DE6802551U - Garten- und partygrill - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Garten- und Partygrill mit einem aufrecht stehenden Glutkorb, einer daneben angeordneten Fettauffangschale und über dieser befindlichen Grillguthaltevorrichtungen.

Es sind Bratroste und Grills in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So kennt man Balkon- und Gartengrills mit einer neben dem Glutkorb angeordneten Fettauffangschale und über dieser befindlichen Vorrichtungen zur Aufnahme von Halteelementen für das Grillgut. Bei einem bekannten Grill ist das Gehäuse schrankförmig und gleichzeitig als Glutkorb ausgebildet und in Form einer Abdeckung so ausgeführt, daß nur die für das zu grillende Gut vorgesehene Seite offen bleibt.

Allen diesen bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß zwar alle auf einem Spieß aufsteckbaren Grillgüter vor einem senkrecht angeordneten Glutkorb gegrillt werden, andere Grillgüter - wie Würste,

Steaks, Rippchen, Fische oder dgl. - aber auf einem waagrecht über dem Feuer liegenden Rost. Das hat den Nachteil, daß das aus dem Grillgut tropfende Fett direkt in den Glutkorb fällt, wobei unter starker Flammenbildung und allgemein lästiger, störender Rauchentwicklung das Grillgut nur zu leicht verbrennt. Verbrennendes Fett im Glutkorb hat nicht nur die nachteilige Wirkung, daß sich gesundheitsschädliche Benzolsäuredämpfe - denen das Grillgut ausgesetzt ist - bilden, sondern, daß auch die Entfernung der teerartig klebrigen teils festgebrannten Reste die Reinigung von Rost und Glutkorb äußerst zeitraubend und zu einer unappetitlichen Angelegenheit gestalten.

Ferner ist bei dem bekannten Grill der Abstand des Grillgutes vom Feuer entweder gar nicht oder nur in Stufen einstellbar, während die Feuerglut doch eine in Ausdehnung und Strahlungsintensität variable Größe darstellt, die sich über die Dauer der Grillzeit ständig ändert. Für Partys ist die Grillfläche bei den bekannten Ausführungen meist nicht ausreichend. Vor allem kann entweder nur am Spieß im Rotationsverfahren oder nur auf dem Rost gebraten werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät zu schaffen, das die nachteiligen Begleiterscheinungen beim Grillen auf den bekannten Geräten über liegendem Rost und die beengten Anpassungsmöglichkeiten an die Feuerglut bei stehendem Feuer bei allen Grillgütern vermeidet. Ferner soll das Grillgerät in seiner Grilleistung sowohl in kleinem Kreis als Gartengrill, als auch für einen größeren Personenkreis als Partygrill variabel und so verwendbar sein, daß die verschiedenartigsten Grillgüter gleichzeitig gegrillt und ebenso auch Beilagen im gleichen Arbeitsgang zubereitet werden können. Weiter soll das Grillgerät leicht und zweckmäßig zu bedienende und ebenso zu reinigende Vorrichtungen zum Halten des Grillgutes aufweisen, wie es für Campingzwecke in den äußeren Abmessungen klein, zerlegbar und auf engstem Raum zu verpacken sein soll.

Demzufolge besteht die Erfindung darin, daß in einen auf einem Fußgestell angeordneten Rahmen der Glutkorb und Stäbe zur Aufnahme der Grillguthaltevorrichtung einsetzbar sind. Der Rahmen wird vom Fußgestell, das vorzugsweise als Dreibein mit Tragrohr ausgebildet ist, höhenverstellbar und drehbar getragen. Damit ist es möglich, den Grill einerseits in eine angenehme Arbeitshöhe einzustellen und andererseits der Windrichtung anzupassen.

Es kann ein handelsübliches Dreibein Verwendung finden, das für den Transport des Grills zusammenklappbar ist. Der U-förmige Rahmen des Glutkorbes hat dazu am Boden eine Buchse, in der das Tragrohr des Dreibeines festgeklemmt werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in den vertikalen Rahmenstirnwänden Lochreihen vorgesehen, in die die Stäbe für die Grillguthaltevorrichtung einschiebbar sind, derart, daß diese Stäbe im eingesetzten Zustand senkrecht zur Rahmenebene stehen. Durch den aufrecht stehenden Rahmen für den Glutkorb und die waagrechte Anordnung der Stäbe dazu, wird erreicht, daß sich das Grillgut nicht über, sondern neben dem Grillkorb in jeweils passender Stellung zur Feuerglut befindet. Damit wird einmal verhindert, daß das abtropfende Fett in die Glut und auf den Glutkorbrost tropft. Eine gelegentliche Rauchentwicklung durch ins Feuer spritzendes Fett (platzende Würste) kann durch entsprechenden stufenlos einstellbaren Abstand des Grillgutes vom Feuer vermieden werden. Ferner wird durch die beim Erfindungsgegenstand gewählte Grillgutanordnung gegenüber den bekannten Grillgeräten mit unterhalb dem Grillgut angeordnetem Rost die Grillwirkung wesentlich verbessert. Das abtropfende Fett wird von einer ebenfalls mittels Stangen gehaltenen Schale aufgefangen. Die Stangen für die Fettauffangschale werden vorzugsweise in Löcher des Rahmenbodenteils eingesetzt.

Gemäß der Erfindung ist der Glutkorb oben offen und mit zwei gegenüberliegend angeordneten Gitterwänden ausgebildet, so daß die von der Glut ausgehende Hitze beidseitig des Rahmens zum Grillen verwendet werden kann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beidseitig des Rahmens Stäbe für Grillguthaltevorrichtungen vorgesehen werden.

In besonders vorteilhafter Weise kann der Glutkorb mittels eines Einsteckgriffes aus dem Rahmen herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Damit ist es ohne Hilfsmittel, Blasbalg od. dgl. möglich, durch Schwenken des Glutkorbes die darin befindliche Glut anzufachen. Darüber hinaus kann auf einfache Weise Brennstoff nachgefüllt, das Feuer gelöscht oder der Glutkorb entleert werden.

Zur Einsparung von Brennmaterial und zur Verminderung der Kapazität des Grilles ist eine Platte vorgesehen, die zur Abdeckung einer Feuerseite des Grills hinter den Glutkorb und den Rahmen einhängbar ist. Eine weitere wahlweise Beheizung des Grilles ergibt sich daraus, daß erfindungsgemäß der Glutkorb durch Trennwände unterteilt ist. Es bietet sich die Möglichkeit, nur die gewünschte Glutkorbkammer zu beheizen und so die Feuerbreite der Größe des Grillgutes anzupassen. Die Kammern des Glutkorbes können je nach Anordnung der Trennwände unterschiedlich groß sein.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 einen beidseitig verwendbaren Garten- und Partygrill nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 den Grill nach Fig. 1 mit eingehängter Platte zur einseitigen Verwendung, ohne Fußteil und ohne Grillguthaltevorrichtung, Fig. 3 und 4 Grillguthaltevorrichtungen.

Der gezeigte Garten- und Partygrill besteht aus einem aufrecht in einem Rahmen 1 angeordneten Glutkorb 2 mit gegenüberliegend angeordneten Gitterwänden 3 und Trennwänden 4 sowie neben dem Glutkorb und unterhalb der Grillguthaltevorrichtungen 5, 6, 24 angeordneten Fettauffangschalen 7, 8. Der Rahmen 1 wird von einem Fußgestell getragen, das als Dreibein 9 mit einem Rohr 10 ausgebildet ist, wobei das Rohr durch Buchsen 11, 12 des Dreibeins mittels einer Klemmschraube 13 gehalten wird. In vertikalen U-förmigen Seitenblechen 14 des Rahmens sind Lochreihen 15 vorgesehen, in die in wahlweiser Höhe Stäbe 16 zur Aufnahme der Grillguthaltevorrichtungen 5, 6, 24 einsetzbar sind. Ferner sind im Bodenteil 17 des Rahmens Bohrungen 18 vorgesehen, die Stäbe 19 zur Halterung der Fettauffangschalen 7, 8 aufnehmen.

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Gemäß der Erfindung weist der Glutkorb an seinem oberen Rahmen 2´ eine Lasche 20 auf. Es ist ferner ein Einsteckgriff 21 vorgesehen, mit dem der Glutkorb aus dem Rahmen gehoben bzw. in den Rahmen wieder eingesetzt werden kann. Ferner kann der Glutkorb mittels des Griffes 21 geschwenkt werden, falls die normale Luftbewegung nicht für den gewünschten Brennvorgang ausreichen sollte. Dadurch ist eine einfache und wirksame Aufheizung des Glutkorbes ohne weitere Hilfsmittel möglich.

Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung wird erreicht, den Garten- und Partygrill auf ein einseitig verwendbares Gerät umzustellen. Danach werden die Stäbe 16, 19 nur von einer Seite her in den Rahmen 1 gesteckt und es wird an der nicht benutzten Rückseite des Grills eine Platte 22 hinter den
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und den Glutkorb eingehängt. Auch für diese Umstellung findet der Griff 21 Verwendung, wie Fig. 2 zeigt, wobei in der Zeichnung die wärmereflektierende

Platte 22 angehoben dargestellt ist.

Zur Befestigung der Grillguthaltevorrichtungen 5, 6, 24 an den Stäben 16 sind Laschen 23 und 25 mit Bohrungen zum Durchstecken der Spitze eines Bratspießes 24 und Schlitze zum Einhängen des angetriebenen Endes des Bratspießes vorgesehen. Diese Laschen sind auf den Stäben stufenlos verschiebbar, so daß dadurch der Bratspieß sowohl parallel als auch in jeder Schräglage und in jedem beliebigen Abstand zum Glutkorb angeordnet werden kann. Der Bratspieß 24 kann zum Rotationsgrillen von Hand oder durch ein Grillspießlaufwerk 26
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werden. In einfacher Weise kann das Drehwerk von einer Batterie betrieben oder durch ein Federwerk gesteuert sein.

Zum Rotationsgrillen von Geflügel, Rollbraten u. dgl. werden auf den vorzugsweise runden Bratspieß U-förmige Haken aufgeschoben und mit Flügelschrauben festgeklemmt, wobei zwischen diese Haken das auf dem Spieß sitzende Grillgut eingesteckt wird. In Fig. 3 ist ein derartiger Haken mit 35 bezeichnet. Der auf den Bratspieß geklemmte Haken hält das Grillgut gegen Verdrehen fest.

In der Zeichnung ist mit 5 eine Grillguthaltevorrichtung bezeichnet, die aus einem Spezial-Grillgitter besteht und sich besonders zum Grillen von Würstchen, Steaks, Fischen od. dgl. eignet. Dieser Grillkorb besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Rostwänden,
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Bratspieß 24 unverdrehbar festgeklemmt wird. An seitlichen in Rotationsmitte angeordneten Naben, durch welche der Bratspieß 24 gesteckt ist, dieser Rostwand sind Schenkelfedern
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, deren Enden die zweite Rostwand festhalten und gleichzeitig einen
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variable Grillgutdicke angepassten Abstand zueinander erlangen.

Die Rostwände werden dabei durch die einhängbaren

Federn 27, vorzugsweise an ihren Stirnseiten, zusammengehalten.

Durch das in jeder beliebigen Stellung über einen Knopf 26a abschaltbare Grillspießlaufwerk 26 kann das Grillgitter 5 als auch die im folgenden beschriebene Grillvorrichtung, vorzugsweise in senkrecht-paralleler Lage, zum Feuer festgestellt werden. Über einfaches Schwenken der Grillvorrichtung um 180° wird wechselweise die andere Seite dem Feuer zugekehrt. Auf gleiche Weise kann z.B. das Grillgut mit dem über der Drahtspießachse 24 liegenden Teil näher an den Glutkorb gebracht werden, wenn das Feuer im oberen Teil des Glutkorbes dunkler strahlt, was im besonderen während der Anheizperiode der Fall sein wird, so daß jeweils die Strahlung des Feuers am günstigsten ausgenützt werden kann.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Grillen von Schaschlik oder sonstigen kleinen Fleischstückchen an den Bratspieß 24 im Abstand voneinander zwei Stege 28, 29 befestigt sind, wobei der Steg 28 eine Lochreihe und der Steg 29 eine Schlitzreihe aufweist und zwischen die Stege Spieße 30 einsetzbar sind. Diese Spieße 30 tragen die Fleischstückchen und werden mit ihrer Spitze durch ein Loch des Steges 28 und mit ihrem Griffende in einen Schlitz des Steges 29 eingesetzt. Zur sicheren und unverdrehbaren Halterung der Spieße in den Schlitzen ist ihr Griffende als Federbogen 31 ausgebildet, der zusammengedrückt in den Schlitz des Steges 29 einklemmbar ist.

Erfindungsgemäß sind die Spieße 30 übereinander angeordnet, wodurch im Gegensatz zur Anordnung auf dem Umfang eines Kreises - welche bedingt, daß die ganze Vorrichtung rotiert - eine kürzere Bratzeit, bei für jeden Spieß optimaler Ausnützung der Strahlungswärme des Feuers, erreicht wird. Durch Schwenken und Feststellen in der günstigsten Lage zum Feuer wird umschichtig eine Seite um die andere gegrillt.

Zum Rotationsgrillen von Geflügel ist es vorteilhaft, auf dem Bratspieß 24 im Abstand voneinander, sich spiegelbildlich zugekehrte, über Naben 33 festklemmbare, kegelstumpfförmige federnde Drahtkörbe 34 vorzusehen. Die Teile 33, 34 sind in Fig. 4 dargestellt. Die Drahtkörbe können von den Enden des Grillgutes her über dieses geschoben werden und gegebenenfalls abstehende Teile wie Flügel, Beine od. dgl. an das Grillgut in Sicht zur Bratspießachse anpressen.

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Tragrohr 10 und ein zusammenlegbares Fußgestell 9 sind ohne großen Platzbedarf transportierbar.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle Kombinationen und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.

Claims (17)

1. Garten- und Partygrill mit einem aufrechtstehenden Glutkorb, einer daneben angeordneten Fettauffangschale und über dieser befindlichen Grillguthaltevorrichtungen, gekennzeichnet durch einen auf einem Fußgestell (9, 10) angeordneten Rahmen (1), in den der Glutkorb (2) und Stäbe (16) zur Aufnahme der Grillguthaltevorrichtungen (5, 6, 24) einsetzbar sind.

2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (9, 10) den Rahmen (1) höhenverstellbar und drehbar trägt.

3. Grillgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell aus einem an sich bekannten Dreibein (9) mit Führungen (11, 12) für ein Rohr (10) besteht, auf das das Bodenteil (17) des Rahmens (1) aufsetzbar ist.

4. Grillgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus einem U-förmigen Bodenteil (17) mit zwei vertikal daran befestigten U-förmigen Seitenblechen (14) besteht.

5. Grillgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln der Seitenbleche (14) und im Bodenteil (17) Lochreihen (15) bzw. (18) zur Führung der Stäbe (16) für die Grillguthaltevorrichtungen (5, 6, 24) bzw. von Stäben (19) als Haltemittel für die Fettauffangschalen (7, 8) vorgesehen sind.

6. Grillgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glutkorb (2) oben offen und durch senkrechte Trennwände (4) in mehrere Kohlenbehälter unterteilt ist sowie beidseitig Gitterwände (3) aufweist.

7. Grillgerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (16, 19) für Grillguthaltevorrichtungen (5, 6, 24) und/oder Fettauffangschalen (7, 8) durch den Rahmen (1) hindurchsteckbar oder beidseitig in den Rahmen einsteckbar sind und das Gerät beidseitig zum Grillen verwendbar ist (Fig. 1).

8. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fettauffangschalen (7, 8) vorgesehen sind, die wahlweise als Fettauffangschalen beidseitig des Glutkorbes oder die eine als Fettauffangschale (8) und die andere als Bratpfanne (7´) für Zutaten einsetzbar sind.

9. Grillgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fettauffangschale (7) zur Verwendung als Bratpfanne (7´) auf dem Rahmen (1) oberhalb des Glutkorbes (2) angeordnet ist.

10. Grillgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Glutkorb (2) eine Lasche (20) aufweist und ein Einsteckgriff (21) vorgesehen ist, der zum Einstecken und Herausheben des Glutkorbes aus dem Rahmen (1) dient.

11. Grillgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Glutkorb (2) mittels des Einsteckgriffes (21) zum Anfachen des Feuers schwenkbar ist.

12. Grillgerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch eine hinter den Rahmen (1) und den Glutkorb (2) auf Stäbe (16) aufliegende, in Achsrichtung der Stäbe (16) verschiebbare Platte (22) für eine einseitige Verwendung des Grilles (Fig. 2).

13. Grillgerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stäben (16) stufenlos verschiebbare Laschen (23, 25) angeordnet und in diese der Bratspieß (24) oder mehrere Bratspieße mit
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, oder als Träger für andere Grillvorrichtungen verwendbar sind.

14. Grillgerät nach Anspruch 13 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Abstand und Winkel zwischen Bratspieß (24) und Glutkorb (2) veränderbar sind.

15. Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Grillen von Fischen, Würstchen, Steaks u. dgl. auf den Bratspieß (24) ein aus zwei Rostwänden bestehender Grillkorb (5) unverdrehbar befestigt ist und dessen Rostwände durch an ihren Stirnseiten einhängbaren Federn (27), im Abstand zueinander dadurch veränderlich, verbunden sind.

16. Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Grillen von Schaschlik oder sonstigen kleinen Fleischstückchen auf dem Bratspieß (24) im Abstand voneinander zwei Stege (28, 29) befestigt sind, wobei ein Steg (28) eine Lochreihe und der zweite Steg (29) eine Schlitzreihe aufweist und dazwischen Spieße (30) mit in die Schlitze des einen Steges (29) einsetzbaren Federbögen (31) angeordnet sind.

17. Grillgerät nach Anspruch 13 zum Rotationsgrillen von Geflügel, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bratspieß (24) im Abstand voneinander, sich spiegelbildlich zugekehrt, über Naben (33) festklemmbare kegelstumpfförmige federnde Drahtkörbe (34) angeordnet sind, die von den Enden des Grillgutes her auf dieses aufschiebbar sind und abstehende Grillgutteile wie Flügel, Beine und dgl. zur Bratspießachse hin andrücken.