DE6807990U - Fortschaltvorrichtung fuer das raederwerk eines elektrischen uhr - Google Patents

Fortschaltvorrichtung fuer das raederwerk eines elektrischen uhr

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Description

DR. ING. ERNST MAIER PAIBNTANWAIT
8 MÜNCHEN SS
■widsviiatbrstx. α ■ nuroi a*»seo. ie me»
A 41868
.den 21. November 1968 EM/B/Pf.
Firma GEBRÜDER JUNGHANS G.m.b.H.. 7230 Sohrambegg / Württ.,
Geißhaldenstrasse
Fortschaltvorrichtung für das Räderwerk einer elektrischen
Uhr
Die Erfindung betrifft eine Fortschaltvorrichtung für das Räderwerk einer elektrischen Uhr mit einem vorzugsweise auf elektromagnetischem Wege angetriebenen Gangordnerschwinger unter Verwendung eines vom Gangordnerschwinger angetriebenen zweiarmigen Schaltankers und eines von diesem angetriebenen Schaltrades.
Bei Uhren mit einem Antriebs-Gangordnerschwinger, der beispielsweise elektromagnetisch über eine elektronische
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Schaltung kontaktlos angetrieben wird, und bei denen der Antrieb des Räderwerkes mechanisch vom Gangordnerschwinger abgeleitet wird, ist die Ausbildung der Portschaltvorrichtung von besonderer Bedeutung, da eine zusätzliche Belastung des Schwingers möglichst vermieden werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Portschal tvorri chtung zu schaffen, die mit einem besonders guten Wirkungsgrad arbeitet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Schaltanker ungleicharmig ausgebildet ist und das Verhältnis der Armlängen etwa 2 : 35 beträgt, dass der Anker-Öffnungswinkel gleich oder größer als 90° ist und dass der Abstand zwischen Schaltankerachse und Schaltradachse gleich oder größer ist als der 0,8-fache Durchmesser des Schaltrades.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der ;erfindungsgemäßen Portschaltvorrichtung,
Fig. 2 eine weitere Draufsicht auf die Portschaltvorrichtung nach Pig. I, jedoch mit einer anderen Stellung des Schaltankers, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Portschaltvorrichtung nach Pig. 2.
In den Figuren ist mit 10 ein Teil einer Platine eines Uhrwerks bezeichnet. 11 ist der Schaltanker des Uhrwerks. Er ist mit seiner Achse 12 unter anderem in der Platine 10 schwenkbar gelagert. Der Arm lic des Schaltankers 11 ist als Gabel ausgebildet, in die beispielsweise eine Schaltellipse eines Gangordnerschwingers, vorzugsweise einer Unruh, eingreift, wodurch die Schwenkbewegung der Gabel 11 bewirkt wird. Der Gangordnerschwinger des Uhrwerks ist von üblicher Art. Er ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Er kann in an sich bekannter Weise kontaktlos auf elektromagnetischem Wege über eine elektronische Schaltung angetrieben werden
Die Schwenkbewegung der Schaltgabel 11 wird durch zwei Anschlagstifte IJ> und Ik begrenzt, die gegebenenfalls auch als Magnetstifte ausgebildet sein können, um die Ankergabel in ihren Endlagen zu halten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch nicht-magnetische Stifte 15 und 14 vorgesehen, während zur Halterung der Schaltgabel in den Endlagen ein Permanentmagnet 15 vorgesehen ist, der mit der aus ferrömagnetischem TlaterTal bestehenden Schaltgabel 11 zusammenwirkt. Um eine Haltekraft
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in den Endlagen zu erzielen, ist in der Schaltgabel 11 eine Durchbrechung lld vorgesehen.
Die Schaltgabel 11 weist zwei Arme 11a und 11b auf, die an ihren Enden Paletten 16 und 17 tragen. Diese Paletten können Steine sein oder aus Stahl bestehen. Es ist natürlich auch möglich, anstelle der in der Zeichnung dargestellten Paletten Stiftpaletten zu verwenden, die senkrecht zur Ebene des Schaltankers in die Schaltarme eingesetzt sind. Statt der Stiftpaletten können natürlich auch runde Stifte aus Stein oder Stahl vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß sind die Arme 11a und 11b des Schaltankers 11 von ungleicher Länge, und zwar beträgt das Verhältnis des kürzeren Ankeramms 11a zu dem längeren Ankerarm 11b etwa 2 : 3. Der Ankeröffnungswinkel ist größer als 90°.
Die Paletten 16 und 17 wirken in bekannter Weise mit den Zähnen 18a des Schaltrades 18 zusammen, das auf der Achse 20 angeordnet ist. Der Abstand a zwischen der Achse 12 der Schaltgabel 11 und der Achse 20 des Schalt-
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rades 18 ist erfindungsgemäß gleich oder größer als der 0,8-fache Durohmesser D des Schaltrades 18. Auf der Achse 20 des Schalfcrades 18 ist noch ein Sperrad 19 befestigt, das mit einer Sperrfeder 21 zusammenwirkt. Vorzugsweise trägt die Sperrfeder 21 an ihrem freien Ende einen Stein 22, der in die Verzahnung des Sperrades 19 eingreift. Die Sperrfeder ist mit einem umgebogenen Lappen 21a versehen, der eine öffnung 21b aufweist. In diese öffnung 21b greift ein Exzenter 22 ein, der in einer Platine des Uhrwerks drehbar befestigt ist. Auf diese Weise ist die Lage des Steines 22 in Bezug auf das Sperrad 19 einstellbar. Ferner ist noch ein weiterer Exzenter 23 vorgesehen, der ebenfalls in einer Platine des Uhrwerks drehbar befestigt ist. Mit Hilfe dieses Exzenters 23 ist die Vorspannung der Sperrfeder 21 einstellbar.
Anstelle der dargestellten Sperrfeder 21 kann auch eine als Doppelklinke ausgebildete Sperrklinke bekannter Art verwendet werden, welche direkt in die Schaltradzähne eingreift.
Untersuchungen haben ergeben, dass der Wirkungsgrad der erfindungsgeraäßen Portschaltvorrichtung erheblich bes-
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ser als derjenige bekannter Fortschaltvorrichtungen ist.

Claims (7)

ig · «ι · lit·· SCHUTZANSPRÜCHE
1. Portschaltvorrichtung für das Räderwerk einer elektrischen Uhr mit einem vorzugsweise auf elektromagnetischem Wege angetriebenen Gangordnerschwinger unter Verwendung eines vom Gangordnerschwinger angetriebenen zweiarmigen Schaltankers und eines von diesem angetriebenen Schaltradefs, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltanker (11) ungleichartig ausgebildet und das Verhältnis der Armlängen etwa 2 : 3 beträgt, dass der Anker-Öffnungswinkel gleich oder größer als 90° ist und dass der Abstand (a) zwischen Schaltankerachse (12) und Schaltradachse (20) gleich oder größer ist als der 0,8-fache Durchmesser (D) des Schaltrades (18).
2. Portschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (11a, lib) des Schaltankers (11) mit Paletten aus Stahl oder Stein bestückt sind.
3. Portschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (Ha, Hb) des Schaltankers (11)
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mit Stiftpaletten oder runddn Stiften senkrecht zur Schaltankerebene bestückt sind.
4. Portschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltrad (18) ein Sperrad (19) mit Sperrfeder (21) zugeordnet ist.
5· Portschaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Sperrad (19) zusammenwirkende Sperrfeder(21) an ihrem freien Ende mit einem Stein (22) bestückt ist.
6. Fortschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltrad (18) eine als Doppelklinke ausgebildete Sperrklinke zugeordnet ist, welche direkt in die Zähne (18a) des Schaltrades (18) eingreift.
7. Portschaltvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrfeder (21) zwei drehbar angeordnete Exzenter (22, 25) zugeordnet sind, mit denen die Lage der Feder in Bezug auf das Sperrad (19) und die Vorspannung der Sperrfeder einstellbar sind.
Portschaltvorrichtung nach einem oder mehreren der
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vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltanker (11) aus ferromagnetischem Material besteht und dass dem Schaltanker (11) seitlich ein Permanentmagnet (15) zugeordnet ist, welcher den Schaltanker an den Begrenzungsstiften 13 und 14 haltende Anziehungskräfte erzeugt.
DE6807990U 1968-11-21 1968-11-21 Fortschaltvorrichtung fuer das raederwerk eines elektrischen uhr Expired DE6807990U (de)

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US875646A US3611707A (en) 1968-11-21 1969-11-12 Continuous-switching device for advancing the wheel mechanism of an electric clock

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