DE6806707U - Schutzeinrichtung fuer ein zur lagerung von zuschlagstoffen fuer die betonbereitung dienendes, mit einem radial-schrappautomaten kombiniertes boxenlager - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer ein zur lagerung von zuschlagstoffen fuer die betonbereitung dienendes, mit einem radial-schrappautomaten kombiniertes boxenlager

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2ο 241
ELBA - WERK
Ettlinger Baumaschinen - und Hebezeugfabrik GmbH 75o5 Ettlingen/ Baden
Schutzeinrichtung für ein zur lagerung von Zuschlagstoffen für die Betonbereitung dienendes, mit einem Radial-Schrappautomaten
kombiniertes Boxenlager
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Zugangs bzw» der Zufahrt zu den Lagerplätzen einea mit einem Radial-Schrappautomaten kombinierten Boxenlagers, das mehrere, nebeneinander und sektorförmig angeordnete, jeweils durch seitliche Trennwände abgeteilte Lagerplätze zur Lagerung der für die Betonbereitung benötigten Zuschlagstoffe aufweist, die laufend mittels eines vom Schrappautomaten selbsttätig in die Lagerplätze auslegbaren Schrappkübels zu einem unterhalb des Schrappautomaten befindlichen Zuteilstern für einen Wiegebehälter angehäuft werden.
Bei der Betonherstellung ist es erforderlich, daß der Mischanlage außer Zement und Wasser in genau abgewogenen bzw· dosierten Mengen Zuschlagstoffe verschiedener Körnigkeit zugeführt werden, wobei ebenfalls eine genaue Dosierung des jeweils benötigten Zuschlagstoffes erfolgen muß« Zur Bereithaltung dieser Zuschlagstoffe dienen meistens die eingangs erwähnten Boxenlager, die unmittelbar an die Betonbereitungsanlage angrenzen. An seinem der Dosier-
und Mischanlage zugewendeten Ende mündet das Boxenlager in einen Zuteilstern, über den der jeweilige Zu?ohlagstoff in einen Wiegebehälter eingeleitet wird, nachdem der Zuschlagstoff vorher mittels eines Seilschrappgerätes zu dem Zuteilstern hin angehäuft worden ist»
Bekannte Seilschrappgeräte, die unmittelbar über dem ^uteilstern der Betonbereitungsanlage angeordnet sind, weisen einen in radialer Richtung in die sektorförmigen Lagerplätze auslegbaren Schrappkübel auf, der außerdem über jeden Lagerplatz seitwärts beliebig verscnwenkbar ist«, Zur Bedienung des Seilschrappgerätes ist ein Schrappgeräteführer erforderlich, der von einem zugehörigen Führerhaus aus das gesamte Boxenlager überblicken kann und das Arbeiten des Seilschrappgeräts von Hand steuert bzw. laufend überwacht.
Da nun insbesondere bei größeren Baustellen oder bei der Fertigbetonherstellung eine Reihe verschiedener Betonsorten nach vorgegebenen Programmen zubereiten sind, ist man im Zuge der Automation dazu übergegangen, den Schrappgeräteführer durch ein automatisch arbeitendes Gerät zu ersetzen. Bei einem solchen Radial-Schrappautomaten erfolgt also das Anhäufen des jeweils benötigten Zuschlagstoffes zu dem Zuteilstern der Betonbereitungsanlage selbsttätig und aufgrund einer festgelegten Programmeingabe, so daß sich eine Kontrolle des Schrappvorgangs durch Bedienungspersonal erübrigt.
Bei Einsatz eines durch einen Führer zu bedienenden Seilsohrappgeräts ist es indes jederzeit möglich, daß der Schrappgeräteführer den Schrappvorgang so steuert und erforderlichenfalls unterbricht, daß Personen, welche die Lagerplätze des Boxenlagers betreten müssen, nicht durch den Schrappkübel bei dessen Auswerfen gefährdet werden, insbesondere etwa, wenn neue ladungen von Zuschlagstoffen von lastwagen herangefahren und von diesen abgeladen werden, wobei gegebenenfalls die Lastwagen teilweise in die Boxen hineingefahren werden müssen und daher in den Arbeitsbereich des Seilschrappgeräts geraten können0
Da bei Verwendung von automatisch arbeitenden Auslegerscnrappgeräten (Radial-Schrappautomaten) eine Überwachungsmöglichice it durch Bedienungspersonal nicht mehr gegeben ist, hat es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgaoe gemacht, eine Schutzeinrichtung zu schaffen, die für ein zur lagerung von Zuschlagstoffen für die Betonbereitung dienendes,mit einem Radial-Schrappautomaten kombiniertes Boxenlager geeignet ist und den Zugang bzw. die Zafahrt zu den Lagerplätzen verhindert, wenn der Radial-Schrappautomat in Betrieb ist, jedoch die Möglichkeit bietet, die Lagerplätze erforderlichenfalls auffüllen bzw. betreten zu können, ofine daß Fahrzeuge bzw. Personen gefährdet werden·
Die gestellte Aufgabe löst die Erfindung duroh die Sohaffung einer Schutzeinrichtung, die gemäß der Erfindung durch eine vor den vom Radial-Schrappautomaten abgewendeten Lagerplatzöffnungen angeordnete, im Bedarfsfalle ganz oder teilweise
entferhbare bzw. in sich trennbare Absperrvorrichtung gekennzeichnet ist, die mit durch ihre Entfernung bzw. Trennung betätigbaren Mitteln zur vollständigen oder teilweisen Abschaltung äes Schrappautomaten versehen ist·
Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung ermöglicht praktisch eine automatische Außerbetriebnahme des Schrappautomaten, sobald die Absperrvorrichtung von den Lagerplatzöffnungen zumindest teilweise entfernt oder auseinandergetrennt wird, um einen oder mehrere der Lagerplätze betreten zu können. Der Schrappautomat kann aber auch nur dadurchwLader in ,gang gesetzt werden, daß die komplette Absperrung vor den Lagerplatzöffnungen wieder hergestellt wird, was natürlich erst dann erfolgen wird, wenn Fahrzeuge oder Personen den bzw. die Lagerplätze des Boxenlagers verlassen haben und daher durch das Weiterarbeiten das Schrappautomaten keinerlei G-efährdungen hervorgerufen werden können.
Einer bevorzugten Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung zufolge dient ein zusammenhängendes, von Trennwand zu Trennwand des Boxenlagers über Ösen geführtes Seil bzw. eine Kette als Absperrvorrichtung und die jeweiligen Endstücke des Seils bzw. der Kette, sind im Bereich der beiden ganz außen liegenden Boxenlagerabschlußwände mit Schaltern lösbar verbunden und so ausgebildet, daß die Schalter jeweils durch das Trennen der Endstücke von ihnen baw. durch das Verbinden der Endstücke mit ihnen betätigbar sind, wobei die Schalter jeweils am Ende eines zum elektrischen Schaltschrank des Schrappautomaten führen-
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den Verbindungskabels angeordnet sind»
Die vollständige Stillsetzung des Schrappautomaten erfolgt also hierbei in dem Augenblick, wenn eines der Seil- bzw. Kettenendstücke vom rechten oder linken Schalter entfernt wird. Anschließend kann das nunmehr an einem seiner Enden lose Seil (bzw. die Kette) durch die an den Stirnkanten der Trennwände befindlichen Führungsösen hindurchgezogen werden und zwar genügt es, das Seil lediglich um ein solches Stück hindurchzuziehen, daß es über die Breite des zu betretenden Lagersektors auf dem Boden abgelegt werden kann.
Es ist aber auch möglich, durch weiteres Hindurchziehen des Seiles bzw. der Kette durch die Führungsösen den Zugang bzw. die Zufahrt zu meter als einem Sektor des Boxenlagers freizugeben. Je nach dem, ob sich die freizulegende Lagerplatzöffnung in der reonten oder in der linken Hälfte des Boxenlagers befindet, wird man entweder den rechten oder linken Schalter durch Abnehmen des Seil- bzw. Kettenendstücks betätigen und damit den Radial-Schrappautomaten abschalten. Erforderlichenfalls können aber auch beide Schalter betätigt werden, wenn beispielsweise die beiden äußeren Lagerplätze gleichzeitig betreten werden sollen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können vor jedem Trennwandende des Boxenlagers freistehende Halterungspfosten angeordnet sein, an denen die zur Führung und Halterung des Seils bbzw. der Kette dienenden ösen angebracht sind. Hier-
durch ist es möglich., noch einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen den Lagerplatzöifnungen und der Absperrvorrichtung einzuhalten, was für manche mit Radial-Schrappautomaten ausgestattete Anlagen zweckmäßig sein kann. Dabei können auch die Schalter mit den zugehörigen Seil- bzw. Kettenendstücken jeweils an vor den äußersten Abachlußwänden des Boxenlagers angeordneten Halterungspfosten befestigt sein.
In manchen Anwendungsfällen kann es weiterhin vorteilhaft sein, die Schutzeinrichtung so auszubilden, daß der Radial-Schrappautomat bei Entfernung der Absperrvorrichtung von einer bzw. von mehreren der Lagerplatzöffnungen lediglich teilweise abgeschaltet wird, doh., daß die Stillsetzung des Schrappautomaten nur in jenem Teilbereich des Boxenlagers wirksam werden soll, in welchem sich der bzw. die zu betretenden Lagerplätze befinden, während der Schrappautomat in anderen, abgesicherten Teilbereich des Boxenlagers weiterarbeiten kann. Zweckmäßigerweise wird eine derartige Teilabschaltbarkeit jeweils für eine Hälfte des Boxenlagers vorgesehen sein, indem der Schrappautomat etwa durch die Betätigung des rechten Schalters ausschließlich für die rechte, bis zur mittleren Trennwand reichenden Boxenlagerhälfte und in analoger Weise durch die Betätigung des linken Schalters ausschließlich für die linke Boxenlagerhälfte außer Betrieb genommen wird. In diesem Falle ist die Absperrvorrichtung so ausgebildet, daß das Seil bzw. die Kette an der Stirnkante der mittleren Boxenlagertrennwand bzw. an dem vor dieser Trennwand angeordneten
Halterungspfoaten unlösbar befestigt ist.
Vorzugsweise besteht dann das Seil bzw. die Kette aus zwei Teilen, deren zueinander hin gewendeten Endstücke jeweils an der Stirnkante der mittleren Trennwand bzw. an dem vor dieser Trennwand angeordneten HalterungBpfosten unlösbar befestigt sind. Im übrigen sind die beiden leilseile bzw· Xeilketten jeweils wieder über IKihrungsösen an den weiteren Haltarungspfosten geführt und weisen je ein äußeres Endstück auf, das mit einem Schalter lösbar verbunden und so ausgebildet ist, daß der Schalter durch das Trennen des Endstücks von ihm bzw. durch das Verbinden des Endstücks mit ihm betätigbar ist.
Gemäß einer weiteren im Rahmen der Erfindung liegenden Ausführungsmöglichkeit einer Schutzeinrichtung für ein Boxenlager besteht die vor den Lagerplatzöffnungen angeordnete Absperrvorrichtung aus einer der Zahl der Lagerplätze entsprechenden Anzahl jeweils zwischen zwei Boxenlagertrennwänden gespannter und an deren Stirnkanten lösbar befestigter Seilstücke, die jeweils innerhalb eines isolierenden Mantels eine Schwachstromleitung und an ihren Enden jeweils mit dieser Leitung in Verbindung stehende Kontaktstücke aufweisen, sind weiterhin an den Stirnkanten der Boxenlagertrennwände jeweils Isolierstücke mit Kontaktbrücken angebracht, an die bzw. von denen die Absperrseilstücke mit ihren Kontaktstücken an- bzw. abklemmbar sind, und führen ferner von den an den beiden äußersten Boxenlagertrennwänden angebrachten Kontaktbrücken jeweils elektrische Verbindungskabel zum Schaltschrank
des Schrappautomaten.
Die Isolierstücke mit den Kontaktbrücken können aber auch jeweils an vor jeder Trennwandstirnkante angeordneten Halterungspfosten für die Einzelseile der Absperrvorrichtung befestigt sein. In diesem Falle sind die die Schwachstromleitungen aufweisenden Einzelseile jeweils zwischen den Halterungspfosten gespannt und stehen über deren Kontaktbrücken in leitendem Kontakt miteinander.
Die Halterungspfosten befinden sich in einem gewissen Abstand vor den Boxenlagertrennwänden, wobei dann von den beiden äußersten Halterungspfosten jeweils Verbindungskabel zum Schaltschrank des Schrappautomaten führen.
Die zuletzt geschilderte Ausführungsmöglichkeit einer Schutzeinrichtung erlaubt in einfacher Weise dadurch eine Abschaltung des Schrapp automat en, daß irgend eines der die Lagerplatzö'ffnungen absperrenden Einzelseile mit seinen beiderseitigen Kontaktstücken von den entsprechenden Halterungspfosten abgenommen wird, da die gesamte Absperrvorrichtung in den Stromkreis des Schaltschrankes für den Schrappautomaten gelegt ist und durch das Herausnehmen eines der Einzelseile aus der Absperrvorrichtung eine Unterbrechung dieses Stromkreises bewirkt wird. In umgekehrter Weise kann aber auch durch Anklemmen des vorher entfernten Einzelseiles mit seinen Kontaktstücken an die an den Halterungspfosten innerhalb der dortigen Isolierungen liegenden Kontaktbrücken der Stromkreis geschlossen und der Schrappautomat wieder in Betrieb genommen werden.
-1Ti
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die Zeich-
in
nungen/denen der Erfindun^sgegenstand im Rahmen eines Ausführungsbeispiels dargestellt ist.
Es zeigen
3Pig.1 ein komplettes, mit einem Radial-Schrappautomaten kombiniertes Boxenlager mit einer Schutzeinrichtung und
I*ig.2 einen der Halterungspfosten der zur Schutzeinrichtung gehörigen Absperrvorrichtung.
Das mit einem Radial-Schrappautomaten 1 kombinierte Boxenlager, das unmittelbar bei einer der Übersichtlichkeit \vegen nicht dargestellten Dosier- und Mischanlage für die Betonherstellung angeordnet ist, weist insgesamt fünf sektorförmig angelegte Lagerplätze für Zuschlagstoffe, wie z.B. Kies oder Sand auf.
Seitlich sind diese Lagerplätze jeweils durch treppenartig ansteigende Trennwände 4-9 gegeneinander abgegrenzt.
Die verschiedenen Zuschlagstoffe werden laufend mittels eines vom Schrappautomaten 1 selbsttätig in die Lagerplätze ausleg«= baren Schrappkübels 2 zu einem unterhalb des Schrappautomaten 1 befindlichen Zuteilstern 5 für einen Wiegebehälter angehäuft.
Vor jeder stirnseitigen Kante einer Boxenlagertrennwand 4-9 ist in einem gewissen Abstand von dieser ein Halterungspfosten angeordnet. An diesen Halterungspfosten sind jeweils im Bereich ihrer oberen Enden Ösen 12 angebracht, durch die ein zusammenhängendes, als Absperrvorrichtung dienendes Seil 1o geführt
-1ο-
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und gehaltert wird. Die beiden äußersten, den Boxenlagerabschlußwänden 4 und 9 zug?ordneten Halterungspfosten 11 sind mit Schaltern 13 und 14 ausgestattet, mit denen einerseits die jeweiligen Endstücke des Seils 1o lösbar verbunden sind. Hierbei sind die Seilendstücke so ausgebildet, daß die Schalter 13 und 14 jeweils durch das Trennen der Endstücke von ihnen bzw. durch das Verbinden der Endstücke mit ihnen betätigbar sind. Andererseits sind die Schalter 13 und 14 jeweils am Ende eines zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten, elektrischen Schaltschrank des öchrappautomaten 1 führenden, lediglich schematisch eingezeichneten Verbindungskabels 15 bzw« 16 angeordnet.
Gemäß der in i'ig-1 wiedergegebenen Darstellung ist die Schutzeinrichtung komplett installiert und verhindert, daß während des Arbeitens des Schrappautomaten 1 Personen oder Fahrzeuge auf die Lagerplätze gelangen und dort durch das Auswerfen des Schrappkübels 2 gefährdet werden oder gar Schaden erleiden können. Erst wenn eines der beiden Endstücke des Seils 1o von dem linken bzw. rechten Schalter 13 bzw. 14 entfernt wird, wodurch der Schrappautomat 1 abgeschaltet wird, ist es möglich, einen oder mehrere der Lagerplätze durch Hindurchziehen des Seiles 1o durch die-Pührungaösen 12 der Halterungspfosten 11 und durch Ablegen der hindurchgezogenen Seilteile auf den Boden vor der bzw. den betreffenden Lagerplatzöffnungen betretbar bzw. befahrbar zu machen.
- 11 -
680670?
Für den Pall, daß ein Weiterarbeiten des Schrappautomaten 1 in einer Hälfte des Boxenlagers vorgesehen ist, kann das Seil 1o etwa an dem vor der Stirnkante der Trennwand 6 angeordneten Halterungspfosten 11 -unlösbar befestigt sein. Durch Betätigung des Schalters 13 oder 14 kann dann der Schrappautomat 1 entweder für die beiden links von der Trennwand 6 gelegenen Lagerplätze oder für die drei rechts von der Trennwand 6 gelegenen Lagerplätze außer Betrieb gesetzt werden. Ein Herausziehen der infolge Entfernung des Seilendstücks vom Schalter losen Seilhälfte durch die Führungsösen 12 ist dann nur im Bereich derjenigen Lagerplätze möglich, für die der Schrappautomat 1 abgeschaltet ist, da die andere, zwischen dem nicht betätigten Schalter und dem vor der Trennwand 6 befindlichen Halterungspfosten verlaufende Seilhälfte fest bleibt und den Zugang bzw. die Zufahrt zu den dortigen Lagerplätzen weiterhin unterbindet.
2o £41 - Sohutzansprüohe -
8.11.1968

Claims (1)

  1. Schut.anspruch
    Schutzeinrichtung zur Verhinderung des Zugangs zu den Lagerplätzen von ebenerdig nebeneinander, bzw. sektorförmig angeordneten, durch Trennwände unterteilten, mit Schrappautomaten in Verbindung stehenden Boxenlagern, die insbesondere für die Bevorratung von Zuschlagstoffen zur Betonbereitung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Halterungspfosten (11) mit Standfüßen, untereinander verbunden mit Absperr seilen (10), als eine einzige Absperreinheit mit beweglichen Einzelgliedern ausgebildet sind, deren Seilenden in Schaltern (13, 14) lagern.
DE19686806707 1968-11-13 1968-11-13 Schutzeinrichtung fuer ein zur lagerung von zuschlagstoffen fuer die betonbereitung dienendes, mit einem radial-schrappautomaten kombiniertes boxenlager Expired DE6806707U (de)

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