DE1800856A1 - Schraubverbindung fuer metallische Armaturen - Google Patents

Schraubverbindung fuer metallische Armaturen

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DE1800856A1
DE1800856A1 DE19681800856 DE1800856A DE1800856A1 DE 1800856 A1 DE1800856 A1 DE 1800856A1 DE 19681800856 DE19681800856 DE 19681800856 DE 1800856 A DE1800856 A DE 1800856A DE 1800856 A1 DE1800856 A1 DE 1800856A1
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DE
Germany
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screw connection
sealing edge
sealing
internal thread
connection according
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Application number
DE19681800856
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Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
Original Assignee
Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/006Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads
    • F16L15/009Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with straight threads with axial sealings having at least one plastically deformable sealing surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • "Schraubverbindung für metallische Armaturen" Bei Armaturen, z.B. in der Heizungstechnik oder bei sanitären Installationen werden Rohre mit Armaturteilen. z. B. Ventilen oder mit anderen Rohren durch Einschrauben in eine Muffe mit Innengewinde verbunden. Derartige Schraubverbindungen gibt es auch bei Ventilen aus Metallguß, wo das Ventiloberteil mit Aussengewinde in das Innengewinde an der Muffe des Ventilkörpers eingeschraubt wird.
  • Um solche Verbindungen dicht zu machen, kann in das Gewinde Hanf eingedreht werden. Hanf trocknet jedoch bei Temperaturen über loo 00. aus, so daß die Verbindung undicht wird.
  • Es stellt sich nun die Aufgabe, eine Schraubverbindung für metallische Armaturen so zu gestalten, daß sie auch bei solchen Temperaturen dicht ist, wo Hanf und andere Dichtungsmittel versagen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung für metallische Armaturen, bei welcher ein Armaturteil mit Aus sengewinde in eine Muffe mit Innengewinde eines anderen Armaturteiles eingeschraubt wird. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß sich das Aussengewinde an einem an die Rohrleitung angeschlossenem Stück aus Stahl befindet und daß die Muffe zwischen Innengewinde und Durchflußquerschnitt eine Dichtfläche aus weicherem Metallbesitzt, durch welche sich beim Anziehen das Stahlrohr mit einer Dichtkante einpresst.
  • Die Erfindung umfasst weiter eine Schraubverbindung bei einem Ventil aus Metallguss, wo das Ventilobereil mit Aussengewinde in das Innengewinde einer Muffe eines Ventilkörpers eingeschraubt ist . In diesem Fall besitzt die Erfindung das Kennzeichen, daß in der Muffe unterhalb des ylnnengewindes eine Dichtkante vorgesehen ist, daß sich am Ventiloberteil eine entsprechende Dichtfläche befindet und daß das Armaturteil mit der Dichtkante eine grössere Härte als das andere Armaturteil aufweist.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten, gezeichneten und beschriebenen Merkmale.
  • Im folgenden werden einige erfindungsgemässen Beispiele näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.
  • Abb. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Rohrverschraubung, Abb. 2 zeigt in vergrössertem Maßstab einen Teil der Abb. 1, Abb. 3 stellt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer Ventilversohraubung dar.
  • Zunächst wird auf Abb. 1 und 2 Bezug genommen.
  • wo ist eine Rohrleitung aus beliebigem Metall, 20 ein Armaturteil oder eine weiterführende Rohrleitung,die eine Muffe 21 mit Innengewinde 22 aufweist.
  • An die Rohrleitung lo wird bei 11 das Rohrstück 30 aus Stahl angeschweisst. Das Rohrstück 30 besitzt zu diesem Zweck die für das Schweissen vorbereitete Stirnfläche 36.
  • Am anderen Ende hat das Rohrstück 30 eine mit 55 bezeichnete Dichtkante. Sie wird gebildet durch die innere Schrägfläche 33 und den senkrechten Absatz 34. Die Winkelhalbierende der Dichtkante ist somit schräg nach aussen gerichtet. Die Kante läuft geschlossen ringsum. Sie ist mittels der Schrägfläche 32 von der Aussenfläche des Rohrstückes 30 abgesetzt. Dort ist das Rohrstück 30 mit dem Aussengewinde 31 versehen.
  • Bei der Iwtontage der Rohrverschraubung wird das Aussengewinde 31 in das Innengewinde 22 der Muffe 21 geschraubt, bis die Dichtkante 35 auf der schrägen Dichtfläche 23 der Muffe sitzt.
  • Beim Anziehen mittels eines Schlüssels, welcher an der SW angesetzt wird, drückt sich die Dichtkante 35 ringsherum in die Dichtfläche 23 ein, weil diese aus einem weicheren Metall besteht. Auf diese Weise entsteht allseitig eine Abdichtung, welche auch bei Temperaturen des Durchflußmediums von über O C eine gute Dichtung gewährleistet. Zusätzliche Dichtungsmittel, wie z.B. Hanf und andere, weden nicht benötigt.
  • Bei dem Rohrstück aus Stahl kann man einen Zuschnitt eines handelsüblichen Halbzeuges verwenden. Die Dichtkante wird angedreht.
  • Armaturen bestehen im allgemeinen aus Messing oder Rotguß, so daß die Dichtfläche 22 auch von vornherein aus einem zweckentsprechenden Metall besteht. Das Rohrstück 30 wird so lang gewählt, daß die Schweißnaht 11 einen ausreichenden Abstand von der Armatur hat, so daß der Schweißvorgang diese nicht in Mitleidenschaft zieht.+ Abb. 3 zeigt eine Schraubverbindung bei einem Ventil aus Metallguß, bestehend aus dem Ventiloberteil 40 Und dem Ventilkörper mit Nuffe 44. Das Oberteil wird mit seinem Aussengewinde 41 in das Innengewinde 45 der Muffe geschraubt.
  • Beim Anziehen der Verschraubung driickt sich die ringsum laufende Dichtkante in der Muffe in die Dichtfläche 42 des Obe#teiles, wodurch in diesem Falle die erforderliche Dichtung entsteht, welche die weiteren Dichtungsmittel unnötig macht.
  • Die Dichtkante 46 setzt sich zusammen aus zwei Flächen, welche in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, derart, daß die Winkelhalbierende schräg nach innen gerichtet ist.
  • Der Ventilkörper nlit der Dichtkante 1b ist aus einem Metall mit einer grösseren Härte als das Ventiloberteil mit der Dichtfläche 42, weil diese beim Zustandekommen der Dichtung nachgeben soll. Man kann beispielsweise den Ventilkörper aus Rotguß, das Oberteil aus Kokillenguß herstellen Eine weitere nicht gezeigte Variante der Erfindung besteht darin, daß die Härtegrade dieser Armaturteile vertauscht sind, wobei jedoch die Dichtkante am Ventiloberteil und die Dichtfläche am Ventilkörper, also in der Muffe,angeordnet sein sollen.
  • Der Bund 43 hat die Aufgabe, die Dichtfläche 42 vor dem Verschrauben insbesondere vor Beschädigungen zu schützen.
  • Beim Anziehen der Verschraubung behalten die auftretenden Kräfte in den Gewindewandungen im wesentlichen ihren axialen Verlauf, so daß die Gewindewandungen nicht oft abreißend beansprucht werden.

Claims (7)

Patentansprücha
1. Schraubverbindung für metallische Armaturen, bei welcher ein Armaturteil mit Aussengewinde in eine Ivitiffe mit Innengewinde eines anderen Armaturteiles eingeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aussengewinde (31) in einem an die Rohrleitung (10) angeschweißten Rohrstück (30) aus Stahl befindet und daß die Muffe zwischen Innengewinde und Durchflußquerschnitt (24) eine Dichtfläche (23) aus weicherem Metall besitzt, in welche sich beim Anziehen das Stahlrohr mit einer Dichtkante (37) einpresst.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante aus einer inneren Schrägfläche (33) und einem senkrechten Absatz (34) gebildet wird.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante mittels einer äusseren Schrägfläche (32) abgesetzt ist.
4. S hraubverbindung bei einem gegossenen Ventil, wo das Ventiloberteil mit einem Aussengewinde in das Innengewinde einer Muffe eines Ventilkörpers geschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Muffe (44) unterhalb des Innengewindes (45) eine Dichtkante (46) vorgesehen ist, daß sich am Ventiloberteil (40) unterhalb des Aussengewindes (41) eine entsprechende Dichtfläche (42) befindet, und daß das Armaturenteil mit der Dichtkante eine grössere Härte als das andere Armaturenteil besitzt.
5. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante im Bereich einer Kröpfung der IWluffe liegt.
6. Schraubverindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche durch einen vorstehenden Bund (43) geschützt ist.
7. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende der Dichtkante (46) schräg nach innen gericltet ist.
L e e r s e i t e
DE19681800856 1968-10-03 1968-10-03 Schraubverbindung fuer metallische Armaturen Pending DE1800856A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023264A1 (de) * 1990-07-21 1992-01-23 Kaercher Gmbh & Co Alfred Rohrkupplung fuer zwei metallische rohrstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023264A1 (de) * 1990-07-21 1992-01-23 Kaercher Gmbh & Co Alfred Rohrkupplung fuer zwei metallische rohrstuecke

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