DE680210C - Verfahren zur Herstellung von Widerstaenden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Widerstaenden

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DE680210C
DE680210C DEZ22259D DEZ0022259D DE680210C DE 680210 C DE680210 C DE 680210C DE Z22259 D DEZ22259 D DE Z22259D DE Z0022259 D DEZ0022259 D DE Z0022259D DE 680210 C DE680210 C DE 680210C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Widerständen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Widerständen, insbesondere solchen mit großem Widerstandsbereich.
  • Bisher sind mehrere Verfahren bekanntgeworden, Widerstände herzustellen, die einen großen Bereich von Widerstandswerten umfassen, bei denen also kleine und hohe Widerstandswerte abgegriffen werden können. Der Anstieg der Widerstandswerte wird bei diesen Verfahren auf verschiedene Weise erreicht. Ein .einfaches Verfahren besteht darin, d:aß der Querschnitt bzw. die Dicke des Widerstandes längs seiner Ausdehnung, bei gleichbleibendem spezifischem Widerstand geändert wird. Eine Änderung .der Widerstandswerte kann bekanntlich aber auch durch, wechselnde Zusammensetzung der Widerstandsbaustoffe erreicht werden. Ein anderes bekanntes Verfahren, eine Abstufung der Widerstandswerte innerhalb eines großen Widerstandsbereiches zu erzielen, bestdht schließlich darin, auf einen isolierenden Träger Schichten mit unterschiedlicher Leitfähigkeit treppenförmig aufzutragen, alsdann die Treppe auszugleichen und auf der glatten Oberfläche mit Hilfe eines Gleitkontaktes einzelne Widerstandswerte abzugreifen.
  • Die vorliegende- Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Herstellung von Widerständen, mit denen :ein großer Widerstandsbereich überbrückt werden kann. Gegenüber den bekannten Verfahren hat das Verfahren gemäß der Erfindung jedoch @erhebliche Vorteile.
  • Gegenstand .der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Widerständen, die aus mehreren Schichten mit voneinander unterschiedlichem Widerstandswert aufgebaut sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schichten buchartig zu einem Block zusammengepreßt werden, der durch Teilungsschnitte quer, vorzugsweise senkrecht zur Schichtebene, in einzelne Widerstandskörper zerlegt wird.
  • Die Widerstände können aus dem Block, soweit es die Lagerung der Schichten zuläßt, in beliebiger Weise und beliebiger Form herausgestanzt oder herausgeschnitten werden. Gewisse Schnittrichtungen sind, wie weiter unten ausgeführt, besonders zu bevorzugen. Die Größe eines Widerstandsblockes wird man entsprechend der Zahl der herzustellenden Widerstände wählen. Die aus dem gleichen Block ,angefertigten Widerstände .sind hinsichtlich ihres Widerstandswertes untereinänder weitgehend gleich. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist daher für die Serienfabrikation wegen. seiner Billigkeit und Zuverlässigkeit besonders geeignet. Die Form der Widerstände kann fernerhin so gewählt werden, daß .dem Strom eine eindeutige Bahn im Widerstandsmaterial vorgeschrieben ist und ein Streuen des Stromes vermieden wird. Der Widerstandsblock wird aus dünnen Schichten zusammengesetzt. Diese Schichten bestehen aus einem Isolationsmaterial, das mit einer leitende Stoffe enthaltenden Flüssigkeit getränkt wird. Auf diese Weise kamt der Übergang von niedrigen zu hohen Widerstandswerten bei, ein und demselben Widerstand in äußerst feinen Stufen erfolgen, so daß praktisch ein allmählicher Übergang erzielt wird. Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schnittflächen des Widerstandes senkrecht zu den Schichtebenen verlaufen, wie ,es in den Abb. i und 2 beispielsweise dargestellt ist.
  • Die Abb. i zeigt einen aus den einzelnen Widerstandsschichten 1, 2, 3 hergestellten Widerstandsblock. Aus diesem Block werden die Widerstände gemäß- den Schnittebenen A, B, C, D und E, F, G, H herausgeschnitten. Durch parallele Verschiebung der Schnittebenen bekommt man eine große Zahl von Widerständen.
  • Ein solcher ist in Abb.2 dargestellt, in der mit 1, 2, 3 usw., entsprechend Abb. i, die Widerstandsschichten, mit J die Anschlußdrähte und mit I( der in Richtung der Pfeile bewegliche Kontakt bezeichnet ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist vor allem auch dann vorteilhaft zu verwenden, wenn ein großer Widerstandsbereich in einem Widerstand kleinster Ausdehnung zusammengedrängt werden soll. In diesem Falle würde man zunächst einen großen Block bauen und dann Widerstände kleiner und kleinster Ausdehnung aus dem Block herausstechen.
  • Die einzelnen Schichten des Widerstandsblockes bestehen, wie oben bereits ausgeführt, aus dünnen Isolierstücken, etwa Cellulos-eblättern, die mit einer leitende Stoffe enthaltenden Flüssigkeit getränkt sind. Zum Tränken des Cellulosematerials kann man beispielsweise Oxyde, die z. B. kolloidal gelöst sind, benutzen. Die in einem buchartig zusammengepreßten Widerstandsblock enthaltenen Schichten können aus gleichen oder verschiedenartigen Baustoffen bestehen, die überdies wieder mit verschiedenartigen Flüssigkeiten getränkt sein können. Durch geeignete Wahl des Isoliermaterials und der Tränkflüssigkeit kann der Widerstandsverlauf zwischen Eintritts- und Austrittsstelle des Stromes irgendwelchen besonderen Anforderungen weitgehend angepaßt werden.
  • Die Widerstände eignen sich für Zwecke der Meßtechnik, Radiotechnik usw. wie auch zum Einbau in elektrische Geräte verschiedenster Art.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Widerständen, die aus mehreren Schichten mit voneinander unterschiedlichem Widerstandswert aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten buchartig zu einem Block zusammengepreßt werden, der durch Teilungsschnitte quer, vorzugsweise senkrecht zur Schichtebene in einzelne Widerstandskörper zerlegt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Widerständen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschichten des Blockes aus Isolationsmaterial und leitenden bzw. halbleitenden Widerstandsstoffen zusammengesetzt werden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Widerständen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial der Widerstandsschichten des Blockes aus gleichen oder unter sich verschiedenen Baustoffen hergestellt wird. q..
  4. Verfahren zur Herstellung von Widerständen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschichten des Blockes mit Widerstandsstoffen von verschiedener Konzentration behandelt werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Widerständen nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß jede Widerstandsschicht des Blockes aus einem anderen Stoff hergestellt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Widerständen nach Anspruch i bis 5, @dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial der Widerstandsschichten des Blockes aus Cellulose hergestellt wird.
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