DE680246C - Einrichtung zum Aufbringen von Papierstoff auf das Papiermaschinensieb - Google Patents

Einrichtung zum Aufbringen von Papierstoff auf das Papiermaschinensieb

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DE680246C
DE680246C DEV32065D DEV0032065D DE680246C DE 680246 C DE680246 C DE 680246C DE V32065 D DEV32065 D DE V32065D DE V0032065 D DEV0032065 D DE V0032065D DE 680246 C DE680246 C DE 680246C
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DEV32065D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufbringen von Papierstoff auf das Papiermaschinensieb Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbringen von Papierstoff auf das Papiermaschinensieb, bei welcher der Stoff gegenüber der Brustwalze aus einer aus Oberlippe und Unterlippe gebildeten' Auslaufschnauze des Auflaufkastens austritt, und bezweckt die weitgehende Regelung - des auf das Sieb zu leitenden Stoffstrahles hinsichtlich Auftreffrichtung und Auftreffstelle.
  • Bei Langsiebpapiermaschinen und Entwässerungsmaschinen für Halb- und Ganzstoffe der Papierindustrie ist es bekannt, den Stoff aus einer Auslaufschnauze, die aus deiner, Ober- und einer Unterlippe gebildet ist, auf das Sieb zu bringen, wobei die Austrittsgeschwindigkeit des Stoffes annähernd gleich der Siebgeschwindigkeit eingestellt wird. Bei Veränderung .der Arbeits- und damit der Siebgeschwindigkeit wird hauptsächlich die Höhe des Stoffstaues im Stoffkasten, bei Schwankungen in der Stoffdichte und in der Schmierigkeit des Stoffes hauptsächlich der Abstand zwischen Ober- und Unterlippe der Auslaufschnauze verändert.
  • Mit dem Ändern des Stoffstaues und des Abstandes' zwischen Ober- und Unterlippe war jedoch nicht in allen Fällen auszukommen. Man ging daher dazu über, Einrichtungen vorzusehen, bei denen der Abstand zwischen Brustwalze und Stoffauflauf durch Verstellung bzw. Kippen des Stoffauflaufkastens geändert werden kann. Die Verstellung des baulich schweren Stoffkastens bereitet aber Schwierigkeiten, welche durch die Einrichtung gemäß der Erfindung beseitigt werden sollen.
  • Es sind sodann auch Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen eine senkrechte Verstellung der Brustwalze möglich ist, um die Schräglage des Siebes zu ändern, so daß die Stoffgeschwindigkeit mit der Siebgeschwindigkeit in Übereinstimmung gebracht werdenkann. Es sind ferner auch Siebspannvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Brustwalze zum - Spannen des Siebes in waagerechter Richtung bewegt wird.
  • ' Diesem Vorbekannten gegenüber unterscheidet sich nun die Einrichtung nach .der Erfindung dadurch, daß die Stellung der Brustwalze unabhängig vom Stoffauflaufkasten und von der Registerpartie für sich allein senkrecht und in der Sieblaufrichtung waagerecht regelbar ist.
  • Durch diese regelbare Anordnung der Brustwalze in waagerechter und senkrechter Richtung ist es nun möglich, sowohl die Auf= treffrichtung ;als auch die Auftreffstelle für den Stoffstrahl auf das Sieb entsprechend den Betriebserfordernissen einzustellen.
  • Die erste Register"valze, die in an sich bekannter Weise einen größeren Durchmesser hat .als die übrigen Registerwalzen, ist zweckmäßig ebenfalls verstellbar. Es sind zwar schon Siebanordnungen bekanntgeworden, bei denen die erste Registerwalze dicker als die anderen ist; bei diesen Vorrichtungen ist jedoch diese stärkere Registerwalze nicht verstellbar, so daß der abwärts gerichtete Knick des Papiermaschinensiebes, der gemäß &r vorliegenden Erfindung als weiterer Vorteil erzielt wird, keinesfalls erreicht werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung mit verstellbarer Brustwalze bei ,einem Stoffauflauf für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, Abb. z eine Ansicht der Einrichtung in Richtung ,auf den Stoffauflauf gesehen, Abb.3 eine Seitenansicht der Einrichtung bei einem Stoffauflauf für niedere Arbeitsgeschwindigkeiten.
  • Der im Stoffkasten-4 gesammelte Stoff tritt durch die Verteilwalze B bzw. ' Lamellen C in die Auslaufschnauze D, die aus einer feststehenden Unterlippe,dl und einer in der Höhe verstellbaren Oberlipped2 besteht, und aus ihr auf das Sieb F, das die Brustwalze F umspannt.
  • Die Brustwalze F ist durch die V erstellvorrichtung J in senkrechter und durch die Schlittenführung I( im Fundament L in der Sieblaufrichtung in waagerechter Richtung verschiebbar. Durch das Verschieben der StänderM ist eine Annäherung bzw. Entfernung der Brustwalze F von der Auslaufschnauze D möglich. Die Verstellung der Brustwalze in senkrechter' Richtung kann durch eine durchgehende Schneckenwelle oder durch Handbetrieb der VerstellvorrichtungenJ erfolgen. Regelwalze0 und Spannro11eH dienen zum Nachstellen und Stützen des Siebes bei der Verstellung der Brustwalze F.
  • Da beim Verstellen der Brustwalze F eine starke Beanspruchung des Siebes B eintritt, erhält die erste Registerwalze Cr, die ebenfalls verstellbar angeordnet werden kann, zur Schonung des Siebes zweckmäßig in bekannter Weise einen großen Durchmesser.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Aufbringen von Papierstoff auf das Papiermaschinensieb, bei welcher der Stoff gegenüber der Brustwalze aus .einer aus Oberlippe und Unterlippe gebildeten Auslaufschnauze des Auflaufkastens austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Brustwalze (F) unabhängig vom Stoffauflaufkasten (A) und von der Registerpartie (G) für sich allein senkrecht und in der Sieblaufrichtung waagerecht regelbar ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, bei der die erste Registerwalze einen größeren Durchmesser hat als die folgenden Registerwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Registerwalze (Q) verstellbar ist.
DEV32065D 1935-08-20 1935-08-20 Einrichtung zum Aufbringen von Papierstoff auf das Papiermaschinensieb Expired DE680246C (de)

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