DE1929522A1 - Rohrleitungskupplung - Google Patents

Rohrleitungskupplung

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DE1929522A1
DE1929522A1 DE19691929522 DE1929522A DE1929522A1 DE 1929522 A1 DE1929522 A1 DE 1929522A1 DE 19691929522 DE19691929522 DE 19691929522 DE 1929522 A DE1929522 A DE 1929522A DE 1929522 A1 DE1929522 A1 DE 1929522A1
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DE
Germany
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coupling parts
coupling
disks
intermediate piece
locking
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Pending
Application number
DE19691929522
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Gruber
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Hansa Metallwerke AG
Original Assignee
Hansa Metallwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1929522A1 publication Critical patent/DE1929522A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohr le i tungskupp 1 ung Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrleitungskupplung für das Zusammenschließen von zwei unter Druck stehenden Systemen, insbesondere des Hochdruckteils und des Niederdruckteils von Kälteanlagen, bei welcher die beiden mittels einer Überwurfmutter miteinander verschraubbaren Kupplungsteile durch angelötete dünnwandige Scheiben dicht verschlossen sind, die beim Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile auf dem Anzugweg bis zur endgültigen Abdichtung zur Schaffung des Durchgangs durch sich ineinanderschiebende Teile aufgerissen werden.
  • Bekannt ist eine Rohrleitungskupplung dieser Art, bei der an dem einen Kupplungsteil die Verschlußscheibe vertieft eingesetzt ist und eine hinter ihr fest eingebaute Hülse mit einem an ihrem freien Ende vorgesehenen Messerstern beim Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile die beiden Verschlußscheiben nacheinander aufreißt. Die Abdichtung geschieht am Ende des Anzugs zwischen Schulterflächen der beiden Kupplungsteile mittels eines Dichtungsringes. Hierbei sind die beiden Kupplungsteile völlig verschieden gestaltet, und die beiden Verschlußscheiben haben verschiedene Durchmesser. Die Herstellung des die Aufreißhülse enthaltenden Kupplungsteils ist umständlich. Außerdem ist eine vorläufige Abdichtung nach außen auf dem Anzugweg nach Beginn des Aufreißens der Verschlußscheiben bis zur endgültigen Abdichtung nur möglich, wenn man zusätzlich zwischen den beiden Kupplungsteilen eine Gleitdichtung vorsieht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rohrleitungskupplung baulich einfacher zu gestalten und eine ausreichende vorläufige Abdichtung beim Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile ohne zusätzliche Dichtungsmittel zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die aus einem verhältnismäßig weichen metallischen Werkstoff, z. B.
  • Kupfer, bestehenden Verschlußscheiben an den einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Kupplungsteile angelötet sind und für das Aufreißen der beiden Verschlußscheiben ein hülsenförmiges Zwischenstück vorgesehen ist, das sich stirnseitig in um die Bohrungsränder der beiden Kupplungsteile herumgreifenden mittleren Einprägungen der Verschlußscheiben zentriert und beim Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile den eingeprägten Mittelteil der Verschlußscheiben in die Bohrungen der beiden Kupplungsteile hinein unter Aufreißen durchzieht, wobei die durchgezogenen Teile zwischen der Bohrungswand und dem Zwischenstück vorläufig abdichten, während die endgültige Abdichtung am Ende des Anzugweges zwischen einem an der Außenseite des Zwischenstücks vongesehenen#Bund und den an den Stirnflächen der Kupplungsteile verbliebenen Rändern der Verschlußscheiben geschieht.
  • Vorzugsweise sind in den Verschlußscheiben innerhalb ihres eingeprägten Mittelteils sich in der Scheibenmitte kreuzende Kerben vorgesehen. Hierdurch ist gewährleistet, daß der in die Bohrung des Kupplungsteils hineingezogene Mittelteil der Verschlußscheiben beim Aufreißen in eine Anzahl gleicher Lappen aufgeteilt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend ahhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rohrleitungskupplung erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Aclisschnitt der voneinander getrennten Kupplungstei le, Fig. 2 einen Aclisschnitt der lose miteinander verschraubten Kupplungsteile, Fig. 3 die entsprechende Darstellung der endgültig miteinander verschraubten Kupplungsleile Fig. 4 einen Achsschnitt einer Verschlußscheibe in größerem Maßstab, Fig. 5 die Draufsicht hierzU, Die Kupplung besteht aus den beiden Kupplungsteilen 1 und 2 und einem hülsenförmigen Zwischenstück 3. Jeder der beiden Kupplungsteile hat ein Anschlußgewinde 4 bzw. 5 für eine Rohrleitung oder eine Schlauchleitung. Der eine Kupplungsteil 1 hat nach seinem Ansclilußgewinde 4 einen Bund 6 als Anschlag für eine W Überwurfmutter 7 . Der andere Kupplungsteil 2 hat nach seinem -Anschlußgewinde 5 eine Schlüsselfläche 8 und einen daran anschliesenden Abschnitt mit einem zur Überwurfmutter 7 passenden Außengewinde 9. Die beiden Kupplungsteile 1 und 2 haben eine längs durchgehende Bohrung 10 bzw. 11, die in einigem Abstand von den einander zugekehrten Stirnflächen auf größere Lichtweite abgeseteçt ist.
  • An den beiden einander zugekehrten Stirnflächen der Kupplungsteile 1 und 2 ist eine aus einem verhältnismässig weichen metallischen Werkstoff, z. B. Kupfer, bestehende dünnwandige Scheibe 12 bzw. 13 angelötet, welche die Durchgangsbohrung 10 bzw. 11 verschließ@@@. Beim Ausführungsbeispiel sind die Verschlußscheiben 12 und-13 in stirnseitigen Ausdrehungen 14 und 15 de; ICupplungsteile zentriert.
  • Die Verschlußscheiben 12 und 13 haben einen durch eine Einprägung 16 vertieften Mittelteil 17, dessen Wandstärke beim Ausführungsbeispiel kleiner als die des Randes 18 ist. In dem Mittelteil 17 der Verschlußscheiben 12 und 13 sind zwei oder mehr sich in der Scheibenmitte schneidende Kerben 19, 20 eingedrückt. Die Einprägungen 16 greifen um die Bohrungsränder der beiden Kupplungsteile 1 und 2 herum und bilden Zentrierflächen für die Enden des Zwischenstücks 3, dessen Außendurchmesser etwa um die Wandstärke des Scheibenmittelteils 17 kleiner ist als die lichte Weite des benachbarten Abschnittes der Bohrungen 10 und ld der beiden Kupplungsteile 1 und 2 Die beiden Kupplungsteile werden zunächst in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zusammengeschraubt, bis das zwischen sie eingebrachte Zwischenstück 3 sich mit seinen beiden Enden in den Einprägungen 16 der Verschlußscheiben 12 und 13 zentriert. Beim weiteren Anziehen der Überwurfmutter 7 werden die Verschlußscheiben 12 und 13 durch das Zwischenstück 3 in die Bohrungen 10 und 11 der beiden Kupplungsteile l und 2 hinein durchgezogen. Dabei reißen die Verschlußscheiben in ihrem Mittelteil 17 nach den Kerben 19 und 20 auf, Es entstehen also an den Verschlußscheiben gleiche Lappen (in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet), Während des ganzen Anzugweges dichtet das Zwischenstück 3 dadurch nach außen ab, daß es die Verschlußscheiben l2 und 13 im Bereich ihrer Einprägungen 16 fest an die Bohrungsränder des Kupplungsteile 1 und 2 andrückt. Der Anzug endet damit, daß ein außen an dem Zwischenstück 3 vorgesehener Bund 21 zwischen den Stirnflächen der beiden Kupplungsteile L und 2 eingeklemmt wird, wobei die an den Stirnflächen der Kupplungsteile verbliebenen Ränder 18 der Verschlußscheiben als Dichtungsringe wirken, Das Zwischenstück 3 bildet nach dem Anzug zwischen den beiden Kupplungsteilen einen glatten Durchflußkanal.
  • Das Zwischenstück 3 könnte auch mit seinem einen Ende an einem der beiden Kupplungsteile bzw. an dessen Verchlußscheibe durch Löten unverlierbar angeheftet sein. Das ist aber nicht notwendig, denn durch ein Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile ohne das Zwischenstück könnte nichts Nachteiliges geschehen. Es würde lediglich der Durchgang nicht erzielt werden, weil die Verschlußscheiben nicht aufreißen.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    (ü) Rohrleitungskupplung für das Zusammenschließen von zwei unter Druck stehenden Systemen, insbesondere des Hochdruckteils und des Niederdruckteils von Kälteaniagen, bei welcher die beiden mittels einer Überwurfmutter miteinander verschraubbaren Kupplungsteile durch angelötete dünnwandige Scheiben dicht verschlossen sind, die beim Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile auf dem Antugwege bis zur endgültigen Abdichtung zur Schaffung des Durchgangs durch sich ineinanderschiebende Teile aufgerissen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem verhältwiismässig weichen metallischen Werkstoff, z0 B. Kupfer, bestehenden Verschlußscheiben (12, 13> an den einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Kupplungsteile (1,2) angelötet sind und für das Aufreißen der beiden Verschlußscheiben ein hülsenförmiges Zwischenstück (3) vorgesehen ist, das sich stirnseilig in um die Bohrungsränder der beiden Kupplungsteile herumgreifenden mittleren Einprägungen (16) der Verschlußscheiben zentriert und beim Zusammenschrauben der beiden Kupplungsteile den eingepräg ten Mittelteil (17) der Verschlußscheiben in die Bohrungen der beiden Kupplungsteile hinein unter Aufreißen durchzieht, wobei die durchgezogenen Teile zwischen der Bohrungswand und dem Zwischenstück vorläufig abdichten, während die endgültige Abdichtung am Ende des Anzugweges zwischen einem an der Außenseite des Zwischenstücks vorgesehenen Bund (21) und den an den Stirnflächen der Kupplungsteile verbliebenen Rändern (18) der Verschlußscheiben geschieht.
  2. 2. Rohrleitungskuppluníach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheiben (12, 13) innerhalb ihres eingeprägten Mittelteils (17) sich in der Scheibenmitte kreuzende Aufreißkerben (19,20) haben.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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