzieher oder ein Geldstück eingeschoben werden kann. Durch Drehen dieses Schraubenziehers oder Geldstücks kann der Einsatz leicht vom Gehäuse gelöst werden.
In dem Einsatz 27 sind gemäß Fig. 4 und 5 von oben her Führun-
die
gen eingeformt, zwischen denen/mittels der Hutmutter auf das Spindelende der Bohrmaschine geschraubte Schleifscheibe hervortreten kann. Ein Teil der Führungen ist als die Schleifscheibe teilweise umgreifende Schutzhaube 32 ausgebildet. Die parallel zu den Kegelmantelflächen 24 der Schleifscheibe verlaufenden
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Führungsflächen 33 und 34· sind zum Anlegen der Klinge eines zu schleifenden Messers bestimmt. Auf der Außenfläche des HohlZylinders 28 trägt der Einsatz 27 das Sinnbild eines Messers in der zum Schleifen erforderlichen Stellung.
Zum Schleifen von Scheren kann die öffnung 11 des Gehäuses Λ gemäß Fig. 6 bis 8 durch einen Einsatz 35 verschlossen werden. Dieser unterscheidet sich von dem zum Schleifen von Messern bestimmten Einsatz 27 nur durch die Ausbildung der Führungsfläche, die es ermöglicht, die Blätter einer zu schleifenden Schere an der äußeren Kegelmantelfläche der Schleifscheibe zu schleifen. Dazu wird das Blatt der Schere mit der Brust auf die Führungsfläche gelegt und nach vorne an der Kegelfläche der Schleifscheibe entlang herausgezogen, wodurch die Fase des Scherenblattes geschliffen wird und zwischen Fase und Brust der erforderliche spitze Winkel von etwa 70 bis 75° erzielt wird. Auf der Außenfläche des HohlZylinders trägt der Einsatz 35 das Sinnbild einer Schere in der für das Schleifen erforderlichen Stellung.
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Claims (6)

al- Ansprüche \J
1. Schärfgerät für Messer und Scheren für die Bedürfnisse des Haushaltes, das als Vorsatzgerät zu einem Kraftwerkzeug, insbesondere einer elektrischen Handbohrmaschine ausgebildet ist und eine.Schleifscheibe mit zwei schwach kegeligen Stirnseiten aufweist, mit einem Gehäuse und mit Führungen für die zu schleifenden Messer und Scheren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe mit der Arbeitsspindel des Kraftwerkzeugs verbindbar und das Gehäuse auf den Spindellagerhals des Kraftwerkzeugs aufklemmbar ausgebildet ist.
2. Schärfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe auf einem Scheibenträger befestigt ist, der an Stelle des Werkzeugfutters auf die Spindel des Kraftwerkzeugs aufgeschraubt werden kann.-
3. Schärfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenträger als Hutmutter ausgebildet ist, die einen zur Aufnahme der Schleifscheibe bestimmten mittig ah ihrer Abschlußfläche angeformten Fortsatz hat.
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4·. Schärfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für Messer und Scheren in je einem besonderen Gehäuseeinsatz angeordnet sind,, die
auswechselbar mit dem Gehäuse verbindbar ausgebildet sind.
5. Schärfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Gehäuseeinsätze aus Kunststoff hergestellt sind.
6. Schärfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Gehäuseeinsätze aus Druckgußmetall hergestellt sind.
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