DE6802128U - Werkzeug zum feinbearbeiten und polieren - Google Patents

Werkzeug zum feinbearbeiten und polieren

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DE6802128U
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DE19686802128
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Jakob Lach GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/08Portable grinding machines designed for fastening on workpieces or other parts of particular section, e.g. for grinding commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU · DR.-INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN HANAU · FRANKFURTER LANDSTR. 1 · POSTFACH 793 · TEL IO8O3 · TELEQRAMMEi HANAUPATENT
NEUE ANSCHRIFT: ROMERSTRASSE 19
Firma Jakob Lach 11. Oktober I968
64:5ο Hanau Str-Wb/Nie - Io I67
Werkzeug zum Feinbearbeiten und Polieren
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zum Feinbearbeiten und Polieren von insbesondere elektrischen Kontakten mit einer mit Schmirgelstoff, wie beispielsweise Diamantstaub, bestückten Arbeitsfläche und einem elastischen Stiel.
Zum Reinigen sowie zum Fein- und Nachbehandeln oder Glätten, vornehmlich von elektrischen Kontakten, sind derartige, auch als Kontaktfeilen bezeichnete Werkzeuge bekannt. Sie weisen ein mit Diamantstaub bestücktes, besonders dünnes Blatt auf, welches mit einem elastischen Stiel verbunden ist. Diese Feile läßt sich wie ein Bleistift handhaben, da der elastische Stiel dafür sorgt, daß nicht ein zu hoher Reibdruck entsteht, wodurch ein zu starker Abrieb des Kontaktmaterials vermieden wird.
Zum Entfernen der harten Kruste an Wolfram-Kontakten, Entgraten harter Stahltedle, Nachbearbeitung von Piatinkontakten, Vorreinigen hart verkrusteter Silberlegierungskontakte
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und zum Reinigen und Glätten von Kleinstkontakten aus Gold bzw. Silber hat sich diese Feile auch bei besonders empfindlichen Relais bewährt.
In Anbetracht der geringen Ausmaße elektrischer Schaltglieder und der oft schwierigen Zugänglichkeit von Kontaktflächen in Verbindurj mit der Empfindlichkeit ihrer Träger erfordert die Handhabung dieser Peile trotz ihrer an sich arbeitstechnisch günstigen Ausbildung Erfahrung und handwerkliche Fertigkeit, die nur bei Fachpersonal vorausgesetzt werden kann. Um die hierdurch bedingten Kosten zu senken, wird eine weitere Vereinfachung dieser Arbeiten angestrebt, so daß auch Laien in der Lage sind, nach kurzer Einweisung die entsprechenden Arbeiten auszuführen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der genannten Art zu schaffen, dessen Handhabung so weit vereinfacht ist, daß es auch von Laien ohne Gefahr der Beschädigung von Kontakten oder anderen '" Bereich der Kontakte liegenden Bauteilen elektrischer Schaltglieder anwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Werkzeug der eingangs erwähnten Art, das nach der Neuerung an dem der Arbeitsfläche gegenüberliegenden Ende des elastischen Stieles einen Vibrationsantrieb aufweist.
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können mit einem Vibrationsantriebsteil verschiedene Feilen, deren Blätter verschiedene Körnungen des Schmirgelmaterials aufweisen, lös- und austauschbar verbunden werden.
Durch die Anwendung eines Vibrationsantriebes für die Arbeits- bzw. Schmirgelfläche braucht diese Fläche lediglich auf den zu polierenden, zu entgratenden oder zu glättenden Gegenstand unter geringem Druck aufgelegt zu werden. Das erforderliche Abarbeiten einer unerwünschten Schicht geschieht selbsttätig, ohne daß hierzu von Hand irgendwelche bestimmten Bewegungen - wie Feilstriche - mit dem Werkzeug vorgenommen werden müssen, deren unsachgemäße Ausführung bei bekannten Feinbearbeitungswerkzeugen häufig Anlaß zur Beschädigung empfindlicher und teurer Gerateteile war.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
Ein im ganzen mit Io bezeichnetes Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem Antriebsteil 12 und einem auswechselbaren Reibwerkzeug in Gestalt einer Feile 14. Ein Gehäuse 16, vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff bestehend, das als Griffstück des Werkzeuges Io ausgebildet sein kann, nimmt
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einen elektrischen Schwingankerantrieb 18 auf, dessen Schwinganker 2o in einer Hubrichtung gegen einen einstellbaren Hubbegrenzer 22 anschlägt. Ferner ist das obere freie Ende des Schwingankers 2o mit einer Steckhalterung 2k zur Aufnahme der Feile Ik versehen.
! Über eine Zuleitung kann der Schwingankerantrieb l8 mit
Ί einer elektrischen Stromquelle verbunden werden. Eine in die
Steckhalterung 2k führende, an der Stirnseite des Gehäuses Ib liegende Einschuböffnung 26 kann sich konisch nach außen erweitern, um das Einsetzen der Feile Ik zu erleichtern.
Die Feile Ik besteht aus einem Feilenblatt 28 und einem damit verbundenen elastischen Stiel 3c·, dessen freies Endstück 32 in Fornigebung und Material auf die Halterung 2k abgestimmt ist.
Die Halterung 2k ist mit dem Schwinganker 2o verbunden, und dadurch wird die Schwingung dem elastischen Stiel mitgeteilt und damit auch auf das Feilenblatt 28 übertragen.
Die Amplitude dieser Schwingungen ist durch den verstellbaren Hubbegrenzer 22 regelbar.
Mindestens eine Fläche des Feilenblattes 28 weist einen Schmirgelstoff, der vorzugsweise aus Diamantstaub besteht, auf.
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Je nach der gestellten Feinbearbeitungsaufgabe können verschiedene Feilen Ik, deren Schmirgelmaterial eine Körnung von 75 - 25 my haben kann, verwendet und gegeneinander ausgetauscht werden. Dieser Austausch ist durch die beschriebene Steckhalterung 2k schnell durchführbar. Damit hat das Feinbearbeitungswerkzeug Io einen breiten Anwendungsbereich, der vom Entfernen harter Krusten an Wolfram-Kontakten oder Entgraten gehärteter Stahlteile bis zur Bearbeitung feinster Kleinkontakte an empfindlichen elektrischen Schaltgliedern reicht.
Zum Bearbeiten von beispielsweise Kontakten genügt das Auflegen des Feilenblattes auf die zu bearbeitende Fläche. Dabei wird das Feilenblatt bei eingeschaltetem Antrieb bewegt, und die Länge des jeweiligen Feilstriches ist dvirch die eingestellte Schwingungs-Amplitude festgelegt. Durch die Kombination des Vibrationsantriebes mit der Elastizität des Feilenstieles 3o und die vorgegebene Feilstrichlänge ist eine sorgfältigere und schonendere Bearbeitung von Kontaktflächen möglich, als es bisher bei von Hand betätigten Feilen der Fall war. Damit ist das neue, einfach zu handhabende Werkzeug auch von Laien anwendbar, ohne daß die Gefahr der Beschädigung von Kontaktflächen oder der im Bereich dieser Flächen liegenden anderen Teile besteht.
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Als besonders vorteilhaft wird es dabei empfunden, daß der Materialabrieb durch die hohe Frequenz der Schwingvibration des Rilenblattes selbsttätig ausgetragen wird und sich nicht in schädlicher Weise im Bereich der Arbeitsstelle ablagern kann. Gerade die Entfernung des Materialabriebes bereitete bisher an schwer zugänglichen Kontakten Schwierigkeiten, und häufig waren derartige Ablagerungen Anlaß zu Funktionsstörungen elektrischer Geräte.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. Anspruch·
    1* Werkzeug sun Feinbearbeiten und Polieren von insbesondere elektrischen Kontakten «it einer Mit Schmirgels toff, wie beispielsweise Diamantstaub, bestückten Arbeitsfläche und eine« elastischen Stiel, gekennzeichnet d u ** e h einen Vibrationsantrieb (16, 2o) an de« der Arbeitsfläche (28) gegenüberliegenden finde OS) des elastischen Stiel«* <3o).
    2· Werkaeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsantrieb durch einen an sieh bekannten Schwingankermotor (l8) erfolgt.
    3, Verkaeug nach Ansprüchen 1 und 2, g<» kenn zeich net durch einen Antriebsteil (Id) und damit lös- und auswechselbar verbundenen feilen (lh).
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    PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU
    k. Werkzeug nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsteil (12) im wesentlichen aus dem Schwingankermotor (l8) und einer mit dem Schwinganker (2o) verbundenen Steckhalterung (2k) zur Aufnahme von Feilen (l4) besteht.
    5· Werkzeug nach Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß der Antriebsteil (12) von einem aus schlagfestem Kunststoff bestehenden Gehäuse (l6) umschlossen ist, das stirnseitig - eine sich £ nach außen konisch erweiternde Einstecköffnung (26)
    aufweist.
    6. Werkzeug nach Ansprüchen 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet , daß auf den Schwinganker (2o) ein Hubbegrenzer (22) einwirkt.
    7· Werkzeug nach einem oder mehreren aer vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l6) als Griffstück ausgebildet ist.
    680212
DE19686802128 1968-10-11 1968-10-11 Werkzeug zum feinbearbeiten und polieren Expired DE6802128U (de)

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