DE6807933U - Linsenscheibe fuer phoropter - Google Patents

Linsenscheibe fuer phoropter

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DE6807933U
DE6807933U DE19686807933 DE6807933U DE6807933U DE 6807933 U DE6807933 U DE 6807933U DE 19686807933 DE19686807933 DE 19686807933 DE 6807933 U DE6807933 U DE 6807933U DE 6807933 U DE6807933 U DE 6807933U
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cross
cylinder
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phoropter
cylinders
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Optische Werke G Rodenstock
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"Linsenscheibe fur Έϊ.οτ->τζίτη
Phoropter sind Geräte zur subjektiven Hefraktiorsbestimmu.ig des Auges und enthalten in einem Doppelgehäuse mindestens ein Scheibenpaar, das nahe seinem Umfang eine Seihe von ProMerbrilleng"lasern abgestufter Bx^euhkraft enthält. Somit ~κρ>πτ\ bexäen Augen gleichzei— tig das jedem Auge zukommende Korrektionsglas vorgesetzt werden. Um angesichts der erforderlichen Anzahl der Brechkraftstufen den Umfang des Gerätes handlich zu halten, ist es bekannt, zwei 'am die gleiche Achse drehbare Scheiben anzuordnen, von dener. die eine Gläser mit großen Brechkraftunterschieden enthält, während die zwei te Scheibe schwache Gläser kleiner Brechkraftdifferenzen aufweist, mit denen die großen Schritte der ersten Scheibe aufgeteilt werden können. Zusätzlich ist meist eine dritte solche Scheibe mit zylindrischen Gläsern verschiedener Brechkraft angebracht;, diese Gläser sind wie Planetenräder um ihre optische Achee gleichzeitig vermittels eines zentralen Sonnenbades oder anderer mechanischer Mittel so drehbar, daß bei der Einschaltung vor das zu untersuchende j^jge jedes dieser Zylindergläser die gleiche Achsenlage auiv-eist.
Ua kleine Beträge des Astigmatismus am Auge feststellen oder die Brechkraft und Achsenlage eines vorzusetzender, zylindrischen Glases optimal festzulegen, ist es üblich, nach ier Wahl eines offensichtlich gut korrigierenden Glases einen Kreuzzylinder zu benutzen, d*h. eir von Hand gehaltenes Vorsatzglas, das in beider. Hauptschnitten kleine zylindrische Wirkungen entgegengesetzten Vorzeichens aufweist. Der Kreuzzylinder .vird so gehalten, daß seine beiden Achsrichtungen unter 45 zu den Hauptschnitten des im Phoropter befindlichen korrigierenden Zylinderglases stehen, sofern ein solches eingesetzt wurde. Sodann wird der Kreuzzylinder in rascher Folge us 30 us seine optische Achse gedreht uder so gewendet, daß optisch der gleiche Erfolg erzielt wird; ändert sich hierbei die Sehschärfe, dann sind itoch Reste von Astigmatismus vorhanden und der gegebenen-
19.11.68 an das EBÜ2SCHB ΡΑϊΒΙϊϊΑΜΙ München
τν_ τα TV
JJimitiiU/ JJ»
falls eingeschaltete Zylinderzusatz der Släserkombination war hinsichtlich Brechkraft und Achsenlage nicht optimal·
Hierbei ist es wichtig, den von Hand vorgehaltenen Kreuzzylinder in die richtige Achsenlage zu bringen und so geschickt zu operieren, daß dem untersuchten das Erkennen eines eventuellen Unterschiedes leicht gemacht und er nicht gestört oder abgelenkt wird.
Um diese Hachteüe und insbesondere einen loses Zube^örisü Phoropter zu vermeiden, wird vorgeschlagen, in das Phoroptergehäusa eine weitere Scheibe einzufügen die längs des Biafauges Krenssjfliit^ der enthält, welche gegeneinander um diejenigen Beträge verdreht sind, die nacheinander bei der Untersuchung angewandt werden» also· um je 90 für dia Untersuchung um i. 45° gegenüber der Achslage des korrigierenden Zylinders und darüber hinaus gegebenenfalls zwei weitere Kreuzzylinder, deren Achsenlage mit dem des korrigierenden Zylinders übereinstimmt, um diagonalen Astigmatismus feststellen zu können.
Ss ist zweckmäßig, auf der zusätzlichen Phoropterscheibe einen wei— teren Satz von vier Kreuzzylinder, insen anzubringen, ie eine a .dere insbesondere stärkere Brechkraft aufweisen; so wählt man zweck— mäßigerweise insgesamt zwei Sätse von je vier Kreuz-Zylindern von ± 0,25 und ± 0,50 Dioptrien. Sarüberhinaus enthält die Scheibe mindestens ein Jbeerfeldj das den Strahlengang tmbeeinträchtigt hinäureh lässt, solaage kein Kreuzzylinder benötigt wird.
Es gehört zur Srfindung5 diese Kreuzzylinder gleichzeitig mit den korrigierenden Zylindergläsern des Phcropters durch das gleiche Sösnenrad so zu drehen } daß die Zylinderachsen von korrigierendem Glas und Kreuzzylindern stets sinngemäß einander zugeordnet sind·
Bas Ein- und Ausschalten und Wechseln der Kreuzzylinder geschieht durch Drehen der Seheibe mittels eines von außen angreifenden Zahn— raäes. Is ist zweckmäßig, die Kreuzzylinder gleicher Winke !orientierung, aber verschiedener Brechkraft auf den Snöen ein und άβ»-
19.11.68 an das DEUTSCHE PATENTAMT München
Dr.Nau/Lo
selben Durchmessers anzubringen, ebenso zwei Ieeröffnungen. Dann ist es möglich, die Scheibe durch ein Zahnrad im Durehmesserver-Mltnis 1*2 so anzutreiben« daß zwpx Umdrehungen dieses mit einem Einstellknopf und mit entsprechenden Bezeichnungen versehenen Rades einer Usdrehung der die Kreuzzylinder enthaltenden Scheibe im Hioropter en?sprechen»
In der Figur ist ein Beispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Scheibe 1 ist ua die gleiche Achse frei drehbar, um die die übriges iriiQr© pt er scheiben gedreht werden; sie enthält die beiden Xeerfelder 31» 32» wobei angenommen sei, daß das Feld 31 dem untersuchten Auge vorgeschaltet ist. Die Gläser 41,42,43,44 sind Kreuzzylinder ait ζ 0j25 3rechkraft, während die Gläser 51,52,53*54 £ Ot5 dpi haben* Alle 8 Gläser können gleichzeitig um ihre optische Achse durch aas So&neiirad δ gedreht werden, das gleichzeitig die
auf dem Eicht gezeichneten Phoropterrad dreht·
las alt des Drehgriff S zu betätigende Zahnrad 7 ist mit der Schei-
Ve 1 gafoippeit und trägt 5 Bezeichnungen 81 ..85, die dem
Index 9 gegenüber gestellt werden können und anzeigen, welcher der iisz-ylinder wirksaa ist»
Durch Brehsn aa 'Zriebkiiopf 8 lässt sich rascher und sicherer der VecJhsel des EremzsjliaSsrs vor üem zn mr&ersuehendeiL Auge durehfäoren als es bisiier öle üblidien Sresssylinder mit freier Hand er-

Claims (6)

19ο 11 =cS an das IEÜTSCHE ΡΔΤΕΗΕΔΜΤ Münche:. Br.JJau/L. Schutz ar. sprüche*
1.) laznsenschelbe für Phoroptergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rindestens ein Paar von gleichartigen Kreuzzylindern enthält, die dem Auge wechselweise unter um 90° verschiedenen Stellungen dargeboten werden, wobei die Achsen dieses Kreuzzylinder- ^tres m._ ζ den Achse» des gegeberu-nfalls korrigierten Astigsaxissus Winkel von 45° bili_n.
2.) Linssnscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein weiteres Paar von Kreuzzylindern, deren Achsen mit denen des Augenastigmatisaus übereinstimmen, zur Überprüfung des diagona?es „stigsatismus.
3·} JJinsenscßeiba nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Eekrere ninsichtlich der Achsen gleichartig ausgerichtete Kreuzzjlindersätze verschiederter Brechkraft enthält.
4.) Linsenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzzylinder durch ias gleiche Somienrad um ihre optischen Achsen gedreht werder-, ά-is der Drehung von zylinarisehen Probiergläsern auf weiterer. Scheiben des Phoroptergerätes dient.
5») Lia3enschelbe ziazh Anspz-Äzh 1, gekennzeichnet durcn mindestens eine freie Öffnung.
6.) Lin.sensc-heibe narh Af.spnic-'r, 1, ssi& zwei Sätzen von Ereuzzylindern verschiedener 3retr..< raf t und zwei freien i^fnungen, da-3«r'.r. ge^er.r.^iiicnnet, i*.2 Kreuzzylinder gle.rcher Achsenlage aaf eines jurTJsesser einar.ae*· g<>^enüb<>rliegen und die Linsenscheibe dnTGh einen sit Aszeigesitteia verseteaes frlebicßopf iß üb&r-» set2imgsi?erliäItBis 1i2 geärelst werden kasn«
807933
DE19686807933 1968-11-21 1968-11-21 Linsenscheibe fuer phoropter Expired DE6807933U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331799A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Nippon Kogaku K.K., Tokyo Augenuntersuchungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3331799A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Nippon Kogaku K.K., Tokyo Augenuntersuchungsvorrichtung

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