DE6802498U

DE6802498U - Gasbrenner

Info

Publication number: DE6802498U
Application number: DE19686802498
Authority: DE
Original assignee: AUGUST ENDERS AG FA
Current assignee: AUGUST ENDERS AG FA
Priority date: 1968-10-16
Filing date: 1968-10-16
Publication date: 1969-01-30

Description

Firma August Enders AG in Oberrahmede/Westf.

Gasbrenner

Die vorliegende heuerung bezieht sich auf einen Gasbrenner, insbesondere Fluss iggasbren.;er, aus einem topfförmigen Erennergehäuse und einem darauf lösbar aufgesetzten scheibenförmigen Brennerdeckel, der auf dem Erennergehäuse durch tialtemittal fixiert ist.

Gasbrenner dieser Art sind bekannt. Sie werden hauptsächlich bei Camping- und Wohnwagenkochern verwendet, bei denen es erforderlich ist, daß der Brennerdeckel beim Trans-

port durch die vom Fahrzeug verursachten Erschütterungen nicnt auf dem Brennergehäuse verrutscht oder sich vom Brennergehäuse löst und verloren geht.

Die Brennerdeckel der bekannten Art wenden in der Hauptsache durcn Schraubverbindungen, Muttern oaer Krallen am Breru.ergehäuse befestigt, um kurzzeitig für Reinigungs- ^wecke vom Brenne^gehäuse abgenommen werden zu können. Diese Befestigungen /iahen jedoch den Nachteil, daß sie sich unter dem "Einfluß von Vfärme verziehen, verbiegen oder gar verklemmen und damit ihre Aufgabe nicht mehr oicrier erfüllen.

Auch erfordert die Herstellung derartig gesicherter Brennerdeckel relativ enge Fertigungstoleranzen und damit zwangsläufig hohe Herstellungskosten. Die i.lontage dieser Kocher ist dabei sehr zeitraubend und deshalb auch relativ senr teuer.

Zi^l der vorliegenden feuerung ist es, einen Gasbrenner zu schaffen, dessen Brennerdeckel auf einfache und vollkommen sichere Weise, unempfindlich gegen Hitze und Erschütterung:· :-;uf dem Brennergehause Ie i ent losbar befestigt ist, beJ "ier Herstellung die Verwendung großer Toleranzen erlaubt und dabei scnnell und einfach zu montieren ist.

Dies v.'ird neuerur.pss-enia^ dadurch erreic.it, duß der Brenr.erdeckel auf dem Brennergehäuse durch mindestens eine Feder festgehalten ist, die einerseits mit dem Breru.ergeiv.-use und andererseits mit dem Brennerdeckel in Verbindung 3tont.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Feder eine Zugfeder ist, die in e uem Auge innerhalb des Brennergehäuses bzw. an der Deckelunterseite eingehängt ist.

Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in der Zeichnung näher beschrieben und erläutert.

Die Figur zeigt einen Vertikalschnitt durch den neuerungsgemäßen Brenner wie er hauptsächlich bei Camping- oder Wohnwagenkochern Verwendung findet. Dieser Brenner besteht in der Hauptsache aus einem topfförmigen Brennergehäuse 1, welches an seiner Seitenwand 2 mit einer Öffnung 3 für die Zufuhr des Brenngases versehen ist. Der Boden des Brennergehäuses 1 ist in seiner Mitte mit einem Gehäuseauge 4 versehen, das in den Innenraum des Brennergehäuses 1 hineinragt und an seiner Oberseite eine horizontal verlaufende Bohrung 5 besitzt. Diese Bohrung 5 dient zur Aufnahme eines Windungsendes einer Schraubenfeder 6, welche mit ihrem anderen Windungsende in eine Bohrung 7 eines Deckelauges 8 eingreift. Dieses Deckelauge 8 ragt aus der Unterseite eines scheibenförmigen Brenrierdeckels 9 heraus, der mit seinem äußeren Rand 10 auf dem mit Aussparungen 11 versehenen oberen Rand 12 des Brennergehäuses 1 aufliegt.

Durcri diese Anordnung der Zugfeder 6, die über das Deckelauge 8 mit dem Ereni.erdeckel 9 uiid über das Auge 4 mit dem ürermergehäusp 1 direkt in Verbindung steht, wird erreicht, daß sich der Prerinerdeckel 9 auch bei gruben Lage änderungen oder anhaltenden Erschütterungen des Kochers nicht vom Brennergehause 1 unbeabsichtigt löst und verloren geht. Die neuerungsgemäße Anordnung der Zugfeder ό gestattet dabei jederzeit ein Abheben des Brennerdeckels 9 zu Reinieungszwecken.

Claims

Schutzansprüche

1 . Grasbrenner, insbesondere Flüssiggasbrenner, aus einem topfförmigen Brennergehäuse und einem darauf lösbar aufgesetzten scheibenförmigen Brennerdeckel, aer auf dem Erennergehäuse durch Haltemittel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Brennerdeckel (9) auf dem Brennergehäuse (1) durch mindestens eine Feder (6) festgehalten ist, die einerseits mit dem Brennergehäuse (1) und andererseits mit dem Brennerdeckel (9) in Verbindung steht.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η τ zeichnet , daii die Feder (6) eine Zugfeder ist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (6) in einem Auge (4) innerhalb des Brennergehäuses (1) bzw. an der Deckelunterseite eingehängt ist.