DE680335C - Elektrisches Heiz- und Kochgeraet - Google Patents

Elektrisches Heiz- und Kochgeraet

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DE680335C
DE680335C DEA85098D DEA0085098D DE680335C DE 680335 C DE680335 C DE 680335C DE A85098 D DEA85098 D DE A85098D DE A0085098 D DEA0085098 D DE A0085098D DE 680335 C DE680335 C DE 680335C
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DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
water chamber
water
chamber
heating
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Expired
Application number
DEA85098D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl Friedrich Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE680335C publication Critical patent/DE680335C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/006Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids
    • F24C7/008Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids using electrode heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrisches Heiz- und Kochgerät Die Erfindung betrifft -einen elektrischen Heiz- und Kochapparat, bei dem das zur Aufnahme des Heizmittels oder Kochgutes dienende Gefäß von dem Dampfraum einer mit Elektroden versehenen Wasserkammer umgeben ist, insbesondere für die Verwendung auf Schiffen oder ,ähnlichen Schwankungen ausgesetzten Beförderungsmitteln. Hierbei ist die Wasserkammer zur selbsttätigen Regelung des Wasserstandes während des Betriebes entweder mit einer ,oberhalb des höchsten Wasserstandes angeordneten Ausdehnungskammer oder mit einem unterhalb der Wasserkammer angeordneten Hilfselektrodenraum zur zeitweisen Aufnahme des Wassers durch ein Rohr verbunden. Bekanntlich wird bei derartigen Geräten bei überschreitungeines Grenzdruckes im Dampfraum die Heizmantelflüssigkeit entweder in das Ausdehnungsgefäß oder die Hilfselektrodenkammer ausgestoßen, wodurch eine selbsttätige Verkleinerung der wirksamen Elektrodenflächeerzielt wird.
  • Derartige Geräte haben sich .als Kochgefäße in Großküchen, Kantinen, Wirtschaftsbetrieben oder als Heizgeräte für die Beheizung industrieller,oder privater Räume durchaus bewährt. Man hat auch bereits versucht, derartige Geräte für die Küchenbetriebe ,oder als Heizgeräte auf Schiffen oder ähnlichen gegebenenfalls starken Schwankungen ausgesetzten Beförderungsmitteln zu verwenden. Die Betriebsergebnisse haben aber in diesen Fällen nie zu einem befriedigenden Ziel geführt. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß beispielsweise Schiffe bei starkem Seegang großen Schwankungen ausgesetzt sein können, die sich auf den fest 'eingebauten Kochkessel übertragen, wodurch .der Wass@erspiegel in der Wasserkammer des Gerätes ständig verschiedene Winkel zur Lotrechten bildet, @so daß die zur Beheizung dienenden Elektroden laufend mehr oder minder stark entblößt werden. Die Folge davon ist einerseits eine vollkommen ungleichmäßige Heizleistung und ,andererseits eine völlig unterschiedliche Belastung der einzelnen Netzphasen, die in jedem Falle unerwünscht ist.
  • Diese Nachteile werden nun bei reinem,elektrisch beheizten Heiz- und Kochgerät, bei dem das zur Aufnahme des Heizmittels oder Kochgutes dienende Gefäß von, dem Dampfraum einer mit Elektroden versehenen Wasserkammer umgeben. ist, insbesondere für die Verwendung .auf Schiffen oder ähnlichen Schwankungen ausgesetzten Beförderungsmitteln; dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung die Elektroden als konzentrisch ineinander und zur Achse des Elektrodenraümes angeordnete Zylinder ausgebildet sind und daß die Elektroden in der Normallage des Gerätes nur zu einem Teil ihrer Höhe, etwa zu 2/3, von dem zu verdampfenden Wasser bedeckt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß auch bei Neigung des Gerätes aus der lötrechten Lage heraus, somit zwangsläufig eine Neigung des Wasserspiegels in der Wasserkammer in Bezug auf die Elektroden verbunden ist, eine gleichmäßige oder doch annähernd gleichmäßige Bedeckung der Elektroden und damit gleichmäßige Netzbelastung und gleichmäßige Kochleistung gewährleistet ist.
  • An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Abb. i zeigt beispielsweise den Grundriß -der Elektrodenanördnung; während Abb. ä den Aufriß der Abb. i veranschaulicht. In Abb. 3 ist der Erfindungsgedanke beispielsweise in Anwendung auf einelektrisches Kochgerät veranschaulicht.
  • Die Elektroden i, 2,ünd 3 ;sind bei Verwendung eines Dreiphasennetzes konzentrisch derart ineinander angeordnet, daß sie im wesentlichen einen langgestreckten Zylinder bilden.
  • Da die ;äußere Elektrode naturgemäß eine größere Fläche als die mittlere bzw. die innere Elektrode ,aufweist, sind sowohl die äußere als auch ,die mittlere Elektrode i bzw. 2 derartig mit Ausnehmungen q. bzw. 5 versehen, daß .die Elektroden i, 2 und 3 annähernd gleichen Strombelag während des Betriebes aufweisen, d. h. däß die Stromabgebefläche bei sämtlichen Elektroden gleich ist, so daß eine möglichst gleichmäßige Belastung der einzelnen Netzphasen erzielt ist. Die Elektroden sind in der üblichen Weise mit Zuführungen 6, 7 und 8 versehen, die einerseits zur Stromzuleitung und andererseits zur Abstützung,der Elektroden in der Wasserkammer dienen.
  • Gemäß Abb.3 sind die Elektroden als Ganzes derart in die Wasserkammer io :des Kochgefäßes 9 eingebaut, daß sie als: langgestreckter Zylinder in der lotrechten Achse der Wasserkammer liegen. In die Wasserkammer wird stets nur so viel Wasser eingefüllt, daß die Elektroden in der Normallage des Kessels nur zu .einem Teil ihrer lotrechten Höhe; beispielsweise zu 2/3; bedeckt sind. Der Normahvasserspiegel ist beispielsweise bei b angedeutet. Der Dampfraum ist mit 15, das Gerät selbst mit 16, das Speisenetz mit R, S, T bezeichnet. Zur selbsttätigen Regulierung des Wasserstandes kann das Gerät beispielsweise über ein Rohr 13 mit einem Ausdehnungsgefäß 12 verbunden sein, das mit dem Dampfraum über ein Absperrventil 1q. in Verbindung steht.
  • Es sei nun beispielsweise angenommen, daß sich das Gerät um einen solchen Winkel neigt, daß der Wasserspiegel die gestrichelt dargestellte Lage c einnimmt. Aus der Abb. 3 ist schon ersichtlich, daß in diesem Fall die auf der einen Seite der Elektroden entblößte Fläche auf der anderen Seite bedeckt ist. Um bei etwaigen starken Schwankungen des Gerätes .ein Hinundherschwappen des Wasserspiegels zu verhüten, können in der Wasserkammer Prallbleche i i angeordnet sein; die beispielsweise in der Abb.3 kreisringförmig derartig angeordnet sind, daß sie parallel zur waagerechten Achse der Wasserkammer liegen und Bannähernd gleichmäßig über die lotrechte Höhe der Elektroden verteilt sind. Zur besseren Veranschaulichung ist das obere Prallblech geschnitten und das untere in Ansicht dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches liesz- und Kochgerät, bei :dem das zur Aufnähme des Heizmittels oder Kochgutes dienende Gefäß von dem Dampfraum einer mit Elektroden versehenen Wasserkammer umgeben ist, insbesondere für die Verwendung auf Schiffen oder ähnlichen Schwankungen ausgesetzten Beförderungsmitteln, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Elektroden als konzentrisch ineinander und zur Achse des Elektrodenraumes angeordnete Zylinder ausgebildet sind, .deren Mantel mit gleichmäßig verteilten Durchbrechungen versehen sind; und daß die Elektroden in der Normallage des Gerätes nur zu einem Teil ihrer Höhe; etwa zu 2/3, von dem zu verdampfenden -Wasser bedeckt sind.
  2. 2. Elektrisches Heiz- und Kochgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise kreisringförmige Prallbleche in der Wasserkammer ange-,ordnet sind, die annähernd gleichmäßig über die lotrechte Höhe der Elektroden verteilt. sind und senkrecht zur lotrechten Achse der Wasserkammer angeordnet sind.
DEA85098D 1937-12-08 1937-12-08 Elektrisches Heiz- und Kochgeraet Expired DE680335C (de)

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