DE6800627U - Schraubverbindung fuer metallische armaturen. - Google Patents
Schraubverbindung fuer metallische armaturen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L15/00—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
- F16L15/006—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
- F16L15/009—Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with axial sealings having at least one plastically deformable sealing surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
18.Sept.1963/Wg.
Patentanwalt ' ·· · ' ."'...
576 Neheim-Husten 3,
Fernruf 33744
Firma
Theodor Heinieier
Me tallwerk GmbH
"Schraubverbindung für metallische Armaturen"
Bei Armaturen, z.B. in der Heizungstechnik oder bei sanitären
Installationen werden Bohre mit Armaturteilen, z. B. Ventilen
oder mit anderen Rohren durch Einschrauben in eine Muffe mit Innengewinde verbunden. Derartige Schraubverbindungen
gibt es auch bei Ventilen aus Metallguß, wo das Ventilobertoil
mit Aussengewinde in das Innengewinde an der Muffe des Ventilkörpers eingeschraubt wird.
Um solche Verbindungen dicht zu maichen, kann in das Gewinde
Hanf eingedreht werden. Hanf trocknet jedoch bei Temperaturen über 1oo 0C. aus, so daß die Verbindung undicht wird.
Es stellt sich nun die Aufgabe, eine Schraubverbindung für metallische Armaturen so zu gestalten, daß sie auch bei solchen
Temperaturen dicht ist, wo Hanf und andere Dichtungsmittel versagen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung für metallische
Armaturen, bei welcher ein Armaturteil mit Aussengewind© in eine Muffe mit Innengewinde eines anderen Arraaturteiles
eingeschraubt wird. Das Kennzeichen der Erfindung be-
680(T6$7-4.ii7i
18.Sept.1968/Wg.
.-mg. H. Fritz
steht darin, daß sich das Aussengewinde an einem an die Rohrleitung angeschlossenem Stück aus Stahl befindet und daß
die Muffe zwischen Innengewinde und Durchflußquerschnitt eine Dichtfläche aus weicherem Metallbasitzt, durch welche sich
beim Anziehen das Stahlrohr mit einer Dichtkante einpresst.
Die Erfindung umfasst weiter eine Schraubverbindung bei einem Ventil aus Metallguss, wo das Ventiloberfeil mit Aussengewinde
in das Innengewinde einer Muffe eines Vsntilkörpers eingeschraubt
ist . In diesem Fall besitzt die Erfindung das Kennzeichen, daß in der Muffe unterhalb des y Innengewindes eine
Dichtkante vorgesehen ist, daß sich am Ventiloberteil eine entsprechende Dichtfläche befindet und daß das Armaturteil
mit der Dichtkante eine grössere Härte als das andere Armaturteil
aufweist.
Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten,
gezeichneten und beschriebenen Merkmale. Im folgenden werden einige erfindungsgemässen Beispiele näher
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.
Abb. 1 ist ein !Längsschnitt durch eine Eohrverschraubung,
Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil der Abb. 1,
Abb. 5 stert die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer
Ventilverschraubung dar.
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68006H--U1.71
18.Sept.1968/Wg. " μ
Blatt zum Briet vom .. y
Dipl.-Ing. H. FNtZ
1o ist eine Rohrleitung aus beliebigem Metall, 2o sin Armaturteil oder eine weiterführende Rohrleitung,die eine Muffe
21 mit Innengewinde 22 aufweist.
An die Rohrleitung 1o wird bei 11 das Bohrstück 3o aus Stahl angeschweisst. Das Rohrstück 3o besitzt zu diesem Zweck die
für das Schweissen vorbereitete Stirnfläche 36.
Am anderen Ende hat das Rohrstück 3o eine mit 35 bezeichnete
Dichtkante. Si© wird gebildet durch die inaere Schrägfläche 33 und den senkrechten Absatz 34. Die Winkelhalbierende der
Dichtkante ist somit schräg nach aussen gerichtet. Die Kante läuft geschlosi3en ringsum. Sie ist mittels der Schrägfläche
von der Aussenfläche des Rohrstückes 3o abgesetzt. Dort ist das Rohrstück 3o mit dem Aussengewinde 31 versehen.
Bei der Montage der Rohrverschraubung wird das Aussengewinde
31 in das Innengewinde 22 der Muffe 21 geschraubt, bis die Dichtkante 35 auf der schrägen Dichtfläche 23 der Miffβ sitzt.
Beim Anziehen mittels eines Schlüssels, welcher an der SW angesetzt wird, drückt sich die Dichtkante 35 ringsherum in die
Dichtfläche 23 ein, weil diese aus einem weicheren Metall besteht.
Auf diese Weise entsteht allseitig «ine Abdichtung,
welohe auch bei Temperaturen des Durchflußmsdiums von über
1oo° C eine gute Dichtung gewährleistet. Zusätzliche Dich-
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Patentant.
Blatt
ι.-mg. H. Fritz
an:
4 : QIf 18.Sept.1968/Wg. Q
zum BiiGi vorn * ... . ^* #\
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tungsmittel, wie ζ,B. Hanf und andere, werien nicht benötigt.
Bei dem Rohrstück aus Stahl kann man einen Zuschnitt eines
handelsüblichen Halbzeuges verwenden. Die Dichtkante wird angedreht.
Armaturen bestehen im allgemeinen aus Messing oder Rotguß, so daß die Dichtfläche 22 auch von vornherein aus einem zweckentsprechenden
Metall besteht. Das Rohrstück 3o wird so lang gewählt, daß die Schweißnaht 11 einen ausreichenden Abstand
von der Armatur hat, so daß der Schweißvorgang diese nicht in
Mitleidenschaft zieht.$
Abb. 3 zeigt eine Schraubverbindung bei einem Ventil aus Metallguß,
bestehend aus dem Ventiloberteil 4o Und dem Ventilkcrper mit Muffe 44. Das Oberteil wird mit seinen Aussengewinde
41 in das Innengewinde 45 der Muffe geschraubt.
Beim Anziehen der Verschraubung drückt sich die ringsum laufende Dichtkante in der Muffe in die Dichtfläche 42 des Obeifceiles,
wodurch in diesem Falle die erforderliche Dichtung entsteht, welche die weiteren Dichtungsmittel unnötig macht.
Die Dichtkante 46 seist sich zusammen aus zwei Flächen, welche
in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, derart, daß die Winkelhalbierende schräg nach innen gerichtet Ast.
5 ' 18.Sept.1968/Wg.
ans
mit einer grösseren Härte als das Ventiloberteil mit der
Dichtfläche 42, weil diese beim Zustandekommen der Dichtung nachgeben soll. Man kann beispielsweise den Ventilkörper
aus Eotguß, das Oberteil aus Kokillenguß herstellen ·
Eine weitere nicht gezeigte Variante der Erfindung besteht darin, daß die Härtegrade dieser Armaturteile vertauscht.sind,
wobei jedoch die Dichtkante am Ventiloberteil und die Dichtfläche am VentilkSrper, also in der Muffe,angeordnet sein sollen.
Der Bund 43 hat die Aufgabe, die Dichtfläche 42 vor dem Vorschraubon
insbesondere vor Beschädigungen zu schützen. Beim Ansiehen der Verschraubung behalten die auftretenden
Kräfte in den Gewindewandungen im wesentlichen ihren'axialen
Verlauf, so daß die Gewindewandungen nicht oft abreißend beansprucht werden. ·
Claims (6)
1. Schraubverbindung für metallische Armaturen, bei weloher
ein Armaturte.il mit Aussengewinde in eine Muffe mit Innengewinde eines anderen Armaturteiles eingeschraubt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aussengewinde (31) in einem an die Rohrleitung (1o) angeschweißten !ohrstück
(3o) aus Stahl befindet und daß die Muffe zwischen Innengewinde und Durchflußijuerschnitt (24) eine Dichtfläche (23)
aus weicherem Metall besitzt, in welche sich beim Anaiehen das Stahlrohr mit einer Dichtkante (37) einpresst.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtkante aus einer inneren Schrägfläche (33) und einem senkrechten Absatz (34) gebildet wird.
„ 3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtkante mittels einer äusseren Schrägfläche (32) abgesetzt ist.
4. S hraubverbindung bei einem gegossenen Ventil, wo das
t Ventiloberteil mit einem Aussengewinde in das Innengewinde
^ ein&r Muffe eines Ventilkörpers geschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Muffe (44) unterhalb des Innengewindes
(45)
18.Sept.1968/Wg.
m '97
eine Dichtkante (46) vorgesehen ist, daB sich am Ventil-Oberteil
(4o) unterhalb des Aassengewindes (41) eine ent*
sprechende Dichtfläche (42) befindet, und daß das Armature
n toil mit der Dichtkante eine grössere Härte als das
andere Armaturenteil besitzt. .
5. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante im Bereich einer Kröpfung der Muffe
liegt.
6. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtfläche durch einen vorstehenden Bund (43) geschützt ist.
7* Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelhalbierende der Dichtkante (46) schräg nach innen gerieftet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686800627 DE6800627U (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Schraubverbindung fuer metallische armaturen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686800627 DE6800627U (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Schraubverbindung fuer metallische armaturen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6800627U true DE6800627U (de) | 1971-11-04 |
Family
ID=33481294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686800627 Expired DE6800627U (de) | 1968-10-03 | 1968-10-03 | Schraubverbindung fuer metallische armaturen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6800627U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935450C2 (de) * | 1998-07-30 | 2002-10-31 | Hydril Co | Gewinderohrverbindung mit Verschleißanzeiger |
DE102004009416A1 (de) * | 2004-06-16 | 2005-09-08 | Weinhold, Karl, Dipl.-Ing. | Rohrverbindung |
-
1968
- 1968-10-03 DE DE19686800627 patent/DE6800627U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19935450C2 (de) * | 1998-07-30 | 2002-10-31 | Hydril Co | Gewinderohrverbindung mit Verschleißanzeiger |
DE102004009416A1 (de) * | 2004-06-16 | 2005-09-08 | Weinhold, Karl, Dipl.-Ing. | Rohrverbindung |
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