DE6805771U - Elektrisches installationsgeraet mit markierung - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet mit markierung

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DE6805771U
DE6805771U DE19686805771 DE6805771U DE6805771U DE 6805771 U DE6805771 U DE 6805771U DE 19686805771 DE19686805771 DE 19686805771 DE 6805771 U DE6805771 U DE 6805771U DE 6805771 U DE6805771 U DE 6805771U
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DE
Germany
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symbol
electrical installation
marking
rocker
installation device
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Expired
Application number
DE19686805771
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Lüdenscheid ELEKTRO GMBH
B.-3. 2659 G 68 05 771.6-71,2 Datum 1^.1.1969
El§ktrisches_Installatiogsgerät_mit=M|rkierungi:
Die Erfindung Detrifft ein elektrisches Installationsgerät mit Markierung, insbesondere Bedienungsglied mit Symbol, welches 'vorzüglich durch ein Lämpchen beleuchtbar ist.
Elektrische Installationsgeräte, wie Schalter, Steckdosen, Signale oder dgl. werden zum Zwecke ihrer Kennzeichnung mit Markierungen versehen. Die Markierungen befinden sich hierbei z.E. '■■ in einer Abdeckung eines Schalters oder in dem Betätigungsglied, z.B. einer Wippe, oder in einem Druckknopf oder in einem Signalfenster. Um die Markierungen insbesondere bei Dunkelheit noch besonders hervorzuheben, werden sie durch ein in dem Gerät angebrachtes Lämpchen beleuchtet. Die Beleuchtung kann von außen erfolgen, sie kann aber auch durch die Markierung hindurchwirken, wobei letztere transparent ausgebildet sein muß.
Die Markierungen beziehen sich z.B. auf die Ein- oder Ausschaltstellung eines Schalters und können als Schriftzeichen ausgebildet sein. Sie können aber auch aus Bild-Symbolen bestehen, die das Gerät hinsichtlich seiner Aufgabe ausweisen. So gibt es für einervKlingeldrücke.- als Symbol eine Glocke oder für einen Lichtdrücker eine Glühbirne oder für einen Türöffner einen Schlüssel. Außerdem kann das Symbol nur ein farbliches Fenster sein, welches in roter Ausführung z.B."1· einen Kontrollschalter bezeichnet; oder es kann aus einem matten transparentem Stoff bestehen und lediglich zur Beleuchtung und zum leichten Auffinden des Gerätes dienen.
Bekannt sind verschiedene Kennzeichnungsmöglichkeiten von Geräten. So gibt es z.B. beleuchtete Schalter, bei denen die Abdeckung eingepreßte Vertiefungen oder Ausnehmungen aufweist, in denen
Bezeichnungsplättchen eingeklebt, eingeklemmt oder anderweitig befestigt werden. Desgleichen können diese Markierungen oder Symbole auch in das Bedienungsglied z.B. in einen Druckknopf oder eine Wippe eingesetzt werden, wobei sie jedoch von der Unterseite durch ein in dem Bedienungsglied oder in dem Gerät angeordnetes Lämpchen beleuchtet werden.
Bei diesen bekannten Einrichtungen, wie z.B. bei dem Gegenstand der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 964 777> benötigt man zur Verwendung eines Bezeichnungssymbols verschiedene Arbeitsvorgänge wie die separate Herstellung sowohl des Teiles, in dem das Bezeichnungssymbol eingesetzt wird, wie eben auch die des Symbols selbst. Hierfür sind schon zwei Lagerhaltungen erforderlich. Außerdem muß in einem weiteren Arbeitsvorgang das Bezeichnungssymbol in das Teil des Gerätes, nämlici die Wippe oder die Abdeckplatte, eingelegt, eingeklebt oder eingeklemmt werden, was die Herstellung beziehungsweise den Endpreis dieses Gerätes verteuert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der Einzelteiele für die Ausrüstung der Geräte »nit Symbolen zu verringern.und die Anbringung der Symbole zu vereinfachen, gleichzeitig aber auch die Nacnteile, welche sich beim Einsetzen eines separat hergestellten Symbols ergeben; zu vermeiden. Derartige Nachteile bestehen z.B. in einem schief oder um l8o° verkehrt eingesetzten Symooi. Sie ergeben sich auch im Laufe der Zeit durch Schmutzablagerung in der zwischen Symbol uni Geräteteil verbundenen Rille, auch wenn sie noch so klein ist, oder selbst durch Lösen des Symbols von dem Geräteteil.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung bei dem eingangs erwähnten Gerät, ein aus einem Kunststoff bestehendes als Vcspritzling gefertigtes Geräteteil z.B. Abdeckung, Wippe, Druckknopf oder dgl. Ausnehmungen zur Aufnahme eines durch einen Spritzvoi gang ein- oder umpreßtes Symbol aus gleichem oder unterschiedlichem Weikstoff besitzt.
• # «I
-3-
Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß das Geräteteil mit einem oder mehreren Vorsprüngen das Symbol durchdringt und z.B. eine Ringfläche bildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt,
Fig. 1 zeigt die in einem Werkzeug noch angeordnete Schalte/·- wippe mit einem in ihr eingespritzten Symbol.
Fig. 2 zeigt eine sich ebenfalls in einem Werkzeug noch befindliche Schalterwippe, welche umspritzt ist.
Nach Fig. 1 ist in dem We^kzeugunterteil 1 und dem Werkzeugoberteil 2 jeweils eine Aussparung angeordnet, die bei zusammengefügtem Werkzeug und nach vollzogenem ersten Spritzvorgang eine Schalterwippe 3 aus einem Kunststoff, z.B. einem opakfarbigem Material, aufnimmt. Wenn der erste gpritzvorgang beendet ist, wird der Stempel 4 in Pfeilrichtung ein wenig abwärts bewegt, so daß in der Mitte der Wippe 3 eine Ausnehmung oder Durchbrechung entsteht, welche durch tinen zweiten Spritzvorgang mit einem Spritzmaterial angefüllt wird, welches für das Symbol bestimmt ist. Das Symbol 5 kann z.B. ein rotes oder sonstiges farbiges und/oder durchscheinendes Fenster darstellten. Es kann aber auch erhabene oder vertiefte Markierungen (Buchstaben oder Bildzeichen) enthalten. Da der zweite Spritzvorgang sich gleich an den ersten anschließt, das heißt noch während des Warmzustandes des erstgespritzten Teiles oder Vorspritzlings 3 erfolgt, fügen sich die Teile 3 und 5, nämlich Wippe und Symbol, unlösbar zu einem Teil so eng aneinander, daß eine glatte Oberfläche entsteht. Hierdurch wird an den Störstellen dieser beiden Teile jegliche Rillenbildung vermieden.
Nach Fig. 2 ist in dem Werkzeugunterteil 6 und dem v/erkzeugoberteil 7 wiederum eine Aussparung enthalten, welche den Vorpreßling, im vorliegenden Beispiel wiederum eine Wippe eines Schalters, nach vollzogenen Spritzvorgängen aufnimmt. Die Wippe besteht auch in diesem Fall aus dem Vorpreüling 8, dum z.B. ein erhabener Ring 8a.angeformt ist. Der Stempel 9 ließ für den
I · Il 1 III »I · ·
-4-
ersten Spritzvorgang nur die Ausnehmung für den Vorpreßling 8 frei. Nach Erledigung dieses ersten Vorganges wird der Stempel 9 Jn Pfeilrichtung bewegt, so daß er sich von dem Vorpreßling ein wenig entfernt, wodurch nunmehr eine weitere Aussparung entsteht, die durch den zweiten Spritzvorgang mit einem weiteren Material angefüllt wird. In diesem Fall wird der Vorpreßling 9 mit der Masse umspritzt, so daß nur noch der Ring 8a sichtbar bleibt. Beide Massen können verschiedenartige Massen sein oder verschiedene Farben aufweisen, so daß die unterschiedlichen Teile danach deutlich zu erkennen sind. Auch hier bleibt die Mass^ 10 fest an dem Vorspritzling 8 haften, und auch hier entstehen keine Echmutzrillen im Bereiche des Ringes 8a, da durch diese Herstellung eine äußerst glatte und nahtlose Oberfläche erzielt wird. Da außerdem beide Massen nicht ineinander verlaufen, bleiben die scharfen Umrisse der Symbole erhalten, so daß sie stets gut erkennbar sind.
Die Symbole sind auf diese Weise unlöslich und unlöschbar mit den Grundteilen verbunden. Zusätzliche Arbeitsvorgänge durch Bedrucken, Bekleben, Bemalen oder dgl. entfallen; außerdem werden schwierige Einlege- oder Festklemmvorrichtungen überflüssig, und schließlich erhält das Gerät ein besonders gutes, glattes Aussehen, an seiner Oberfläche, da zwischen dem Grundteil und dem Symbol keine Fugen mehr vorhanden sind bzw. sich bilden können.

Claims (2)

S_c_h_u_t_z_a_n_s_g_r_ü_c_h_e_^
1.) Elektrisches Installationsgarät mit Markierung, insbesondere Bedienungsglied mit Symbol, welches vorzüglich durch ein Lämpchen beleuchtbar ist, dadurch_gekennzeichnet, daß ein aus einem Kunststoff bestehendes als Vorspritzling gefertigtes Geräteteil (2; 8), z.B. Abdeckung, Wippe, Druckknopf oder dgl., Ausnehmungen zur Aufnahme eines durch einen Spritzvorgang eingepreßtes oder umpreßtes Symbol (5; 10) aus gleichem oder unterschiedlichem Werkstoff besitzt.
2.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geräteteil (8) mit einem oder mehreren VorSprüngen (8a) das Symbol (10) durchdringt und z.B. eine Ringfläche bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196633A2 (de) * 1985-04-04 1986-10-08 Siemens Aktiengesellschaft Tastenkappe für eine in einem Gehäuse angeordnete Tastatur
FR2628884A1 (fr) * 1988-03-15 1989-09-22 Jaeger Dispositif de commande lumineux pour commutateur
FR2876216A1 (fr) * 2004-10-01 2006-04-07 Johnson Contr Automotive Elect Bouton de commande a motif contrastant et procede de fabrication d'un tel bouton

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