DE680303C - Heb- und Senkvorrichtung fuer bettlaegerige Kranke - Google Patents
Heb- und Senkvorrichtung fuer bettlaegerige KrankeInfo
- Publication number
- DE680303C DE680303C DEF83537D DEF0083537D DE680303C DE 680303 C DE680303 C DE 680303C DE F83537 D DEF83537 D DE F83537D DE F0083537 D DEF0083537 D DE F0083537D DE 680303 C DE680303 C DE 680303C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mattress
- lifting
- mattresses
- patient
- lowering device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1013—Lifting of patients by
- A61G7/1019—Vertical extending columns or mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2200/00—Information related to the kind of patient or his position
- A61G2200/30—Specific positions of the patient
- A61G2200/32—Specific positions of the patient lying
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1001—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications
- A61G7/1003—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications mounted on or in combination with a bath-tub
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
- Heb- und Senkvorrichtung für bettlägerige Kranke Die Erfindung geht aus von einer Heb- und Senkvorrichtung für bettlägerige Kranke, bei der der Kranke auf einer Matratze mit Rahmen liegt, der in einem säulenartigen Gestell von vier senkrechten Pfeilern höhenverstellbar ist.
- Bei den bekannten Liegevorrichtungen, die mit einem über die Liegematratze greifenden heb- und senkbaren Rahmen ausgestattet sind, an dem das Bettuch, auf dem der Kranke liegt, befestigt ist, wird der Kranke vollkommen von der Unterlage beim Hebevorgang entthront und erst nach Erneuerung der Unterlage wieder auf diese gelegt.
- Demgegenüber besteht bei den eingangs genannten Hebe- und Senkvorrichtungen die Erfindung darin, daß in dem säulenartigen Bettgestelle mehrere übereinanderliegende und zum auswechselbaren Einsetzen von Liegematratzen dienende höhenverstellbare Einschub- bzw. Tragleisten paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, derart, daß der Kranke durch Wegnahme der obersten Liegematratze auf die jeweils nächste untere Matratze usw. umgelagert wird um bedarfsweise von einem in den Einschub, bzw. Tragleisten der untersten Matratze einhängbaren Liegenetz aufgenommen zu werden, und daß der umgekehrte Vorgang durch Hochheben der jeweiligen Lagerstatt (Netz, Matratze) und Einsetzen der Matratzen in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
- Es stehen also mehrere Liegestätten zur Verfügung, auf die der Kranke nach Wegnahme der jeweils obersten Liegematratze umgebettet werden kann. Jede Liegematratze ist in der Längsrichtung geteilt, so daß sie zwei Hälften bildet, zwischen denen sich beim Auseinanderziehen allmählich ein Schlitz vergrößert, durch den der Kranke auf das darunterliegende Lager absinken kann und dann vollständig neu gebettet ist. Auf der Liegematratze liegen in bekannter Weise Auflegematratzen.
- Da die beiden Hälften der Auflegematratzen in kleine Einzelteile wieder unterteilt sind, so ist es möglich, diese Teilstücke auf den Liegematratzen unter dem Körper des Kranken herauszuziehen und zu drehen oder umzuwechseln, je nachdem es zur Erleichterung für den Kranken zweckmäßig und erforderlich ist.
- Die Auflegematratzen sind so gearbeitet und durchgebildet, daß sie ohne besondere Betttücher benutzt werden können. Der Kranke kann auch, wie es die Erfindung weiter mit vorsieht, von der untersten Matratze aus in ein Liegenetz eingelagert werden, das an den Einschub- bzw. Tragleisten der Matratze befestigt ist und die Möglichkeit bietet, den Kranken durch Höhenverstellung dieser Leisten in ein Bad einzusenken oder über einer Badewanne zu reinigen und evtl. auch Wasser- oder Heildämpfen auszusetzen.
- Die Einrichtung nach der Erfindung stellt nicht nur eine Umbettvorrichtung, sondern auch gleichzeitig eine Behandlungsvorrichtung dar, die eine Umlagerung, Reinigung oder Heilbehandlung des Kranken ermöglicht, ohne daß dieser in irgendeiner nachteiligen oder für ihn schmerzhaften Weise transportiert oder umgelegt werden muß.
- In der Zeichnung ist die Hebe- und Senkvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht, wobei auf Einzelheiten in der Durchbildung keine Rücksicht genommen ist.
- Es zeigt Fig. I die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 im Querschnitt mit Blick auf die Kopfseite. während -Fig. 3 eine Stirnansicht erkennen läßt.
- Fig. 4 zeigt von oben gesehen die längs und quer geteilten Auflegematratzen.
- Fig. 5 zeigt von oben gesehen eine in die Liegevorrichtung herausnehmbar einfügbare längs geteilte Liegematratze, und Fig. 6 läßt von oben gesehen ein Liegenetz erkennen, das mit Tragriemen unter der untersten Liegefläche befestigt wird, wenn eine Wasch-, Bade- o. dgl. Behandlung des Patienten durchgeführt werden soll.
- Die ie Liegevorrichtung besteht, wie bekannt, aus einem Gestell, das vier senkrechte Pfeiler a besitzt, an denen höhenverstellbare Einschub-bzw. Tragleisten f paarweise gegenüberliegend angeordnet sind. Die Tragleisten f, die durch beliebige bekannte Einrichtungen und durch mechanische oder elektrische Mittel gleichmäßig gehoben oder gesenkt werden können, sind zum Einschieben von rahmenartigen Liegematratzen br bl, b2 eingerichtet, auf welche längs und quer unterteilte Auflegematratzen c zu liegen kommen.
- Die Matratzenrahmen b sind längs geteilt, so daß sie seitlich heraus- bzw. auseinandergezogen werden können, wodurch sich dann allmählich ein mittlerer Schlitz erweitert, durch den der Kranke auf die unter die oberste Liegestatt eingestellte zweite Liegestatt sinkt.
- Durch Herausnahme bzw. Auseinanderziehen der jeweils obersten Liegematratze b, auf der sich der Kranke befindet, kann dieser auf die darunter eingestellte zweite Matratze bl und von hier aus auf die unter dieser befindliche Matratze b2 umgelagert bzw. abgesenkt werden, um schließlich, wenn es die Behandlung erfordert, in ein Liegenetz d zu gelangen, das an den Einschub- bzw. Tragleisten der untersten Liegematratze b2 befestigt ist.
- Das Liegenetz läßt sich beispielsweise in eine darunter befindliche Badewanne einsenken, wenn der Kranke in ein Bad gebracht werden soll, oder es kann auch über der Wanne eingestellt werden, wie es in Fig. I noch veranschaulicht ist, wenn dies die Behandlungsweise des Kranken oder die Tätigkeit an diesem erfordert.
- Von der jeweils untersten Lagerstatt oder von dem Netz aus kann der Kranke in umgekehrter Reihenfolge dann wieder aufgehoben und auf die Liegematratze gebracht werden.
- Hierzu wird beispielsweise unter dem Netz I eine Liegematratze eingeschoben und der Kranke mit dem Netz auf diese gesenkt, worauf dann das Netz unter dem Kranken durchgezogen bzw. durchgerollt wird, so daß er auf die Auflegematratze zu liegen kommt, die selbst unterteilt und in ihren Einzelstücken auswechselbar oder umlagerbar ist, so daß die eigentliche Liegefläche unter dem Kranken je nach Bedarf und Erfordernis verändert werden kann.
- Nach Hochheben der Liegematratze mit dem Kranken können darunter weitere Auflegematratzen eingefügt werden, so daß dann bedarfsweise die Umbettung und Absenkung in der bereits beschriebenen Weise auch auf diese durchgeführt werden kann.
- Die längs unterteilten Auflegematratzen b, bl, b2 können auch Quertinterteilung besitzen, so daß beispielsweise das Aufstützen eines Kopfstückes in bekannter Weise möglich wird.
Claims (3)
- PATNTANSPRÜCHE: 1. Heb- und Senkvorrichtung für bettlägerige Kranke, bei der der Kranke auf einer Matratze mit Rahmen liegt, der in einem säulenartigen Gestell von vier senkrechten Pfeilern höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestell (a) mehrere übereinanderliegende und zum auswechselbaren Einsetzen von Liegematratzen (b, bl, b2) dienende höhenverstellbare Einschub- bzw. Tragleisten (f) paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, derart, daß der Kranke durch Wegnahme der obersten Liegematratze (b) auf die jeweils nächste untere Matratze (bl) usw. umgelagert wird, um bedarfsweise von einem in den -Einschub- bzw. Tragleisten der untersten Matratze (b2) einhängbaren Liegenetz (d) aufgenommen zu werden, und daß der umgekehrte Vorgang durch Hochheben der jeweiligen Lagerstatt (Netz, Matratze) und Einsetzen der Matratzen in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
- 2. Matratze zur Verwendung in einer Heb-und Senkvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegematratzen (b, bl, b2) mit längs geteilten Auflegematratzen ausgestattet sind, die, wie an sich bekannt, in mehrere zweckmäßig kleinste Teile (c) geteilt sind.
- 3. Heb- und Senkvorrichtung nach AnspruchI, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichmäßige Heben und Senken der Matratzeneinschub- bzw. Tragleisten (f) durch an sich bekannte Mittel erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF83537D DE680303C (de) | 1937-08-21 | 1937-08-21 | Heb- und Senkvorrichtung fuer bettlaegerige Kranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF83537D DE680303C (de) | 1937-08-21 | 1937-08-21 | Heb- und Senkvorrichtung fuer bettlaegerige Kranke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680303C true DE680303C (de) | 1939-08-26 |
Family
ID=7114105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF83537D Expired DE680303C (de) | 1937-08-21 | 1937-08-21 | Heb- und Senkvorrichtung fuer bettlaegerige Kranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680303C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509262A1 (de) * | 1985-03-12 | 1985-10-10 | Heinrich Dipl.-Ing. 1000 Berlin Ranke | Behindertenbett mit hebevorrichtung und badewanne |
-
1937
- 1937-08-21 DE DEF83537D patent/DE680303C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509262A1 (de) * | 1985-03-12 | 1985-10-10 | Heinrich Dipl.-Ing. 1000 Berlin Ranke | Behindertenbett mit hebevorrichtung und badewanne |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202016004118U1 (de) | Vorrichtung zur zeitweisen Streckung und Entlastung der Wirbelsäule des menschlichen Körpers | |
DE680303C (de) | Heb- und Senkvorrichtung fuer bettlaegerige Kranke | |
DE1199921B (de) | Vorrichtung zum Stuetzen des Kopfes und Entlasten der Halswirbelsaeule | |
DE252392C (de) | ||
DE2608350A1 (de) | Hubvorrichtung fuer kranke u.dgl. | |
DE3037435A1 (de) | Vorrichtung zur organreflexbehandlung durch massage | |
DE294286C (de) | ||
DE610070C (de) | Krankenlagerungsvorrichtung | |
DE656322C (de) | Leicht entfernbare, in Betten zu benutzende Fussstuetze mit verstellbarer Stuetzplatte fuer Fuss- oder Beinkranke u. dgl. | |
DE2934469C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Stufenbettes | |
DE3615984C2 (de) | ||
AT298729B (de) | Vorrichtung zur Reinigung von textilen Bodenbelägen, wie Teppichen od.dgl. | |
DE2816255A1 (de) | Hebeliege fuer kranke | |
DE437421C (de) | Musikstuhl | |
DE636410C (de) | Leicht loes- und veraenderbare Anordnung der mittleren Laengsseitenteile von zu einer Doppelbettstelle zusammenstellbaren Einzelbettstellen | |
DE3442944A1 (de) | Vorrichtung zur unterstuetzung einer stehenden arbeitsstellung | |
DE1491286A1 (de) | Verfahren zur Bereitung von Moorschlammbaedern | |
DE811259C (de) | Krankenbett mit Nachtstuhleinrichtung | |
DE445896C (de) | Vorrichtung an Krankenbetten zum Heben und Senken eines einzelnen Matratzenteils | |
DE723771C (de) | Vorrichtung zur Durchlueftung der Betten in Bettgestellen, auch in Bettschraenken und Bettkaesten | |
DE842385C (de) | Matratze fuer Kranke od. dgl. | |
DE822597C (de) | Krankenbett | |
DE560716C (de) | Auf eine Badewanne auflegbarer Waschrahmen | |
DE534665C (de) | Bett mit seitlich herausziehbarem Hilfsbett | |
DE614122C (de) | Bett- und Krankentisch |