DE6800990U - Tragrollenstation fuer foerderbaender - Google Patents

Tragrollenstation fuer foerderbaender

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DE6800990U
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roller
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longitudinal
conveyor belts
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DE6800990U
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Peter Langen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/60Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DI P L.-CHEM. Al EK VO N KREISLt R DIPL-CHEM CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
4. Oktober 1968 Scn-Sg/pa
Peter Langen, Hermülheim/Köln, Alte Bonnstraße 9
6800
Tragrollenstation für Förderbänder
Die Erfindung betrifft eine Tragrollenstation für Förderbänder, mit mindestens einer Rolle sowie Stützteilen für die Rollenachse und die Stützteile tragenden Traversen.
Es ist bekannt, Förderstrecken für die verschiedensten Anwendungszwecke einzusetzen. Sie bestehen aus mehreren Tragrollenstationen, an ?nen die das Förderband tragenden Rollen frei drehbar angebracht sind und einer oder mehreren Antriebsstationen. Die Tragrollenstationen sind
■*-0 dabei normalerweise so ausgebildet, daß eine aus einem Stahlprofil bestehende Traverse zwischen den seitlich des Förderbandes verlaufenden Tragbalken montiert ist, wobei die zur Anbringung der Tragrollen erforderlichen Stützelemente auf der Traverse befestigt sein können.
Das Stahlprofil kann grundsätzlich jede beliebige Querschnittsform aufweisen, es wird jedoch meist ein U-Profil mit nach unten weisenden Schenkeln verwandt, so daß sich die Basisplatte gewissermaßen als Plattform für die Anbringung der Tragrollenhalterungen anbietet. Da es sich in der Pra?:i., als zweckmäßig erwiesen hat, insbesondere
bei größerei. Breiten des Förderbandes an einer Tragrollenstation nicht nur eine einzige,sondern mehl are nebeneinander angeordnete Tragrollen zu verwenden, die für das e muldenförmige Auflage bilden, müssen in
derartigen Fällen auch die Halterungen der Jeweiligen Neigung der Tragrollen angepaßt sein.
Insbesondere bei solchen Förderstrecken, die zum Transport von Kohle, Erdmassen oder von feinkörnigem staubigern Gut eingesetzt werden, besteht die Gefahr der Verschmutzung. Davon sind in erhöhtem Maße die Lagerungen der einzelnen Tragrollen betroffen, bei denen stets die Gefahr besteht, daß sie durch sich festsetzenden Schmutz blockieren oder erhöhte Reibungsverluste verursachen.
XQ Hinzu kommt die Gefahr von Beschädigungen infolge dauernder Schmutzeinwirkung.
Förderstrecken sollen im allgemeinen wenig Überwachung und Wartung benötigen, da von ihrer Stillsetzung stets auch die Beschickungsanlagen und die Abnahmeseite, also teilweise recht hochwertige Anlagen, betroffen sind. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tragrollenstation für Förderbänder zu schaffen, bei der die Gefahr uer Verschmutzung gegenüber den bekannten Stationen erheblich herabgesetzt ist, ohne daß dabei nennenswerte konstruktive Nachteile entstehen oder eine Verteuerung damit verbunden wäre. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung für die Rollen durch senkrecht stehende, längsverlaufende Längswangen und zwischen den Längswangen angeordnete, jeweils die Rollenachse aufnehmende Q,uerwangen gebildet ist, wobei die Längswangen von Endstützteilen getragen sind.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß die größte Verschmutzungsgefahr darin besteht, daß sich auf den Traversen der bekannten Tragrollenförde^er Schmutz- J1Q ablagerungen bilden, deren Höhe während des Betriebs stets steigt, so daß sie die Tragrollen von unten her erreichen und eine Bremswirkung auf sie &. süben könneu. Ferner kann er bei Verwendung mehrerer Tragrollen an einer Station geschehen, daß der sich auf ofer Traverse
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ansammelnde Staub bis in die Rollenlager eindringt. Durch die bei Förderbändern stets auftretenden Erschütterungen werden die Staubansammlungen stark verdichtet, so daß sie schließlich nicht mehr aus lose aufgeschüttetem Staub, sondern aus einer sehr harten kompakten Masse bestehan können. Da nach der Erfindung keine Quertraverse mit einer durchgehenden Plattform verwendet wird, auf der dieTragrollenhalterungen montiert sind, sondern vielmehr senkrecht stehende Längswangen, können sich unterhalb der Tragrollen keine bremsenden Staubansammlungen bilden, und es sind lediglich die nc*cn oben weisenden Kanten der Längswangen der Staubablagerung ausgesetzt. Da sie jedoch verhältnismäßig schmal sind, kann sich nur wenig Staub und Schmutz auf ihnen halten. Wichtig ist außerdem, daß sich unmittelbar unter den Tragrollen kein eine Plattform bildendes Blech befindet, so daß selbst bei zunehmender Verschmutzung keine Staubanhäufungen entstehen, die sibh in Richtung auf die Rollenachsen vergrößern. Damit ist die Gefahr der Reibungsbremsung durch Staub praktisch ausgeräumt.
Vorteilhaft verlaufen die eine Querwange bildenden Endstützteile - im Längsschnitt gesehen - oberhalb des auswärts weisenden Fußteiles in Richtung zur Rolle eingewinkelt. Die Endstützteile dienen damit zum einen dazu, die Querwangen aufzunehmen, zum, anderen können sie direkt als Auflage für eine Rollenachse benutzt werden. Es ergibt sich damit eine raumsparende Bauform, indem sich die breiten Abmessungen der Tragrollenstation so einschränken lassen, daß sie nur geringfügig größer sind als die Breite des verwendeten Förderbandes. Ferner können die Querwangen bei schräggestellten Ro 11 erwachsen zwischen den Längswangen in entsprechender Schräge angebracht sein. Die erfindungsgemäße Anbringung der Längswangen erlaubt es, die Querwangen in jedem beliebigen Winkel zur Vertikalen anzubringen, so daß nach der Erfindung Tragrollenstationen mit beliebiger Muldentiefe hergestellt werden können.
1 I
1 )
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Tragrollenstation,
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie IH-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht von IV-IV der Fig. 1, und
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Tragrollenstation.
Die in den Figuren dargestellte Tragrollensta'cion weist drei gleichartige Tragrollen 1,2,5 auf, die muldenförmig angeordnet sind. Die mittlere Tragrolle ? ist horizontal angeordnet, während die beiden äußeren Tragrollen 1,5 mit nach außen hin ansteigenden Achsen montiert sind. Zur Halterung der Rollen dienen die längsνerlaufenden Längswangen 4,5 mit einem gegenseitigen Abstand, der
';;™ 15 größer ist als der Rollendurchmesser. In diesem Zusammen
hang sei darauf hingewiesen, daß als Längsrichtung einheitlich die Achseiirichtung der mittleren Tragrolle 2 definiert sei.. Die Querrichtung ist dementsprechend die darauf senkrechtstehende Laufrichtung des Förderbandes.
Die Längswangen 4,5 bestehen aus starken ebenen Blechen, zwischen denen die Querwangen 8,9,10 angebracht sind. Diese Querwangen besitzen Ausnehmungen 11, in die. die Achsen der Tragi'ollen eingesetzt sind. Entsprechend der jeweiligen Neigung der Tragrollen stehen die Querwangen 10 genau senkrecht, während die Querwangen 6,7,9 unter entsprechenden Winkeln verlaufen. Die Querwangen 6,7 sind als Endstützteile ausgebildet und mit einem horizontal verlaufenden Fuß 12 versehen, um die Tragrollenstation auf in der Zeichnung nicht dargestellten querverlaufenden Tragbalken befestigen zu können. Der horizontale Abschnitt 12 geht in einen nach außen
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weisenden Bogen über, an dem ßeitenbleche 8 befestigt sind, die ihrerseits an den Längswangen ^,Z> angeschweißt sind. Darüber sind die Endstückteile 6,7 nach innen hin abgewinkelt, so daß sie die zur Aufnahme der Rollenachsen erforderliche Neigung besitzen.
Da für die gesamte Konstruktion der Tragrollenstation ausFc ließlich ebene senkrechte oder nahezu senkrechte Bleche Verwendung finden, sind die Möglichkeiten der Staub- und Schmutzabsetzung gering. Von oben her eindringander Schmutz findet unterhalb der Tragrollen 1,2,3 keine Plattform, auf der er sich absetzen könnte und fälle deshalb frei durch.
Die Endstückteile 6,7 erstrecken sich nicht über die gesamte Breite der Konstruktion, sondern tie sind, wie gesagt, an den Blecher 3 angeschweißt, die ihrerseits mit den Längswangen verbunden sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Tragrollenstation für Förderbänder mit mindestens einer Rolle sowie Stützteilen für die Rollenachse und die Stützteile tragenden Traversen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung für die Rollen (1,2,5) durch senkrecht stehende längsverlaufende Längswangen (4,5) und zwischen den Längswangen angeordnete jeweils die Rollenachse aufnehmende Querwangen (6,7*9*10) gebildet ist, wobei die Längswangen von Endstützteilen (6,7) getragen sind.
    2. Tragrollenstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Querwange bildenden Endstutζ-teile (6,7) - im Längsschnitt gesehen - oberhalb des auswärts weisenden Fußteiles (12) in Richtung zur Rolle (1,5) eingewinkelt verlaufen.
    5. Tragrollenstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwangen (9) bei schräggestellten Rollenachsen zwischen den Längswangen (4,5) in entsprechender Schräge angebracht sind.
DE6800990U 1968-10-04 1968-10-04 Tragrollenstation fuer foerderbaender Expired DE6800990U (de)

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