DE680200C - Vorrichtung zur Frischhaltung von Lebensmitteln, insbesondere Fischen - Google Patents

Vorrichtung zur Frischhaltung von Lebensmitteln, insbesondere Fischen

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DE680200C
DE680200C DEN41341D DEN0041341D DE680200C DE 680200 C DE680200 C DE 680200C DE N41341 D DEN41341 D DE N41341D DE N0041341 D DEN0041341 D DE N0041341D DE 680200 C DE680200 C DE 680200C
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carbonic acid
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DEN41341D
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Walter Hermsen
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NORDSEE DEUTSCHE HOCHSEEFISCHE
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NORDSEE DEUTSCHE HOCHSEEFISCHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/14Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12
    • A23B4/16Preserving with chemicals not covered by groups A23B4/02 or A23B4/12 in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor

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Description

  • Vorrichtung zur Frischhaltung von Lebensmitteln, insbesondere Fischen Frischfische in Fischkühltruhen aufzubewahren, die mit Wassereis gekühlt werden und zusätzlich Trockeneis enthalten, ist bekannt. Es ist ferner bekannt, bei der Zuführung eines unter hohem Druck stehenden Gases in einen Raum, wenn der Raum ständig unter einem niedrigen Druck des Gases stehen soll, sich eines eingeschalteten Dru.ckminderungsventils zu bedienen.
  • Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Aufbewahrungsbehälter- insbesondere für Fische zu schaffen, bei dem die Fische in einer Kohlensäureatmosphä!re lagern. Dabei soll im Kasten ein möglichst geringer überdruck gegenüber :dem atmosphärischen Druck gehalten werden. um den Verlust an Kohlensäure beim öffnen des Kastens, was öfter zwecks Entnahme der Fische stattfindet, gering zu halten. Es soll insbesondere der Zutritt von Kohlensäure in den offenen Kasten und dadurch der weitere Verlust von Kohlensäure erreicht werden. Die Begasung von Fisch mittels Kohlensäure erreicht bekanntlich eine Erhöhunyg der Haltbarkeit.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Einlaßventil für das bereits reduzierte Gas .derart ausgebildet ist, daß es sich beiin Öffnen des Deckels selbsttätig schließt.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß an dem Einlaßventil ein schwenkbarer Hebel angebracht ist, der unter Federwirkung steht und durch einen Deckelanschlag betätigt wird. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Fischkühltruhe teilweise im Schnitt mit der angeschlossenen Kohlensäure= flasche; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt zu Abb. i; Abb.3 zeigt eine elektrisch gesteuerte Reduziereinrichtung.
  • In einem Behälter a, der mit einem aufklappbaren Deckel b versehen und möglichst luftdicht abschließbar ist, wird von der mit flüssiger Kohlensäure gefüllten Flasche c gasförmige .Kohlensäure in bekannter Weise eingeführt.
  • Der Druck der Kohlensäureflasche, die etwa 6o atü besitzt, wird daher in bekannter Weise reduziert, so daß im Behälter nur möglichst geringer Überdruck, z. B. i o mm WS, vorhanden ist.
  • Das Füllen des mit Nahrungsmitteln, beispielsweise Fischen, und .gegebenenfalls Eis beschickten Behälters mit Kohlensäure ;geschieht im offenen Zustande.
  • Die Auffüllung des Behälters mit Kohlensäuregas erfolgt mit einem geringen überdruck von etwa io mm WS.
  • Die Reduzierung,des Überdruckes der Kohlensäureflasche kann in b.ek2tniiter Weise durch ein in der Gaszuleitung zum Aufbewahrungsbehälter a angeordnetes Reduzierventil f erfolgen, wobei zum Zwecke der Reduktion des Druckes von 6o Atm. beispielsweise auf i o mm atü mehrere, z. B. zwei oder drei, hintereinandergeschaltete Reduzierventile f, g Anwendung finden können. Das in bekannter Weise als Membranventil ausgebildete Ventil f reduziert auf o,6 atü, während das Reduzierventil g, das ebenfalls als Membranventil ausgeführt sein kann, auf o, i atü reduziert. Die Membranen der Ventile müssen dabei beiderseits entlastet sein, d. h. ,dem statischen atmosphärischen Druck ausgesetzt sein.
  • Erfindungsgemäß wird nun beim Öffnen des Behälters ein sofortiger Ab,schluß der Kohlensäurezuleitung e erreicht. Zu diesem Zwecke ist innerhalb des Behälters in die Anschlußleitung e ein besonderes Abschlußventil h eingebaut, das einen schwenkbaren, unter Wirkung einer Feder i stehenden Hebel k trägt, der durch. einen Deckelanschlag L betätigt wird.
  • Beim Öffnen des Deckels wird also durch Freigabe des Hebels k das Ventil geschlossen, während beim Schließen des Deckels der Anschlag L den Ventilhebel k niederdrückt und das Ventil lt öffnet.
  • Die Ausführung kann auch so sein, daß beim Öffnen des Deckels der Anschlag L unter den Hebel faßt und damit das Ventil schließt, während beim Schließen des Dekkels der Ventilhebel wiederum beeinflußt wird und das Ventil geöffnet wird.
  • Der Behälter a ist in bekannter Weise mit einem Syphon m versehen, in dem sich das abtropfende Wasser n des Behälters, besonders vom Eis herrührend, sammelt; dadurch wird ein gasdichter Abschluß, der auch dem geringen Überdruck von etwa io mm WS des eingeführten Kohlensäuregases standhält, erreicht.
  • Der Aufbewahrungsbehälter bzw. die Fischtruhe selbst, ist in bekannter Weise mit einem entsprechend gut isolierten Hohlmantel p versehen.
  • Die selbsttätige Reduktion des Kohlensäuredruckes kann auch durch die in Abb.3 dargestellte elektrische Steuerung nach bekanntem Prinzip erfolgen.
  • An dem Behälter a ist ein U-förmiges Rohr w angeschlossen, das mit leitender Flüssigkeit gefüllt ist und das einerseits mit dem Behälter a, andererseits mit der Außenluft in Verbindung steht. In dem Rohr tv ist ein Kontakt x eingebaut, der mit der Leitung L1 in Verbindung , steht, die über die Magnetspule zu dem einen -Pol der Batterie u führt, während ein zweiter Kontakt an die Leitung t angeschlossen ist, die zum anderen Pol der Batterie führt.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zur Frischhaltung von Lebensmitteln, insbesondere Fischen, bestehend aus einem unter Zwischenschaltung eines Druckminderungsventils mit einer DTuckgasquelle, insbesondere Kohlensäureflasche, in Verbindung stehenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil für das bereits reduzierte Gas derart ausgebildet ist, daß es sich beim Öffnen des Deckels selbtsttätig schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß an dem Einlaßventil ein schwenkbarer Hebel (k) angebracht ist, der unter Federwirkung steht und durch einen Deckelanschlag (1) betätigt wird.
DEN41341D 1937-11-12 1937-11-12 Vorrichtung zur Frischhaltung von Lebensmitteln, insbesondere Fischen Expired DE680200C (de)

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