DE6808184U - Nachtsichtgeraet - Google Patents

Description

N.V. Optische Industrie "Pe Ouöe velft", DeIft / Holland

Na eht s i entge rät

Die Neuerung bezieht sich auf ein tragbares elektronenoptisches Nachtsichtgerät, das zur Versorgung der BSdwandler- oder Bi?dverstärkerröhre mit Gleichstrom einen aus einer Akkumulatorzelle gespeisten Hochspannungsgenerator aufweist.

Die Einsatzdauer derartiger Geräte v/ird selbstverständlich durch die Kapazität des Akkumulators bestimmt. Sie ist in der Praxis aufgrund der Bestrebung-, #.i-3 Abmessungen und das Geviicht der Geräte und somit die des Akkumulators räögliöhst klein zvi haltet s.ui' höchstens wenige

Zehners txznfi en beschränkt. Eine Wiederauf ladung des Akkumulators nach jedem Einsatz mittels einer besonderen Ladevorrichtung oder ©ine Austieehslungr des erschöpften Akkumulators gegen einen neuen ist zwar theoretisch duKhaus möglich, doch wird dies beim praktischen Gebrauch im Felde nicht immer praktisch durchführbar sein.

Die Keuerung hat zur Aufgabe, die Stromversorgung des Nachtsichtgeräts voilisr tmabhascifr vtm äußere« Stromquellen oder Ausxechselakkumul t">ren zu nsachen und damit die unbeschränkte Einsatzbereitschaft eu sichern*

Neuerungsgeisäß wird dies dadurch ersielt, äaß eine Batterie an sich bekannter Solareleaente (Sonnenzellen) vorgesehen ist, die bei Tage si ichtbö strahlung die Isfieäerauflaäusg des Akkumulators überaissit. Zweckmäßig: ist öie Sonnanzellenbatterie am Gerat selbst oder 2.B. außen an einer das Gerät sufnehsienäen Tragetasche derart befestigt, daß sie wenigstens bei Nientbenutzung des Geräts öea anfallenden *EageslicSit voll ausgesetzt sein kann· Zweckmäßig «erden zur Brzielung einer guten mechanischen und elektrischen Pestig-keit die Sonnenzellen unä öle zur Stabilisierung des Ladestromes dienenä.en Schaltimgseleseate in eine rönne relativ großflächige Platts aus Iichtäurc3ilä«sigeia Kunstharz eingegossen.

Die Heuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung isLher erläutert:

Die Figur zeigt als AusfüTarungstieispiel eine 12-Fabrbrille 1, d.h.. ein binokulares IS-Nachtsichtgerät, öas in bekannter Meise mittels Bänder 2 am Kopf getragen werden kann na öle des Benutzers frei zu halten. Das Gerät weist zwei ia einer T-ragemaske 3 gelagerte Sehröhren h₃ 5 auf, die je ein Objektiv 6, 7, eine Bildwandlerröhre mid ein Okular enthalten,.

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Der Hochspannungsgenerator, welcher die beiden Bildwandlerröhren mit Gleichstrom versorgt, ist in einer Metallhülse 8 aufgenommen, die seitlich an der Maske 3 aufgehängt ist. Eine ähnliche Hülse 9 befindet sich auf der anderen Seite der Maske; Sie enthält eine? kleine Akkumulatorzelle.

Eine Batterie von neun Sonnenzellen 10 ist zusammen mit einigen zugehörigen Schaltungsgliedern wie 11 in eine lichtdurchlässige Kunstharzplatte 12, z.B. aus Araldite eingegossen. Die Schaltungsglieder dienen in beka: nter Weise zur Stabilisierung des Ladestromes unter weit verschiedenen Beleuchtungsverhältni ssen, und können einen im Ladungsstromkreis liegenden Transistor und einen die Steuerung des Transistors übernehmenden lichtabhängigen Widerstand umfassen.

Die Kunstharzplatte 12 ist im dargestellten Beispiel auswechselbar unten gegen die zwischen den beiden Sehrö^exi artgeordnete Einstellbrücke 13 der Fahrbrille befestigt und über die isolierten Leitungen I^ mit Steckkontakt 15 mit dein Akkumulator verbunden. Bei Nichtbenutzung, also bei Tageslicht genügt es, das Gerät mit nach oben gekehrter Sonnenzellenbatterie auf eine Ablagefläche zu legen, oder es ialu dieser Batterie nach eußen am Körper zu tragen, um den Akkumulator -wieder aufzuladen.

Claims (3)

S ehutzansprüehe

1. Tragbares elektronenoptisches nachtsichtgerät» aas ZiJr Versorgung der Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre (n) mit Gleichstrom eine-t aus einer Akkumulatorzelle gespeiste:*! Hochspannungsgenerator aufweist, dadurch g: e k e 22 η seicfeBst, daß eise Bstterie sa siels bekannter Solarelemente (Sonnenzellen) vorgesehen ist, die bsi Tageslichtbestrahlung die Wiederaufladung des Äkkusiulators übernimmt. ,

2. Nachtsichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sonnenzellenoatterie am Gerät selbst oder außen an einsr das Gerät aufnehmenden Tragtasche derart befestigt ist, daß sie uengistsns bei Nichtbenutzung des Geräts vom anfallenden Tageslicht voll be auf s chiagt werden«,

3. Nachtsichtgerät nach einea der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g-ekennze lehnet , daß die Sonnenzellenbatterie und die zur Stabilisierung des Ladestromes flienenden Schaltimgselesente in einer dürmen, relati großflächißien Platte aus lichtdurchlässiges Kunstharz eingegossen sind.