DE8226874U1 - Schutzmantel fuer schlaeuche - Google Patents

Schutzmantel fuer schlaeuche

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DE8226874U1
DE8226874U1 DE19828226874 DE8226874U DE8226874U1 DE 8226874 U1 DE8226874 U1 DE 8226874U1 DE 19828226874 DE19828226874 DE 19828226874 DE 8226874 U DE8226874 U DE 8226874U DE 8226874 U1 DE8226874 U1 DE 8226874U1
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DE
Germany
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hose
protective jacket
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protective
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Phoenix AG
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  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

PHOENIX
0355 Px - 2 - 22.9.1982
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schutzmantel für einen Schlauch zum Transportieren von explosiven und brennbaren Medien.
Zum Schweißen von Metallteilen werden üblicherweise explosive Gase wie Azethylen und Wasserstoff verwendet. Die Zuleitung von den Gasbehältern zum Schweißgerät erfolgt mittels Schlauch, an den hohe Anforderungen gestellt werden. Diese Schläuche sind mit Gewebeeinlager, ausgerüstet und weisen außerdem einen Innenmantel auf, der auf das zu transportxerende Medium eingestellt ist. Der Außenmantel des Schlauches i^t auf harte betriebliche Beanspruchungen eingestellt. Trotz des hochwertigen Schlauchaufbaus läßt es sich nicht vermeiden, daß mitunter Schaden au derartigen Schläuchen auftreten, so daß das brennbare oder explosive Mediuni austreten kann. Erfolgt dies unter freiem Himmel, so ergibt sich dadurch noch keine große Gefahr, wenn der Schaden bald bemerkt wird. Werden die Schweißarbeiten jedoch in Gebäuden oder sogar in geschlossenen Räumen ausgeführt, ist mit Schaden am Schlauch eine wesentlich größere tie fahr verbunden. Auch aus kleinen Schaden am Schlauch können schon große Gefahren entstehen, wenn sie nicht sofort bemerkt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Medienzufuhr zum Schweißgerät sicherer zu machen und dadurch die Gefährdung von Arbeitern zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ain Schutzmantel der eingangs umriesenen Gestalt vorgesehen, der aus einem den In»ienschlauch im kleinen Abstand umgebenden Schlauch und zwei damit verbundenen und endständig abdichtenden Armaturen mit Kontrollbohrungen besteht.
/3
PHOENIX
0355 Px - 3 - 22.9.198a
Wird ein zum Transportieren von gefährlichen Medien verwendeter Schlauch mit einem derartigen Schutzmantel umgeben, so kann die Explosionsgefahr bei Schäden am Schlauch weitgehend ausgeschaltet werden. Der Schutzmantel mit seinen beiden endständigen Armaturen umgibt dabei den Innenschlauch auf voller Länge. Der Schutzmantel weist in seinen Armaturen Kontrollbohrungen auf. Durch diese Bohrungen wird ein inertes Gas wie beispielsweise Stickstoff mit geringem Überdruck in den Hohraum zwischen Schlauch und Schutzschlauch gebracht. Kommt es nun zu einer Beschädigung des Schutzmantels oder auch des Innenschlauches, so läßt sich an diesen Kontrollbohrungen ein veränderter Druck feststellen. Weicht dieser Druck von dem vorgesehenen Druck 'wesentlich ab, so tritt damit eine Steuerung in Tätigkeit, die die Zufuhr des explosiven Mediums in den Schlauch absperrt. Da wegen des relativ geringen geringen Volumens zwischen Innen- und Außenschlauch eine relativ schnelle Veränderung des Drucks erwartet werden darf, führt jeder Schaden auch bei geringfügigen Störungen schnell zum Abschalten der Medienzufuhr. Die Änderung des Volumens zwischen Schlauchmantel und Schlauch wird verständlicherweise auch durch Bewegungen der Schläuche eintreten. Für diese Vorgänge müssen bestimmte ToIeranzgrenzeη bei den Druckveränderungen berücksichtigt werden. Es ist auch weiterhin möglich, bei den Kontrollbohrungen die Strömungsgeschwindigkeit des durchfließenden Gases zu messen. Auch diesen Vorgang kann man zur Steuerung und Überwachung der Medienzufuhr heranziehen.
Der Schutzmantel sollte neuerungsgeatäß aus erhöht widerstandsfähigem Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff bestehen. Eine Gewebeeinlage kann vorgesehen sein, ist aber nicht unbedingt erforderlich, wenn mit relativ niedrigen Gasdrücken im Raum zwischen Schutzmantel und Schlauch gearbeitet wird. Vorzugsweise kann ein Druck von 0,5 bar vorgesehen sein.
. : ; -^PHOENIX
0355 Px - 4 - 22.9.1982
Die endständigen Armaturen sind zweckmäßigerweise als einseitig offene Hülsen mit zum Schlauch abdichtenden Innenflansch ausgebildet. Dies ermöglicht das verhältnismäßig einfach Aufsetzen der Armatur auf den das Medium führenden Schlauch* Außerdem führt eine derartige Abdichtung zwischen Armatur und Innenschlauch zu einer einfachen Anpassungsfähigkeit der Längen von ^nnenschlauch und Schutzmantel. Durch die abdichtende Hüloe ist es außerdem möglich, eine Einstellung auf verschiedene Schlauchstärken vorzusehen, indem unterschiedliche Größen bei der Hülse der Armatur vorgesehen sind. Weiterhin sollte die die Armatur bildende Hülse zum offenen Ende hin eine angeschraubte Verbindungsmuffe aufweisen. Auch diese ist gegebenenfalls durch andere Größen ersetzbar, so daß eine verbesserte Einstellung auf den Medien führenden Schlauch und auf den Schutzmantel möglich ist. Die Muffe kann auf der Außenfläche Ringnuten aufweisen, in die der Schlauchmantel eingepreßt werden kann. Diese Befestigung ermöglicht eine genaue Anpassung der Längen von InnenschJaich und Schutzmantel
Die Neuerung wird in Verbindung mit einer Abbildung beispielsweise beschrieben. Die Abb. zeigt -teilweise einen Querschnitt und teilweise eine Draufsicht. Ein für Schweißarbeiten vorgesehener Schlauch 1 wird von einer nicht dargestellten Flasche durch das Rohr stück 2 mit Azethylen versorgt. Das Rohr besteht aus Metall und ist mittels einer überwurfmutter 3 an der Flasche befestigt. Der in der Armatur 4 liegende Schneidring 5 wird mit dem Rohrstück 2 Verbunden. Die hülsenförmige Armatur k weist am geschlossenen Ende ein Schraubteil 6 auf, das den Schneidring 5 gegen das Rohrstück 2 und die Armatur k preßt, so daß . eine sichere Abdichtung entsteht. Die Armatur k ist an ihrem offenen Ende mit einer Schraubmuffe 7 versehen.
/5
• » · t
-t-PHOENIX
0355 Px - 5 - 22.9.1982
p; Ditse Muffe 7 weist einen Ri ng wulst 8 auf, hinter dem der
}i Schutzmantel 9 mittels eines Klemmringes 10 befestigt wird.
κ Der Eingang in das Schweißgerät ist in gleicher Weise aus-
;· gebildet, so daß der Baum 11 zwischen Innenschlauch und
Außenschlauch 9 völlig in sich geschlossen ist. Tritt ein Schaden am Schlauch 1 oder am Außenschlauch 9 auf, so daß Gase entweichen können, so läßt sich an der Kontrollbohrung 12 eine Druckänderung feststellen. Überschreitet diese Druckänderung nach unten oder oben eine bestimmte Grans, so wird dadurch eine Signalwirkung an den Verschluß der Gasflasche gegeben und dieser sofort geschlossen. Da das in dem Hohlraum 11 enthaltene Gas auch durch die Kontrollbohrung 12 ein und durch die weitere Bohrung in der Armatur am anderen Ende ausströmen kann, kann eine Veränderung bei der Strömungsgeschwindigkeit ebenfalls dazu verwendet werden, die Zufuhr von Gas abzusperren. Wird nämlich eine erhöhte Fließgeschwindigkeit es inerten Gases festgestellt, so läßt dies ebenfalls auf einen Schaden am Schlauch schließen. Ergänzend kann noch darauf hingewiesen werden, daß die beschriebene Einrichimg auch dazu verwendet werden kann zwei Medien getrennt voneinander zu einem Bestimmungsort zu führen.
584.163 / 413Γ

Claims (1)

  1. PHOENIX '
    Px 22.9.1982
    Schutzmantel für Schläuche
    S chutzansprüche
    i.) Schutzmantel für einen Schlauch zum Transportieren von explosiven oder brennbaren Medien, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel aus einem den Innenschlauch im kleinen Abstand umgebenden Schlauch (9) und zwei damit verbundenen endständigen und abdichtenden Armaturen (4) mit Kontrollbohrungen (12) besteht.
    2.) Schutzmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der AuH-snsdi lauch (9) aus erhöht widerstandsfähigem Gummi oder ;ummiähnlichem Werkstoff mit oder ohne Gewebeeinlage besteht.
    3<») Schutzmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endständigen Armaturen (4) als einseitig offene Hülsen mit zum Schlauch (l) abdichtende Innenflanschen ausgebildet sind.
    4.) Schutzmantel nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die die Armatur (4) bildende Hülse am offenen Ende eine angeschraubte Verbindungsmuffe (7) aufweist.
    /2
    684.163/4137'
DE19828226874 1982-09-24 1982-09-24 Schutzmantel fuer schlaeuche Expired DE8226874U1 (de)

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DE8226874U1 true DE8226874U1 (de) 1983-01-05

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DE (1) DE8226874U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524116A1 (fr) * 1982-03-23 1983-09-30 Dunlop Ltd Tuyauterie souple double a dilatation localement limitee
DE102018211989A1 (de) * 2018-07-18 2020-01-23 Siemens Mobility GmbH Fahrzeug und Betriebsverfahren für ein Fahrzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524116A1 (fr) * 1982-03-23 1983-09-30 Dunlop Ltd Tuyauterie souple double a dilatation localement limitee
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