DE6808208U - Steuervorrichtung in einer umsetzungseinheit - Google Patents
Steuervorrichtung in einer umsetzungseinheitInfo
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Description
11 685 - Wg/El
22.11.19GG
Arenco Electronics AB, Siktgatan 11, 162 26 Vällingby, Schweden
Steuervorrichtung in. einer IJmsetzungeeinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung in einer
Umsetzungseinheit od.dgl», wobei Vorrichtungen- beispielsweise
ein Ziffernrad - vorgesehen s'.nd, die durch eine Verschiebung
in der einen oder anderer. Richtung betätigbar sind, und zwar durch ein mit diesen Vorrichtungen in Verbindung stehendes
Band, einen Gurt, einen Draht, einen Bindfaden od.dgl», wobei das erwähnte Band abwechselnd über festliegende und bewegliche
Band-rollen verläuft und die Steuervorrichtung zur Einstellung
der erwähnten beweglichen Bandrollen dient«
Bei der Umwandlung eines Signale von der Analog- in die Digitaldarstellung
werden in manchen Fällen elektromechanische Umeetzungsvorrichtungsn
verwendet* Ziffernscheiben sind dabei üblicherweise verwendete Anzeigevorrichtungen,,auf denen eine
vorgegebene Dezimalziffer jeder zugeführten Binärzahl entspricht. Dabei sollte es möglich sein, daß mau irgendeine der
Ziffern der Scheibe einstellt, ohne daß die Scheibe an jeder Digitalstellung an der sie vorbeiläuft anhält«
Bei einer Bauart einer derartigen Vorrichtung mit einer Ziffernscheibe
wird ein GrI ei:astrommotor zur Drehung der Scheibe
verwendet. Die Scheibe ist mit äußeren und inneren sektoriörmigen
Ringen in der Form eines Kodemusters ausgestattet,
wobei Kontaktbürsten an den erwähnten Ringen schleifen» Der Strom wird dem Hobor über eine Anzahl dieser Bürsten zugeführt.
Dabei ist eine der Rückbürsten immer in Berührung mit
dem inneren Sel:torring und eine andere ist immer in Berührung
mit dem äußeren Sektorring. Vier Bürsten laufen einzeln bei vorbestimmten Winkeln, über die Grenze vom Irmenabschnitt zum
Auüenabschnitt, Wenn der Kotor dio Zitremscheibe veraretn,
läuft der Strom durch eine oder mehrere Bürsten« An der Verbindungsstelle zwischen dem inneren
und äußeren Sektorring der letzten Bürste wird der Strom abgetrennt
und die Scheibe stoppt in dieser Stellung. Eine derartige Anordnung mit den Kontaktbürsten arbeitet nicht immer zuverlässig.
Zudem besitzt eine derartige Anordnung eine verhältnismässig
lange Einstollzeit«
Eine andere bekannte Vorrichtung verwendet eine Ziffernscheibe,
die in Verbindung mit einem drehbar angeordneten Permanentuagneten
eingestellt wird. Der Kagnet ist so ausgebildet, daß er sich auf die gleiche Richtung wie ein Magnetfeld einstellt,
welches durch einen Strom erzeugt wird, der in um den Hagnet herum angeordneten Spulen fließt. Wenn durch die Spulen kein
Strom fließt, so wird der Magnet und die Ziffernscheibe in ihrer Stellung durch an den Feldspulen angeordnete Polstücke
gehalten» Diese verriegelte Stellung muß dann überwunden werden, wenn den Spulen ein Strom ζ .r Rückstellung der Scheibe
zugeführt wird. Eine derartige Vorrichtung macht Dämpfungsvorr
ichtungen erforderlich,um die Schwingungen der Scheibe bei deren Einteilung zu dämpfen. Andernfalls würde die Übergangs-Sinstellzeit
zu groß werden. Trotz dieser Maßnahmen bleibt Jedoch bei einer derartigen Vorrichtung die Einstellzeit auf
einem beträchtlichen Viert.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Vorricutungen
au: einer schnellen und zuverlässigen Einstellung der Umsetzung svorrichtung zu schaffen* Die gemäß der Erfindung ausgebildete
Vorrichtung verwendet ein Band od.dgl,, welches mit
der Ziffernscheibe zusammenarbeitet und welches abwechselnd über stationäre bzw. bewegliche Bandrollen geführt ist. Die
Soheibe wird dabei durch die beweglichen Bandrollen in der einen
oder anderen Richtung verschoben,, Gemäß der Erfindung
werden die beweglichen Bandrollen durch eine Vorrichtung betätigt, welche im wesentlichen durch folgende Elemente gekennzeichnet
ist: ein Gehäuse in dem ein axial verschiebliches stabförmiges G-lied angeordnet ϊεΐ, wobei das Glied erste und
zweite Kerne aus Magnetwerkstoff trägt, wobei der erste Kern
stationär und der zweite Kern beweglich auf diesem Glied angeordnet
ist und. wobei der zweite Kern mit Vorrichtungen zur Stützung der beweglichen Band^"1 Ie und mit einer axialen Ausnehmung
ausgestattet ist, wobei das stabförmige Glied mit
Steuervorricntungen zur Betätigung einer zwischen Gehäuse und zweite ία Kern liegenden Verriegelungsvorrichtung infolge einer
Verschiebung der etabförmigen Vorrichtung ausgestattet ist,
wobei der zweite Larn um einen Abstand axial \rerschieblich
ist, der der Länge der Ausnehmung während der Betätigung ents pricht und wobei die Anordnung durch erste und zweite Spulen
gekennzeichnet ist, die zwi ■ ' v.en dem Gehäuse und den erwähnten
Kernen angeordnet sind und die mit unterschiedlichen Signalen versorgt werden, um Felder zur Betätigung der Kerne
zu erzeugen.
V/eitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbei spie"1 ^ η an Hand der
Zeichnung; in dar Zeichnung zeigt:
wig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anwe'dungsbeispieles
der Steuervorrichtung in einer Anzeigeeinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Steuervorrichtung;
Pig. 3 ein Aawendungsteispiel der Anzeigeeinheit zur Darstellung
der von ciaer Rechenmaschine kommenden Digitalinformation in numerischer Form.
In Figo 1 ist ein Anwendungsbeaspiel der gemäß der Erfindung
ausgebildeten Vorrichtung dargestellt und zwar/eine Vor. -;htung
zur Betätigung einer Anzeigeeinheit„ Diese Anzeigeexn-
heit wedöb ein auf einer Welle 11 angeordnetes Ziffernrad 7
auf. Die Welle 11 ist mit einer ebenfalls am Rahmen 1 der
Anzeigevorrichtung befestigten Feder 8 versehen« Das eine Ende eines Bandes, Riemens, Drahtes oder einer Schnur od.
dgl. - dieses Element ist mit dem Bezugszelohen 5 versehen umgibt
einen Teil der Welle 11 und ist an dieser befestigt.
Das andere Bade des erwähnten Bandes ist am Rahmen 1 mittels einer Befestigungsnase 6 festgelegt. Das Band 5 läuft abweohslend
über eine Anzahl feststehender Bandrollen 9 und über eine
Anzahl von verschiebbaren Bandrollen 4» Die Rollen 4 sind an
Armen 13 befestigt, die ihrerseits an in Elektromagneten 2 befindlichen Sugkernen befestigt sind.
Bei dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeiepiel weist die
Anzeigeeinheit vier Kagnete auf -f um eine entsprechende Anzahl
von Bandrollen zu betätigen. Aufgabe der Anzeigeeinheit 1st die Umwandlung eines in Digitalform empfangenen Signals in
numerische Form, wobei die Ergebnisse duroh die Ziffern des
Ziffernrades 7 dargestellt werden. Das Ziffjernrad 7 kann
durch die vier Betätigungsmagnete derart verdreht werden, daß die gewünschte Ziffer der entsprechenden Ziffern 0 bis 9 am
Umfang des Ziffernrades hinter der öffnung dea Beobachtungefensters
12 in der am Ralimen 1 befestigten Prontplatte 10
erscheint. Die entsprechenden Kagnete im dargestellten AusführungEbeiapiel
sind durch Signale betätigbar, welche 2
1 2 "^
bzw. 2 haw. 2 bzw. 2. darstellen«
bzw. 2 haw. 2 bzw. 2. darstellen«
Die Ausbildung eines Betätigungsmagnetes ist in Fig. 2 dargestellt. Die τ.'θ11θ der Bandrolle 29 ist an einem Zugkern 20
aus Magnetwerkstoff befestigte. Der Kern 20 ist in einer Lagerbuchse
28 axial verschiebbar; die Lagerbuchse ist dab^i am einen Ende eines den Kern umschließenden und aus Magnetwerkstoff
bestehenden Gehäuses 14 angeordnet» Ein axial verscl-lebliclies
stabförmiges Steuerglied 22 ist innerhalb des
> ' - ' » «It Γ ■ 1
Zugkerns angeordnet und am entgegengesetzten Ende deo Gehäuses
H befestigt*
Ein Magnetkern 18 ist an der Rückseite des Gehäuses befestigt
und umgibt das Steuerglied 22. Ferner ist ein Klinkenkern zwischen dem Zugkern 20 und dem stationären. Kern 18 am Steuerglied
befestigt. Das Steuerglied trägt zudem zwischen der Rückseite des Gehäuses 14 und der Rückseite des Klinkenketns 19
ein Federglied 21. Die Rückseite des Klinkenkerns 19 ist derart verjüngt, daß ein Teil desselben in eine entsprechende Ausnehmung
im stationären Kern gleiten kann.
Zwei Spulen 15 und 17 sind zwischen dem Gehäuse 14 und den
erwähnten Kernen angeordnet, wobei die Spule 15 am dichtesten
zur Bandrolle 29 hin liegt, während die Spule 17 der Rückseite des Gehäuses 14 am nächsten liegt. Die erwähnten
Spulen sind voneinander durch einen Ring 16 aus liagnetwerkstoff
getrennt»
Das Ende des der Bandrolle 29 gegenüberliegenden Steuergliedes 22 ist mit einem konisch geformten Glied 23 ausgestattet,
welches seinerseits mit einer Sperr- bzw. Arretiervorrichtung 26 in Eingriff kommen, kann, die zusammen mit einer Feder 27
in einer Nut im Endteil 30 untergebracht ist» Wenn das konische Glied 23 von der Bandrolle aus nach hinten verschoben
wird, so wird die Sperrvorrichtung 26 nach unten hin die Nut hineingedrücKt. THea macht as möglich, daß der Zugkern 20
axial um einen Abstand verschiebbar ist, der der axialen Ausnehmung 24 im Kern entspricht. Die Rückseite des Kerns
ist derart verjüngt, daß ein Teil derselben in eine entsprechende Ausnehmung im Klinkenkern 19 während der Rückwärtsbewegung
eingeführt werder kanne \lexan das Steuerglied 22 und
das konische Glied 23 sodann uach vorne in Richtung auf die
Bandrolle bewegt werden, ao wird die Sperrvorrichtung 26 durch die Feder 27 weiterhin in der Nut 25 des Kernes 20
unter Druck gehalten, nachdem die erwähnte Nut passiert ist,
woduroh der Kern 20 aim Gehäuse verriegelt wird. Die Stellung
de: Bandrolle wird dadurch festgelegt.
Die Spulen 15 und 17 sind derert angeordnet, daß dann, wenn
ein Strom nur duroh die Spule 17 fließt, der Klinkenkern. 19
awrart betätigt wird, daß er in Richtung auf den stationären
Kern 18 versohoben wird, wodurch die beschriebene Verriegelungsvorrichtung
außer Eingriff gebracht wird. Die Bandrolle und der Kern 20 werden dann aus dem Ende 30 des Gehäuses
durch das um die Holle verlaufende Band 5 herausgezogen, und zwar infolge der Kraft der an der Welle 11 des Ziffernrades
angreifenden Feder 8. Wenn der Strom in der Spule 17 verschwindet, so wird die Feder 21 den Klinksnkem 19 die Richtung
der Bandrolle drücken·
Wenn sowohl in der Spule 1? als auch in der Spule 17 ein
Strom fließt, so wird der KLinkankern/nioht betätigt und er
wird in der/Tig. 2 dargestellten Stellung zurückgehalten.
Wenn der Zugkern 20 die in Fig. 2 dargestellte eingezogene Stellung einnimmt, so wird dieser Kern such "hich"t betätigt
und er wird in seiner Veritegelungsstellung zurückgehalten.
Venn sich andererseits die Bandrolle 29 iijdhrer ausgezogenen
Stellung befindet und ein Strom durch beide Spulen fließt, so wird der Klinkenkern 19 weiterhin nicht betätigt, wohingegen
der Zugkern 20 betätigt wird und in das.Gehäuse hineingezogen und in seiner eingezogenen Stellung verringelü wird.
Wenn ein Strom nur durch die Spule 17 fließt und wenn sich die Bandrolle 29 in ihsr ausgezogenen Stellung befindet, so
wird nur der Verriegelvrigskern betätigt. Der Zugkern 20
wird jedoch in seiner A ^zIeh-Steilung durch die Kraft des
um die Rolle herumgeführten Bandes 5 zurückgehalten«
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführüngsbeispiel werden
die Betätigungsmagnete in Anzeigeeinheiten verwendet, die
Dekaden in einer Vorrichtung aufweisen, die eine - von einer Rechenmaschine 31 her empfangene - in Binärform befindliche
Information in numerische Form umwandelte I'm dargestellten.
Ausführungsbeiapiel werden drei Dekadeneinheiten 34,35 und
36 verwendet, so daß gleichzeitig drei Ziffern anzeigbar siude
Die mechanische Audbildung der Dßkadsneiiiheiy ist derart getroffen,
daß sie unmittelbar benachbart werden können, wodurch der notwendige seitliche Abstand «.„ι*.-ein
minimum reduziert wird«
Zwei Signale werden gleichzeitig in Binärform von der Rechenmaschine
3'I ausgesandt. Eines dieser Signale - daB Adressenaignal
bezeichnet die zu betätigende Dekadeneinheito Das andere
Signal - dan Werteignal - bezeichnet den numerischen Wert, den
die betreffende Dekade anzeigen uiußo Das Adressensignal wird
von der Rechenmaschine über einen Eingangskreis Zl zu einer
Dekodiereinheit 38 geschickt, welche ihrerseits ein Signal über
einen Verstärker 39 an die ausgewählte Dekade, beispielsweise
die Dekade 35 liefert. Dadurch wird durch die Spulen 17 dieser Dekade ein Strom geleitet. Sterner sind die Spulen 15 der erwähnten.
Dekade in den Kreis geschaltete
Das Wertsignal wird gleichzeitig mit dem Adressensignal ausgesandt,
das Wertsignal wird sämtlichen Dekadeneinheiten 34 bzw,
35 bzw, 36 über einen Eingangskreis 32 und einen Verstärker 33 zugeführt. Dieses Signal w:_rd in Binärform übertragen» In, dem
dargestellten Beispiel besteht das Signal aus vier Bits0 Die
Übertragung wird über vier Leitungen ausgeführt, die mit allen Dekadeneinheiten vervielfacht sind« Das Signal wird zu denjenigen
Spulen 15 geschickt, die im Kreir in Dekade 35 sind.
Sowohl daa Adressenaignal als auch das Wertsignal wird dann
nur in der Dekadeneinheit 35 vorhanden sein» Das Vorhandensein
eines Wertsignals zeigt an, daß ia den vier Spulen 15 der Dekadeneinheit ein Strom vorhanden ist, oder das ein Strom
fehlt „/denjenigen Dekadeneinheiten, in deren die Spulen 15
keinen Strom führe η s, wird der Verriegelungskern (Klinkenkern 19)
in der oben beschriebenen Weise betätigte Dadurch wird
die Verriegelungsvorrichtung gelöst und die Bandrolle wird infolge der Kraft des Bandes nach außen gezogen, wenn sie
sich in ihrer eingezogenen Stellung befindet« Wenn die Spulen
15 Strom führen, wird der Klinkenkern 19 nicht betätigt» Wenn sich der/Kern in seiner Ausziehstellung befindet, so
wird ei eingezogen und verriegelt; wenn sich der Zugkern dagegen in seiner eingezogenen Stellung befindet, so verbleibt
er in dieser.
Die eben beschriebene Vorrichtung ermöglicht es alao «ine
Steuerausrüstung fi die Bandrollea vorzusehan., welche das
Steuerglied öer Rol±s nicht betätigt, wenn die Bandrolle
schon ihre gewünschte Stellung einnimmty und welche zuläßt,
daß die Rolle in ihrer gegenwärtigen Stellung verbleibt» Wean jedoch die Rolle die entgegengesetzte Stellung einnimmtso
wird die Steuervorrichtung unmittelbar neofc. dem Empfang
des Wertsignale betätigt, um so die Rolle zur Einnahme der gewünschten Stellung zu veranlassen« Die beschriebene
Steuervorrichtung ermöglicht die Einstellung des Z:lfferurades
derart; aa3 eiae gewünschte Ziffer im Beobachtungsfenster
erscheint und zwar als Folge der Baddrehung auf schnellste Waise aus einer eingenommenen Stellung In eine
gewünschte Stexlxing,
Auf diese V/eise ergibt sich eine äußeret zuverlässig und
schnell arbeitende Verrichtung« Die Einstellzeit der gemäß der Erfindung ausgebildeten. Vorrichtung ist annähernd eins
Zenei-pctetiz kürzer als die von bekannten Vorrichtungen benövgts
Zeit:
Die Htsue-vorrichtung ist. nicfct auf das dargestellte Ausführung
s- oder Anwondungsneispiel beschrankt <■ So kann
nicht nur das Gehäuse eonclern auch der Kern und die Spulen
ir~end.line andere geometrische Ausbildung aufweisen·
Die Spulen können unterschiedlich angeordnet v/erden und
auch die Steuervorrichtungen und Verriegelungsvorriehtungen
können in anc.erer V/eise ausgebildet sein«
I'erner ist die Steuervorrichtung nicht auf die Anwendung in
einer Umwandlungseinheit beschränkt, sondern sie kann auch
in anderen Fällen verwendet v/erden, wo eine Vorrichtung derart
betät'Agbar istr daß sie avrei Stellungen einnimmt, wob^i
eine dieser Stellungen verriegelbar ist»
Claims (1)
- S ο h u t E a_aejttr ti c h e tSteuervorrichtung für eine Umsetzimgseinheit od in der eine· Vorrichtung - beispielsweise ein Siffernraci ~ durch Verschiebung in der Pinen oder anderen Richtung betätigbar ist, und zwar durch ein Band, einen Riemen, einen Draht, einen Faden Odndgl», welches mit der erwähnten Vorrichtung in Eingriff steht und wobei das Band abwechselnd über festliegende bzv-% bewegliche Bandrollen verläuft9 und wobei die Steuervorrichtung sur Einstellung der beweglichen Eandrollen dient«, dadurch g e \. e η η zeichnet, daß ein Gehäuse (14) vorgesehen ist, in welchem sin axial verschieblichos stabförmige?. Glied (22) angeordnet 1st, daß das Glied (22) erste (IS) und zweite (20) Kerne aus Magnetwerkstoff trägt, daß der erste Kern (19) stationär und der aweite Kern (20) beweglich, am Glied (22) befestigt ist, daß der zweite Kern mit einer Vorrichtung Kur Halterung der beweglichen Bandrolle und mit einer axialen Ausnehmung ausgestattet ist, daß das stabförmige Glied (22) mit Steuervorrichtungen. (23) zur Betätigung - in-folge eier Verschiebung des stabförmigen Gliedes (22) - einer Verriegelungsvorrichtung (26,27) ausgestattet ist, die zwischen dein Gehäuse und dem zweiter. Kern (20) angeordnet ist, daß der zweite Kern (20) axial um einen Abstand verschiebbar ist, der der Länge der Ausnehmung (24) während der Betätigung entspricht und äaß die Vorrichtung schließlich dadurch gekennzeichnet ist,, daß/ erstßn(i7) und zweitenSpulen K'\5) zwischen dem Gebaute (14) und dsn Kernen (19,20) angeordnet sind, wobei cije Spulet., nit unterschiedlichen Signalen versorgt werden. IcOrInUn1, uw oo Felder '/axt Betätigung der Kerne zu erzeugen.,ύ / HVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein konisch ausgebildetes Glied (23) aufweist, welches am einen Ende des stabförmige Gliedes (22) befestigt iBt, und äaß die Verriegelungsvorrichtung eine Arretierung (26) aufweist, die zusammen mit einer Federvorrichtung (27) beweglich in einer Nut in <3.em Gehäiise (H) angeordnet ist, und die mit einer Nut (25) in dem erwähnten zweiten Kern (20) in Eingriff kommen kann, wobei das konische Glied (21) derart ausgebildet 1st, daß es bei Verschiebung die Arretierung und Feder in die Nut des Gehäuses in eineTi solohen Ausmaß eindrückt, daß die Arretierung die Nut (25) des Kerns (20) verläßt, um so letzteren zu lösen.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadroh gekennzeich net, daß die erste (17) und zweite Spule (15) axial in der Weise ausgerichtet ist , daß das stabförmige Glied(22) längs der Achsen der Spulen angeordnet ist, wobei die Spulen durch ein Ringstück aus Magnetwerkstoff ge- | trennt sind, und wobei der zweite Kern (20) teilweise von der zweiten Spule (15) umschlossen ist, und wobei der erste Kern (19) teilweise von der zweiten Spule (15) und in seinem verbleibenden Teil durch die erste Spule (17) umschlossen 1st«Vorrichtung nach den Ansprüchen * und 3, dadurch g ekennzeiohnet, daß ein dr5 ter Kern (18) zwischen dem Gehäuse und dem ersten ^.ern (19) angeordnet und am Gehäuse befestigt ist, wobei der dritte Kern das stabförmige Glied (22) umschließt und durch die erste Spule (17) umsohlossendenVorrichtung nach/Ansprüchen 1, 3 und 4» daduroh gekennzeichnet, daß die ersten,zweiten und dritten Kerne und. die ersten und zweiten. Spulen derart angeordnet sind, daß Infolge eines Signals in nur der ersten Spule- 1(17)der erste Kern (19) In. Richtung auf den dritten Kern (18) versohoben wird, wodurch die Verriegelungsvorrichtung gelöst wird, und daß infolg© von Signalen sowohl der ersten Spule als auch in der zweiten Spule der erste Kern (19) in seiner Stellung verbleibt, wobei die Verriegelungsvorrichtung unbetätigt bleibt, und daß infolge eines Signales in der zweiten Spule (15) der Zweite Kern (20) betätigt wird«Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 3» dadurch gekennze4 chnet, daß die Federvorrichtung (21) zwischen dt Gehäuse und dem ersten Kern angeordnet ist und zum Zurückbringen des ersten Kerns (19) und dea stapförmigen Q-liedes (22) nach ihrer Verschiebung dient, so daß die Wirkung der Steuervorrichtung (23) auf die Verriegelungsvorrichtung (26,27) aufhört«Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4» dadurch g e kennzeichnet, daß benaoabarte Oberflächen zwischen den era+en (19) und sweitsu Kernen (20) bswo zwisehen dea ersten (19) und dritten Kernen (18) mit verjüngten Kanten ausgestattet sind9 so daß die Kerne einander ceilweise umschließe können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1602567A SE303393B (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6808208U true DE6808208U (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=20301617
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810488 Pending DE1810488A1 (de) | 1967-11-22 | 1968-11-22 | Steuervorrichtung in einer Umsetzungseinheit |
DE19686808208 Expired DE6808208U (de) | 1967-11-22 | 1968-11-22 | Steuervorrichtung in einer umsetzungseinheit |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810488 Pending DE1810488A1 (de) | 1967-11-22 | 1968-11-22 | Steuervorrichtung in einer Umsetzungseinheit |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1810488A1 (de) |
FR (1) | FR1592791A (de) |
SE (1) | SE303393B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7019934U (de) | 1970-05-29 | 1973-09-20 | Gerald Neumann | Elektromechanischer wertwandler. |
-
1967
- 1967-11-22 SE SE1602567A patent/SE303393B/xx unknown
-
1968
- 1968-11-22 FR FR1592791D patent/FR1592791A/fr not_active Expired
- 1968-11-22 DE DE19681810488 patent/DE1810488A1/de active Pending
- 1968-11-22 DE DE19686808208 patent/DE6808208U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7019934U (de) | 1970-05-29 | 1973-09-20 | Gerald Neumann | Elektromechanischer wertwandler. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1592791A (de) | 1970-05-19 |
DE1810488A1 (de) | 1969-10-02 |
SE303393B (de) | 1968-08-26 |
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