DE6803046U - In ein bett umwandelbares sitzmoebel - Google Patents

In ein bett umwandelbares sitzmoebel

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DE6803046U
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Germany
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seating furniture
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DE6803046U
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Himolla Hierl C GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Polstermöbelwerk Carl Hierl OrnbH Tuufkirohen/Vile
In ein Bett unwandelbares Sitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein in ein Bett umwandelbares Siitzmöbel, das einen ausziehbaren Sitzteil und einen aus dem Sitzteil ausziehbaren Bettkasten aufweist und dessen Rückenlehne zur Ergänzung der Liegefläche umklappbar 1st.
Derartige Sitzmöbel, insbesondere Doppelbettcouches, sind in vielen Ausftihrungsformen bekannt. Vielfach wurden Kon» stcuktionen verwendet, bei denen die Rückenlehne über Drehzapfen schwenkbar am Gestell gelagert und nach Ausziehen des Sitzteiles um diese Drehzapfen in die Liegefläche geschwenkt wurde, so daß die Rückseite der Rückenlehne nach oben zu liegen kam. Diese Ausführungen benötigen jedoch eine beiderseits gepolsterte Rückenlehne. Hierdurch und durch die Drehlagerung werden diese Konstruktionen sehr aufwendig. Bei einer weiteren. Doppelbettcouch ist die Rückenlehne mit den ausziehbaren Tel·* len gelenkig verbunden, so daß beim Ausziehen die Rückenlehne gleichzeitig in die Liegestellung geklappt wird. Diese Ausführungsform hat den erheblichen Nachteil, daß die Rückenlehne beim Ausziehen entweder nicht voll in die Liegesfeellung gebracht werden kann, oder daß das gesamte Möbel besonders festgehalten werden muß, damit es nicht wegrutscht. Ebenso muß beim Umwandeln aus der Liege- in die Sitzstellung die Rückenlehne zuerst von Hand über eine Totpunktlage angehoben werden, damit sie dann durch Einfahren des Sitzteiles wieder in die Sitzstellung gebracht werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Sitzmöbel zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden und das eine einfache, leichte Verwandlung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückenlehne an jeder Seite mittels eines Lenkerpaares am Gestell angelenkt ist und unabhängig von den ausziehbaren Teilen in die Liegestellung bewegbar ist. Dabei ist es von Vorteil > wenn jedes Lenkerpaar als Parallelogrammlenker ausgebildet ist. Durch die Trennung von ausziehbaren Teilen und abklappbarer Rückenlehne wurde erreicht, daß das Sitzmöbel beim Ausziehen nicht mehr wegrutscht, da die Rückenlehne nicht mehr von den Teilen in die Liegestellung gezogen werden muß. Diese wird vielmehr durch eine vorteilhafterweise etwa senkrecht zum Fußboden gerichtete Kraft aus der Sitz- in die Liegestellung und umgekehrt verstellt. Hierdurch ist eine Verschiebung des gesamten Möbels während des Verstellvorganges völlig ausgeschlossen.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn zwischen den Lenkern jedes Lenkerpaares einerseits und zwischen dem einen Lenker und dem Gestell andererseits Zugfedern angeordnet sind. Die Zugfeder zwischen den Lenkern bewirkt, daß die Rückenlehne in der Liegestellung jenseits einer Totpunktlage gehalten wird, die sie kurz vor Erreichen der Liegestellung durchläuft. Die Zugfeder zwischen dem einen Lenker und dem Gestell wirkt als Gewichtsausgleich beim Verstellen aus der Liegein die Sitzstellurg, d, h., wenn das gesamte Gewicht der RUkkenlehne angehoben werden muß.
Durch die Trennung der Rückenlehne von den ausziehbaren Teilen wurde es gemäß der Erfindung ermöglicht, die ausziehbaren Teile als eine leicht aus dem Gestell herausnehmbare
Baugruppe auszubilden. Dies ist sowohl für die Fertigung als auch für den Transport von großem Vorteil.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sitzmöbels ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels in Sitzstellung.
Fig. 2 ist eine schematiscte Seitenansicht eines Sitzmöbels gemäß Fig. 1, wobei die ausziehbaren Teile aus dem Gestell ausgezogen sind.
Fig. J ist ein Sitzmöbel gemäß Fig» 1 in Liegestellung.
In einem Gestell 1, das durch die strichpunktierte Armlehne schematisch angedeutet ist, sind an jeder Seite Führungsschienen 2 angeordnet, die von vorn nach hinten leicht geneigt sind, damit der Sitzteil in der Sitzstellung eine leichte Neigung nach hinten aufweist. Auf diesen Schienen 2 läuft der Sitzrähmen J5, der an seiner hinteren Seite mittels Füßen 4 und Rollen 5 auf der Schiene 2 geführt ist und sich an seiner Vorderseite mittels Füßen 6 und Rollen 7 auf den Boden abstützt. Auf dem Sitzrahmen 5 ist ein geteiltes Sitzpolster angeordnet, das sich aus einem unteren Sitzpolsterteil 8 und einem oberen Sitzpolsterteil 9 zusammensetzt. Die SitzjJolsterteile 8 und 9 sind an ihrer vorderen Kante durch ein Stoffscharnier Io miteinander verbunden. Unterhalb des Sitzrahmans 2 ist ein Bettkasten 11 angeordnet, der sich an seiner vorderen Seite mittels Rollen 12 auf den Boden abstützt, während er an seinem rückwärtigen Ende über Rollen 1J> in einer Schiene 14 geführt ist, die an den Füßen 6 und 7 des Sitzrahmens JJ angeordnet ist. Die Schiene 2 ist vorzugsweise als ein U-Profil ausgebildet, dessen Steg senkrecht liegt und dessen Schenkel in das Gestell nach innen weisen. Am vorderen Ende der Schiene 2 ist ein Anschlag 15 vorgesehen, der ein
-K-
Herausgleiten der Rolle 5 aus der Schiene 2 verhindert und die Ausziehstrecke des Sitzrahmens 3 begrenzt. Dieser Anschlag 15 kann von dem vorderen Ende der Schiene 2 wegbewegt werden, so daß die Rollo 5 aus der Schiene 2 herausgleiten kann. Hierdurch ist es möglich, den Sitzrahmen 3 mit dem Bettkasten 11 aus dem übrigen Sitzmöbelgestell herauszunehmen, so daß er getrennt transportiert und auch schon für sich hergestellt werden kann. An der Rückseite des Gestelles 1 ist ein Versteifungsrahmen 16 vorgesehen, der die beiden Seitenteile miteinander verbindet. An diesem Versteifungsrahmen 16 ist mittels eines Parallelogrammlenkerpaares 17 und 18 die Rückenlehne angelenkt. Zwischen den beiden Lenkern 17 und 18 ist eine Zugfeder 2o angeordnet, die bewirkt, daß die Rückenlehne 19 in der Liegestellung jenseits einer Totpunktlage gehalten wird, die sie kurz vor Erreichen der Liegestellung durchläuft. Eine weitere Zugfeder 21 zwischen dem Lenker 17 und dem Versteifungsrahmen 16 dient als Gewichtsausgleich für die Rückenlehne 19 beim Verstellen aus der Sitz- in die Liegestellung. In der Liegestellung ruht die Rückenlehne 19 mit ihrem oberen Ende auf dem oberen Teil des Versteifungsrahnens Ί.6 auf. Im vorderen Bereich des Sitzmöbels sind die Seitenteile durch eine nicht dargestellte Verstärkungsstrebe miteinander verbunden. Mit dieser Verstärkungsstrebe wirken die Arretiervorrichtungen für die ausziehbaren Teile für die Fixierung des Sitzmöbels zusammen.
Die Umwandlung des Sitzmöbels in ein Bett geschieht folgendermaßen:
Zuerst werden durch leichtes Anheben des Bettkastens 11 die Arretiervorrichtungen der ausziehbaren Teile gelöst. Hierdurch wird der Bettkasten 11 aus dem Sitzrahmen J5 herausgezogen, bis die Rolle 1J5 an einem Anschlag 22 am vorderen Ende der Schiene 14 anliegt. Bei weiterem Ausziehen des
Bettkastens 11 wird nun auch der Sitzrahmen 3 aus dem Gestell 1 herausgezogen, bis die Rolle 5 an dem Anschlag anschlägt. Nun kann zunächst aus dem Bettkasten 11» der in an sich bekannter Weise mit einem Deckel verschließbar ist, das Bettzeug entnommen werden. Anschließend braucht nur der obere Teil 9 des Sitzpolsters um das Stoffscharnier Io auf die Oberseite des Bettkastens 11 geklappt werden und die Rückenlehne 19 durch einen leichten Druck in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) in die Liegestellung gebracht werden, in der sie dann eine Kopfkeilähnliche Stellung einnimmt. Das Zurückverwandeln aus der Liege- in die Sitzstellung erfolgt genau umgekehrt.
Patentansprüche:
6803042

Claims (5)

It I · > • > ■ > Pafcofftran sprüche;
1. In ein Bett umwandelbares Sitzmöbel, das einen ausziehbaren Sitzteil und einen aus dem Sitzteil ausziehbaren Bettkasten aufweist und dessen Rückenlehne zur Ergänzung der Liegefläche umklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (19) an Jeder Seite mittels eines Lenkerpaares (17,18) am Gestell (1) angelenkt ist und unabhängig von den ausziehbaren Teilen (3*11) in die Liegestellung bewegbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiebnet, daß jedes Lenkerpaar (17,18) als Parallelogrammlenker ausgebildet ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lenkern (17,l8) einerseits und zwischen dem einen Lenker (17) und dem Gestell (1) andererseits Zug.edern (2o,21) angeordnet sind.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (19) durch eine etwa senkrecht zum Fußboden gerichtete Kraft aus der Sitz- in die Liegestellung und umgekehrt verstellbar ist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbaren Teile (3,11) als eine leicht aus dem Gestell (l) herausnehmbare Baugruppe ausgebildet sind.
DE6803046U 1968-10-18 1968-10-18 In ein bett umwandelbares sitzmoebel Expired DE6803046U (de)

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